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Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (1886)
ISBN: 9783746634845 bzw. 3746634849, in Deutsch, Aufbau TB, Taschenbuch, neu.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler: Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den gro?stadtgestre?ten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzust?nde oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen `Örtchen` auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. `Ich glaube, da? das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, da? sie füglich auch zu Hause bleiben können.` Fontane an den Chefredakteur der `Vossischen Zeitung` Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, Taschenbuch.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783841216267 bzw. 3841216269, in Deutsch, Aufbau, neu, E-Book.
Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen 'Örtchen' auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. 'Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können.' Fontane an den Chefredakteur der 'Vossischen Zeitung' Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, ePUB, 09.11.2018.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783841216267 bzw. 3841216269, in Deutsch, Aufbau, neu, E-Book.
Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen 'Örtchen' auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. 'Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können.' Fontane an den Chefredakteur der 'Vossischen Zeitung' Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, ePUB, 09.11.2018.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783841216267 bzw. 3841216269, in Deutsch, Aufbau Verlage GmbH, neu, E-Book.
Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äusserungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den grossstadtgestressten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stossseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz ausser Zweifel. Schliesslich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen 'Örtchen' auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. 'Ich glaube, dass das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, dass sie füglich auch zu Hause bleiben können.' Fontane an den Chefredakteur der 'Vossischen Zeitung' Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, 09.11.2018.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783841216267 bzw. 3841216269, in Deutsch, Aufbau, neu, E-Book.
Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äusserungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den grossstadtgestressten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stossseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz ausser Zweifel. Schliesslich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen 'Örtchen' auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. 'Ich glaube, dass das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, dass sie füglich auch zu Hause bleiben können.' Fontane an den Chefredakteur der 'Vossischen Zeitung' Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, 09.11.2018.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783746634845 bzw. 3746634849, vermutlich in Deutsch, Aufbau Taschenbuch Verlag Nov 2018, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden.Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet.Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen 'Örtchen' auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten.'Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können.'Fontane an den Chefredakteur der 'Vossischen Zeitung' Friedrich Stephany, 28. Juli 1886 159 pp. Deutsch, Books.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (2018)
ISBN: 9783746634845 bzw. 3746634849, vermutlich in Deutsch, 159 Seiten, 2. Ausgabe, Aufbau TB, Taschenbuch, neu.
Buch, Softcover, 2. Auflage, Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen "Örtchen" auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. "Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können." Fontane an den Chefredakteur der "Vossischen Zeitung" Friedrich Stephany, 28. Juli 1886.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (1886)
ISBN: 9783746634845 bzw. 3746634849, in Deutsch, Aufbau Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (1886)
ISBN: 9783746634845 bzw. 3746634849, vermutlich in Deutsch, Aufbau TB, Taschenbuch, neu.
Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden.Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet.Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen "Örtchen" auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten."Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist; auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können."Fontane an den Chefredakteur der "Vossischen Zeitung" Friedrich Stephany, 28. Juli 1886.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler (1886)
ISBN: 9783841216267 bzw. 3841216269, in Deutsch, Aufbau Digital, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kleines Brevier für Reisende und Sommerfrischler: Ein wahres Trost- und Erbauungsbuch für alle Reisenden. Aus Fontanes Briefen und seinen unterhaltsamen Reiseschilderungen hat der Fontane-Experte Gotthard Erler die schönsten Äußerungen zum Thema Lust und Last des Reisens ausgewählt. Was den großstadtgestreßten Schriftsteller erboste, was ihm die Laune gründlich verdarb und woran er sich wieder aufrichtete, all das präsentiert er mit einer selbstironischen Brillanz, die dem Leser nichts als Vergnügen bereitet. Bei aller Sesshaftigkeit war Fontane ein reiselustiger Mensch. In europäischen Hauptstädten tat er sich ebenso um wie in unbedeutenden Provinznestern. Luxuriöse Badeorte boten ihm die Gelegeneheit, seiner Meisterschaft der Menschenbeobachtung zu frönen, während er sich in einfachen Sommerfrischen bei guter Luft und ausreichender Bewegung am besten erholte. Stoßseufzer über grobe Kellner, schändliches Essen und prmitive Quartiere wechseln mit dem Lob des wohltätigen Klimas und einer angenehmen Tischgesellschaft. Auch wenn er sich über manche Unzumutbarkeit erboste, so stand ihm doch der Gewinn des Reisens für Körper, Geist und Seele ganz außer Zweifel. Schließlich stärkten ihn ausreichender Schlaf und die Abwesenheit von Ärger so, dass er selbst über gewisse Eisenbahnzustände oder das schröpfende Gebaren bestimmter Kur- und Badeplätze hinwegsah. Was es allerdings mit dem Lokus im Levkojenbeet und ähnlichen `Örtchen` auf sich hat, erfahren wir nur aus den Briefen an Ehefrau Emilie. Anderen Adressaten sind andere Themen vorbehalten. `Ich glaube, daß das ganze moderne Reisewesen sehr reparaturbedürftig ist auszuhalten ist die ganze Geschichte nur von denen, die so gesund und kreuzfidel sind, daß sie füglich auch zu Hause bleiben können.` Fontane an den Chefredakteur der `Vossischen Zeitung` Friedrich Stephany, 28. Juli 1886, Ebook.