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Peer-to-Peer-Learning in Der Tiermedizinischen Lehre: Am Beispiel Von Casus-f„llen: Am Beispiel von CASUS-Fällen100%: Ehlers, Jan P.; Ehlers, Jan P.: Peer-to-Peer-Learning in Der Tiermedizinischen Lehre: Am Beispiel Von Casus-f„llen: Am Beispiel von CASUS-Fällen (ISBN: 9783836671736) 2009, Diplomica Verlag Mai 2009, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre - Am Beispiel von CASUS-Fällen74%: Ehlers, Jan P.: Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre - Am Beispiel von CASUS-Fällen (ISBN: 9783836621731) Diplomica Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Peer-to-Peer-Learning in Der Tiermedizinischen Lehre: Am Beispiel Von Casus-f„llen: Am Beispiel von CASUS-Fällen
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9783836671736 - Jan P. Ehlers: Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre
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Jan P. Ehlers

Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre (2009)

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ISBN: 9783836671736 bzw. 3836671735, in Deutsch, Diplomica Verlag Mai 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Um Studierende der Tiermedizin auf den praktischen Unterricht am Patienten tierschutzgerecht vorzubereiten und das diagnostische Denken zu schulen, können fallbasierte eLearning-Techniken eingesetzt werden. Vor allem in der Humanmedizin werden seit längerem verschiedene fallbasierte eLearning-Module eingesetzt. In die Tiermedizin wurde hiervon das CASUS-System übernommen. Es konnten bis zu 70% der Studierenden mit freiwilligen, ergänzenden CASUS-Fällen erreicht werden. Um den Einsatz neuer Lehrformen in der Tiermedizin zu forcieren und den Aufwand der Fallgestaltung zu verringern wurde untersucht, ob qualitativ hochwertige Fälle auch im Sinne des 'peer-to-peer learnings' von Studierenden erstellt werden können. Hierzu wurden an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover qualitative Experteninterviews mit elf CASUS-Autoren und sechs Tutoren von Wahlpflichtfächern 'Multimediale Fallerstellung mit CASUS', in denen CASUS-Fälle von Studierenden unter Betreuung von Experten entwickelt wurden. Außerdem wurde eine online-Befragung von 78 studentischen Teilnehmern (Rücklaufquote: 53,8%) an diesem Wahlpflichtfach durchgeführt. Folgende Ergebnisse ergaben die Befragungen: Der Einsatz von CASUS-Fällen findet eine breite Akzeptanz bei den befragten Dozierenden und Studierenden. Beide Gruppen sehen hierin eine wesentliche Ergänzung der traditionellen Lehre, die auf dem Grundwissen aufbaut und es fallbasiert festigt. Dabei finden die Fälle sowohl in der Vorklinik als auch in der klinischen Ausbildung Anwendung. Sie vereinen die Vorteile von eLearning (Unabhängigkeit, self-assessment, Multimedialität) mit denen des fallorientierten Lernens (Praxisrelevanz, Konstruktivismus, Interdisziplinarität). Der Aufwand der Fallerstellung ist sehr hoch, was vor allem an der didaktischen Aufbereitung liegt. Technisch ist CASUS so gestaltet, dass es auch Ungeübten kaum Schwierigkeiten macht. Die Qualität der Fälle zeigt sich durch Praxis- und Prüfungsrelevanz, klare Strukturierung, passendem Schwierigkeitsgrad und hochwertigen Medien. Für die Gestaltung hochwertiger Fälle muss der Autor vor allem fachliche und didaktische aber auch technische Kompetenzen aufweisen. Die Fallbearbeitungen müssen fest ins Curriculum integriert sein, damit sie gut genutzt werden. Alle Befragten waren sich einig, dass diese Fallerstellungen auch von gut betreuten Studierenden geleistet werden können. Eine Zeitersparnis konnte hierdurch aber nicht erreicht werden. Allerdings kam es stattdessen zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und genaueren Zielgruppenansprache in den Peer-Fällen. Es wurde in der Untersuchung deutlich, dass durch das 'peer-to-peer learning' Nutzen für alle Beteiligten (Peer-Autoren, Tutoren, Institutionen, Lerner) entstand. Die Kombination von eLearning, fallbasiertem Lernen und 'peer-to-peer learning'educational media' führte zwar nicht zu einer Zeitverkürzung bei der Fallerstellung, der Nutzen aller Beteiligten war aber so umfangreich, dass es sich ein verstärkter Einsatz empfiehlt. 126 pp. Deutsch.
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9783836621731 - Jan P. Ehlers: Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre - Am Beispiel von CASUS-Fällen
Jan P. Ehlers

Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre - Am Beispiel von CASUS-Fällen

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Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre: Um Studierende der Tiermedizin auf den praktischen Unterricht am Patienten tierschutzgerecht vorzubereiten und das diagnostische Denken zu schulen, können fallbasierte eLearning-Techniken eingesetzt werden. Vor allem in der Humanmedizin werden seit längerem verschiedene fallbasierte eLearning-Module eingesetzt. In die Tiermedizin wurde hiervon das CASUS-System übernommen. Es konnten bis zu 70% der Studierenden mit freiwilligen, ergänzenden CASUS-Fällen erreicht werden.Um den Einsatz neuer Lehrformen in der Tiermedizin zu forcieren und den Aufwand der Fallgestaltung zu verringern wurde untersucht, ob qualitativ hochwertige Fälle auch im Sinne des `peer-to-peer learnings` von Studierenden erstellt werden können. Hierzu wurden an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover qualitative Experteninterviews mit elf CASUS-Autoren und sechs Tutoren von Wahlpflichtfächern `Multimediale Fallerstellung mit CASUS`, in denen CASUS-Fälle von Studierenden unter Betreuung von Experten entwickelt wurden. Außerdem wurde eine online-Befragung von 78 studentischen Teilnehmern (Rücklaufquote: 53,8%) an diesem Wahlpflichtfach durchgeführt. Folgende Ergebnisse ergaben die Befragungen: Der Einsatz von CASUS-Fällen findet eine breite Akzeptanz bei den befragten Dozierenden und Studierenden. Beide Gruppen sehen hierin eine wesentliche Ergänzung der traditionellen Lehre, die auf dem Grundwissen aufbaut und es fallbasiert festigt. Dabei finden die Fälle sowohl in der Vorklinik als auch in der klinischen Ausbildung Anwendung. Sie vereinen die Vorteile von eLearning (Unabhängigkeit, self-assessment, Multimedialit?t) mit denen des fallorientierten Lernens (Praxisrelevanz, Konstruktivismus, Interdisziplinarität). Der Aufwand der Fallerstellung ist sehr hoch, was vor allem an der didaktischen Aufbereitung liegt. Technisch ist CASUS so gestaltet, dass es auch Ungeübten kaum Schwierigkeiten macht. Die Qualität der Fälle zeigt sich durch Praxis- und Pr?fungsrelevanz, klare Strukturierung, passendem Schwierigkeitsgrad und hochwertigen Medien. Für die Gestaltung hochwertiger Fälle muss der Autor vor allem fachliche und didaktische aber auch technische Kompetenzen aufweisen. Die Fallbearbeitungen müssen fest ins Curriculum integriert sein, damit sie gut genutzt werden. Alle Befragten waren sich einig, dass diese Fallerstellungen auch von gut betreuten Studierenden geleistet werden können. Eine Zeitersparnis konnte hierdurch aber nicht erreicht werden. Allerdings kam es stattdessen zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und genaueren Zielgruppenansprache in den Peer-Fällen. Es wurde in der Untersuchung deutlich, dass durch das `peer-to-peer learning` Nutzen für alle Beteiligten (Peer-Autoren, Tutoren, Institutionen, Lerner) entstand. Die Kombination von eLearning, fallbasiertem Lernen und `peer-to-peer learning`educational media` fährte zwar nicht zu einer Zeitverkürzung bei der Fallerstellung, der Nutzen aller Beteiligten war aber so umfangreich, dass es sich ein verstärkter Einsatz empfiehlt. Ebook.
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Jan P. Ehlers

Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre (2009)

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Um Studierende der Tiermedizin auf den praktischen Unterricht am Patienten tierschutzgerecht vorzubereiten und das diagnostische Denken zu schulen, können fallbasierte eLearning-Techniken eingesetzt werden. Vor allem in der Humanmedizin werden seit längerem verschiedene fallbasierte eLearning-Module eingesetzt. In die Tiermedizin wurde hiervon das CASUS-System übernommen. Es konnten bis zu 70% der Studierenden mit freiwilligen, ergänzenden CASUS-Fällen erreicht werden. Um den Einsatz neuer Lehrformen in der Tiermedizin zu forcieren und den Aufwand der Fallgestaltung zu verringern wurde untersucht, ob qualitativ hochwertige Fälle auch im Sinne des ´´peer-to-peer learnings´´ von Studierenden erstellt werden können. Hierzu wurden an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover qualitative Experteninterviews mit elf CASUS-Autoren und sechs Tutoren von Wahlpflichtfächern „Multimediale Fallerstellung mit CASUS“, in denen CASUS-Fälle von Studierenden unter Betreuung von Experten entwickelt wurden. Außerdem wurde eine online-Befragung von 78 studentischen Teilnehmern (Rücklaufquote: 53,8%) an diesem Wahlpflichtfach durchgeführt. Folgende Ergebnisse ergaben die Befragungen: Der Einsatz von CASUS-Fällen findet eine breite Akzeptanz bei den befragten Dozierenden und Studierenden. Beide Gruppen sehen hierin eine wesentliche Ergänzung der traditionellen Lehre, die auf dem Grundwissen aufbaut und es fallbasiert festigt. Dabei finden die Fälle sowohl in der Vorklinik als auch in der klinischen Ausbildung Anwendung. Sie vereinen die Vorteile von eLearning (Unabhängigkeit, self-assessment, Multimedialität) mit denen des fallorientierten Lernens (Praxisrelevanz, Konstruktivismus, Interdisziplinarität). Der Aufwand der Fallerstellung ist sehr hoch, was vor allem an der didaktischen Aufbereitung liegt. Technisch ist CASUS so gestaltet, dass es auch Ungeübten kaum Schwierigkeiten macht. Die Qualität der Fälle zeigt sich durch Praxis- und Prüfungsrelevanz, klare Strukturierung, passendem Schwierigkeitsgrad und hochwertigen Medien. Für die Gestaltung hochwertiger Fälle muss der Autor vor allem fachliche und didaktische aber auch technische Kompetenzen aufweisen. Die Fallbearbeitungen müssen fest ins Curriculum integriert sein, damit sie gut genutzt werden. Alle Befragten waren sich einig, dass diese Fallerstellungen auch von gut betreuten Studierenden geleistet werden können. Eine Zeitersparnis konnte hierdurch aber nicht erreicht werden. Allerdings kam es stattdessen zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und genaueren Zielgruppenansprache in den Peer-Fällen. Es wurde in der Untersuchung deutlich, dass durch das „peer-to-peer learning“ Nutzen für alle Beteiligten (Peer-Autoren, Tutoren, Institutionen, Lerner) entstand. Die Kombination von eLearning, fallbasiertem Lernen und „peer-to-peer learning“ führte zwar nicht zu einer Zeitverkürzung bei der Fallerstellung, der Nutzen aller Beteiligten war aber so umfangreich, dass es sich ein verstärkter Einsatz empfiehlt.
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9783836671736 - Ehlers, Jan P.: Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre
Ehlers, Jan P.

Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre

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ebook, Um Studierende der Tiermedizin auf den praktischen Unterricht am Patienten tierschutzgerecht vorzubereiten und das diagnostische Denken zu schulen, knnen fallbasierte eLearning-Techniken eingesetzt werden. Vor allem in der Humanmedizin werden seit lngerem verschiedene fallbasierte eLearning-Module eingesetzt. In die Tiermedizin wurde hiervon das CASUS-System bernommen. Es konnten bis zu 70% der Studierenden mit freiwilligen, ergnzenden CASUS-Fllen erreicht werden. Um den Einsatz neuer Lehrformen in der Tiermedizin zu forcieren und den Aufwand der Fallgestaltung zu verringern wurde untersucht, ob qualitativ hochwertige Flle auch im Sinne des "peer-to-peer learnings" von Studierenden erstellt werden knnen. Hierzu wurden an der Stiftung Tierrztliche Hochschule Hannover qualitative Experteninterviews mit elf CASUS-Autoren und sechs Tutoren von Wahlpflichtfchern "Multimediale Fallerstellung mit CASUS", in denen CASUS-Flle von Studierenden unter Betreuung von Experten entwickelt wurden. Auerdem wurde eine online-Befragung von 78 studentischen Teilnehmern (Rcklaufquote: 53,8%) an diesem Wahlpflichtfach durchgefhrt. Folgende Ergebnisse ergaben die Befragungen: Der Einsatz von CASUS-Fllen findet eine breite Akzeptanz bei den befragten Dozierenden und Studierenden. Beide Gruppen sehen hierin eine wesentliche Ergnzung der traditionellen Lehre, die auf dem Grundwissen aufbaut und es fallbasiert festigt. Dabei finden die Flle sowohl in der Vorklinik als auch in der klinischen Ausbildung Anwendung. Sie vereinen die Vorteile von eLearning (Unabhngigkeit, self-assessment, Multimedialitt) mit denen des fallorientierten Lernens (Praxisrelevanz, Konstruktivismus, Interdisziplinaritt). Der Aufwand der Fallerstellung ist sehr hoch, was vor allem an der didaktischen Aufbereitung liegt. Technisch ist CASUS so gestaltet, dass es auch Ungebten kaum Schwierigkeiten macht. Die Qualitt der Flle zeigt sich durch Praxis- und Prfungsrelevanz, klare Strukturierung, passendem Schwierigkeitsgrad und hochwertigen Medien. Fr die Gestaltung hochwertiger Flle muss der Autor vor allem fachliche und didaktische aber auch technische Kompetenzen aufweisen. Die Fallbearbeitungen mssen fest ins Curriculum integriert sein, damit sie gut genutzt werden. Alle Befragten waren sich einig, dass diese Fallerstellungen auch von gut betreuten Studierenden geleistet werden knnen. Eine Zeitersparnis konnte hierdurch aber nicht erreicht werden. Allerdings kam es stattdessen zu einer deutlichen Qualittssteigerung und genaueren Zielgruppenansprache in den Peer-Fllen. Es wurde in der Untersuchung deutlich, dass durch das "peer-to-peer learning" Nutzen fr alle Beteiligten (Peer-Autoren, Tutoren, Institutionen, Lerner) entstand. Die Kombination von eLearning, fallbasiertem Lernen und "peer-to-peer learning"educational media" fhrte zwar nicht zu einer Zeitverkrzung bei der Fallerstellung, der Nutzen aller Beteiligten war aber so umfangreich, dass es sich ein verstrkter Einsatz empfiehlt.
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Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre

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Peer-to-Peer-Learning in der tiermedizinischen Lehre ab 43 € als pdf eBook: Am Beispiel von CASUS-Fällen. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,.
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