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Menschen Mit Psychotraumen Im Beruf - Moglichkeiten Sozialarbeiterischer Intervention (Paperback)100%: Halberkamp, Andre: Menschen Mit Psychotraumen Im Beruf - Moglichkeiten Sozialarbeiterischer Intervention (Paperback) (ISBN: 9783838630564) in Deutsch, Taschenbuch.
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Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention82%: Halberkamp, Andre: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (ISBN: 9783832430566) diplom.de, in Deutsch, auch als eBook.
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Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention71%: Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (ISBN: 9783638255080) in Deutsch, auch als eBook.
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Menschen Mit Psychotraumen Im Beruf - Moglichkeiten Sozialarbeiterischer Intervention (Paperback)
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9783832430566 - Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

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Inhaltsangabe:Einleitung:Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiß nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heißt es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut.Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie „Stress“, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Spo.
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9783838630564 - Halberkamp, Andre: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
Halberkamp, Andre

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiß nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heißt es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut. Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie Stress, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als traumatisch beschrieben, tatsächlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine für ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststörungen zu sein. Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschäftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit zunächst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall- oder Missbraucherfahrungen, während professionelle Helfer/Innen nahezu ignoriert wurden. Erst durch Katastrophen wie dem Flugtagunglück von Ramstein oder dem ICE-Unglück von Eschede gewann die Situation der Notfallhelfer/Innen als Zeugen dieser Ereignisse an Bedeutung. Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschneidenden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinandersetzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzte und Notärztinnen, Polizisten und Polizistinnen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände (burn-out-Syndrom) und sind selbst in einem hohen Masse notfallgefährdet. Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt. Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallh...2005. 104 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783838630564 - Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
Symbolbild
Andre Halberkamp

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (2005)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiß nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heißt es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut. Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie ¿Stress¿, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als ¿traumatisch¿ beschrieben, tatsächlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine für ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststörungen zu sein. Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschäftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit zunächst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall- oder Missbraucherfahrungen, während professionelle Helfer/Innen nahezu ignoriert wurden. Erst durch Katastrophen wie dem Flugtagunglück von Ramstein oder dem ICE-Unglück von Eschede gewann die Situation der Notfallhelfer/Innen als Zeugen dieser Ereignisse an Bedeutung. Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschneidenden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinandersetzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzte und Notärztinnen, Polizisten und Polizistinnen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände (¿burn-out-Syndrom¿) und sind selbst in einem hohen Masse notfallgefährdet. ¿Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt.¿ Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallh. 104 pp. Deutsch.
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9783838630564 - Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
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Andre Halberkamp

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (2005)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiß nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heißt es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut. Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie Stress , worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als traumatisch beschrieben, tatsächlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine für ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststörungen zu sein. Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschäftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit zunächst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall- oder Missbraucherfahrungen, während professionelle Helfer/Innen nahezu ignoriert wurden. Erst durch Katastrophen wie dem Flugtagunglück von Ramstein oder dem ICE-Unglück von Eschede gewann die Situation der Notfallhelfer/Innen als Zeugen dieser Ereignisse an Bedeutung. Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschneidenden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinandersetzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzte und Notärztinnen, Polizisten und Polizistinnen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände ( burn-out-Syndrom ) und sind selbst in einem hohen Masse notfallgefährdet. Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt. Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallh. 104 pp. Deutsch.
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9783832430566 - Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
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Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiß nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heißt es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut.Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie „Stress“, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als „traumatisch“ beschrieben, tatsächlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine für ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststörungen zu sein.Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschäftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit zunächst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall- oder Missbraucherfahrungen, während professionelle Helfer/Innen nahezu ignoriert wurden. Erst durch Katastrophen wie dem Flugtagunglück von Ramstein oder dem ICE-Unglück von Eschede gewann die Situation der Notfallhelfer/Innen als Zeugen dieser Ereignisse an Bedeutung.Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschneidenden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinandersetzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzte und Notärztinnen, Polizisten und Polizistinnen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände („burn-out-Syndrom“) und sind selbst in einem hohen Masse notfallgefährdet. „Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt.“Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu.In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallhelfer/Innen beschäftigen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Chancen sozialarbeiterischer Interventionen, die dem Heilungsprozess traumatisierter Menschen zugute kommen. Weitere Aspekte zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Psychologen und Psychologinnen und Sozi.
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9783832430566 - Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
Andre Halberkamp

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhängt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und weiss nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heisst es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persönlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut.Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, ähnlich wie „Stress“, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prüfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als „traumatisch“ beschrieben, tatsächlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine für ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststörungen zu sein.Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschäftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit zunächst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall- oder Missbraucherfahrungen, während professionelle Helfer/Innen nahezu ignoriert wurden. Erst durch Katastrophen wie dem Flugtagunglück von Ramstein oder dem ICE-Unglück von Eschede gewann die Situation der Notfallhelfer/Innen als Zeugen dieser Ereignisse an Bedeutung.Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschneidenden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinandersetzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzte und Notärztinnen, Polizisten und Polizistinnen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände („burn-out-Syndrom“) und sind selbst in einem hohen Masse notfallgefährdet. „Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt.“Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu.In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallhelfer/Innen beschäftigen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Chancen sozialarbeiterischer Interventionen, die dem Heilungsprozess traumatisierter Menschen zugute kommen. Weitere Aspekte zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Psychologen und Psychologinnen und Sozi.
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9783638255080 - Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention

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[...] Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschnei- denden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinander- setzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzt/Innen und Polizist/Innen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände (""burn-out-Syndrom"") und sind selbst in einem hohen Maße not- fallgefährdet.""Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt."" Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Viel.
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9783638255080 - Andre Halberkamp: Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
Andre Halberkamp

Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (2004)

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ISBN: 9783638255080 bzw. 3638255085, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschnei- denden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder ... Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschnei- denden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinander- setzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzt/Innen und Polizist/Innen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände (´´burn-out-Syndrom´´) und sind selbst in einem hohen Maße not- fallgefährdet.´´Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt.´´ Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewußt ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallhelfer/Innen beschäftigen. Der zweite Teil der Arbeit befaßt sich mit den Möglichkeiten und Chancen sozialarbeiterischer Interventionen, die dem Heilungsprozeß traumatisierter Menschen zugute kommen. Weitere Aspekte zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Psycholog/Innen und Sozialarbeiter/Innen, Anmerkungen zu den Anforderungen an die Persönlichkeit der Sozialarbeiter/in und einige Hinweise zur Umsetzung von präventiven Maßnahmen runden diesen Abschnitt ab. 19.02.2004, PDF.
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Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention (2004)

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschnei- denden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder ... Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gerade mit den Notfallhelfer/Innnen der ersten Stunde, die berufsbedingt mit einschnei- denden Ereignissen und Tragödien wie Verkehrsunfällen, Verbrennungen oder anderen Katastrophen konfrontiert werden, möchte ich mich in meiner Diplomarbeit auseinander- setzen. Feuerwehrleute, Sanitäter/Innen, Notärzt/Innen und Polizist/Innen riskieren oft ihr eigenes Leben, um das anderer zu retten. Sie tragen ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände (´´burn-out-Syndrom´´) und sind selbst in einem hohen Masse not- fallgefährdet.´´Die Leiden und Schrecken, die ihnen während ihrer Einsätze begegnen, überstehen weniger als ein Viertel der Helfer/Innen unversehrt.´´ Obwohl auch andere zu Psychotraumata führende Belastungen im beruflichen Alltag, wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse hervorriefen, wurde die Gruppe der Notfallhelfer/Innen sowohl in der Traumaforschung als auch in der sozialarbeiterischen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich kaum berücksichtigt. Vielleicht wurde hier die Haltung der Öffentlichkeit übernommen, das Menschen bei der Wahl dieser Berufe bewusst ein erhöhtes Traumarisiko in Kauf nehmen würden wie bei der Ausübung einer gefährlichen Sportart. Zudem schreibt man den Helfer/Innen aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Selbsthilfekompetenz bei der Verarbeitung ihrer erlittenen Traumata zu. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich u.A. mit der Begriffsklärung von Psychotraumata, typischen traumatisierenden Situationen und therapeutischen Verfahren im allgemeinen als auch mit der speziellen Lage traumatisierter Notfallhelfer/Innen beschäftigen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Chancen sozialarbeiterischer Interventionen, die dem Heilungsprozess traumatisierter Menschen zugute kommen. Weitere Aspekte zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Psycholog/Innen und Sozialarbeiter/Innen, Anmerkungen zu den Anforderungen an die Persönlichkeit der Sozialarbeiter/in und einige Hinweise zur Umsetzung von präventiven Massnahmen runden diesen Abschnitt ab. PDF, 19.02.2004.
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