Von dem Buch Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels100%: Oliver Deimling: Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels (ISBN: 9783838695754) 2006, Erstausgabe, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'100%: Oliver Deimling: Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' (ISBN: 9783832495756) 2006, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels
16 Angebote vergleichen

Preise201620192023
Schnitt 97,01 74,00 78,75
Nachfrage
Bester Preis: 71,93 (vom 25.07.2016)
1
9783838695754 - Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783838695754 bzw. 3838695755, in Deutsch, Diplom.de, neu.

92,99 + Versand: 3,50 = 96,49
unverbindlich
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik "Subjektivierung von Arbeit" bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung "Mensch", also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der "Entfremdung" verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [¿], Buch, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.8 cm mm, Buch.
2
9783832495756 - Oliver Deimling: Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'
Oliver Deimling

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [...], PDF, 11.05.2006.
3
9783832495756 - Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [...], PDF, 11.05.2006.
4
9783832495756 - Oliver Deimling: Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´
Symbolbild
Oliver Deimling

Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´ (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik Subjektivierung von Arbeit bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach ... Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik Subjektivierung von Arbeit bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schliessen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermassen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung Mensch, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der Entfremdung verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgrösse definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [], PDF, 11.05.2006.
5
9783832495756 - Oliver Deimling: Foucault und `Subjektivierung von Arbeit` - Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels
Oliver Deimling

Foucault und `Subjektivierung von Arbeit` - Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, in Deutsch, Diplom.De Diplom.De, neu, E-Book, elektronischer Download.

74,00 + Versand: 9,90 = 83,90
unverbindlich
Foucault und `Subjektivierung von Arbeit`: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [...], Ebook.
6
9783838695754 - Oliver Deimling: Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels
Oliver Deimling

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' : Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783838695754 bzw. 3838695755, vermutlich in Deutsch, Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik Subjektivierung von Arbeit bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung Mensch , also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der Entfremdung verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest [¿] 124 pp. Deutsch, Books.
7
9783832495756 - Oliver Deimling: Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´
Symbolbild
Oliver Deimling

Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´ (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik Subjektivierung von Arbeit bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach ... Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest beherrschbar zu machen galt. Die Frage, inwieweit Organisationsweisen von Arbeit das arbeitende Individuum dazu befähigen ¿sich selbst¿, also seine eigene Subjektivität, in die Arbeit einzubringen oder eben dies behinderten, galt in der sozialwissenschaftlichen Theorie so als Indikator für den Grad der humanen Gestaltung der Arbeit, bzw. zeigte an, inwiefern der Mensch durch seine Arbeit seiner eigentlichen Natur fremd wurde. Eine derartige Denk- und Forschungslogik scheint nun unter posttayloristischen Vorzeichen nicht länger angebracht: Der ehemalige Störfaktor ¿Subjektivität¿ erhält unter den Bedingungen von dynamisierten (globalisierten) Märkten, die gleichzeitig innovative Flexibilität und ökonomische Effizienz fordern, und der wachsenden Bedeutung des Produktionsfaktors Wissen, zunehmend den Status einer ökonomischen Ressource. In der Praxis bedeutet dies, dass betriebliche Organisationsweisen zunehmend nun geradezu darauf ausgerichtet werden, subjektive Potentiale, wie Kreativität, Eigeninitiative, Emotionalität und erfahrungsbasiertes Wissen, zu fördern, um diese dann ökonomisch nutzbar machen zu können. Diese Verschiebung reflektiert die Industriesoziologie derzeitig im Rahmen eines fachlichen Diskurses, der den Namen ¿Subjektivierung von Arbeit¿ trägt. Diesen Diskurs begleitet jedoch bis zum heutigen Tage ein Problem: Unter seinem Label werden derzeit in der Literatur zahlreiche heterogene Arbeiten zusammengefasst, welche den kleinsten gemeinsamen Nenner besitzen, in irgendeiner Weise den Wandel der Anforderungen an das Individuum im Wechselverhältnis zwischen Person und Betrieb in Arbeitsprozessen zu untersuchen, und dabei eine Verschiebung zu Lasten des Individuums zu konstatieren. Konkrete Befunde entstehen, 11.05.2006, PDF.
8
9783832495756 - Oliver Deimling: Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´
Symbolbild
Oliver Deimling

Foucault und ´Subjektivierung von Arbeit´ (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik Subjektivierung von Arbeit bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach ... Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schliessen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermassen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgrösse definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest beherrschbar zu machen galt. Die Frage, inwieweit Organisationsweisen von Arbeit das arbeitende Individuum dazu befähigen ¿sich selbst¿, also seine eigene Subjektivität, in die Arbeit einzubringen oder eben dies behinderten, galt in der sozialwissenschaftlichen Theorie so als Indikator für den Grad der humanen Gestaltung der Arbeit, bzw. zeigte an, inwiefern der Mensch durch seine Arbeit seiner eigentlichen Natur fremd wurde. Eine derartige Denk- und Forschungslogik scheint nun unter posttayloristischen Vorzeichen nicht länger angebracht: Der ehemalige Störfaktor ¿Subjektivität¿ erhält unter den Bedingungen von dynamisierten (globalisierten) Märkten, die gleichzeitig innovative Flexibilität und ökonomische Effizienz fordern, und der wachsenden Bedeutung des Produktionsfaktors Wissen, zunehmend den Status einer ökonomischen Ressource. In der Praxis bedeutet dies, dass betriebliche Organisationsweisen zunehmend nun geradezu darauf ausgerichtet werden, subjektive Potentiale, wie Kreativität, Eigeninitiative, Emotionalität und erfahrungsbasiertes Wissen, zu fördern, um diese dann ökonomisch nutzbar machen zu können. Diese Verschiebung reflektiert die Industriesoziologie derzeitig im Rahmen eines fachlichen Diskurses, der den Namen ¿Subjektivierung von Arbeit¿ trägt. Diesen Diskurs begleitet jedoch bis zum heutigen Tage ein Problem: Unter seinem Label werden derzeit in der Literatur zahlreiche heterogene Arbeiten zusammengefasst, welche den kleinsten gemeinsamen Nenner besitzen, in irgendeiner Weise den Wandel der Anforderungen an das Individuum im Wechselverhältnis zwischen Person und Betrieb in Arbeitsprozessen zu untersuchen, und dabei eine Verschiebung zu Lasten des Individuums zu konstatieren. Konkrete Befunde entstehen, PDF, 11.05.2006.
9
9783832495756 - Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit'
Symbolbild

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit' (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783832495756 bzw. 3832495754, in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Diskurs um die Thematik ¿Subjektivierung von Arbeit¿ bislang ohne fundierte Theorie des Subjekts bzw. der Subjektivität arbeitet. Dabei unterteilt sie den Gesamtdiskurs zunächst in einzelne Teildiskurse und fragt jeweils nach Unzulänglichkeiten und Aporien, welche sich aus diesem Mangel ergeben. Im Anschluss daran versucht sie aus den Arbeiten des französischen Poststrukturalisten Michel Foucault eine theoretische Skizze zu entwickeln, welche dazu dienen soll, die konzeptionellen Lücken zu schließen. Diese spannt sich über die begrifflichen Eckpfeiler Macht, Selbst und Gouvernementalität. Am Ende wird die gewonnene Betrachtungsweise wieder auf den Diskurs bezogen. Problemstellung: Die sich mit Arbeit befassenden kritischen Sozialwissenschaften erleben, so scheint es, zurzeit eine Art von Umbruch: Über Jahrzehnte hinweg hatten zahlreiche Theorien unterschiedlichster Couleur einen gemeinsamen Fluchtpunkt; ja teilweise lässt sich fast sagen einen gemeinsamen Klienten, als dessen Anwalt sie, implizit oder expliziert, agierten: das Subjekt. Dieses Konstrukt bezeichnete dabei gewissermaßen das Individuum als sich in einem Spannungsfeld befindlich gedachtes: Auf der einen Seite standen seine spezifischen Eigenschaften als Exemplar der Gattung ¿Mensch¿, also seine Fähigkeit zu Fortschritt durch Erkenntnis sowie seine Dispositionen und Intentionen in Bezug auf Denken und Handeln; auf der anderen Seite seine Geformtheit durch kulturelle und soziale Einfluss. Grund zur Beunruhigung war dabei zumeist, dass bestimmte moderne Organisationsweisen den Charakter von Arbeit so bestimmten, dass Zweites das Erstere überformte oder vollständig unterdrückte. Sämtliche Theorien, welche in irgendeiner Weise auf das Konzept der ¿Entfremdung¿ verweisen, können hier als beispielhaft gesehen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre des letzen Jahrhunderts ist nun zu beobachten, wie all diese Konzeptionen zunehmend in eine Art von Krise geraten. Der Grund dafür liegt hier hauptsächlich im zunehmenden Zurückweichen eines bestimmten Organisationsparadigmas, welche über einen immensen Zeitraum hinweg die Struktur von Arbeit im Kapitalismus prägte: der Taylorismus. Im tayloristischen Paradigma war die Subjektivität des Individuums stets als Störgröße definiert, welche es über hierarchische Kontroll- und Anweisungsstrukturen stets auszuschalten oder zumindest beherrschbar zu machen galt. Die Frage, inwieweit Organisationsweisen von Arbeit das arbeitende Individuum dazu befähigen ¿sich selbst¿, also seine eigene Subjektivität, in die Arbeit einzubringen oder eben dies behinderten, galt in der sozialwissenschaftlichen Theorie so als Indikator für den Grad der humanen Gestaltung der Arbeit, bzw. zeigte an, inwiefern der Mensch durch seine Arbeit seiner eigentlichen Natur fremd wurde. Eine derartige Denk- und Forschungslogik scheint nun unter posttayloristischen Vorzeichen nicht länger angebracht: Der ehemalige Störfaktor ¿Subjektivität¿ erhält unter den Bedingungen von dynamisierten (globalisierten) Märkten, die gleichzeitig innovative Flexibilität und ökonomische Effizienz fordern, und der wachsenden Bedeutung des Produktionsfaktors Wissen, zunehmend den Status einer ökonomischen Ressource. In der Praxis bedeutet dies, dass betriebliche Organisationsweisen zunehmend nun geradezu darauf ausgerichtet werden, subjektive Potentiale, wie Kreativität, Eigeninitiative, Emotionalität und erfahrungsbasiertes Wissen, zu fördern, um diese dann ökonomisch nutzbar machen zu können. Diese Verschiebung reflektiert die Industriesoziologie derzeitig im Rahmen eines fachlichen Diskurses, der den Namen ¿Subjektivierung von Arbeit¿ trägt. Diesen Diskurs begleitet jedoch bis zum heutigen Tage ein Problem: Unter seinem Label werden derzeit in der Literatur zahlreiche heterogene Arbeiten zusammengefasst, welche den kleinsten gemeinsamen Nenner besitzen, in irgendeiner Weise den Wandel der Anforderungen an das Individuum im Wechselverhältnis zwischen Person und Betrieb in Arbeitsprozessen zu untersuchen, und dabei eine Verschiebung zu Lasten des Individuums zu konstatieren. Konkrete Befunde entstehen, PDF, 11.05.2006.
10
9783838695754 - Oliver Deimling: Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit': Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels (German Edition)
Oliver Deimling

Foucault und 'Subjektivierung von Arbeit': Eine strukturtheoretische Skizze des Subjekts im Kontext eines gouvernementalen Wandels (German Edition) (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB US

ISBN: 9783838695754 bzw. 3838695755, in Deutsch, 120 Seiten, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Taschenbuch, gebraucht.

105,72 ($ 116,13)¹ + Versand: 7,26 ($ 7,98)¹ = 112,98 ($ 124,11)¹
unverbindlich

Neu ab: $109.90 (4 Angebote)
Gebraucht ab: $116.13 (2 Angebote)
Zu den weiteren 6 Angeboten bei Amazon.com

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 4-5 business days.
Von Händler/Antiquariat, Serendipity UnLtd.
Diplomarbeit, die am 20.02.2006 erfolgreich an einer Technische Universität in Deutschland im Fachbereich Philosophische Fakultät eingereicht wurde. Zusammenfassung: Diese Arbeit nimmt den Umstand zu ihrem Ausgangspunkt, dass der arbeitsoziologische Disk, Paperback, Label: Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-01-01, Studio: Diplomarbeiten Agentur diplom.de.
Lade…