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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú: Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica100%: Siehl, Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú: Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica (ISBN: 9783838695556) 2006, in Deutsch, Taschenbuch.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú97%: Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú (ISBN: 9783832495558) 2006, in Deutsch, Taschenbuch.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica86%: Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica (ISBN: 9783638500241) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Per - am Beispiel Isla de Taquile und Pennsula de Capachica (German Edition)83%: Siehl, Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Per - am Beispiel Isla de Taquile und Pennsula de Capachica (German Edition) (ISBN: 9783638882804) 2008, in Deutsch.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú: Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica
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9783832495558 - Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica
Stefan Siehl

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica

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ISBN: 9783832495558 bzw. 383249555X, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú: Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von ¿Nachhaltigem Tourismus¿ als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige ¿bewahrende Form¿ von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den zwei Fallbeispielen auftauchen. Welche Stärken und Schwächen, welche Risiken und Chancen bestehen hinsichtlich zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftens Wer oder was lenkt die Reiseströme der Besucher und wie groß ist in etwa der Anteil des Tourismuskuchens, der für die lokale Bevölkerung und die Schutzbemühungen der Landschaften übrig bleibt Letzten Endes soll eine Bewertung vorgenommen werden, ob und inwieweit die konkreten Probleme in den untersuchten Zielgebieten eine Bewahrung der Natur- und Kulturpotentiale am Titicacasee zulassen. Darüber hinaus soll die Übertragbarkeit dieser Probleme und möglichen Lösungen auf andere touristische Unternehmungen diskutiert werden. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit sollen nach Möglichkeit Theorie und Praxis des Nachhaltigen Tourismus übergreifend behandelt werden. Dazu dient eine Unterteilung in zehn Kapitel, die für sich jeweils abgeschlossene Module bilden, jedoch inhaltlich aufeinander aufbauen. Ein umfassendes Theoriekapitel soll der Komplexität des Themas auf den Grund gehen. Der praxisorientierte Schwerpunkt liegt auf den Kapiteln 5 und 6, welche explizit die beiden touristischen Fallbeispiele in Perú fokussieren. Kapitel 2: Hier werden die theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Thematik gelegt. Nach allgemeinen Erläuterungen zum Ferntourismus und dessen möglichen Auswirkungen in Entwicklungsländern wird auf die Nachhaltigkeit und schließlich auf den spannungsgeladenen Kompromiss aus beiden Komponenten eingegangen. Kapitel 3: Die Methodik liefert einen Überblick über die ausgewählten Arbeitsweisen, diskutiert Vor- und Nachteile und nennt Alternativen. Kapitel 4: Die Destinantionsanalyse beinhaltet das aktuelle touristische Angebot am Titicacasee und speziell in der Provinz Puno. Dabei wird auf die für den Tourismus entscheidenden ökologischen, soziokulturellen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen eingegangen. Die vorhandene Infrastruktur und ein Fazit runden das Modul ab. Kapitel 5: Mit den Vorkenntnissen aus den bisherigen Kapiteln ist nun eine speziellere Betrachtung der Thematik an den beiden Fallbeispielen Taquile und Capachica möglich. Nach einer Vorstellung der ursprünglichen und konzipierten Angebote wird ein detaillierter Strukturvergleich vorgenommen. Anschließend wird sowohl die Beziehung der Gastgeber als auch die der Besucher zum Tourismus beleuchtet. Kapitel 6: Anhand einer Ressourcenanalyse werden schließlich Stärken und Schwächen beider Fallbeispiele gegenübergestellt. Die Risiken, Chancen und möglichen Maßnahmen sollen zudem die Basis für ein Resümee der touristischen Destinationsbeispiele liefern. Kapitel 7: Warum reisen wir zum Titicacasee Bei einem Exkurs in das ¿Raum-Erlebnis Titicacasee¿ werden Reiseerwartungen und Wahrnehmungen der Besucher und Gastgeber analysiert. Im Zeitalter der Globalisierung und Visualisierung resultieren daraus unterschiedliche Strömungen gegenseitiger kultureller Beeinflussung. Kapitel 8: Im Fazit soll letztlich eine Bewertung des Nachhaltigen Tourismus am Titicacasee vorgenommen und seine Perspektiven aufgezeigt werden. Darüber hinaus wird die Möglichkeit einer vergleichenden Übertragbarkeit auf andere Destinationen diskutiert. Kapitel 9: Dieses Kapitel beinhaltet die Zusammenfassung der beschriebenen Module in ihrer Gesamtheit. Kapitel 10: In der Bibliographie sind Literatur- und Internetverzeichnis aufgeführt. Zusammenfassung: Über eine halbe Milliarde Menschen reisen jährlich in fremde Länder. Ferntourismus gilt als das Zugpferd der Weltwirtschaft und gleichzeitig als zerstörerisches Element für Natur und Kulturen. Stellt diese kommerzielle Völkerwanderung etwa die Zukunft unseres globalen Wirtschaftssystems dar oder bringt sie den Untergang unserer überlebensnotwendigen Umwelt und unserer kulturellen Vielfalt mit sich Es verlangt nach einer innovativen Reiseform, die sich für die arme Bevölkerung der Entwicklungsländer wirtschaftlich lohnt, aber gleichermaßen die Umwelt schont und kulturelle Vielfalt bewahrt. Der Nachhaltige Tourismus stellt in der Theorie eine solche Reiseform dar, aber ist er das auch in seiner praktischen Umsetzung Ein grundlegendes Problem liegt im Spannungsverhältnis zwischen Tourismus und Nachhaltigkeit: Wachstum, Egoismus und Gewinnmaximierung stehen im Konflikt mit Bewahrung, Gemeinsinn und Ressourcen zukünftiger Generationen. Doch neben der Ausbeutung besitzt der Tourismus auch ein direktes ökonomisches Interesse an der Bewahrung intakter Natur- und Kulturräume. Dies macht Hoffnung für verantwortungsvolle Reiseformen, die zum Schutz der Umwelt und dem Wohlergehen der lokalen Bevölkerung beitragen sollen. Meist bleibt in der von Hektik und Konsum diktierten westlichen Welt nicht viel Zeit zum Träumen, um dem geregelten Alltag für einen Moment zu entkommen. Die Tourismusindustrie lebt von jenen Träumen der grenzenlosen Freiheit, Spontaneität, der Erholung und dem Abenteuer. Am Titicacasee, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Erde, erwarten den Reisenden mystische Landschaften und außergewöhnliche Lebensweisen, klare Luft und entspannende Ruhe, traditionelles Bauerntum und Spuren vergangener Kulturen. Hier, im Grenzgebiet zwischen Cuzco und La Paz, tauchen die Touristen noch in eine andersartige Welt ein. Eine Welt, die weniger durch Hektik und Pünktlichkeit diktiert wird, wo der Bezug zur Natur viel bedeutungsvoller scheint. Es ist eine Fernreise in ein uns fremdes Leben der Quechua-Indios. Doch wohin genau führt die Reise im Zeichen der Nachhaltigkeit Besonders für die arme ländliche Bevölkerung stellt der dauerhafte Fremdenverkehr eine dringend benötigte Erwerbstätigkeit dar, die bei vorausschauender Planung zur Armutsminderung beitragen kann. Die vorliegende Arbeit analysiert die Stärken und Schwächen, die Chancen und Risiken des Ferntourismus am Titicacasee und nennt mögliche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung durch den Reiseverkehr in Entwicklungsländern. Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Relevanz des Themas1 1.2Problemstellung und Ziele2 1.3Inhaltlicher Aufbau4 2.THEORETISCHE GRUNDLAGE: TOURISMUS UND NACHHALTIGKEIT6 2.1(Fern-)Tourismus6 2.1.1Historische Entwicklung8 2.1.2Formen des Dritte Welt-Tourismus10 2.1.3Touristische Effekte13 2.1.3.1Ökologische Auswirkungen14 2.1.3.2Ökonomische Auswirkungen17 2.1.3.3Soziokulturelle Auswirkungen19 2.1.4Tourismuspolitische Strukturen21 2.2Nachhaltigkeit25 2.2.1Begriffliche Entwicklung26 2.2.2Spannungsverhältnis zum Tourismus28 2.3Nachhaltiger Tourismus30 2.3.1Kulturtourismus31 2.3.2Naturtourismus und Ökotourismus32 2.3.3Fazit34 3.METHODIK39 3.1Auswahl der Methoden39 3.1.1Säule I:Literatur- und Internetrecherche39 3.1.2Säule II: Empirische Untersuchungen und Felderhebungen40 3.1.2.1Reisebüros und Reiseveranstalter43 3.1.2.2Gastgeber44 3.1.2.3Besucher44 3.1.2.4Experten45 3.1.2.5Teilnehmende Beobachtungen45 3.1.3Säule III: Analyse und Bewertung46 3.1.4Säule IV: Dokumentation und Visualisierung47 3.2Bewertung der angewandten Methoden48 4.DESTINATIONSANALYSE: TITICACASEE49 4.1Touristisches Angebot49 4.2Ökologische Rahmenbedingungen54 4.2.1Geographische Lage54 4.2.2Klima55 4.2.3Biodiversität56 4.3Soziokulturelle Rahmenbedingungen58 4.3.1Bevölkerungsstruktur58 4.3.2Sprache58 4.3.3Religion und Tradition59 4.4Politische Rahmenbedingungen60 4.5Ökonomische Rahmenbedingungen62 4.5.1Landwirtschaft63 4.5.2Fischerei64 4.5.3Kunsthandwerk64 4.6Infrastruktur65 4.6.1Harte Infrastruktur65 4.6.2Weiche Infrastruktur66 4.7Resümee67 5.FALLBEISPIELE: TOURISMUS AUF TAQUILE UND CAPACHICA68 5.1Ursprüngliches und konzipiertes Angebot68 5.1.1Kulturerlebnis Taquile69 5.1.2Naturerlebnis Llachón - Capachica72 5.2Strukturvergleich76 5.2.1Touristische Infrastruktur76 5.2.2Umweltrelevante Verträglichkeit80 5.2.3Touristisches Potential82 5.3Analyse der Anbieter83 5.3.1Anbieterstruktur83 5.3.2Steuerung und Kontrolle86 5.4Analyse der Gastgeber87 5.4.1Know-how und Organisation88 5.4.2Gewichtung des Tourismus90 5.5Analyse der Besucher93 5.5.1Motiv und Aktivität93 5.5.2Frequenz und Herkunft95 5.5.3Aufenthaltsdauer97 6.SWOT ¿ ANALYSE: TAQUILE UND CAPACHICA99 6.1Ressourcenanalyse und Aussichten100 6.2Steuernde Maßnahmen102 6.3Resümee103 7.EXKURS: DAS ¿RAUM-ERLEBNIS TITICACASEE¿104 7.1Das Verhältnis Mensch - Natur104 7.2Reiseerwartung und Wahrnehmung106 7.2.1Imaginäre Geographie durch Visualisierung108 7.2.2Emotionen der Besucher110 7.2.3Emotionen der Gastgeber112 7.3Tourismusethik113 7.4Akkulturation im Zeitalter der Globalisierung116 8.FAZIT: NACHHALTIGER TOURISMUS AM TITICACASEE119 8.1Bewertung und Perspektiven119 8.2Vergleichende Übertragbarkeit123 9.ZUSAMMENFASSUNGEN125 9.1Deutsche Zusammenfassung125 9.2English Summary129 9.3Resumen castellano132 10.BIBLIOGRAPHIE136 10.1Literaturverzeichnis136 10.2Internetverzeichnis142 ANHANG143 Interviewte Experten143 Tabellen und Karten146 Fragebögen148, Ebook.
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9783838695556 - Siehl, Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú
Siehl, Stefan

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (07: Mathematik, Physik und Geographie, Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige bewahrende Form von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den zwei Fallbeispielen auftauchen. Welche Stärken und Schwächen, welche Risiken und Chancen bestehen hinsichtlich zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftens? Wer oder was lenkt die Reiseströme der Besucher und wie groß ist in etwa der Anteil des Tourismuskuchens, der für die lokale Bevölkerung und die Schutzbemühungen der Landschaften übrig bleibt? Letzten Endes soll eine Bewertung vorgenommen werden, ob und inwieweit die konkreten Probleme in den untersuchten Zielgebieten eine Bewahrung der Natur- und Kulturpotentiale am Titicacasee zulassen. Darüber hinaus soll die Übertragbarkeit dieser Probleme und möglichen Lösungen auf andere touristische Unternehmungen diskutiert werden. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit sollen nach Möglichkeit Theorie und Praxis des Nachhaltigen Tourismus übergreifend behandelt werden. Dazu dient eine Unterteilung in zehn Kapitel, die für sich jeweils abgeschlossene Module bilden, jedoch inhaltlich aufeinander aufbauen. Ein umfassendes Theoriekapitel soll der Komplexität des Themas auf den Grund gehen. Der praxisorientierte Schwerpunkt liegt auf den Kapiteln 5 und 6, welche explizit die beiden touristischen Fallbeispiele in Perú f...2006. 176 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783838695556 - Siehl, Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú
Siehl, Stefan

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (07: Mathematik, Physik und Geographie, Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur?Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren.Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen:- Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen?- Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige bewahrende Form von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme?In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den zwei Fallbeispielen auftauchen.Welche Stärken und Schwächen, welche Risiken und Chancen bestehen hinsichtlich zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftens? Wer oder was lenkt die Reiseströme der Besucher und wie groß ist in etwa der Anteil des Tourismuskuchens, der für die lokale Bevölkerung und die Schutzbemühungen der Landschaften übrig bleibt? Letzten Endes soll eine Bewertung vorgenommen werden, ob und inwieweit die konkreten Probleme in den untersuchten Zielgebieten eine Bewahrung der Natur- und Kulturpotentiale am Titicacasee zulassen. Darüber hinaus soll die Übertragbarkeit dieser Probleme und möglichen Lösungen auf andere touristische Unternehmungen diskutiert werden.Gang der Untersuchung:In dieser Arbeit sollen nach Möglichkeit Theorie und Praxis des Nachhaltigen Tourismus übergreifend behandelt werden. Dazu dient eine Unterteilung in zehn Kapitel, die für sich jeweils abgeschlossene Module bilden, jedoch inhaltlich aufeinander aufbauen. Ein umfassendes Theoriekapitel soll der Komplexität des Themas auf den Grund gehen. Der praxisorientierte Schwerpunkt liegt auf den Kapiteln 5 und 6, welche explizit die beiden touristischen Fallbeispiele in Perú f...
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9783832495558 - Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú
Stefan Siehl

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú (2006)

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Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im ... Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige bewahrende Form von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [], PDF, 04.05.2006.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú (2006)

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Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im ... Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige bewahrende Form von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [], 04.05.2006, PDF.
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú (2006)

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ISBN: 9783838695556 bzw. 3838695550, in Deutsch, Diplom.De Mai 2006, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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9783832495558 - Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica
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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica

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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú: Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von ¿Nachhaltigem Tourismus¿ als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige ¿bewahrende Form¿ von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [...], Ebook.
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9783832495558 - Siehl Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Peru - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica (Diplomarbeiten)
Symbolbild
Siehl Stefan

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Peru - Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica (Diplomarbeiten) (2006)

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Ausgedrucktes eBook (Pappband in A4 Format) der Diplomarbeit von Stefan Siehl, eingereicht am 01.11.2005 an der Justus-Liebig-Universität Gießen, benotet mit 1,0. Pappbilderbuch, Ausgabe: eBook-Print, Label: Diplomica Verlag, Diplomica Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006, Studio: Diplomica Verlag.
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9783832495558 - Stefan Siehl: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú
Stefan Siehl

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú

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Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú ab 48 € als pdf eBook: Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica. Aus dem Bereich: eBooks, Wirtschaft,.
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9783832495558 - Siehl, Stefan: Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú
Siehl, Stefan

Probleme des nachhaltigen Tourismus am Titicacasee in Perú

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Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica. 1. Auflage, Am Beispiel Isla de Taquile und Península de Capachica. 1. Auflage.
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