Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen - 8 Angebote vergleichen

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9783842809734 - Sonia Schwanitz: Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen
Sonia Schwanitz

Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783842809734 bzw. 3842809735, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im ... Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im NATO-Rahmen als zentrale Aufgaben für die Angehörigen der Bundeswehr zu nennen sind, so entwickelt sich die Bundeswehr nach der Beendigung des Ost-West-Konfliktes zu einer Interventionsarmee. Gegenwärtig ist Deutschland weltweit mit 6.740 Bundeswehrsoldaten , an insgesamt zwölf Missionen beteiligt. Dabei stellt die UNO-mandatierte International Security Assistance Force in Afghanistan (ISAF) mit 4.360 Bundeswehrsoldaten mehr als die Hälfte des insgesamt eingesetzten Personals. Die Soldaten der Bundeswehr, befinden sich dabei aktuell sowohl in bewaffneten militärischen Konflikten, also klassischen Kampfeinsätzen, als auch in friedenssichernden, friedenserhaltenden oder friedensschaffenden Einsätzen, so genannten Peacekeeping-Missionen. Neben der Landesverteidigung dienen die Auslandseinsätze nun also auch außen- und sicherheitspolitischen Zielen, wie dem Schutz der Menschenrechte und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Daher ist die Bundeswehr schon seit Januar 2002 in Afghanistan im Einsatz. Dort sind besondere Umstände gegeben, die mit extremen Belastungen der Soldaten einhergehen. Zu nennen ist dabei vor allem die Art der Kriegsführung, die als asymmetrisch zu bezeichnen ist, da die aufeinandertreffenden Parteien, Taliban auf der einen und die NATO auf der anderen Seite, wesentliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Waffenausrüstung und Strategie zeigen. Diese Art der Kriegsführung ist durch terroristische Aktionen, wie Selbstmordattentate, Angriffe gegen einheimische Zivilisten und Soldaten, ausländische Truppen und internationale Hilfsorganisationen, gekennzeichnet und führt damit zu einem enormen subjektiven Gefährdungsgefühl, aber auch zu einer tatsächlich vorhandenen Bedrohung von Leib und Leben der Soldaten. Des Weiteren erlangen die Soldaten Eindrücke von Not und Elend innerhalb der Bevölkerung, sehen Zerstörungen und Gewaltanwendung im Einsatzland. Vor diesem Hintergrund sind die Soldaten in den Auslandseinsätzen extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. In der Folge dieser extremen Belastungen in den Auslandseinsätzen häufen sich inzwischen die Berichte über traumatisierte Soldaten, die aus dem Irak oder aus Afghanistan zurückkehren. Erste Verfilmungen von Einzelschicksalen werden im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, erregen Aufsehen und lassen eine Diskussion über den Einsatz in Afghanistan aber vor allem über die aus ihm resultierenden psychischen Belastungen für die Soldaten entstehen. Besondere Aufmerksamkeit kam dann dem Film ¿Willkommen zu Hause¿ zu. Er zeigt einen jungen Soldaten, der aus seinem Auslandseinsatz in Afghanistan zurückkehrt, er hatte im Einsatz einen Anschlag der Taliban miterlebt und vermeintlich unbeschadet überlebt. Äußerlich unversehrt kann er sich trotz enormer Bemühungen nicht in den deutschen Alltag einfinden und wirkt auf seine Umgebung befremdlich, als er auf seiner Willkommensfeier gegrilltes Fleisch riecht und sich daraufhin übergeben muss. Fragen zu seinem Einsatz geht er aus dem Weg, immer mehr entfernt er sich von seiner Familie und seiner Freundin. Er erscheint ihnen gefühlskalt und desinteressiert, sodass seine Freundin ihm vorwirft: ¿Du bist wie ein Fremder¿. Warum kann sich der junge Soldat in seiner Heimat nicht wieder einfinden? Was ist das für eine Störung, die offensichtlich aus dem Erleben extremer Ereignisse resultiert? Erst im Jahr 1980 wurde ein neues krankheitswertiges Syndrom in das DSM III-System aufgenommen, das die psychischen Folgen extremer Belastungserlebnisse beschreibt: die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Diese Störung gilt innerhalb der Fachdiskussion als ¿Prototyp¿ krankheitswertiger Extrembelastungs- und Traumafolgen. Daher soll in der vorliegenden Arbeit die Darstellung dieses Störungsbildes erfolgen und nicht etwa die Darstellung der anderen Traumafolgestörungen, wie z. B. die akute Belastungsreaktion oder die körperlichen Beschwerden, 24.01.2011, PDF.
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9783842809734 - Sonia Schwanitz: Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen
Sonia Schwanitz

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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im ... Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im NATO-Rahmen als zentrale Aufgaben für die Angehörigen der Bundeswehr zu nennen sind, so entwickelt sich die Bundeswehr nach der Beendigung des Ost-West-Konfliktes zu einer Interventionsarmee. Gegenwärtig ist Deutschland weltweit mit 6.740 Bundeswehrsoldaten , an insgesamt zwölf Missionen beteiligt. Dabei stellt die UNO-mandatierte International Security Assistance Force in Afghanistan (ISAF) mit 4.360 Bundeswehrsoldaten mehr als die Hälfte des insgesamt eingesetzten Personals. Die Soldaten der Bundeswehr, befinden sich dabei aktuell sowohl in bewaffneten militärischen Konflikten, also klassischen Kampfeinsätzen, als auch in friedenssichernden, friedenserhaltenden oder friedensschaffenden Einsätzen, so genannten Peacekeeping-Missionen. Neben der Landesverteidigung dienen die Auslandseinsätze nun also auch aussen- und sicherheitspolitischen Zielen, wie dem Schutz der Menschenrechte und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Daher ist die Bundeswehr schon seit Januar 2002 in Afghanistan im Einsatz. Dort sind besondere Umstände gegeben, die mit extremen Belastungen der Soldaten einhergehen. Zu nennen ist dabei vor allem die Art der Kriegsführung, die als asymmetrisch zu bezeichnen ist, da die aufeinandertreffenden Parteien, Taliban auf der einen und die NATO auf der anderen Seite, wesentliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Waffenausrüstung und Strategie zeigen. Diese Art der Kriegsführung ist durch terroristische Aktionen, wie Selbstmordattentate, Angriffe gegen einheimische Zivilisten und Soldaten, ausländische Truppen und internationale Hilfsorganisationen, gekennzeichnet und führt damit zu einem enormen subjektiven Gefährdungsgefühl, aber auch zu einer tatsächlich vorhandenen Bedrohung von Leib und Leben der Soldaten. Des Weiteren erlangen die Soldaten Eindrücke von Not und Elend innerhalb der Bevölkerung, sehen Zerstörungen und Gewaltanwendung im Einsatzland. Vor diesem Hintergrund sind die Soldaten in den Auslandseinsätzen extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. In der Folge dieser extremen Belastungen in den Auslandseinsätzen häufen sich inzwischen die Berichte über traumatisierte Soldaten, die aus dem Irak oder aus Afghanistan zurückkehren. Erste Verfilmungen von Einzelschicksalen werden im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, erregen Aufsehen und lassen eine Diskussion über den Einsatz in Afghanistan aber vor allem über die aus ihm resultierenden psychischen Belastungen für die Soldaten entstehen. Besondere Aufmerksamkeit kam dann dem Film ¿Willkommen zu Hause¿ zu. Er zeigt einen jungen Soldaten, der aus seinem Auslandseinsatz in Afghanistan zurückkehrt, er hatte im Einsatz einen Anschlag der Taliban miterlebt und vermeintlich unbeschadet überlebt. Äusserlich unversehrt kann er sich trotz enormer Bemühungen nicht in den deutschen Alltag einfinden und wirkt auf seine Umgebung befremdlich, als er auf seiner Willkommensfeier gegrilltes Fleisch riecht und sich daraufhin übergeben muss. Fragen zu seinem Einsatz geht er aus dem Weg, immer mehr entfernt er sich von seiner Familie und seiner Freundin. Er erscheint ihnen gefühlskalt und desinteressiert, sodass seine Freundin ihm vorwirft: ¿Du bist wie ein Fremder¿. Warum kann sich der junge Soldat in seiner Heimat nicht wieder einfinden? Was ist das für eine Störung, die offensichtlich aus dem Erleben extremer Ereignisse resultiert? Erst im Jahr 1980 wurde ein neues krankheitswertiges Syndrom in das DSM III-System aufgenommen, das die psychischen Folgen extremer Belastungserlebnisse beschreibt: die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Diese Störung gilt innerhalb der Fachdiskussion als ¿Prototyp¿ krankheitswertiger Extrembelastungs- und Traumafolgen. Daher soll in der vorliegenden Arbeit die Darstellung dieses Störungsbildes erfolgen und nicht etwa die Darstellung der anderen Traumafolgestörungen, wie z. B. die akute Belastungsreaktion oder die körperlichen Beschwerden, PDF, 24.01.2011.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im ... Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im NATO-Rahmen als zentrale Aufgaben für die Angehörigen der Bundeswehr zu nennen sind, so entwickelt sich die Bundeswehr nach der Beendigung des Ost-West-Konfliktes zu einer Interventionsarmee. Gegenwärtig ist Deutschland weltweit mit 6.740 Bundeswehrsoldaten , an insgesamt zwölf Missionen beteiligt. Dabei stellt die UNO-mandatierte International Security Assistance Force in Afghanistan (ISAF) mit 4.360 Bundeswehrsoldaten mehr als die Hälfte des insgesamt eingesetzten Personals. Die Soldaten der Bundeswehr, befinden sich dabei aktuell sowohl in bewaffneten militärischen Konflikten, also klassischen Kampfeinsätzen, als auch in friedenssichernden, friedenserhaltenden oder friedensschaffenden Einsätzen, so genannten Peacekeeping-Missionen. Neben der Landesverteidigung dienen die Auslandseinsätze nun also auch außen- und sicherheitspolitischen Zielen, wie dem Schutz der Menschenrechte und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Daher ist die Bundeswehr schon seit Januar 2002 in Afghanistan im Einsatz. Dort sind besondere Umstände gegeben, die mit extremen Belastungen der Soldaten einhergehen. Zu nennen ist dabei vor allem die Art der Kriegsführung, die als asymmetrisch zu bezeichnen ist, da die aufeinandertreffenden Parteien, Taliban auf der einen und die NATO auf der anderen Seite, wesentliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Waffenausrüstung und Strategie zeigen. Diese Art der Kriegsführung ist durch terroristische Aktionen, wie Selbstmordattentate, Angriffe gegen einheimische Zivilisten und Soldaten, ausländische Truppen und internationale Hilfsorganisationen, gekennzeichnet und führt damit zu einem enormen subjektiven Gefährdungsgefühl, aber auch zu einer tatsächlich vorhandenen Bedrohung von Leib und Leben der Soldaten. Des Weiteren erlangen die Soldaten Eindrücke von Not und Elend innerhalb der Bevölkerung, sehen Zerstörungen und Gewaltanwendung im Einsatzland. Vor diesem Hintergrund sind die Soldaten in den Auslandseinsätzen extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. In der Folge dieser extremen Belastungen in den Auslandseinsätzen häufen sich inzwischen die Berichte über traumatisierte Soldaten, die aus [], 24.01.2011, PDF.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im ... Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Ende des Kalten Krieges und somit auch dem Ende der weltpolitischen Bipolarität hat sich sowohl das Aufgabenspektrum als auch das Anforderungsprofil der Bundeswehr wesentlich verändert. Es hat sich ein Funktionswandel vollzogen: Während bis 1989 noch die Landesverteidigung und die Beistandsleistungen im NATO-Rahmen als zentrale Aufgaben für die Angehörigen der Bundeswehr zu nennen sind, so entwickelt sich die Bundeswehr nach der Beendigung des Ost-West-Konfliktes zu einer Interventionsarmee. Gegenwärtig ist Deutschland weltweit mit 6.740 Bundeswehrsoldaten , an insgesamt zwölf Missionen beteiligt. Dabei stellt die UNO-mandatierte International Security Assistance Force in Afghanistan (ISAF) mit 4.360 Bundeswehrsoldaten mehr als die Hälfte des insgesamt eingesetzten Personals. Die Soldaten der Bundeswehr, befinden sich dabei aktuell sowohl in bewaffneten militärischen Konflikten, also klassischen Kampfeinsätzen, als auch in friedenssichernden, friedenserhaltenden oder friedensschaffenden Einsätzen, so genannten Peacekeeping-Missionen. Neben der Landesverteidigung dienen die Auslandseinsätze nun also auch aussen- und sicherheitspolitischen Zielen, wie dem Schutz der Menschenrechte und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Daher ist die Bundeswehr schon seit Januar 2002 in Afghanistan im Einsatz. Dort sind besondere Umstände gegeben, die mit extremen Belastungen der Soldaten einhergehen. Zu nennen ist dabei vor allem die Art der Kriegsführung, die als asymmetrisch zu bezeichnen ist, da die aufeinandertreffenden Parteien, Taliban auf der einen und die NATO auf der anderen Seite, wesentliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Waffenausrüstung und Strategie zeigen. Diese Art der Kriegsführung ist durch terroristische Aktionen, wie Selbstmordattentate, Angriffe gegen einheimische Zivilisten und Soldaten, ausländische Truppen und internationale Hilfsorganisationen, gekennzeichnet und führt damit zu einem enormen subjektiven Gefährdungsgefühl, aber auch zu einer tatsächlich vorhandenen Bedrohung von Leib und Leben der Soldaten. Des Weiteren erlangen die Soldaten Eindrücke von Not und Elend innerhalb der Bevölkerung, sehen Zerstörungen und Gewaltanwendung im Einsatzland. Vor diesem Hintergrund sind die Soldaten in den Auslandseinsätzen extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. In der Folge dieser extremen Belastungen in den Auslandseinsätzen häufen sich inzwischen die Berichte über traumatisierte Soldaten, die aus [], PDF, 24.01.2011.
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9783842809734 - Sonia Schwanitz: Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen
Sonia Schwanitz

Kriegstraumata von Bundeswehrangehörigen

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