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Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins?: Sprache und Geschlecht im Kontext des Sozialisationsprozesses und gesellschaftlich kultureller . geschlechtsspezifischen Machtverhältnisse
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Bester Preis: € 38,89 (vom 03.03.2014)Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins? - Sprache und Geschlecht im Kontext des Sozialisationsprozesses und gesellschaftlich kultureller Bedingtheit und der ihnen innewohnenden geschlechtsspezifischen Machtverhältnisse
ISBN: 9783832430238 bzw. 3832430237, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales ***nzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses andere, als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem ***nzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Gang der Untersuchung: Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächs***nz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die Überprüfung der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen Persönlichkeitsunterschiede, Machtunterschiede, kulturelle Differenzen. Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht Sprache ***nz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff Sprache beziehe ich nur auf gesprochene Sprache; ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt. Zum besseren Verständnis von verbalem ***nzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist: 1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht.. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht. 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: Ach, Ute... oder Ach, Schatz...ein. 3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen. 4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema Jugendkriminalität. Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Studie stand einen Tag zuvor im Spiegel und enthielt lediglich die bereits im Vortrag erwähnten Fakten. 5) Während eines Treffens mit Freunden erzählte eine der anwesenden Frauen sichtlich bewegt von ihren massiven Problemen, die sie z. Zt. mit ihrem 14 jährigen Sohn hat. Die anwesenden Männer reagierten auf erstaunliche Art und Weise: einer der Herren tat das Ganze unter dem Motto: Wird schon wieder ab, ein anderer nahm es nicht ernst und meinte: Was Du immer hast, übertreibst Du nicht? und die beiden anderen hielten einen Vortrag (Monolog) über das Erziehungswesen und die Psychologie der Elternschaft. 6) Während eines Besuches bei meiner Freundin und ihrem Mann fiel mir auf, dass sie ihm etwas erzählte und er in keiner Weise reagierte. Es war eindeutig, dass sie ihn meinte, und er musste es auch akustisch verstanden haben, aber von ihm.
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins? - Sprache und Geschlecht im Kontext des Sozialisationsprozesses und gesellschaftlich kultureller Bedingtheit und der ihnen innewohnenden geschlechtsspezifischen Machtverhältnisse
ISBN: 9783832430238 bzw. 3832430237, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales Dominanzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses andere, als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem Dominanzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Gang der Untersuchung: Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächsdominanz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die Überprüfung der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen Persönlichkeitsunterschiede, Machtunterschiede, kulturelle Differenzen. Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht Sprache Dominanz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff Sprache beziehe ich nur auf gesprochene Sprache; ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt. Zum besseren Verständnis von verbalem Dominanzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist: 1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht.. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht. 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: Ach, Ute... oder Ach, Schatz...ein. 3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen. 4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema Jugendkriminalität. Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Studie stand einen Tag zuvor im Spiegel und enthielt lediglich die bereits im Vortrag erwähnten Fakten. 5) Während eines Treffens mit Freunden erzählte eine der anwesenden Frauen sichtlich bewegt von ihren massiven Problemen, die sie z. Zt. mit ihrem 14 jährigen Sohn hat. Die anwesenden Männer reagierten auf erstaunliche Art und Weise: einer der Herren tat das Ganze unter dem Motto: Wird schon wieder ab, ein anderer nahm es nicht ernst und meinte: Was Du immer hast, übertreibst Du nicht? und die beiden anderen hielten einen Vortrag (Monolog) über das Erziehungswesen und die Psychologie der Elternschaft. 6) Während eines Besuches bei meiner Freundin und ihrem Mann fiel mir auf, dass sie ihm etwas erzählte und er in keiner Weise reagierte. Es war eindeutig, dass sie ihn meinte, und er musste es auch akustisch verstanden haben, aber von ihm.
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins? - Sprache und Geschlecht im Kontext des Sozialisationsprozesses und gesellschaftlich kultureller Bedingtheit und der ihnen innewohnenden geschlechtsspezifischen Machtverhältnisse
ISBN: 9783832430238 bzw. 3832430237, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins?
ISBN: 9783838630236 bzw. 3838630238, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales ***nzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses andere, als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem ***nzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Gang der Untersuchung: Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächs***nz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die Überprüfung der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen Persönlichkeitsunterschiede, Machtunterschiede, kulturelle Differenzen. Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht Sprache ***nz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff Sprache beziehe ich nur auf gesprochene Sprache ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt. Zum besseren Verständnis von verbalem ***nzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist: 1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht.. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht. 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: Ach, Ute... oder Ach, Schatz...ein. 3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen. 4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema Jugendkriminalität. Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Stu...2001. 96 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins?
ISBN: 9783838630236 bzw. 3838630238, in Deutsch, neu.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales ***nzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses andere , als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem ***nzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt:Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung?Wird durchGeschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert?Gang der Untersuchung:Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächs***nz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die Überprüfung der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen Persönlichkeitsunterschiede , Machtunterschiede , kulturelle Differenzen .Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht Sprache ***nz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff Sprache beziehe ich nur auf gesprochene Sprache; ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen.Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt.Zum besseren Verständnis von verbalem ***nzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist:1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht.. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht. 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: Ach, Ute... oder Ach, Schatz... ein.3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen.4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema Jugendkriminalität . Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Stu...
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins? (2001)
ISBN: 9783838630236 bzw. 3838630238, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales ***nzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses ¿andere¿, als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem ***nzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert Gang der Untersuchung: Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächs***nz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die ¿Überprüfung¿ der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen ¿Persönlichkeitsunterschiede¿, ¿Machtunterschiede¿, ¿kulturelle Differenzen¿. Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht ¿ Sprache ¿ ***nz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff ¿Sprache¿ beziehe ich nur auf gesprochene Sprache; ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt. Zum besseren Verständnis von verbalem ***nzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist: 1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: ¿Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht.¿ 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: ¿Ach, Ute.¿ oder ¿Ach, Schatz.¿ein. 3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen. 4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema ¿Jugendkriminalität¿. Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Stu. 96 pp. Deutsch.
Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins? - Sprache und Geschlecht im Kontext des Sozialisationsprozesses und gesellschaftlich kultureller Bedingtheit und der ihnen innewohnenden geschlechtsspezifischen Machtverhältnisse
ISBN: 9783832430238 bzw. 3832430237, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
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ISBN: 9783832430238 bzw. 3832430237, in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.
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