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100%: Eschweiler, Maurice: Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt: Bestandsaufnahme, Erklärungsfaktoren und kritische Beurteilung (ISBN: 9783838625362) 2000, Diplom.De Jul 2000, in Deutsch, Taschenbuch.
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt - Bestandsaufnahme, Erklärungsfaktoren und kritische Beurteilung100%: Eschweiler, Maurice: Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt - Bestandsaufnahme, Erklärungsfaktoren und kritische Beurteilung (ISBN: 9783832425364) 2000, in Deutsch, Taschenbuch.
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt: Bestandsaufnahme, Erklärungsfaktoren und kritische Beurteilung
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt - Bestandsaufnahme, Erklärungsfaktoren und kritische Beurteilung

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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharmamärkte8 2.3.2Rechtliche Grundlagen der Grauen Pharmamärkte unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH9 2.3.3Empirische Analyse der Parallelimporte11 3.Erklärungsfaktoren der Preisdifferenzen bei innovativen Arzneimitteln14 3.1Die Rahmenbedingungen des europäischen Pharmabinnenmarktes als Erklärungsansatz14 3.1.1Preisregulierungen bei innovativen Arzneimitteln14 3.1.1.1Begründung von Preisregulierungen im Pharmamarkt14 3.1.1.2Regulierung der Herstellerabgabepreise17 3.1.1.2.1Direkte Preisregulierungen18 3.1.1.2.2Indirekte Preisregulierungen20 3.1.1.3Regulierung der Handelsspannen und unterschiedliche Mehrwertsteuersätze24 3.1.1.4Auswirkungen der Preisregulierungen auf die Preispolitik eines Pharmaherstellers26 3.1.2Einfluß der Wechselkursschwankungen27 3.2Die länderspezifisch ausgerichteten Preispolitiken der.
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten ¿ freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr ¿ definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharmamärkte8 2.3.2Rechtliche Grundlagen der Grauen Pharmamärkte unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH9 2.3.3Empirische Analyse der Parallelimporte11 3.Erklärungsfaktoren der Preisdifferenzen bei innovativen Arzneimitteln14 3.1Die Rahmenbedingungen des europäischen Pharmabinnenmarktes als Erklärungsansatz14 3.1.1Preisregulierungen bei innovativen Arzneimitteln14 3.1.1.1Begründung von Preisregulierungen im Pharmamarkt14 3.1.1.2Regulierung der Herstellerabgabepreise17 3.1.1.2.1Direkte Preisregulierungen18 3.1.1.2.2Indirekte Preisregulierungen20 3.1.1.3Regulierung der Handelsspannen und unterschiedliche Mehrwertsteuersätze24 3.1.1.4Auswirkungen der Preisregulierungen auf die Preispolitik eines Pharmaherstellers26 3.1.2Einfluß der Wechselkursschwankungen27 3.2Die länderspezifisch ausgerichteten Preispolitiken der Pharmahersteller als Erklärungsansatz28 3.2.1Preispolitiken im Verlauf des Produktlebenszyklusses eines innovativen Arzneimittels29 3.2.1.1Preispolitiken bei Markteinführung30 3.2.1.2Preispolitiken bis zum Patentablauf34 3.2.1.3Preispolitiken nach Patentablauf37 3.2.2Ramsey-Theorem als volkswirtschaftliche Rechtfertigung von länderspezifischen Preispolitiken38 3.2.2.1Hintergrund des Ramsey-Pricing38 3.2.2.2Ramsey-Pricing im europäischen Pharmabinnenmarkt40 4.Kritische Analyse der Preiskoordination bei innovativen Arzneimitteln42 4.1Unmittelbare Preiskoordinationsstrategien der Pharmahersteller im europäischen Binnenmarkt42 4.1.1Konzeption der unmittelbaren Preiskoordinationsstrategien42 4.1.1.1Duale Preisstrategie42 4.1.1.2Europäischer Einheitspreis43 4.1.1.3Preiskorridorstrategie45 4.1.2Implementierung der unmittelbaren Preiskoordinationsstrategien49 4.1.2.1Implementierungsmaßnahmen der Pharmahersteller bei regulierten Preisen49 4.1.2.2Anpassung der Geschäftsprozesse53 4.2Mittelbare Preiskoordinationsstrategien der Pharmahersteller im europäischen Binnenmarkt54 4.2.1Einführungsverzögerung der Pharmainnovationen54 4.2.2Modifikation der Pharmaprodukte und der Verpackung55 4.2.3Steuerung des Pharmaangebots57 4.3Zusammenfassende Beurteilung der Koordinationsstrategien58 5.Zusammenfassung und Ausblick61 Anhang63 Anhang I: Ausführliche Darstellung einer von der Unternehmensberatung NERA durchgeführten Umfrage bei neun Pharmaherstellern zum Problem der Parallelimporte63 Literaturverzeichnis66, Ebook.
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Maurice Eschweiler

Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt (2000)

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharm. 92 pp. Deutsch.
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt (2000)

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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharm. 92 pp. Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharm. 92 pp. Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschluß der Einheitlichen Europäischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen Märkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsmaßnahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in Dänemark 40% günstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenströme) überbrücken. Ein im Frühjahr 1999 angekündigter Börsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, daß es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzmäßigkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es wäre jedoch vorschnell, das Phänomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer womöglich preispolitisch rückständigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient bei seinem Einzelhändler - einem Apotheker - für ein neuartiges Arzneimittel nur 9 DM zahlen muß, obwohl es 130 DM kostet, oder wenn ein britischer Pharmahersteller alle 5 Jahre mit einer Behörde über seinen maximal erzielbaren Ertrag verhandeln muß, dann weist dies auf die besonderen Rahmenbedingungen in Teilen des europäischen Pharmabinnenmarkts hin: Insbesondere innovative Arzneimittel sind - im Gegensatz zu Automobilen und anderen Konsumgütern - in hohem Maße länderspezifischen Regulierungen ausgesetzt, die sich direkt oder indirekt auf die Preisgestaltung eines Pharmaherstellers auswirken. Unter einem innovativen Arzneimittel ist dabei ein rezeptpflichtiges und patentgeschütztes Medikament zu verstehen. Da auch das Phänomen der Parallelimporte fast nur bei den Innovationen auftritt, stellt sich die Frage, ob die Pharmaindustrie überhaupt die Verantwortung für die Preisdifferenzen bei diesem Arzneimitteltyp trägt. Dieser Frage soll diese Arbeit zunächst nachgehen und untersuchen, ob die Preisunterschiede bei innovativen Arzneimitteln durch die besonderen Rahmenbedingungen in der EU oder durch weiterhin länderspezifisch ausgerichtete Preispolitiken der Pharmahersteller verursacht werden. Viele Pharmahersteller haben als Reaktion auf die zunehmenden Rückkopplungen zwischen den nationalen Ländermärkten Koordinationsstrategien entwickelt. Der Umstand, daß Parallelimporteure inzwischen Börsengänge in Erwägung ziehen, läßt jedoch darauf schließen, daß sie ihre Geschäftsgrundlage durch diese Koordinationsmaßnahmen auch langfristig nicht gefährdet sehen. Daher will diese Arbeit in einer weiteren zentralen Aufgabenstellung prüfen, ob die bisher angewendeten preispolitischen Koordinationsmaßnahmen geeignet sind, die Interdependenzen zwischen den Ländermärkten zu beherrschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Preispolitik für innovative Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt4 2.1Klassifikation von Arzneimitteln4 2.2Preisvergleich entlang des Pharmadistributionskanals5 2.3Graue Märkte als Resultat von Preisdifferenzen im europäischen Pharmabinnenmarkt8 2.3.1Typologisierung der Grauen Pharm. 92 pp. Deutsch.
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Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt

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ISBN: 9783832425364 bzw. 3832425365, in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.

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9783832425364 - Maurice Eschweiler: Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt
Maurice Eschweiler

Pricing der pharmazeutischen Industrie im europäischen Binnenmarkt

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ISBN: 9783832425364 bzw. 3832425365, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.

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