Wirtschaftsprüfung Nationalsozialismus : die Deutsche Revisions- und Treuhand AG (Treuarbeit) ; 1933 bis 1945. Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte ; Bd. 19. 1. Aufl.
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 40,53 | € 30,06 | € 29,22 | € 36,00 |
Nachfrage |
1
Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte: Wirtschaftsprüfung im Nationalsozialismus - Die Deutsche Revisions- und Treuhand AG 1933 bis 1945 (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783837509854 bzw. 3837509850, in Deutsch, Klartext-Verlagsges. Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
Die Geschichte der Wirtschaftsprüfung im "Dritten Reich" ist weitgehend unbekannt, dabei bieten gerade Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Thema wirtschaftlicher Moral und ethischer Verantwortung im Nationalsozialismus sehr praktisch zu diskutieren. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften werden als betriebswirtschaftliche Experten und die von ihnen durchgeführten Bilanzprüfungen als effiziente Lösungen zur Bewältigung von Informationsproblemen angesehen. Funktionierte das auch im Nationalsozialismus?Ute Pothmann untersucht am Beispiel des Auslandsgeschäfts der Deutschen Revisions- und Treuhand AG (Treuarbeit), der größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ob die berufsethischen Grundsätze des Wirtschaftsprüfers Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, Gewissenhaftigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unparteilichkeit als Maßstab der Tätigkeitsausübung galten oder ob die Treuarbeit als Mittäter der NS-Besatzungspolitik bewertet werden muss. Darüber hinaus leistet die Studie einen exemplarischen Beitrag zur Analyse der Arbeitsprobleme und Arbeitsmethoden eines speziellen Dienstleistungsunternehmens. Das Thema geht über das historische Fachinteresse hinaus, denn Wirtschaftsprüfung soll allgemein Informationsasymmetrien reduzieren, Transaktionskosten senken und Vertrauen generieren. Doch unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Mit der Wirtschaftsprüfung soll den handelnden Akteuren eine Institution zur Verfügung stehen, die dazu beiträgt, Informationskosten zu verringern und die Qualität betriebswirtschaftlicher Daten zu sichern. Die Autorin prüft, wie tragfähig diese Erklärungsansätze der Neuen Institutionenökonomie zur Entstehung und Funktion von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Bilanzprüfungen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind.BIOGRAFIE Pothmann, Ute: Ute Pothmann, geb. 1962, ist verheiratet und lebt in Dortmund. Sie machte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und studierte nach zwanzigjähriger Tätigkeit im öffentlich-rechtlichen Kreditwesen Geschichte und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss 2006 (Magistra) und Dissertation 2011 (Dr. phil.) mit einer unternehmenshistorischen Studie. Derzeit arbeitet sie freiberuflich im Arbeitsfeld angewandte Geschichte. Taschenbuch / Paperback.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
Die Geschichte der Wirtschaftsprüfung im "Dritten Reich" ist weitgehend unbekannt, dabei bieten gerade Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Thema wirtschaftlicher Moral und ethischer Verantwortung im Nationalsozialismus sehr praktisch zu diskutieren. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften werden als betriebswirtschaftliche Experten und die von ihnen durchgeführten Bilanzprüfungen als effiziente Lösungen zur Bewältigung von Informationsproblemen angesehen. Funktionierte das auch im Nationalsozialismus?Ute Pothmann untersucht am Beispiel des Auslandsgeschäfts der Deutschen Revisions- und Treuhand AG (Treuarbeit), der größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ob die berufsethischen Grundsätze des Wirtschaftsprüfers Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, Gewissenhaftigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unparteilichkeit als Maßstab der Tätigkeitsausübung galten oder ob die Treuarbeit als Mittäter der NS-Besatzungspolitik bewertet werden muss. Darüber hinaus leistet die Studie einen exemplarischen Beitrag zur Analyse der Arbeitsprobleme und Arbeitsmethoden eines speziellen Dienstleistungsunternehmens. Das Thema geht über das historische Fachinteresse hinaus, denn Wirtschaftsprüfung soll allgemein Informationsasymmetrien reduzieren, Transaktionskosten senken und Vertrauen generieren. Doch unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Mit der Wirtschaftsprüfung soll den handelnden Akteuren eine Institution zur Verfügung stehen, die dazu beiträgt, Informationskosten zu verringern und die Qualität betriebswirtschaftlicher Daten zu sichern. Die Autorin prüft, wie tragfähig diese Erklärungsansätze der Neuen Institutionenökonomie zur Entstehung und Funktion von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Bilanzprüfungen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind.BIOGRAFIE Pothmann, Ute: Ute Pothmann, geb. 1962, ist verheiratet und lebt in Dortmund. Sie machte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und studierte nach zwanzigjähriger Tätigkeit im öffentlich-rechtlichen Kreditwesen Geschichte und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss 2006 (Magistra) und Dissertation 2011 (Dr. phil.) mit einer unternehmenshistorischen Studie. Derzeit arbeitet sie freiberuflich im Arbeitsfeld angewandte Geschichte. Taschenbuch / Paperback.
2
Wirtschaftsprüfung im Nationalsozialismus
DE NW
ISBN: 9783837509854 bzw. 3837509850, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Die Geschichte der Wirtschaftsprüfung im "Dritten Reich" ist weitgehend unbekannt, dabei bieten gerade Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Thema wirtschaftlicher Moral und ethischer Verantwortung im Nationalsozialismus sehr praktisch zu diskutieren. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften werden als betriebswirtschaftliche Experten und die von ihnen durchgeführten Bilanzprüfungen als effiziente Lösungen zur Bewältigung von Informationsproblemen angesehen. Funktionierte das auch im Nationalsozialismus? Ute Pothmann untersucht am Beispiel des Auslandsgeschäfts der Deutschen Revisions- und Treuhand AG (Treuarbeit), der größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ob die berufsethischen Grundsätze des Wirtschaftsprüfers - Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, Gewissenhaftigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unparteilichkeit - als Maßstab der Tätigkeitsausübung galten oder ob die Treuarbeit als Mittäter der NS-Besatzungspolitik bewertet werden muss. Darüber hinaus leistet die Studie einen exemplarischen Beitrag zur Analyse der Arbeitsprobleme und Arbeitsmethoden eines speziellen Dienstleistungsunternehmens. Das Thema geht über das historische Fachinteresse hinaus, denn Wirtschaftsprüfung soll allgemein Informationsasymmetrien reduzieren, Transaktionskosten senken und Vertrauen generieren. Doch unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Mit der Wirtschaftsprüfung soll den handelnden Akteuren eine Institution zur Verfügung stehen, die dazu beiträgt, Informationskosten zu verringern und die Qualität betriebswirtschaftlicher Daten zu sichern. Die Autorin prüft, wie tragfähig diese Erklärungsansätze der Neuen Institutionenökonomie zur Entst.
Die Geschichte der Wirtschaftsprüfung im "Dritten Reich" ist weitgehend unbekannt, dabei bieten gerade Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Thema wirtschaftlicher Moral und ethischer Verantwortung im Nationalsozialismus sehr praktisch zu diskutieren. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften werden als betriebswirtschaftliche Experten und die von ihnen durchgeführten Bilanzprüfungen als effiziente Lösungen zur Bewältigung von Informationsproblemen angesehen. Funktionierte das auch im Nationalsozialismus? Ute Pothmann untersucht am Beispiel des Auslandsgeschäfts der Deutschen Revisions- und Treuhand AG (Treuarbeit), der größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ob die berufsethischen Grundsätze des Wirtschaftsprüfers - Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, Gewissenhaftigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unparteilichkeit - als Maßstab der Tätigkeitsausübung galten oder ob die Treuarbeit als Mittäter der NS-Besatzungspolitik bewertet werden muss. Darüber hinaus leistet die Studie einen exemplarischen Beitrag zur Analyse der Arbeitsprobleme und Arbeitsmethoden eines speziellen Dienstleistungsunternehmens. Das Thema geht über das historische Fachinteresse hinaus, denn Wirtschaftsprüfung soll allgemein Informationsasymmetrien reduzieren, Transaktionskosten senken und Vertrauen generieren. Doch unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Mit der Wirtschaftsprüfung soll den handelnden Akteuren eine Institution zur Verfügung stehen, die dazu beiträgt, Informationskosten zu verringern und die Qualität betriebswirtschaftlicher Daten zu sichern. Die Autorin prüft, wie tragfähig diese Erklärungsansätze der Neuen Institutionenökonomie zur Entst.
3
Wirtschaftsprüfung im Nationalsozialismus: Die Deutsche Revisions- und Treuhand AG 1933-1945 (2013)
DE PB NW FE
ISBN: 9783837509854 bzw. 3837509850, in Deutsch, 312 Seiten, Klartext-Verlagsges. Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
4
Wirtschaftsprüfung im Nationalsozialismus: Die Deutsche Revisions- und Treuhand AG 1933-1945 (2013)
DE PB US FE
ISBN: 9783837509854 bzw. 3837509850, in Deutsch, 312 Seiten, Klartext-Verlagsges. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, buecherdackel.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, buecherdackel.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…