Grenzenloser Profit. Wirtschaft in der Grauzone. Aus dem Englischen von Hans Freundl. (= Schriftenreihe Band1587).
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Grenzenloser Profit. Wirtschaft in der Grauzone. Aus dem Englischen von Hans Freundl. (= Schriftenreihe Band1587). (2015)
DE PB USISBN: 9783838905877 bzw. 3838905873, in Deutsch, Bundeszentrale für politische Bildung (Lizenz des Klaus Wagenbach Verlags), Bonn, Taschenbuch, gebraucht.
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Taschenbuch. Die obere Ecke der letzten Seiten und des Hinterdeckels mit kleinem Knickchen, ansonsten in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Offshore - der Begriff wurde ursprünglich im maritimen Sinn gebraucht für Gebiete jenseits des Horizonts. Heute bezeichnet er ökonomische Handlungen und Prozesse außerhalb nationalstaatlicher Regelung und Kontrolle. Ein globales Netz von Konzernen, Syndikaten und sonstigen Akteuren ist überaus profitabel Offshore tätig: im Finanz- und Steuerwesen, im Energiesektor, bei der Müllbeseitigung, in Arbeitsbeziehungen. Sie agieren hinter verschlossenen Türen, zumeist intransparent und informell. Im rechtsfreien Raum finden Raubbau an der Umwelt und ungebremste Ausbeutung natürlicher Ressourcen statt. Unter den Rahmenbedingungen der Globalisierung werden Terroranschläge verübt, wickeln Drogenkuriere und Menschenhändler, Schmuggler und Spekulanten ihre Geschäfte ab. John Urry bettet das Thema in seinen historisch-soziologischen Kontext ein und identifiziert die Offshore-Ökonomie als eine Begleiterscheinung neoliberaler Wirtschaftspolitik. Sie untergrabe nationale Ordnungen und Beziehungen, höhle die Demokratie aus und verschiebe Chancen und Möglichkeiten des Wohlstands zugunsten der Reichen und Mächtigen." (Verlagstext) John Richard Urry (* 1. Juni 1946 in London) ist ein britischer Soziologe. Er ist Distinguished Professor und Direktor des Centre for Mobilities Research an der Universität Lancaster. Seine Arbeiten sind insbesondere in der Sozial- und Kulturgeographie einflussreich. Urry studierte an der Universität Cambridge, wo er das Bachelor- und Master-Examen ablegte und 1972 zum Ph.D. promoviert wurde. Seit 1985 ist er Professor an der Universität Lancaster. Anfangs galten seine Forschungsinteressen der politischen Macht und den politischen Revolutionen, wobei er sich mit unterschiedlichen marxistischen Theoretikern, wie etwa Antonio Gramsci und Louis Althusser auseinandersetzte. Später wandte er sich in seinen Forschungen dem sozialen Wandel im globalen Maßstab zu. Die Universität Roskilde verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 221 pages. 8° (121 x 190mm).
Taschenbuch. Die obere Ecke der letzten Seiten und des Hinterdeckels mit kleinem Knickchen, ansonsten in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Offshore - der Begriff wurde ursprünglich im maritimen Sinn gebraucht für Gebiete jenseits des Horizonts. Heute bezeichnet er ökonomische Handlungen und Prozesse außerhalb nationalstaatlicher Regelung und Kontrolle. Ein globales Netz von Konzernen, Syndikaten und sonstigen Akteuren ist überaus profitabel Offshore tätig: im Finanz- und Steuerwesen, im Energiesektor, bei der Müllbeseitigung, in Arbeitsbeziehungen. Sie agieren hinter verschlossenen Türen, zumeist intransparent und informell. Im rechtsfreien Raum finden Raubbau an der Umwelt und ungebremste Ausbeutung natürlicher Ressourcen statt. Unter den Rahmenbedingungen der Globalisierung werden Terroranschläge verübt, wickeln Drogenkuriere und Menschenhändler, Schmuggler und Spekulanten ihre Geschäfte ab. John Urry bettet das Thema in seinen historisch-soziologischen Kontext ein und identifiziert die Offshore-Ökonomie als eine Begleiterscheinung neoliberaler Wirtschaftspolitik. Sie untergrabe nationale Ordnungen und Beziehungen, höhle die Demokratie aus und verschiebe Chancen und Möglichkeiten des Wohlstands zugunsten der Reichen und Mächtigen." (Verlagstext) John Richard Urry (* 1. Juni 1946 in London) ist ein britischer Soziologe. Er ist Distinguished Professor und Direktor des Centre for Mobilities Research an der Universität Lancaster. Seine Arbeiten sind insbesondere in der Sozial- und Kulturgeographie einflussreich. Urry studierte an der Universität Cambridge, wo er das Bachelor- und Master-Examen ablegte und 1972 zum Ph.D. promoviert wurde. Seit 1985 ist er Professor an der Universität Lancaster. Anfangs galten seine Forschungsinteressen der politischen Macht und den politischen Revolutionen, wobei er sich mit unterschiedlichen marxistischen Theoretikern, wie etwa Antonio Gramsci und Louis Althusser auseinandersetzte. Später wandte er sich in seinen Forschungen dem sozialen Wandel im globalen Maßstab zu. Die Universität Roskilde verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 221 pages. 8° (121 x 190mm).
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Grenzenloser Profit. Wirtschaft in der Grauzone. Aus dem Englischen von Hans Freundl. (= Schriftenreihe Band1587). (2015)
DE PB USISBN: 9783838905877 bzw. 3838905873, in Deutsch, 221 Seiten, Bundeszentrale für politische Bildung (Lizenz des Klaus Wagenbach Verlags), Bonn, Taschenbuch, gebraucht.
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Taschenbuch. Die obere Ecke der letzten Seiten und des Hinterdeckels mit kleinem Knickchen, ansonsten in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Offshore - der Begriff wurde ursprünglich im maritimen Sinn gebraucht für Gebiete jenseits des Horizonts. Heute bezeichnet er ökonomische Handlungen und Prozesse außerhalb nationalstaatlicher Regelung und Kontrolle. Ein globales Netz von Konzernen, Syndikaten und sonstigen Akteuren ist überaus profitabel Offshore tätig: im Finanz- und Steuerwesen, im Energiesektor, bei der Müllbeseitigung, in Arbeitsbeziehungen. Sie agieren hinter verschlossenen Türen, zumeist intransparent und informell. Im rechtsfreien Raum finden Raubbau an der Umwelt und ungebremste Ausbeutung natürlicher Ressourcen statt. Unter den Rahmenbedingungen der Globalisierung werden Terroranschläge verübt, wickeln Drogenkuriere und Menschenhändler, Schmuggler und Spekulanten ihre Geschäfte ab. John Urry bettet das Thema in seinen historisch-soziologischen Kontext ein und identifiziert die Offshore-Ökonomie als eine Begleiterscheinung neoliberaler Wirtschaftspolitik. Sie untergrabe nationale Ordnungen und Beziehungen, höhle die Demokratie aus und verschiebe Chancen und Möglichkeiten des Wohlstands zugunsten der Reichen und Mächtigen." (Verlagstext) John Richard Urry (* 1. Juni 1946 in London) ist ein britischer Soziologe. Er ist Distinguished Professor und Direktor des Centre for Mobilities Research an der Universität Lancaster. Seine Arbeiten sind insbesondere in der Sozial- und Kulturgeographie einflussreich. Urry studierte an der Universität Cambridge, wo er das Bachelor- und Master-Examen ablegte und 1972 zum Ph.D. promoviert wurde. Seit 1985 ist er Professor an der Universität Lancaster. Anfangs galten seine Forschungsinteressen der politischen Macht und den politischen Revolutionen, wobei er sich mit unterschiedlichen marxistischen Theoretikern, wie etwa Antonio Gramsci und Louis Althusser auseinandersetzte. Später wandte er sich in seinen Forschungen dem sozialen Wandel im globalen Maßstab zu. Die Universität Roskilde verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. (Wikipedia), 2015, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 8 (121 x 190mm), 244g, Lizenzausgabe, 221, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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