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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (Taschenbuch, EAN 9783836697897)100%: Reich, Nora; Reich, Nora: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (Taschenbuch, EAN 9783836697897) (ISBN: 9783836697897) Diplomica Verlag Okt 2010, in Deutsch, Taschenbuch.
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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl als eBook.87%: Reich, Nora: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl als eBook. (ISBN: 9783836647892) 2007, Diplomica Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (Taschenbuch, EAN 9783836697897)
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9783836697897 - Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl
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Nora Reich

Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (2010)

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ISBN: 9783836697897 bzw. 3836697890, in Deutsch, Diplomica Verlag Okt 2010, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Im ersten Jahr nach der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhöhen kann, oder ob es nur einen temporären Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikroökonomische Modelle und Erfahrungen anderer Länder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikroökonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Maßnahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Denn nach der ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau für die Berufstätigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilität einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten führt. Sind diese Opportunitätskosten aber durch Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die 'Nachfrage nach Kindern'. Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch bestätigt werden kann, werden empirische Analysen aus Ländern in den drei Regionen Skandinavien, Südeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Länder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adäquates Angebot an Kindertagesstätten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize für Väter, sich stärker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewährt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezüglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell für Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengründung und -erweiterung. In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es tendenziell die Opportunitätskosten der Familiengründung senkt und dem gesellschaftlichen Gleichstellungsanspruch hinsichtlich der Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit folgt. Bei einer optimistischen Betrachtung ist dadurch ein Anstieg der Geburtenzahl, vor allem bei Akademikerinnen, zu erwarten. Um die Gesamtfertilitätsrate in Deutschland langfristig zu erhöhen, bedarf es aber eines Zusammenspiels von Familien-, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik. 94 pp. Deutsch.
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9783836697897 - Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl
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Nora Reich

Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (2010)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Im ersten Jahr nach der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhöhen kann, oder ob es nur einen temporären Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikroökonomische Modelle und Erfahrungen anderer Länder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikroökonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Maßnahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Denn nach der ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau für die Berufstätigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilität einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten führt. Sind diese Opportunitätskosten aber durch Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die 'Nachfrage nach Kindern'. Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch bestätigt werden kann, werden empirische Analysen aus Ländern in den drei Regionen Skandinavien, Südeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Länder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adäquates Angebot an Kindertagesstätten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize für Väter, sich stärker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewährt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezüglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell für Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengründung und -erweiterung. In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es tendenziell die Opportunitätskosten der Familiengründung senkt und dem gesellschaftlichen Gleichstellungsanspruch hinsichtlich der Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit folgt. Bei einer optimistischen Betrachtung ist dadurch ein Anstieg der Geburtenzahl, vor allem bei Akademikerinnen, zu erwarten. Um die Gesamtfertilitätsrate in Deutschland langfristig zu erhöhen, bedarf es aber eines Zusammenspiels von Familien-, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik. 90 pp. Deutsch.
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9783836647892 - Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl
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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (2007)

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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl: Im ersten Jahr nach der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhöhen kann, oder ob es nur einen temporären Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikroökonomische Modelle und Erfahrungen anderer Länder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikroökonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Maßnahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Denn nach der ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau für die Berufstätigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilität einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten fährt. Sind diese Opportunitätskosten aber durch Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die " Nachfrage nach Kindern" . Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch bestätigt werden kann, werden empirische Analysen aus Ländern in den drei Regionen Skandinavien, Südeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Länder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adäquates Angebot an Kindertagesstätten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize für Väter, sich stärker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewährt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezüglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell für Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengründung und -erweiterung. In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es tendenziell die Opportunitätskosten der Familiengründung senkt und dem gesellschaftlichen Gleichstellungsanspruch hinsichtlich der Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit folgt. Bei einer optimistischen Betrachtung ist dadurch ein Anstieg der Geburtenzahl, vor allem bei Akademikerinnen, zu erwarten. Um die Gesamtfertilit?tsrate in Deutschland langfristig zu erhöhen, bedarf es aber eines Zusammenspiels von Familien-, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik. Ebook.
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9783836697897 - Nora Reich: Familienpolitik Und Geburtenrate in Deutschland: Die Potenzielle Wirkung Des Bundeselterngeld- Und Elternzeitgesetzes Auf Die Kinderzahl
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Familienpolitik Und Geburtenrate in Deutschland: Die Potenzielle Wirkung Des Bundeselterngeld- Und Elternzeitgesetzes Auf Die Kinderzahl (2007)

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Paperback. 90 pages. Dimensions: 10.6in. x 7.5in. x 0.3in.Im ersten Jahr nach der Einfhrung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhhen kann, oder ob es nur einen temporren Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikrokonomische Modelle und Erfahrungen anderer Lnder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikrokonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Manahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen knnen. Denn nach der konomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau fr die Berufsttigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilitt einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten fhrt. Sind diese Opportunittskosten aber durch Mglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die Nachfrage nach Kindern. Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch besttigt werden kann, werden empirische Analysen aus Lndern in den drei Regionen Skandinavien, Sdeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Lnder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adquates Angebot an Kindertagessttten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize fr Vter, sich strker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewhrt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen knnen. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell fr Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengrndung und -erweiterung. In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es t This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783836647892 - Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl
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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl

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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl: Im ersten Jahr nach der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhöhen kann, oder ob es nur einen temporären Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikroökonomische Modelle und Erfahrungen anderer Länder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikroökonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Maßnahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Denn nach der ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau für die Berufstätigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilität einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten führt. Sind diese Opportunitätskosten aber durch Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die " Nachfrage nach Kindern" . Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch bestätigt werden kann, werden empirische Analysen aus Ländern in den drei Regionen Skandinavien, Südeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Länder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adäquates Angebot an Kindertagesstätten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize für Väter, sich stärker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewährt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezüglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell für Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengründung und -erweiterung. In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es tendenziell die Opportunitätskosten der Familiengründung senkt und dem gesellschaftlichen Gleichstellungsanspruch hinsichtlich der Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit folgt. Bei einer optimistischen Betrachtung ist dadurch ein Anstieg der Geburtenzahl, vor allem bei Akademikerinnen, zu erwarten. Um die Gesamtfertilitätsrate in Deutschland langfristig zu erhöhen, bedarf es aber eines Zusammenspiels von Familien-, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik. Ebook.
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9783836697897 - Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (Taschenbuch, EAN 9783836697897)

Nora Reich: Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl (Taschenbuch, EAN 9783836697897)

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Familienpolitik und Geburtenrate in Deutschland: Die potenzielle Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Kinderzahl von Nora Reich Deutsch, 90 Seiten, Oktober 2010, Diplomica Verlag, Taschenbuch, ISBN 3836697890, EAN 9783836697897 Beschreibung Im ersten Jahr nach der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 wurden in Deutschland mehr Kinder geboren. Diese Tatsache wird als familienpolitischer Erfolg gefeiert. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, ob das BEEG die Geburtenzahl dauerhaft erhöhen kann, oder ob es nur einen temporären Effekt auf das Timing von Geburten hat. Hinweise darauf geben mikroökonomische Modelle und Erfahrungen anderer Länder mit der Wirkung von Familienpolitik. Die in dieser Arbeit vorgestellten mikroökonomischen Modelle zeigen, dass familienpolitische Maßnahmen die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Denn nach der ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung geht die Entscheidung einer Frau für die Berufstätigkeit nur dann mit einer niedrigen Fertilität einher, wenn die Geburt zu wesentlichen Einkommens- und Humankapitalverlusten führt. Sind diese Opportunitätskosten aber durch Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gering, steigt die Nachfrage nach Kindern. Zur Beantwortung der Frage, ob dieser theoretische Zusammenhang empirisch bestätigt werden kann, werden empirische Analysen aus Ländern in den drei Regionen Skandinavien, Südeuropa und Mitteleuropa evaluiert. Der Länder- bzw. Regionenvergleich zeigt, dass sich kurze Elternzeiten mit einer Einkommensersatzleistung, ein adäquates Angebot an Kindertagesstätten, bestimmte steuerliche Regelungen sowie Anreize für Väter, sich stärker bei der Erziehungsarbeit zu beteiligen, als familienpolitische Instrumente bewährt haben und die Geburtenrate positiv beeinflussen können. Aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungshaltung diesbezüglich sowie die Arbeitsmarktbedingungen speziell für Frauen haben einen Einfluss auf die Familiengründung und -erweiterung.In dieser Studie wird daher die Schlussfolgerung gezogen, dass das BEEG insgesamt einen institutionellen Schritt in Richtung des skandinavischen Modells der Familienpolitik darstellt, es tendenziell die Opportunitätskosten der Familiengründung senkt und dem gesellschaftlichen Gleichstellungsanspruch hinsichtlich der Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit folgt. Bei einer optimistischen Betrachtung ist dadurch ein Anstieg der Geburtenzahl, vor allem bei Akademikerinnen, zu erwarten. Um die Gesamtfertilitätsrate in Deutschland langfristig zu erhöhen, bedarf es aber eines Zusammenspiels von Familien-, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik.
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