Von dem Buch Die Rolle Der Ernahrung in Der Pathogenese Der Arteriosklerose (Paperback) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!
Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
100%: Nürnberger, Christine: Die Rolle Der Ernahrung in Der Pathogenese Der Arteriosklerose (Paperback) (ISBN: 9783838606279) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
70%: Christine Nürnberger: Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose (ISBN: 9783832406271) 1998, Diplomica, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Rolle Der Ernahrung in Der Pathogenese Der Arteriosklerose (Paperback)
12 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2016 | 2020 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 43,78 | € 47,18 | € 44,70 | € 38,00 |
Nachfrage |
1
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose
DE NW EB DL
ISBN: 9783832406271 bzw. 3832406271, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Inhaltsangabe:Einleitung:System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
Inhaltsangabe:Einleitung:System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
2
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose (1998)
DE NW EB
ISBN: 9783832406271 bzw. 3832406271, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefässwand, die in der koronaren ... Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefässwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflussbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Stress. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Grossteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass die Ölsäure keinen Einfluss auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluss auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozess der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, dass w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können [], PDF, 15.01.1998.
Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefässwand, die in der koronaren ... Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefässwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflussbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Stress. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Grossteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass die Ölsäure keinen Einfluss auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluss auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozess der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, dass w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können [], PDF, 15.01.1998.
3
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose (1998)
DE NW EB
ISBN: 9783832406271 bzw. 3832406271, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren ... Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können [], 15.01.1998, PDF.
Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren ... Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können [], 15.01.1998, PDF.
4
Symbolbild
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose (1998)
DE PB NW RP
ISBN: 9783838606279 bzw. 3838606272, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan; Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken. Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden. Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis1 1.Einleitung3 2.Pathophysiologie der Arteriosklerose3 2.1Schutzfunktionen der Endothelzellen3 2.2Entwicklung arterioskl***er Plaques4 2.3Kar. 112 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan; Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß. Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken. Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden. Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis1 1.Einleitung3 2.Pathophysiologie der Arteriosklerose3 2.1Schutzfunktionen der Endothelzellen3 2.2Entwicklung arterioskl***er Plaques4 2.3Kar. 112 pp. Deutsch.
5
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose
DE NW
ISBN: 9783838606279 bzw. 3838606272, in Deutsch, Diplom.de, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig innerhalb von 3 Monaten.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan; Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken.Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden.Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Abkürzungsverzeichnis11.Einleitung32.Pathophysiologie der Arteriosklerose32.1Schutzfunktionen der Endothelzellen32.2Entwicklung arterioskl***er Plaques42.3Kar...
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan; Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken.Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden.Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Abkürzungsverzeichnis11.Einleitung32.Pathophysiologie der Arteriosklerose32.1Schutzfunktionen der Endothelzellen32.2Entwicklung arterioskl***er Plaques42.3Kar...
6
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose (1997)
DE NW AB
ISBN: 9783838606279 bzw. 3838606272, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken.Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden.Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Abkürzungsverzeichnis11.Einleitung32.Pathophysiologie der Arteriosklerose32.1Schutzfunktionen der Endothelzellen32.2Entwicklung arteriosklerotischer Plaques42.3Kar...
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,7, Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Freising (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem bekannt und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt. Während sich langkettige gesättigte Fettsäuren (C12 bis C16), die den Großteil der SFA in der westlichen Ernährung ausmachen und trans-ungesättigte Fettsäuren das Serumcholesterin erhöhen, haben einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen serumcholesterinsenkenden Effekt. Einfach ungesättigte Fettsäuren als Bestandteile der Nahrung, mit der Ölsäure (C18:1) als wichtigstem Vertreter, führen nach einem Einbau in die Lipide der LDL zudem zu einer verminderten Oxidationsempfindlichkeit der LDL. Da oxidierte LDL bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielen, dürfte dies ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil der einfach ungesättigten Fettsäuren sein. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, daß die Ölsäure keinen Einfluß auf die Serumtriglyceride und das HDL-Cholesterin hat, beim Austausch gegen gesättigte Fettsäuren wohl aber den LDL-Cholesterinspiegel signifikant senkt. Die Wirkung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren beruht neben ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel hauptsächlich auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden, wobei die Eicosanoide aus w-3-Fettsäuren eine hemmende Wirkung auf den Prozeß der Atherogenese ausüben. Wenn man die Serumlipid- und -lipoproteinspiegel betrachtet, stellt man fest, daß w-3-Fettsäuren hauptsächlich die Triglyceride senken, während w-6-Fettsäuren vor allem eine Senkung des LDL-Cholesterin bewirken. Desweiteren können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Saponine, Phytosterine, Tocotrienole und Knoblauchinhaltsstoffe (Sulfide) sowie lösliche Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken.Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose dar und kann durch eine Aufnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, die am Homocysteinstoffwechsel beteiligt sind, gesenkt werden.Oxidativer Streß, der auch eine vermehrte Oxidation der LDL bewirken kann, kann durch die Aufnahme von Antioxidantien, die die Wirkung prooxidativer Faktoren vermindern, weitgehend verhindert werden. Neben den antioxidativen Vitaminen E, C und b-Carotin sind hier auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Carotinoide, Polyphenole (Phenolsäuren und Flavonoide) und Sulfide von Bedeutung. Außerdem besitzen verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe antithrombotische bzw. blutdruckregulierende Wirkungen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Abkürzungsverzeichnis11.Einleitung32.Pathophysiologie der Arteriosklerose32.1Schutzfunktionen der Endothelzellen32.2Entwicklung arteriosklerotischer Plaques42.3Kar...
7
Die Rolle der Ernährung in der Pathogenese der Arteriosklerose
DE NW
ISBN: 9783832406271 bzw. 3832406271, in Deutsch, diplom.de, neu.
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem be.
Inhaltsangabe:Einleitung:Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland an der Spitze der Todesursachenstatistik. Zu den ursächlichen Faktoren zählt vor allem die Arteriosklerose. Darunter versteht man die durch verstärkte Ablagerung von Lipiden in den subendothelialen Raum entstehende Veränderung der Gefäßwand, die in der koronaren Herzkrankheit (KHK) ihre für den Menschen bedeutsamste Manifestation findet.Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkung von Ernährungsfaktoren auf die Entstehung der Arteriosklerose zusammenzufassen und zu diskutieren.Die Beeinflussung der Pathogenese der Arteriosklerose durch verschiedene Ernährungsfaktoren basiert vor allem auf deren Wirkung auf die verschiedenen beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Hypertriglyceridämie, Bluthochdruck, Hyperhomocysteinämie oder oxidativen Streß.Die Wirkungen der verschiedenen Fettsäuren auf den Serumcholesterinspiegel sind schon seit längerem be.
Lade…