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Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen?: Geschlechtsspezifische Unterschiede in paedagogischer Sicht
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Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783832410056 bzw. 3832410058, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema 'Mädchen und Naturwissenschaften' das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema 'Kognition und Geschlecht' zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ('nature' versus 'nurture')? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich [...], PDF, 08.08.1998.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783832410056 bzw. 3832410058, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema 'Mädchen und Naturwissenschaften' das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema 'Kognition und Geschlecht' zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ('nature' versus 'nurture')? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich [...], PDF, 08.08.1998.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783832410056 bzw. 3832410058, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, dass die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. ... Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, dass die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema ´´Mädchen und Naturwissenschaften´´ das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum grossen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, dass Thema ´´Kognition und Geschlecht´´ zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden (´´nature´´ versus ´´nurture´´)? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Grossen und Ganzen davon ausgehen, dass es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, dass, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, dass ich [], PDF, 08.08.1998.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783832410056 bzw. 3832410058, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? - Geschlechtsspezifische Unterschiede in pädagogischer Sicht
ISBN: 9783832410056 bzw. 3832410058, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Kognition und Geschlecht: angeboren oder anerzogen?: Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema `Mädchen und Naturwissenschaften` das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema `Kognition und Geschlecht` zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden (`nature` versus `nurture`) Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich im Folgenden die empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung anhand von den O.g. Studien darstellen möchte. Desweiteren soll der Begriff `Kognition` erläutert werden und der bisherige Forschungsstand zum Thema `Kognition und Geschlecht` referiert werden. Ich unterteile meine Arbeit hierbei in Theorien, die sich in Ergebnisse aus empirisch-psychologischer und biologischer Forschung unterteilen lassen, sowie in Theorien, die die Geschlechtsidentität aus psychoanalytischer, lerntheoretischer und kognitionspsychologischer Sicht beleuchten. Sozialisationstheorien, die sich nicht auf die vorher genannten Bereiche reduzieren lassen, habe ich das eigene Kapitel `Geschlechtsspezifische Sozialisation` gewidmet. Es ist nicht gesagt, daß die eine oder andere These nicht in einen der vorher genannten Bereiche fallen könnte, jedoch soll das Kapitel `Geschlechtsspezifische Sozialisation`, einen Eindruck der Komplexität und Vielfalt gängiger Sozialisationstheorien - auch im Wandel der Zeit - vermitteln. Wenn in dieser Arbeit von `den Mädchen` oder `den Jungen` gesprochen wird, so ist damit immer eine statistische Mehrheit gemeint und keine grundsätzliche Verallgemeinerung. Der Wendepunkt dieser Arbeit ist das Kapitel `Nature` versus `Nurture`/Angeboren oder anerzogen , welches auf neuerer Forschung basiert und zu den meisten Sozialisationstheorien im Widerspruch steht. In Anlehnung an Theorien aus der Sozialisationsforschung und Theorien aus der Hirn- und Hormonforschung will ich pädagogische Stellungnahmen abgeben. Die Frage, ob Koedukation sinnvoll sei, soll erörtert werden. Zum Schluß möchte ich noch darauf hinweisen, daß ich Forschungsgegenstände kenntlich mache, indem ich entweder am Anfang des Kapitels auf die benutzte Quelle hinweise oder, was weit häufiger vorkommt, am Ende des Absatzes die Quelle in Klammern angebe. Absätze, die keinen Quellenhinweis haben, sind entweder eine eigens angefertigte Zusammenfassung zuvor referierter Forschungsgegenstände oder eigene Gedankengänge. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Ausgewählte empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung5 3.Der bisherige Forschungsstand zum Thema `Kognition und Geschlecht`8 3.1.Ergebnisse empirisch-psychologischer Forschung9 3.2.Ergebnisse biologischer Forschung10 3.3.Der Erwerb der Geschlechtsidentität aus psychoanalytischer Sicht11 3.4.Der Erwerb geschlechtsspezifischen Verhaltens aus lerntheoretischer Sicht14 3.5.Der Erwerb der Geschlechtsidentität in kognitionspsychologischer Sicht15 4.Geschlechtsspezifische Sozialisation19 5.`Nature` versus `Nurture`/Angeboren oder anerzogen 29 5.1.Biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen30 5.2.Die Entstehung des biologischen Unterschieds33 5.3.Biologische Unterschiede im Gehirn von Männern und Frauen39 6.Der Einfluß der verschiedenartigen Hirnstrukturen auf Schule und Berufsleben42 7.Koedukation45 7.1.Einführung in den geschichtlichen Hintergrund der Koedukation45 7.2.Koedukation und Chancen(un)gleichheit47 7.3.Interaktionen zwischen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften48 8.Pädagogische Stellungnahmen50 9.Zusammenfassung und Schlußwort52 10.Literaturverzeichnis, Ebook.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1987)
ISBN: 9783838610054 bzw. 3838610059, in Deutsch, neu.
Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema "Mädchen und Naturwissenschaften" das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema "Kognition und Geschlecht" zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ("nature" versus "nurture")? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich [...] von Bückmann, Birgitta, Neu.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1987)
ISBN: 9783838610054 bzw. 3838610059, in Deutsch, neu.
Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema "Mädchen und Naturwissenschaften" das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema "Kognition und Geschlecht" zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ("nature" versus "nurture")? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich [...] von Bückmann, Birgitta, Neu.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen?
ISBN: 9783838610054 bzw. 3838610059, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,0, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema "Mädchen und Naturwissenschaften" das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema "Kognition und Geschlecht" zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ("nature" versus "nurture")? Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich im Folgenden die empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung anhand von den O.g. Studien darstellen möchte. Desweiteren soll der Begriff "Kognition" erläutert werden und der bisherige Forschungsstand zum Thema "Kognition und Geschlecht" referiert werden. Ich unterteile meine Arbeit hierbei in Theorien, die sich in Ergebnisse aus empirisch-psychologischer und biologischer Forschung unterteilen lassen, sowie in Theorien, die die Geschlechtsidentität aus psychoanalytischer, lerntheoretischer und kognitionspsychologischer Sicht beleuchten. Sozialisationstheorien, die sich nicht auf die vorher genannten Bereiche reduzieren lassen, habe ich das eigene Kapitel "Geschlechtsspezifische Sozialisation" gewidmet. Es ist nicht gesagt, daß die eine oder andere These nicht in einen der vorher genannten Bereiche fallen könnte, jedoch soll das Kapitel "Geschlechtsspezifische Sozialisation", einen Eindruck der Komplexität und Vielfalt gängiger Sozialisationstheorien - auch im Wandel der Zeit - vermitteln. Wenn in dieser Arbeit von "den Mädchen" oder "den Jungen" gesprochen wird, so ist damit immer eine statistische Mehrheit gemeint und keine grundsätzliche Verallgemeinerung. Der Wendepunkt dieser Ar68 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783838610054 bzw. 3838610059, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,0, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema "Mädchen und Naturwissenschaften" das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede.Gang der Untersuchung:Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema "Kognition und Geschlecht" zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ("nature" versus "nurture")"Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden.In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich im Folgenden die empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung anhand von den O.g. Studien darstellen möchte. Desweiteren soll der Begriff "Kognition" erläutert werden und der bisherige Forschungsstand zum Thema "Kognition und Geschlecht" referiert werden. Ich unterteile meine Arbeit hierbei in Theorien, die sich in Ergebnisse aus empirisch-psychologischer und biologischer Forschung unterteilen lassen, sowie in Theorien, die die Geschlechtsidentität aus psychoanalytischer, lerntheoretischer und kognitionspsychologischer Sicht beleuchten. Sozialisationstheorien, die sich nicht auf die vorher genannten Bereiche reduzieren lassen, habe ich das eigene Kapitel "Geschlechtsspezifische Sozialisation" gewidmet. Es ist nicht gesagt, daß die eine oder andere These nicht in einen der vorher genannten Bereiche fallen könnte, jedoch soll das Kapitel "Geschlechtsspezifische Sozialisation", einen Eindruck der Komplexität und Vielfalt gängiger Sozialisationstheorien - auch im Wandel der Zeit - vermitteln.Wenn in dieser Arbeit von "den Mädchen" oder "den Jungen" gesprochen wird, so ist damit immer eine statistische Mehrheit gemeint und keine grundsätzliche Verallgemeinerung.Der Wendepunkt dieser Ar.
Kognition und Geschlecht: angeboren anerzogen? (1998)
ISBN: 9783838610054 bzw. 3838610059, in Deutsch, Diplom.De Aug 1998, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,0, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Empirische Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung zeigen auf, daß die intellektuelle Leistung in der Schule geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuweisen scheint. Ab der 5. Klasse würden sich bei den meisten Jungen die Schulleistungen drastisch verschlechtern. In der Regel seien es die Mädchen, die eine bessere Schulerfolgsbilanz aufweisen würden als die Jungen. Weiterhin hat eine 1987 in Hamburg durchgeführte Studie zum Thema 'Mädchen und Naturwissenschaften' das Leistungskurswahlverfahren von Schülerinnen und Schülern untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß Mädchen signifikant seltener gesellschaftswissenschaftliche Fächer belegen würden als Jungen. Eine andere Untersuchung an acht Hamburger Schulen wollte das Wahlverhalten des 1. und 2. Leistungskurses bei knapp 600 Schülerinnen und Schülern dokumentieren. Diese Untersuchung des Wahlverhaltens zeigte ebenfalls deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Gang der Untersuchung: Diese empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung, die zum großen Teil geschlechtsspezifisch ausfielen, haben dazu beigetragen, daß Thema 'Kognition und Geschlecht' zum Forschungsgegenstand zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb die Zusammenhänge von Kognition und Geschlecht aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Insbesondere soll untersucht werden, warum viele Mädchen und Jungen die Welt verschieden wahrnehmen und auf viele Situationen unterschiedlich reagieren. Sollte man von einem biologisch oder sozial angelegten Geschlechtstypus reden ('nature' versus 'nurture') Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich. Zum einen gibt es den Standpunkt der Sozialisationsforscher, die im Großen und Ganzen davon ausgehen, daß es die Eltern und die Umwelt sind, die uns zu dem machen würden, was wir sind. Zum anderen ist da der Standpunkt der Biologen (der Hirn- und Hormonforscher), die davon ausgehen, daß, bedingt durch hormonelle Unterschiede und Verschiedenheit der Hirnstrukturen, Jungen und Mädchen schon von Geburt an, verschiedene Dispositionen mitbringen und sich deshalb ihre Umwelt kognitiv geschlechtsspezifisch aneignen würden. In Anlehnung an die festgestellten Schulleistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen und an das geschlechtstypisch auffällige Leistungskurswahlverfahren, habe ich die vorliegende Arbeit so strukturiert, daß ich im Folgenden die empirischen Ergebnisse über die Beziehung zwischen Geschlechtsrollenidentität und intellektueller Leistung anhand von den O.g. Studien darstellen möchte. Desweiteren soll der Begriff 'Kognition' erläutert werden und der bisherige Forschungsstand zum Thema 'Kognition und Geschlecht' referiert werden. Ich unterteile meine Arbeit hierbei in Theorien, die sich in Ergebnisse aus empirisch-psychologischer und biologischer Forschung unterteilen lassen, sowie in Theorien, die die Geschlechtsidentität aus psychoanalytischer, lerntheoretischer und kognitionspsychologischer Sicht beleuchten. Sozialisationstheorien, die sich nicht auf die vorher genannten Bereiche reduzieren lassen, habe ich das eigene Kapitel 'Geschlechtsspezifische Sozialisation' gewidmet. Es ist nicht gesagt, daß die eine oder andere These nicht in einen der vorher genannten Bereiche fallen könnte, jedoch soll das Kapitel 'Geschlechtsspezifische Sozialisation', einen Eindruck der Komplexität und Vielfalt gängiger Sozialisationstheorien - auch im Wandel der Zeit - vermitteln. Wenn in dieser Arbeit von 'den Mädchen' oder 'den Jungen' gesprochen wird, so ist damit immer eine statistische Mehrheit gemeint und keine grundsätzliche Verallgemeinerung. Der Wendepunkt dieser Ar 68 pp. Deutsch.