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¿Wer ist das: ich? Wo hats ein End?¿ Zur ¿Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals100%: Kolb, Anne; Kolb, Anne: ¿Wer ist das: ich? Wo hats ein End?¿ Zur ¿Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (ISBN: 9783836684118) Diplomica Verlag Gmbh, in Deutsch, Taschenbuch.
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Wer ist das - ich? Wo hats ein End?´ Zur ´Infragestellung des Subjekts´ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals - Ein Forschungsüberblick58%: eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft: Wer ist das - ich? Wo hats ein End?´ Zur ´Infragestellung des Subjekts´ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals - Ein Forschungsüberblick (ISBN: 9783836634113) Diplomica Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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¿Wer ist das: ich? Wo hats ein End?¿ Zur ¿Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
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9783836684118 - Anne Kolb: Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannstha
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Anne Kolb

Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannstha

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Wer-ist-das~~Anne-Kolb, Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals, Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals, Paperback.
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9783836634113 - Anne Kolb: „Wer ist das: ich? Wo hats ein End?´ Zur ‚Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
Anne Kolb

„Wer ist das: ich? Wo hats ein End?´ Zur ‚Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (2010)

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Textprobe, Kapitel 2.2. ‚Der Turm‛: Sigismund! Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Werden innerhalb der ‚Elektra‛-Tragödie anhand der sie dominierenden drei Frauengestalten noch ´´Extrempositionen gegeneinander aus[ge]tragen´´, die im Zuge ´´jedes individuellen Lebens als Möglichkeiten ausgehandelt werden müssen´´, sich im ´´Rahmen der bezeichneten Situation´´ aber allesamt als fragwürdig erweisen, sodass letztlich keiner der im Drama dargestellten Frauen eine positive ´´Verk Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt. 01.04.2010, PDF.
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9783836634113 - Anne Kolb: „Wer ist das: ich? Wo hats ein End?´ Zur ‚Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
Anne Kolb

„Wer ist das: ich? Wo hats ein End?´ Zur ‚Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (2010)

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Textprobe, Kapitel 2.2. ‚Der Turm‛: Sigismund! Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Werden innerhalb der ‚Elektra‛-Tragödie anhand der sie dominierenden drei Frauengestalten noch ´´Extrempositionen gegeneinander aus[ge]tragen´´, die im Zuge ´´jedes individuellen Lebens als Möglichkeiten ausgehandelt werden müssen´´, sich im ´´Rahmen der bezeichneten Situation´´ aber allesamt als fragwürdig erweisen, sodass letztlich keiner der im Drama dargestellten Frauen eine positive ´´Verk, Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der massgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschliessend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt. PDF, 01.04.2010.
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9783836684118 - Anne Kolb: Wer Ist Das: Ich? Wo Hats Ein End? Zur Infragestellung Des Subjekts#8219 In Der Wiener Moderne Am Beispiel Hugo Von Hofmannsthals
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Anne Kolb

Wer Ist Das: Ich? Wo Hats Ein End? Zur Infragestellung Des Subjekts#8219 In Der Wiener Moderne Am Beispiel Hugo Von Hofmannsthals (1900)

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Diplomica Verlag Gmbh. Paperback. New. Paperback. 100 pages. Dimensions: 10.6in. x 6.9in. x 0.3in.Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernitt begrndeten Mythenrezeption in der sterreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentitt des Wiener Fin de sicle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frhen (Elektra), als auch spten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentitt unter Zuhilfenahme der mageblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunchst auf einschlgige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beitrge zu einer Kritik der Sprache, 190102 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lge im aussermoralischen Sinne, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien ber Hysterie, 1895) der Subjektidentitt im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingngiger Textanalysen der Elektra-Tragdie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rckgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das - auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begrndeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich - insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschlieend wi This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783836684118 - 'Wer ist das: ich? Wo hats ein End?' Zur ,Infragestellung des Subjekts, in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals

'Wer ist das: ich? Wo hats ein End?' Zur ,Infragestellung des Subjekts, in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (1901)

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Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs ‚Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners ‚Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches ‚Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds ‚Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das – auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich – insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt, 27.0 x 19.0 x 0.6 cm, Buch.
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9783836684118 - ¿Wer ist das: ich? Wo hats ein End?¿ Zur ¿Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals

¿Wer ist das: ich? Wo hats ein End?¿ Zur ¿Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (1901)

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Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs ‚Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners ‚Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches ‚Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds ‚Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das – auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich – insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt, Anne Kolb, 27.0 x 19.0 x 0.7 cm, Buch.
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9783836684118 - Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Zur ,Infragestellung des Subjekts? in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals Anne Kolb Author

Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Zur ,Infragestellung des Subjekts? in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals Anne Kolb Author (1901)

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Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs ‚Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners ‚Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches ‚Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds ‚Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das - auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich - insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wi.
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9783836634113 - Anne Kolb: Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Zur Infragestellung des Subjekts in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
Anne Kolb

Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Zur Infragestellung des Subjekts in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals (1901)

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Wer ist das: ich? Wo hats ein End? Zur Infragestellung des Subjekts in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals: Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentit?t des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentit?t unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs ,Analyse der Empfindungen , 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners ,Beiträge zu einer Kritik der Sprache , 1901/02 und Friedrich Nietzsches ,Ueber Wahrheit und Läge im aussermoralischen Sinne , 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds ,Studien über Hysterie , 1895) der Subjektidentit?t im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das - auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich - insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt, Ebook.
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9783836684118 - Anne Kolb: "Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur ,Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
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Anne Kolb

"Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur ,Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals

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Zur 'Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals. Ein Forschungsüberblick, Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt.
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9783836684118 - Anne Kolb: "Wer ist das: ich? Wo hats ein End?" Zur ,Infragestellung des Subjekts‛ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals
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Anne Kolb

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Zur 'Infragestellung des Subjekts' in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals. Ein Forschungsüberblick, Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der massgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschliessend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt.
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