Die Besonderheiten der Jahresabschlussanalyse von IAS/IFRS-Abschluessen
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Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung der Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) nimmt infolge der voranschreitenden Globalisierung von Güter- und Kapitalmärkten weltweit stark zu. Die Jahresabschlussanalyse von nach IFRS erstellten Abschlüssen wird demnach in Zukunft der Regelfall sein. Bei der Durchführung einer Abschlussanalyse ist zu beachten, dass ihre konzeptionelle Gestaltung und ihr Instrumentarium stark vom zugrunde gelegten Rechnungslegungssystem und dessen Ausgestaltung in der Praxis abhängig sind. Aufgrund der gravierenden Rechnungslegungsunterschiede zwischen HGB und IFRS stellt sich daher die Frage: Welche Besonderheiten ergeben sich, wenn die bisherige, primär auf den Konzernabschluss nach HGB ausgerichtete Konzeption und Methodik der Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse übertragen wird? In der Literatur wurde diese Thematik bislang nur unzureichend bearbeitet. In der Mehrzahl der Schriften werden lediglich die Auswirkungen der veränderten Rechnungslegungsvorschriften auf die Bilanz- und Erfolgsstruktur sowie auf die Kennzahlen erläutert und Hinweise zu deren Behandlung bei Anwendung der herkömmlichen jahresabschlussanalytischen Methoden gegeben. Umstritten ist aber, ob die derzeitige Praxis der Jahresabschlussanalyse überhaupt auf IFRS-Abschlüsse übertragbar ist. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu leisten. Dazu soll kritisch untersucht werden, ob die HGB-orientierten Methoden der externen Jahresabschlussanalyse auch für eine effektive externe Analyse von IFRS-Abschlüssen geeignet sind. Weiterführend soll geprüft werden, ob es für die Jahresabschlussanalyse von IFRS-Abschlüssen einer inhaltlichen und methodischen Ergänzung, Modifikation sowie Weiterentwicklung oder evtl. sogar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansatzes bedarf. Gang der Untersuchung: Aufgrund der Verflechtung von Rechnungslegung und Jahresabschlussanalyse sind zum Verständnis der nachfolgenden Ausführungen Kenntnisse über die wesentlichen Rechnungslegungsunterschiede nach HGB und IFRS erforderlich. Deshalb werden sie in Abschnitt 2 dargestellt. Diese gravierenden Unterschiede bewirken wiederum erhebliche Differenzen zwischen den jahresabschlusspolitischen Möglichkeiten nach HGB und IFRS. Auch sie werden in Abschnitt 2 aufgezeigt, weil Jahresabschlusspolitik und Jahresabschlussanalyse interdependente Prozesse sind, die füreinander sowohl Ausgangspunkt als auch Grenze darstellen. Erst auf dieser Basis können in Abschnitt 3 die Besonderheiten abgeleitet werden, die sich bei der Anwendung der HGB-orientierten Systemstruktur der Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse ergeben. Aus didaktischen Gründen wird dabei zunächst kritisch analysiert, ob die bisher angewandten, nach HGB ausgerichteten Instrumente und Techniken - d.h. die Datenaufbereitung, die Erstellung zusätzlicher Abschlussrechnungen, die Kennzahlen- und Kennzahlensysteme, die betriebswirtschaftlichen Vergleiche sowie die mathematisch-statistischen Methoden und Modelle - bei der Analyse von IFRS-Abschlüssen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen können. Verdeutlicht werden die gewonnenen Erkenntnisse durch die anschließende Untersuchung der Auswirkungen, die sich bei der Anwendung dieser Instrumente und Techniken auf die inhaltlichen Betrachtungsfelder der Analyse von IFRS-Abschlüssen ergeben. Hieraus leitet sich die Frage nach den bestehenden Möglichkeiten zur Umsetzung einer Jahresabschlussanalyse nach IFRS ab. Die diesbezüglich gegenwärtig stattfindende Diskussion, ob es einer Modifikation der Abschlussanalyse oder gar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansatzes für IFRS-Abschlüsse bedarf, wird anhand von zwei aus der Literatur ausgewählten Vorschlägen geführt. Diese werden kurz vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung und Umsetzbarkeit kritisch gewürdigt. In Abschnitt 4 werden letztlich die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Grundlagen der Rechnungslegung und Jahresabschlusspolitik4 2.1Unterschiede in der Rechnungslegung nach HGB und IFRS4 2.2Unterschiede der Jahresabschlusspolitik nach HGB und IFRS8 3.Konsequenzen aus der geänderten Rechnungslegungsgrundlage für die Jahresabschlussanalyse12 3.1Eignung der HGB-orientierten Jahresabschlussanalyse für IFRS-Abschlüsse12 3.1.1Aktueller.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung der Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) nimmt infolge der voranschreitenden Globalisierung von Güter- und Kapitalmärkten weltweit stark zu. Die Jahresabschlussanalyse von nach IFRS erstellten Abschlüssen wird demnach in Zukunft der Regelfall sein. Bei der Durchführung einer Abschlussanalyse ist zu beachten, dass ihre konzeptionelle Gestaltung und ihr Instrumentarium stark vom zugrunde gelegten Rechnungslegungssystem und dessen Ausgestaltung in der Praxis abhängig sind. Aufgrund der gravierenden Rechnungslegungsunterschiede zwischen HGB und IFRS stellt sich daher die Frage: Welche Besonderheiten ergeben sich, wenn die bisherige, primär auf den Konzernabschluss nach HGB ausgerichtete Konzeption und Methodik der Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse übertragen wird In der Literatur wurde diese Thematik bislang nur unzureichend bearbeitet. In der Mehrzahl der Schriften werden lediglich die Auswirkungen der veränderten Rechnungslegungsvorschriften auf die Bilanz- und Erfolgsstruktur sowie auf die Kennzahlen erläutert und Hinweise zu deren Behandlung bei Anwendung der herkömmlichen jahresabschlussanalytischen Methoden gegeben. Umstritten ist aber, ob die derzeitige Praxis der Jahresabschlussanalyse überhaupt auf IFRS-Abschlüsse übertragbar ist. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu leisten. Dazu soll kritisch untersucht werden, ob die HGB-orientierten Methoden der externen Jahresabschlussanalyse auch für eine effektive externe Analyse von IFRS-Abschlüssen geeignet sind. Weiterführend soll geprüft werden, ob es für die Jahresabschlussanalyse von IFRS-Abschlüssen einer inhaltlichen und methodischen Ergänzung, Modifikation sowie Weiterentwicklung oder evtl. sogar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansatzes bedarf. Gang der Untersuchung: Aufgrund der Verflechtung von Rechnungslegung und Jahresabschlussanalyse sind zum Verständnis der nachfolgenden Ausführungen Kenntnisse über die wesentlichen Rechnungslegungsunterschiede nach HGB und IFRS erforderlich. Deshalb werden sie in Abschnitt 2 dargestellt. Diese gravierenden Unterschiede bewirken wiederum erhebliche Differenzen zwischen den jahresabschlusspolitischen Möglichkeiten nach HGB und IFRS. Auch sie werden in Abschnitt 2 aufgezeigt, weil Jahresabschlusspolitik und Jahresabschlussanalyse interdependente Prozesse sind, die füreinander sowohl Ausgangspunkt als auch Grenze darstellen. Erst auf dieser Basis können in Abschnitt 3 die Besonderheiten abgeleitet werden, die sich bei der Anwendung der HGB-orientierten Systemstruktur der Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse ergeben. Aus didaktischen Gründen wird dabei zunächst kritisch analysiert, ob die bisher angewandten, nach HGB ausgerichteten Instrumente und Techniken - d.h. die Datenaufbereitung, die Erstellung zusätzlicher Abschlussrechnungen, die Kennzahlen- und Kennzahlensysteme, die betriebswirtschaftlichen Vergleiche sowie die mathematisch-statistischen Methoden und Modelle - bei der Analyse von IFRS-Abschlüssen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen können. Verdeutlicht werden die gewonnenen Erkenntnisse durch die anschließende Untersuchung der Auswirkungen, die sich bei der Anwendung dieser Instrumente und Techniken auf die inhaltlichen Betrachtungsfelder der Analyse von IFRS-Abschlüssen ergeben. Hieraus leitet sich die Frage nach den bestehenden Möglichkeiten zur Umsetzung einer Jahresabschlussanalyse nach IFRS ab. Die diesbezüglich gegenwärtig stattfindende Diskussion, ob es einer Modifikation der Abschlussanalyse oder gar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansa. 96 pp. Deutsch.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Die Bedeutung der Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) nimmt infolge der voranschreitenden Globalisierung von Güter- und Kapitalmärkten weltweit stark zu. Die Jahresabschlussanalyse von nach IFRS erstellten Abschlüssen wird demnach in Zukunft der Regelfall sein. Bei der Durchführung einer Abschlussanalyse ist zu beachten, dass ihre konzeptionelle Gestaltung und ihr Instrumentarium stark vom zugrunde gelegten Rechnungslegungssystem und dessen Ausgestaltung in der Praxis abhängig sind. Aufgrund der gravierenden Rechnungslegungsunterschiede zwischen HGB und IFRS stellt sich daher die Frage: Welche Besonderheiten ergeben sich, wenn die bisherige, primär auf den Konzernabschluss nach HGB ausgerichtete Konzeption und Methodikder Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse übertragen wird? In der Literatur wurde diese Thematik bislang nur unzureichend bearbeitet. In der Mehrzahl der Schriften werden lediglich die Auswirkungen der veränderten Rechnungslegungsvorschriften auf die Bilanz- und Erfolgsstruktur sowie auf die Kennzahlen erläutert und Hinweise zu deren Behandlung bei Anwendung der herkömmlichen jahresabschlussanalytischen Methoden gegeben. Umstritten ist aber, ob die derzeitige Praxis der Jahresabschlussanalyse überhaupt auf IFRS-Abschlüsse übertragbar ist.Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu leisten. Dazu soll kritisch untersucht werden, ob die HGB-orientierten Methoden der externen Jahresabschlussanalyse auch für eine effektive externe Analyse von IFRS-Abschlüssen geeignet sind. Weiterführend soll geprüft werden, ob es für die Jahresabschlussanalyse von IFRS-Abschlüssen einer inhaltlichen und methodischen Ergänzung, Modifikation sowie Weiterentwicklung oder evtl. sogar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansatzes bedarf.Gang der Untersuchung:Aufgrund der Verflechtung von Rechnungslegung und Jahresabschlussanalyse sind zum Verständnis der nachfolgenden Ausführungen Kenntnisse über die wesentlichen Rechnungslegungsunterschiede nach HGB und IFRS erforderlich. Deshalb werden sie in Abschnitt 2 dargestellt. Diese gravierenden Unterschiede bewirken wiederum erhebliche Differenzen zwischen den jahresabschlusspolitischen Möglichkeiten nach HGB und IFRS. Auch sie werden in Abschnitt 2 aufgezeigt, weil Jahresabschlusspolitik und Jahresabschlussanalyse interdependente Prozesse sind, die füreinander sowohl Ausgangspunkt als auch Grenze darstellen. Erst auf dieser Basis können in Abschnitt 3 die Besonderheiten abgeleitet werden, die sich bei der Anwendung der HGB-orientierten Systemstruktur der Jahresabschlussanalyse auf IFRS-Abschlüsse ergeben. Aus didaktischen Gründen wird dabei zunächst kritisch analysiert, ob die bisher angewandten, nach HGB ausgerichteten Instrumente und Techniken - d.h. die Datenaufbereitung, die Erstellung zusätzlicher Abschlussrechnungen, die Kennzahlen- und Kennzahlensysteme, die betriebswirtschaftlichen Vergleiche sowie die mathematisch-statistischen Methoden und Modelle - bei der Analyse von IFRS-Abschlüssen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen können. Verdeutlicht werden die gewonnenen Erkenntnisse durch die anschließende Untersuchung der Auswirkungen, die sich bei der Anwendung dieser Instrumente und Techniken auf die inhaltlichen Betrachtungsfelder der Analyse von IFRS-Abschlüssen ergeben. Hieraus leitet sich die Frage nach den bestehenden Möglichkeiten zur Umsetzung einer Jahresabschlussanalyse nach IFRS ab. Die diesbezüglich gegenwärtig stattfindende Diskussion, ob es einer Modifikation der Abschlussanalyse oder gar der Entwicklung eines eigenständigen Analyseansa...

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