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Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (German Edition)100%: Brandt, Simone; Brandt, Simone: Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (German Edition) (ISBN: 9783836691000) 2010, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs82%: Simone Brandt: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (ISBN: 9783836639743) 2014, Diplom.de, in Deutsch, Taschenbuch.
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Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs als eBook von71%: Brandt, Simone: Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs als eBook von (ISBN: 9783836641005) Diplomica Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (German Edition)
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9783836691000 - Simone Brandt: Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
Simone Brandt

Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (2010)

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ISBN: 9783836691000 bzw. 3836691000, in Deutsch, Diplomica Verlag, Taschenbuch, neu.

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Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs, Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm? Die Ähnlichkeit zur Realität kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repräsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen ´´realistischen´´ Film handelt, erlaubt er sich aber häufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger ´´realistisch´´? Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das ´´Location Shooting´´, sowie bestimmte Techniken der Kameraführung und des Schnitts. Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Repräsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen können und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezüge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben können. Taschenbuch, 05.2010.
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9783836691000 - Simone Brandt: Verisimilitude: Realismus in Den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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Simone Brandt

Verisimilitude: Realismus in Den Spielfilmen Jim Jarmuschs

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Diplomica Verlag. Paperback. New. Paperback. 110 pages. Dimensions: 10.6in. x 7.4in. x 0.3in.Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein hheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm Was ist berhaupt Realismus im Spielfilm Die hnlichkeit zur Realitt kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion reprsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen realistischen Film handelt, erlaubt er sich aber hufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger realistisch Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das Location Shooting, sowie bestimmte Techniken der Kamerafhrung und des Schnitts. Darber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltglichkeit und die Reprsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen knnen und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben knnen. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783836691000 - Simone Brandt: Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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Simone Brandt

Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (2010)

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ISBN: 9783836691000 bzw. 3836691000, in Deutsch, Diplomica Verlag Mai 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm Die Ähnlichkeit zur Realität kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repräsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen 'realistischen' Film handelt, erlaubt er sich aber häufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger 'realistisch' Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das 'Location Shooting', sowie bestimmte Techniken der Kameraführung und des Schnitts. Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Repräsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen können und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezüge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben können. 110 pp. Deutsch.
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9783836691000 - Simone Brandt: Verisimilitude: Realismus in Den Spielfilmen Jim Jarmuschs (Paperback)
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Simone Brandt

Verisimilitude: Realismus in Den Spielfilmen Jim Jarmuschs (Paperback) (2010)

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ISBN: 9783836691000 bzw. 3836691000, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein h heres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist berhaupt Realismus im Spielfilm? Die hnlichkeit zur Realit t kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repr sentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen realistischen Film handelt, erlaubt er sich aber h ufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger realistisch ? Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das Location Shooting, sowie bestimmte Techniken der Kameraf hrung und des Schnitts. Dar ber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Allt glichkeit und die Repr sentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen k nnen und welches Wirkungspotential intertextuelle Bez ge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben k nnen.
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9783836639743 - Simone Brandt: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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Simone Brandt

Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen.In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für diese undramatischen Situationen des Alltags: `I think our lives are made of little moments that are not necessarily dramatic, and for some odd reason I'm attracted to those moments´.Diese Vorliebe für scheinbar unwichtige, alltägliche Situationen offenbart sich auch in den übrigen Spielfilmen Jarmuschs. Die Filme zeigen, oft in langen Einstellungen, wie die Protagonisten Auto oder Zug fahren, eine Straße entlang gehen, am Tisch sitzen. Mitunter reden die Protagonisten dabei gar nicht, wenn sie es tun, verstehen sie sich nur manchmal und nicht unbedingt deshalb, weil sie miteinander reden.Die Virtuosität, mit der Jarmusch alltägliche Situationen und die Ziellosigkeit seiner Protagonisten portraitiert, zeigt sich vielleicht am deutlichsten in Jarmuschs zweitem Spielfilm Stranger than Paradise (1984), der 1984 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Kamera gewann.In den Filmen Jarmuschs werden auch gelegentlich zufällige Ereignisse inszeniert, die weder eine Bedeutung für den Fortgang der Handlung haben, noch zur Charakterisierung eines Protagonisten Wesentliches beitragen.Auch werden in Jarmuschs Spielfilmen oft intertextuelle Bezüge zu anderen (dem Zuschauer potentiell bekannten) Genres, Filmen und Texten hergestellt.Die oben erwähnten Merkmale, wie die Inszenierung alltäglicher und unbedeutender Ereignisse und die intertextuellen Anspielungen auf andere (Medien- und Film-) Texte, können meiner Ansicht nach durch ihre intersubjektive Übertragbarkeit auf die Alltagswirklichkeit und den Erfahrungshorizont des Zuschauers den Eindruck von Wirklichkeitsnähe hervorrufen und sind typisch für die Spielfilme von Jim Jarmusch.Problemstellung:Deshalb soll im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welche Merkmale in den Filmen Jim Jarmuschs das Potential haben, einen Eindruck von Realität und Authentizität zu vermitteln, und wie sie diesen Eindruck vermitteln.Bei der Untersuchung der Merkmale des filmischen Realismus´ soll die Frage, ob die Repräsentation im Film der Realität angemessen ist (beispielsweise, ob die Mafiafamilie in Ghost Dog [1999] besonders wirklichkeitsgetreu dargestellt ist oder nicht), hintangestellt werden und nur in dem Zusammenhang diskutiert werden, wo sie von Belang für die Wirkung auf den Zuschauer ist. Der Zuschauer kennt die in Filmen repräsentierte spezifische Wirklichkeit in der Regel nicht (zum Beispiel kennen eher wenige Zuschauer eine Mafiafamilie persönlich) und dennoch bildet er sich ein Urteil über die Glaubwürdigkeit der Darstellung. Die Gründe für den Realitätseindruck und die Glaubwürdigkeit der Darstellung können also nicht nur in einer adäquaten Darstellung der Wirklichkeit begründet liegen, es sei denn der Zuschauer hat von der der Darstellung zugrunde liegenden Wirklichkeit konkrete Kenntnis. In allen übrigen Fällen sind die Gründe für die evozierte Glaubwürdigkeit in anderen produktionstechnischen, stilistischen und narrativen Strukturen zu suchen.Jarmuschs Filmen wird oft und zu Recht eine stilistische Nähe zum europäischen art cinema und Autorenfilm nachgesagt. Dies mag einer der Gründe dafür sein, warum seine Filme in Europa bisher mit größerem Enthusiasmus als in Amerika aufgenommen worden sind. Dieser Umstand zeigt sich auch hinsichtlich der veröffentlichten Literatur über Jarmuschs Filme: die Mehrzahl der selbständig erschienenen Arbeiten stammt aus Europa, davon drei aus Deutschland, dagegen sind nur zwei in den USA veröffentlicht worden: Dead Man von Jonathan Rosenbaum und Jim Jarmusch: Interviews herausgegeben von Ludvig Hertzberg.In Dead Man geht Rosenbaum auf die Bedeutung des gleichnamigen Films hinsichtlich seiner innovativen Darstellung von amerikanischen Urei.
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9783836639743 - Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen.In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für diese undramatischen Situationen des Alltags: `I think our lives are made of little moments that are not necessarily dramatic, and for some odd reason I'm attracted to those moments´.Diese Vorliebe für scheinbar unwichtige, alltägliche Situationen offenbart sich auch in den übrigen Spielfilmen Jarmuschs. Die Filme zeigen, oft in langen Einstellungen, wie die Protagonisten Auto oder Zug fahren, eine Strasse entlang gehen, am Tisch sitzen. Mitunter reden die Protagonisten dabei gar nicht, wenn sie es tun, verstehen sie sich nur manchmal und nicht unbedingt deshalb, weil sie miteinander reden.Die Virtuosität, mit der Jarmusch alltägliche Situationen und die Ziellosigkeit seiner Protagonisten portraitiert, zeigt sich vielleicht am deutlichsten in Jarmuschs zweitem Spielfilm Stranger than Paradise (1984), der 1984 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Kamera gewann.In den Filmen Jarmuschs werden auch gelegentlich zufällige Ereignisse inszeniert, die weder eine Bedeutung für den Fortgang der Handlung haben, noch zur Charakterisierung eines Protagonisten Wesentliches beitragen.Auch werden in Jarmuschs Spielfilmen oft intertextuelle Bezüge zu anderen (dem Zuschauer potentiell bekannten) Genres, Filmen und Texten hergestellt.Die oben erwähnten Merkmale, wie die Inszenierung alltäglicher und unbedeutender Ereignisse und die intertextuellen Anspielungen auf andere (Medien- und Film-) Texte, können meiner Ansicht nach durch ihre intersubjektive Übertragbarkeit auf die Alltagswirklichkeit und den Erfahrungshorizont des Zuschauers den Eindruck von Wirklichkeitsnähe hervorrufen und sind typisch für die Spielfilme von Jim Jarmusch.Problemstellung:Deshalb soll im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welche Merkmale in den Filmen Jim Jarmuschs das Potential haben, einen Eindruck von Realität und Authentizität zu vermitteln, und wie sie diesen Eindruck vermitteln.Bei der Untersuchung der Merkmale des filmischen Realismus´ soll die Frage, ob die Repräsentation im Film der Realität angemessen ist (beispielsweise, ob die Mafiafamilie in Ghost Dog [1999] besonders wirklichkeitsgetreu dargestellt ist oder nicht), hintangestellt werden und nur in dem Zusammenhang diskutiert werden, wo sie von Belang für die Wirkung auf den Zuschauer ist. Der Zuschauer kennt die in Filmen repräsentierte spezifische Wirklichkeit in der Regel nicht (zum Beispiel kennen eher wenige Zuschauer eine Mafiafamilie persönlich) und dennoch bildet er sich ein Urteil über die Glaubwürdigkeit der Darstellung. Die Gründe für den Realitätseindruck und die Glaubwürdigkeit der Darstellung können also nicht nur in einer adäquaten Darstellung der Wirklichkeit begründet liegen, es sei denn der Zuschauer hat von der der Darstellung zugrunde liegenden Wirklichkeit konkrete Kenntnis. In allen übrigen Fällen sind die Gründe für die evozierte Glaubwürdigkeit in anderen produktionstechnischen, stilistischen und narrativen Strukturen zu suchen.Jarmuschs Filmen wird oft und zu Recht eine stilistische Nähe zum europäischen art cinema und Autorenfilm nachgesagt. Dies mag einer der Gründe dafür sein, warum seine Filme in Europa bisher mit grösserem Enthusiasmus als in Amerika aufgenommen worden sind. Dieser Umstand zeigt sich auch hinsichtlich der veröffentlichten Literatur über Jarmuschs Filme: die Mehrzahl der selbständig erschienenen Arbeiten stammt aus Europa, davon drei aus Deutschland, dagegen sind nur zwei in den USA veröffentlicht worden: Dead Man von Jonathan Rosenbaum und Jim Jarmusch: Interviews herausgegeben von Ludvig Hertzberg.In Dead Man geht Rosenbaum auf die Bedeutung des gleichnamigen Films hinsichtlich seiner innovativen Darstellung von amerikanischen Urei.
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9783836639743 - Simone Brandt: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
Simone Brandt

Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (2014)

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ISBN: 9783836639743 bzw. 3836639742, vermutlich in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.

Inhaltsangabe:Einleitung: Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen. In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für ... Inhaltsangabe:Einleitung: Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen. In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für diese undramatischen Situationen des Alltags: I think our lives are made of little moments that are not necessarily dramatic, and for some odd reason I´m attracted to those moments. Diese Vorliebe für scheinbar unwichtige, alltägliche Situationen offenbart sich auch in den übrigen Spielfilmen Jarmuschs. Die Filme zeigen, oft in langen Einstellungen, wie die Protagonisten Auto oder Zug fahren, eine Straße entlang gehen, am Tisch sitzen. Mitunter reden die Protagonisten dabei gar nicht, wenn sie es tun, verstehen sie sich nur manchmal und nicht unbedingt deshalb, weil sie miteinander reden. Die Virtuosität, mit der Jarmusch alltägliche Situationen und die Ziellosigkeit seiner Protagonisten portraitiert, zeigt sich vielleicht am deutlichsten in Jarmuschs zweitem Spielfilm Stranger than Paradise (1984), der 1984 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Kamera gewann. In den Filmen Jarmuschs werden auch gelegentlich zufällige Ereignisse inszeniert, die weder eine Bedeutung für den Fortgang der Handlung haben, noch zur Charakterisierung eines Protagonisten Wesentliches beitragen. Auch werden in Jarmuschs Spielfilmen oft intertextuelle Bezüge zu anderen (dem Zuschauer potentiell bekannten) Genres, Filmen und Texten hergestellt. Die oben erwähnten Merkmale, wie die Inszenierung alltäglicher und unbedeutender Ereignisse und die intertextuellen Anspielungen auf andere (Medien- und Film-) Texte, können meiner Ansicht nach durch ihre intersubjektive Übertragbarkeit auf die Alltagswirklichkeit und den Erfahrungshorizont des Zuschauers den Eindruck von Wirklichkeitsnähe hervorrufen und sind typisch für die Spielfilme von Jim Jarmusch. Problemstellung: Deshalb soll im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welche Merkmale in den Filmen Jim Jarmuschs das Potential haben, einen Eindruck von Realität und Authentizität zu vermitteln, und wie sie diesen Eindruck vermitteln. Bei der Untersuchung der Merkmale des filmischen Realismus soll die Frage, ob die Repräsentation im Film der Realität angemessen ist (beispielsweise, ob die Mafiafamilie in Ghost Dog [1999] besonders wirklichkeitsgetreu dargestellt ist oder [], 11.04.2014, PDF.
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9783836639743 - Simone Brandt: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs (2014)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen. In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für ... Inhaltsangabe:Einleitung: Der Spielfilm Coffee and Cigarettes (2003) des amerikanischen Independent-Regisseurs Jim Jarmusch zeigt in elffacher Variation die gleiche alltägliche Situation: Menschen, die rauchend und Kaffee trinkend miteinander reden oder es zumindest versuchen. In Interviews bekundet Jarmusch immer wieder sein Interesse für diese undramatischen Situationen des Alltags: I think our lives are made of little moments that are not necessarily dramatic, and for some odd reason I´m attracted to those moments. Diese Vorliebe für scheinbar unwichtige, alltägliche Situationen offenbart sich auch in den übrigen Spielfilmen Jarmuschs. Die Filme zeigen, oft in langen Einstellungen, wie die Protagonisten Auto oder Zug fahren, eine Strasse entlang gehen, am Tisch sitzen. Mitunter reden die Protagonisten dabei gar nicht, wenn sie es tun, verstehen sie sich nur manchmal und nicht unbedingt deshalb, weil sie miteinander reden. Die Virtuosität, mit der Jarmusch alltägliche Situationen und die Ziellosigkeit seiner Protagonisten portraitiert, zeigt sich vielleicht am deutlichsten in Jarmuschs zweitem Spielfilm Stranger than Paradise (1984), der 1984 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Kamera gewann. In den Filmen Jarmuschs werden auch gelegentlich zufällige Ereignisse inszeniert, die weder eine Bedeutung für den Fortgang der Handlung haben, noch zur Charakterisierung eines Protagonisten Wesentliches beitragen. Auch werden in Jarmuschs Spielfilmen oft intertextuelle Bezüge zu anderen (dem Zuschauer potentiell bekannten) Genres, Filmen und Texten hergestellt. Die oben erwähnten Merkmale, wie die Inszenierung alltäglicher und unbedeutender Ereignisse und die intertextuellen Anspielungen auf andere (Medien- und Film-) Texte, können meiner Ansicht nach durch ihre intersubjektive Übertragbarkeit auf die Alltagswirklichkeit und den Erfahrungshorizont des Zuschauers den Eindruck von Wirklichkeitsnähe hervorrufen und sind typisch für die Spielfilme von Jim Jarmusch. Problemstellung: Deshalb soll im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welche Merkmale in den Filmen Jim Jarmuschs das Potential haben, einen Eindruck von Realität und Authentizität zu vermitteln, und wie sie diesen Eindruck vermitteln. Bei der Untersuchung der Merkmale des filmischen Realismus soll die Frage, ob die Repräsentation im Film der Realität angemessen ist (beispielsweise, ob die Mafiafamilie in Ghost Dog [1999] besonders wirklichkeitsgetreu dargestellt ist oder [], PDF, 11.04.2014.
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9783836639743 - Simone Brandt: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
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