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Shared Service Center Kundenmanagement100%: Zimmermann, Daniel: Shared Service Center Kundenmanagement (ISBN: 9783836660860) Diplomica Verlag GmbH, in Deutsch, Taschenbuch.
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Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa65%: Daniel Macula: Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa (ISBN: 9783836609371) 2008, Diplomica Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Shared Service Center Kundenmanagement - Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa?65%: Macula, Daniel: Shared Service Center Kundenmanagement - Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa? (ISBN: 9783836610865) Diplomica Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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9783836660860 - Shared Service Center Kundenmanagement

Shared Service Center Kundenmanagement (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783836660860 bzw. 3836660865, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

Im April 1998 erfolgte ein weltweit einmaliger und historisch beispielloser Vorgang: die vollständige und übergangslose Liberalisierung des deutschen Strommarktes. Dabei gingen die entscheidenden gesetzgeberischen Impulse von europäischer Ebene aus. So waren im Bereich der leitungsgebundenen Energien Strom und Gas, die Binnenmarktrichtlinie Elektrizität bis 1997 und die Binnenmarktrichtlinie Erdgas bis 2000 in nationales Recht umzusetzen. Dem leistete der Gesetzgeber in Deutschland durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts folge. Es enthält im wesentlichen zwei Gesetzesänderungen. In Art.1 eine komplette Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und in Art. 2 eine Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ( 11 GWB). In der Vergangenheit befanden sich die Energieversorger in der Position eines Monopolisten, mit der Macht des alleinigen Anbieters ausgestattet, der nicht darauf angewiesen ist, sich Kundenwünschen anzupassen oder sich danach zu richten. Die Überlegungen von auftretenden Skaleneffekten bei größeren Mengen und die Konzentration auf Kernkompetenzen einer Geschäftseinheit wurden dabei häufig vernachlässigt. Mehrfach vorhandene Stäbe in der Unternehmung mit den gleichen Aufgaben, somit entstehende hohe Verwaltungskosten und schlecht zurechenbare Gemeinkostenblöcke wurden in Kauf genommen. Doch viele Energieversorger waren und sind in einem immer anspruchsvollerem Wettbewerbs-Umfeld nicht mehr bereit oder in der Lage, diese doppelten Servicestellen zu finanzieren. Häufig wurden dann drastische Kostensenkungsprogramme beschlossen oder die Entscheidung über die Auslagerung einer Funktion getroffen. Andere Stimmen befürworteten eine totale Zentralisierung, die wiederum hohen Koordinationsbedarf mit sich brachte. Ein vielfach diskutiertes Modell ist das Shared Services Konzept. Der Ursprung des Begriffs und der Konzeption eines “Shared Service Center” (im folgenden SSC) ist weitgehend unklar und bietet Anlass für die intensiv geführte Diskussion. Im folgenden soll der Begriff beleuchtet werden. Benötigen mehrere Geschäftseinheiten, Gesellschaften oder Organisationen ähnliche Serviceleistungen, die sie regelmäßig in Anspruch nehmen und sich damit entscheiden eine Einheit zu bilden, die ihre gemeinsam anfallenden administrativen Tätigkeiten in diesem indirekten Bereich ausführen soll, so spricht man von einem “Shared Service Center” (SSC) oder auch von einer Dienstleistungs-, Zentral- oder Servicestelle. Die Erreichung einer wettbewerbsfähigen Effizienz der Transaktionen steht im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff des “internal outsourcing” verwendet. Es geht somit darum, die vielen redundanten Funktionen, die durch jeweils eigene Einheiten entstehen, zu eliminieren und eine gemeinsame Unterstützungs-Funktion zu konstituieren. Diese verkauft/ betreut die angeforderten Leistungen und das benötigte Fachwissen zentral an alle Abnehmer gegen Bezahlung. Dabei unterstützt das SSC, eigenverantwortlich und selbständig, die Unternehmensspitze bei ihrer Steuerung und die einzelnen Sparten resp. Funktionsbereiche bei ihren operativen Aufgaben. Zentralstellen, die marktfähige Leistungen erbringen, können weiterhin auch nach außen wie ein eigenständiger Geschäftsbereich auftreten und Unternehmensexternen ihre Leistungen anbieten. An diesem Punkt stellt sich nun die Frage, welchen Nutzen, welche Vorteile und Verbesserungen bringt das SSC – Konzept für Energieversorgungsunternehmen und welche möglichen Probleme ergeben sich bei der Anwendung und Einführung. Daniel Macula, 27.0 x 19.0 x 0.8 cm, Buch.
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9783836660860 - Zimmermann, Daniel: Shared Service Center Kundenmanagement
Zimmermann, Daniel

Shared Service Center Kundenmanagement (2008)

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ISBN: 9783836660860 bzw. 3836660865, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu.

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Im April 1998 erfolgte ein weltweit einmaliger und historisch beispielloser Vorgang: die vollständige und übergangslose Liberalisierung des deutschen Strommarktes. Dabei gingen die entscheidenden gesetzgeberischen Impulse von europäischer Ebene aus. So waren im Bereich der leitungsgebundenen Energien Strom und Gas, die Binnenmarktrichtlinie Elektrizität bis 1997 und die Binnenmarktrichtlinie Erdgas bis 2000 in nationales Recht umzusetzen. Dem leistete der Gesetzgeber in Deutschland durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts folge. Es enthält im wesentlichen zwei Gesetzesänderungen. In Art.1 eine komplette Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und in Art. 2 eine Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ( 11 GWB). In der Vergangenheit befanden sich die Energieversorger in der Position eines Monopolisten, mit der Macht des alleinigen Anbieters ausgestattet, der nicht darauf angewiesen ist, sich Kundenwünschen anzupassen oder sich danach zu richten. Die Überlegungen von auftretenden Skaleneffekten bei größeren Mengen und die Konzentration auf Kernkompetenzen einer Geschäftseinheit wurden dabei häufig vernachlässigt. Mehrfach vorhandene Stäbe in der Unternehmung mit den gleichen Aufgaben, somit entstehende hohe Verwaltungskosten und schlecht zurechenbare Gemeinkostenblöcke wurden in Kauf genommen. Doch viele Energieversorger waren und sind in einem immer anspruchsvollerem Wettbewerbs-Umfeld nicht mehr bereit oder in der Lage, diese doppelten Servicestellen zu finanzieren. Häufig wurden dann drastische Kostensenkungsprogramme beschlossen oder die Entscheidung über die Auslagerung einer Funktion getroffen. Andere Stimmen befürworteten eine totale Zentralisierung, die wiederum hohen Koordinationsbedarf mit sich brachte. Ein vielfach diskutiertes Modell ist das Shared Services Konzept. Der Ursprung des Begriffs und der Konzeption eines Shared Service Center (im folgenden SSC) ist weitgehend unklar und bietet Anlass für die intensiv geführte Diskussion. Im folgenden soll der Begriff beleuchtet werden. Benötigen mehrere Geschäftseinheiten, Gesellschaften oder Organisationen ähnliche Serviceleistungen, die sie regelmäßig in Anspruch nehmen und sich damit entscheiden eine Einheit zu bilden, die ihre gemeinsam anfallenden administrativen Tätigkeiten in diesem indirekten Bereich ausführen soll, so spricht man von einem Shared Service Center (SSC) oder auch von einer Dienstleistungs-, Zentral- oder Servicestelle. Die Erreichung einer wettbewerbsfähigen Effizienz der Transaktionen steht im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff des internal outsourcing verwendet. Es geht somit darum, die vielen redundanten Funktionen, die durch jeweils eigene Einheiten entstehen, zu eliminieren und eine gemeinsame Unterstützungs-Funktion zu konstituieren. Diese verkauft/ betreut die angeforderten Leistungen und das benötigte Fachwissen zentral an alle Abnehmer gegen Bezahlung. Dabei unterstützt das SSC, eigenverantwortlich und selbständig, die Unternehmensspitze bei ihrer Steuerung und die einzelnen Sparten resp. Funktionsbereiche bei ihren operativen Aufgaben. Zentralstellen, die marktfähige Leistungen erbringen, können weiterhin auch nach außen wie ein eigenständiger Geschäftsbereich auftreten und Unternehmensexternen ihre Leistungen anbieten. An diesem Punkt stellt sich nun die Frage, welchen Nutzen, welche Vorteile und Verbesserungen bringt das SSC Konzept für Energieversorgungsunternehmen und welche möglichen Probleme ergeben sich bei der Anwendung und Einführung. 2008. 112 S. 31 Farbabb. 270 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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3836609371 - Daniel Macula: Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa
Daniel Macula

Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa (2008)

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ISBN: 3836609371 bzw. 9783836609371, in Deutsch, 108 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Im April 1998 erfolgte ein weltweit einmaliger und historisch beispielloser Vorgang: die vollständige und übergangslose Liberalisierung des deutschen Strommarktes. Dabei gingen die entscheidenden gesetzgeberischen Impulse von europäischer Ebene aus. So waren im Bereich der leitungsgebundenen Energien Strom und Gas, die Binnenmarktrichtlinie Elektrizität (EltRL) bis 1997 und die Binnenmarktrichtlinie Erdgas (GasRL) bis 2000 in nationales Recht umzusetzen. Dem leistete der Gesetzgeber in Deutschland durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts folge. Es enthält im Wesentlichen zwei Gesetzesänderungen. In Artikel 1 eine komplette Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und in Artikel 2 eine Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (§11 GWB). In der Vergangenheit, bis in die Anfänge des letzten Jahrhunderts zurückreichend, war die deutsche Landschaft der leistungsgebundenen Energieversorgung durch die Anreihung von Gebietsmonopolen gekennzeichnet. Die Energieversorger befanden sich in der Position eines Monopolisten, mit der Macht des alleinigen Anbieters ausgestattet, der nicht darauf angewiesen war, sich Kundenwünschen anzupassen oder sich danach zu richten. Jede Gemeinde sah sich einem Einzigen seine Versorgungsdienste anbietenden Energieversorgungsunternehmen (EVU) gegenüber, insofern sie kein eigenes EVU betrieb. Die Konzessionsverträge über die Nutzung der öffentlichen Wege zwischen der Gemeinde und dem jeweiligen EVU enthielten auf dessen Betreiben regelmäßig Ausschließlichkeitsklauseln, die kumulierende Wegenutzungen durch andere EVU verboten. Charakteristikum der alten Monopolordnung war das Zusammenfallen von Netzbetrieb und Energielieferung in ein und derselben Person. Angesichts dieser Problematik hat die EU-Kommission im Jahr 2003 zwei Beschleunigungsrichtlinien erlassen, welche in Deutschland derzeit in nationales Recht umgesetzt werden; die Richtlinie 2003/54/EG und die Richtlinie 2003/55/EG. Die EU schreibt den Energieversorgungsunternehmen darin die Umsetzung des Begriffes ¿Unbundling¿ und somit die Ausgründung des Netzes bis 2007 vor. Am 13. Juli 2005 ist das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Kraft getreten. Zweck des Gesetzes ist neben einer sicheren und effizienten Versorgung der Allgemeinheit mit Strom und Gas auch die Schaffung von wirksamem Wettbewerb. Zuständig für diese Regulierung des Netzzugangs ist die Bundesnetzagentur, die ebenfalls am 13. Juli [...], 2008, 108 Seiten, eBooks.
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9783836660860 - Daniel Macula: Shared Service Center Kundenmanagement
Symbolbild
Daniel Macula

Shared Service Center Kundenmanagement (2000)

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ISBN: 9783836660860 bzw. 3836660865, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
112 pages. Dimensions: 10.6in. x 7.6in. x 0.4in.Im April 1998 erfolgte ein weltweit einmaliger und historisch beispielloser Vorgang: die vollstndige und bergangslose Liberalisierung des deutschen Strommarktes. Dabei gingen die entscheidenden gesetzgeberischen Impulse von europischer Ebene aus. So waren im Bereich der leitungsgebundenen Energien Strom und Gas, die Binnenmarktrichtlinie Elektrizitt bis 1997 und die Binnenmarktrichtlinie Erdgas bis 2000 in nationales Recht umzusetzen. Dem leistete der Gesetzgeber in Deutschland durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts folge. Es enthlt im wesentlichen zwei Gesetzesnderungen. In Art. 1 eine komplette Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und in Art. 2 eine nderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrnkungen ( 11 GWB). In der Vergangenheit befanden sich die Energieversorger in der Position eines Monopolisten, mit der Macht des alleinigen Anbieters ausgestattet, der nicht darauf angewiesen ist, sich Kundenwnschen anzupassen oder sich danach zu richten. Die berlegungen von auftretenden Skaleneffekten bei greren Mengen und die Konzentration auf Kernkompetenzen einer Geschftseinheit wurden dabei hufig vernachlssigt. Mehrfach vorhandene Stbe in der Unternehmung mit den gleichen Aufgaben, somit entstehende hohe Verwaltungskosten und schlecht zurechenbare Gemeinkostenblcke wurden in Kauf genommen. Doch viele Energieversorger waren und sind in einem immer anspruchsvollerem Wettbewerbs-Umfeld nicht mehr bereit oder in der Lage, diese doppelten Servicestellen zu finanzieren. Hufig wurden dann drastische Kostensenkungsprogramme beschlossen oder die Entscheidung ber die Auslagerung einer Funktion getroffen. Andere Stimmen befrworteten eine totale Zentralisierung, die wiederum hohen Koordinationsbedarf mit sich brachte. Ein vielfach diskutiertes Modell ist das Shared Services Konzept. Der Ursprung des Begriffs und der Konzeption eines Shared Service Center (im folgenden SSC) ist weitgehend unklar und bietet Anlass fr die inte This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783836609371 - Daniel Macula: Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa
Daniel Macula

Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa

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ISBN: 9783836609371 bzw. 3836609371, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat oder Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa: Inhaltsangabe:Einleitung: Im April 1998 erfolgte ein weltweit einmaliger und historisch beispielloser Vorgang: die vollständige und übergangslose Liberalisierung des deutschen Strommarktes. Dabei gingen die entscheidenden gesetzgeberischen Impulse von europäischer Ebene aus. So waren im Bereich der leitungsgebundenen Energien Strom und Gas, die Binnenmarktrichtlinie Elektrizität (EltRL) bis 1997 und die Binnenmarktrichtlinie Erdgas (GasRL) bis 2000 in nationales Recht umzusetzen. Dem leistete der Gesetzgeber in Deutschland durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts folge. Es enthält im Wesentlichen zwei Gesetzesänderungen. In Artikel 1 eine komplette Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und in Artikel 2 eine Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ( 11 GWB). In der Vergangenheit, bis in die Anfänge des letzten Jahrhunderts zurückreichend, war die deutsche Landschaft der leistungsgebundenen Energieversorgung durch die Anreihung von Gebietsmonopolen gekennzeichnet. Die Energieversorger befanden sich in der Position eines Monopolisten, mit der Macht des alleinigen Anbieters ausgestattet, der nicht darauf angewiesen war, sich Kundenwünschen anzupassen oder sich danach zu richten. Jede Gemeinde sah sich einem Einzigen seine Versorgungsdienste anbietenden Energieversorgungsunternehmen (EVU) gegenüber, insofern sie kein eigenes EVU betrieb. Die Konzessionsverträge über die Nutzung der öffentlichen Wege zwischen der Gemeinde und dem jeweiligen EVU enthielten auf dessen Betreiben regelmäßig Ausschließlichkeitsklauseln, die kumulierende Wegenutzungen durch andere EVU verboten. Charakteristikum der alten Monopolordnung war das Zusammenfallen von Netzbetrieb und Energielieferung in ein und derselben Person. Angesichts dieser Problematik hat die EU-Kommission im Jahr 2003 zwei Beschleunigungsrichtlinien erlassen, welche in Deutschland derzeit in nationales Recht umgesetzt werden die Richtlinie 2003/54/EG und die Richtlinie 2003/55/EG. Die EU schreibt den Energieversorgungsunternehmen darin die Umsetzung des Begriffes ¿Unbundling¿ und somit die Ausgründung des Netzes bis 2007 vor. Am 13. Juli 2005 ist das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Kraft getreten. Zweck des Gesetzes ist neben einer sicheren und effizienten Versorgung der Allgemeinheit mit Strom und Gas auch die Schaffung von wirksamem Wettbewerb. Zuständig für diese Regulierung des Netzzugangs ist die Bundesnetzagentur, die ebenfalls am 13. Juli 2005 ihre Arbeit aufgenommen hat. Alle integrierten Stromunternehmen mussten das informatorische und buchhalterische Unbundling seit Inkrafttreten des Gesetzes im Juli 2005 beachten. Für Unternehmen mit mehr als 100.000 Kunden galten zudem das organisatorische und das rechtliche Unbundling. Das rechtliche Unbundling konnte in drei Arten erfolgen: durch die Ausgründung der Netzgesellschaft neben der Vertriebs- und Servicegesellschaft, durch die Ausgründung der Vertriebsgesellschaft neben der Netz- und Servicegesellschaft oder durch die Trennung in drei Gesellschaften bzw. noch mehr. Die aufgeführten rechtlichen Änderungen im Energierecht lassen die Vermutung offen, dass die deutschen Energieversorger zu drastischen organisatorischen Veränderungen gezwungen wurden. Die geforderten Ausgründungen von Servicegesellschaften zur Abwicklung aller internen- wie auch externen Kunden-Lieferantenbeziehungen führten den Autor zu dem aus der Praxis entstandenen Organisationskonzept ¿Shared Service Center¿ (SSC). Die Anwendung dieser Organisationsform ist bei immer mehr Energieversorgern verbreitet und soll in der vorliegenden Arbeit näher beleuchtet werden. Gang der Untersuchung: Neben der empirischen Untersuchung von SSC im Kundenmanagement deutscher Energieversorgungsunternehmen (EVU) soll das SSC-Konzept vorher umfassend theoretisch behandelt werden. Folgende wissenschaftliche Fragestellungen sind im Rahmen dieser Arbeit zu beantworten: 1.Welche Dienstleistungen wurden im ¿Shared Service Center Kundenmanagement¿ gebündelt und welche strategischen Überlegungen sind bei dessen Organisation zu beachten 2.Wie geht man bei der Implementierung von Kundenmanagementaufgaben in ein SSC vor und wie kann ein SSC im Kundenmanagement gesteuert und kontrolliert werden 3.Welche Verbreitung finden SSC-Kundenmanagement in deutschen EVU Wie sind diese SSC in deutschen EVU gestaltet und welche Prozesse wurden darin abgebildet Welche Beweggründe nennen die Energieversorger für die Einführung von SSC im eigenen Unternehmen 4.Welche Auswirkungen hat die Bündelung der massentransaktionalen Prozesse im SSC auf die Endverbraucher und welche Wahrnehmungen in hat dieser 5.Welche Möglichkeiten haben Energieversorgungsunternehmen, Maßnahmen zur Bindung ihrer Kunden zu initiieren und inwiefern zeigen diese Wirkung Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII AbkürzungsverzeichnisVIII 1Einführung9 1.1Einleitung und Problemstellung9 1.2Ziele und Nutzen dieser Arbeit11 1.3Methodik und Vorgehensweise12 1.3.1Auswahl der Unternehmen13 1.3.2Befragung der Unternehmen14 1.3.3Antwortverhalten der befragten Unternehmen15 1.3.4Auswertung und Abgrenzung16 1.4Aufbau der Arbeit16 2Definitionen und Darstellung des Shared Service Konzeptes18 2.1Definition ¿Shared Service Center¿18 2.2Beschreibung ¿Shared Service Center¿ in der Literatur18 2.3Historische Entwicklung von Shared Service Centern20 2.4Allgemeine Ziele von Shared Service Centern23 2.5Anwendung des Shared Service Konzeptes in der Praxis25 2.6Definition Kundenmanagement25 3Operative Beobachtungen zu SSC in Energieversorgungsunternehmen27 3.1Rechtlicher Hintergrund27 3.2Shared Service Center in Energieversorgungsunternehmen30 3.3Shared Service Center im Kundenmanagement31 4Betriebswirtschaftliche Analyse33 4.1Ziele33 4.1.1Finanzielle Ziele33 4.1.2Prozessuale Ziele36 4.1.3Mitarbeiterbezogen Ziele38 4.1.4Kundenbezogene Ziele40 4.1.5Weitere Ziele41 4.2Organisationsstruktur45 4.2.1Prozessmodell46 4.2.2Zugeordnete Prozesse auf das SSC-Kundenmanagement49 4.2.3Juristische Form55 4.2.4Gesellschafter56 4.2.5Betriebswirtschaftliche Form59 4.3Leistungsbeziehungen62 4.3.1Service-Level-Agreements63 4.3.2Leistungsverrechnung66 4.3.3Verantwortlichkeiten und Entscheidungskompetenz68 5Implementierung und Erfolgskontrolle von SSC im Kundenmanagement71 5.1Definition71 5.2Implementierung71 5.3Vorgehensweise zur Implementierung72 5.4Erfolgskontrolle76 5.5Methoden zur Erfolgsmessung76 6Der Kunde als Leistungsempfänger der EVU79 6.1Der Kunde79 6.2Das Kundenbarometer79 6.2.1Befragungsdesign80 6.2.2Befragungsergebnisse82 6.2.3Bewertung85 6.3Maßnahmen85 7Zusammenfassung87 7.1Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit87 7.2Resümee89 Literaturverzeichnis90 Anhang 1 Fragebogen zur EVU-Befragung95Textprobe:Textprobe: Kapitel 2.5, Anwendung des Shared Service Konzeptes in der Praxis: In der Literatur tauchen immer wieder dieselben Unternehmensteilfunktionen auf, welche sich zur Anwendung des SSC-Konzepts eignen sollen. QUINN/COOKE/KRIS nennen explizit vier Bereiche, deren Gestaltung als SSC als besonders zweckmäßig angesehen wird: Finanzen und Rechnungswesen, wie z. B. internes Rechnungswesen, Kreditoren- und Debitorenmanagement, Controlling, Reporting, steuerliche Belange usw. Aufgaben des Personalwesens, wie z. B. Lohn- und Gehaltsabrechnung, Beschwerdewesen, MA-Bewertung usw. IT-Aufgaben, wie z. B. Netzwerk-, Service- und Datenbankdienste usw. Sonstige Unterstützungsaufgaben, wie z. B. Archivierung, Postservice, Beschaffung usw. Kapitel 2.6, Definition Kundenmanagement Als Kundenmanagement (KM) wird das Instrument einer Organisation bezeichnet, welches die Kundenorientierung verbessern soll. Mit dem KM wird das ganze Unternehmen, einschließlich seiner Prozesse, Mitarbeiter und Kultur auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Zu differenzieren ist hierbei zwischen internen Kunden und externen Kunden. Interne Kunden sind Abnehmer bzw. Auftraggeber von Leistungen. Wogegen der externe Kunde potentieller Abnehmer bzw. Anwender der angebotenen Leistung des Unternehmens ist. In vielen Fällen handelt es sich dabei um den Endkunden. In der Energieversorgung wird der Kunde als Verbraucher definiert, der die entsprechende Versorgungsleistung aus Energielieferverträgen bezieht. Unter-schieden wird hierbei wiederum in Privatkunde und Geschäftskunde. Diese Segmentierung orientiert sich an der entsprechenden Verbrauchsmenge des Kunden und wird durch das jeweilige EVU selbst bestimmt. Innerhalb des KM werden unterschiedliche Aufgaben wahrgenommen, welche sich ebenfalls an der Ausgestaltung der zu betreuuenden UE orientiert. Zu den typischen Aufgaben des KM zählen die Kundenbetreuung, das Beschwerdemanagement, die Debitorenbuchhaltung/Forderungsmanagement sowie das Kundenbeziehungs-management/Partnermanagement. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit werden Teilfunktion bzw. Prozesse der einzelnen Aufgaben des KM aufgeführt und beleuchtet. Es wird analysiert, inwiefern diese bei EVU Anwendung finden und wie stark die jeweilige Ausprägung ausgestaltet ist. Ebook.
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9783836609371 - Daniel Macula: Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa
Daniel Macula

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Inhaltsangabe:Einleitung:System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
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Daniel Macula

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9783836609371 - Shared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa als eBook von Daniel M.

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