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Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit: Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie (German Edition)100%: Tessar, Hans: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit: Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie (German Edition) (ISBN: 9783836660471) 2008, Diplomica Verlag Apr 2008, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit - Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie80%: Tessar, Hans: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit - Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie (ISBN: 9783836610476) Diplomica Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Das gesellschaftliche Unbewusste54%: Hans Tessar: Das gesellschaftliche Unbewusste (ISBN: 9783836607179) diplom.de, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit: Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie (German Edition)
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9783836607179 - Tessar, Hans: Das gesellschaftliche Unbewusste (eBook, PDF)
Tessar, Hans

Das gesellschaftliche Unbewusste (eBook, PDF)

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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, Studiengang Philosophie), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Strenggenommen kann so etwas wie ein „gesellschaftliches Unbewußtes“ nicht empirisch wahrgenommen werden. Vom empirischen Standpunkt aus gesehen gibt es so etwas wie ein „gesellschaftliches Unbewußtes“ daher nicht, und dem ist wohl strenggenommen auch beizupflichten. Dies ändert aber nichts daran, daß das menschliche Zusammenleben (unter anderem) durch Sitte und Gesetz geordnet ist. Die meisten der gesellschaftlichen Regeln waren jedenfalls in früheren Zeiten nicht schriftlich fixiert, sodaß zumindest zu dieser Zeit das zwischenmenschliche Zusammenleben in erster Linie durch die Sitte geregelt war, wobei diese grundsätzlich nicht sprachlich-kognitiv tradiert worden war. Ausgehend von dieser Beobachtung kann somit behauptet werden, daß jedenfalls dieser „gewohnheitsrechtliche“ Verhaltenskodex (=Sitte) sich dadurch auszeichnete, das menschliche Zusammenleben zu strukturieren, obwohl sein Inhalt nur sehr rudimentär bekannt war. Meines Erachtens ist diese unbestreitbare Tatsache die Einfallspforte für die Ergründung des Phänomens des gesellschaftlichen Unbewußten. Wenn man nämlich, ausgehend von dieser Feststellung, die Sitte näher betrachtet, gelangt man notgedrungen zur Erkenntnis, daß die Sitte nicht das einzige Phänomen ist, das unabhängig vom individuellen menschlichen Willen die menschliche Verfaßtheit beeinflußt und bestimmt. So kann z.B. die Sitte immer erst aus ihrer Einbettung in die gesellschaftlichen Strukturen, Institutionen und Wechselprozesse her verstanden bzw. ergründet werden. Die Sitte erhellt sich sohin erst dann, wenn man ihre Funktion und Bedeutung innerhalb der konkreten gesellschaftlichen Wirklichkeit erfaßt hat. Wenn man sohin versucht, die Sitten in einer Gesellschaft zu analysieren, stößt man unweigerlich auf weitere Phänomene, welche einen maßgebenden Einfluß auf die „Willensentscheidungen“ und Handlungen des Einzelnen haben, wenngleich sie vom jeweiligen Individuum grundsätzlich weder reflektiert noch hinsichtlich ihres Einflusses auf die subjektive Lebenssituation wahrgenommen werden.All diese „Mechanismen“ der Gestaltung der menschlichen Wirklichkeit haben ein Merkmal jedenfalls gemeinsam, nämlich daß sie nur postuliert, nie aber sinnlich wahrgenommen werden können, sodaß wieder der Schluß recht nahe liegt, daß sie möglicherweise gar nicht wirklich existieren, sondern nur rein willkürliche Theorien eines Beobachters sind, mit denen dieser bei mehreren Personen bzw. Kulturen beobachtbare menschliche Verhaltensmuster in ein System zwängt bzw. zu zwängen versucht. Abweichend vom „gewöhnlichen“ Zugang zum Unbewußten erscheinen mir daher die Phänomene, die auf eine unbewußte Gesetzmäßigkeit hinzuweisen scheinen, viel interessanter als die Gesetze, die postuliert werden, um diese Phänomene zu erklären. Als logische Konsequenz dieses Ausgangspunktes scheint es sodann aber auch müßig zu sein, die richtige Theorie zu finden; denn letztlich ist jede Theorie nur ein „Hirngespinst“, welche solange nicht als solches erkannt wird, solange sie noch irgendeine sinnvolle Funktion erfüllt. Folglich will ich auch versuchen, einerseits alle von mir gefundenen auf unbewußte gesellschaftliche Strukturen verweisende Phänomene aufzuzeigen und andererseits möglichst viele Theorien, die derartige Phänomene erklären wollen, darzulegen, im Bewußtsein, daß jede Theorie für sich gesehen eine wahre Aussage hat, auch wenn einander die Theorien mitunter widersprechen.Da leider die meisten Autoren der westlichen Wissenschaftstradition entsprechen, veröffentlichen sie in ihren Publikationen zumeist - entsprechend dieser Tradition - bloß Antworten (bzw. Theorien) bzw. beschäftigen sich fast ausschließlich mit solchen. Die diesen Antworten (bzw. Theorien) zugrundeliegenden, der Hinterfragung würdigen, sinnlichen Wahrnehmungen werden höchstens gestreift und oft erst gar nicht bedacht. (Spätestens dann hebt sich übrigens eine Theorie von der Realität endgültig ab.) Folglich bleibt mir nichts anderes übrig, als mit den tradierten Ergebnissen (=Theorien) zu beginnen, um mich dann langsam zu den (auch von mir letzlich bloß postulierbaren) „Anfängen“ vorarbeiten zu können. Ich lege also zuallererst die mir für diese Themenstellung dienlichen Theorien dar, und werde dann versuchen, die diesen Theorien zugrundeliegenden sinnlichen Wahrnehmungen zu ergründen, die vermittels der dargelegten Theorien (meines Erachtens) einer Hinterfragung für würdig gefunden wurden. Abschließend will auch ich eine Theorie (bzw. ein Hirngespinst) postulieren, wohl wissend, daß auch meine Theorie nur den Anspruch erheben kann, den Blick für bestimmte gesellschaftliche Vorgänge zu schärfen. Wie jede Theorie (bzw. jedes Hirngespinst) soll auch die vorliegende Arbeit nur einen Beitrag leisten, um Menschen aufzumuntern bzw. eventuell sogar anzuleiten, Zusammenhänge zwischen sinnlich wahrnehmbaren Phänomenen herstellen, welche sie sonst nicht hergestellt hätten. Falls nun aber jemand sogar soweit geht, meine Sichtweise der Zusammenhänge zwischen den Phänomenen zu seiner eigenen zu machen, so hoffe ich, daß dann auch seitens dieser Person diese Gedankengänge auch mit ihrer je konkreten Lebenssituation und Gesellschaftsverfaßtheit in Verbindung gebracht werden und dieser „Philosoph“ einen Beitrag zur Bekämpfung der infolge dieser Analyse bewußt gewordenen Mißstände leistet.Da es, meines Erachtens, nur solange eine Theorie gibt, als der sie begründende Mißstand besteht bzw. als diese zum Machterhalt der gesellschaftlich Mächtigen dienlich ist, hoffe ich naheliegenderweise, daß auch die in dieser Arbeit dargelegten Theorien samt den diesen zugrundeliegenden Problemstellungen einmal überflüssig werden; also als das bezeichnet werden, was sie im Grunde ja immer schon sind bzw. waren, nämlich als Hirngespinste.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:VORBEMERKUNGEN2DER BEGRIFF DES „UNBEWUSSTEN6A.DER BEGRIFF DES „UNBEWUSSTEN“ IN DER PHILOSOPHIE61.Spinosa62.Leibniz73.Carus94.Schopenhauer95.Nietzsche106.Reininger107.Sartre11B.DARLEGUNG DER VERWENDUNG DES BEGRIFFES DES „UNBEWUSSTEN“ IN DEN WICHTIGSTEN PSYCHO-THERAPEUTISCHEN SCHULEN12I.Psychoanalyse121.Freud12a.der deskriptive Begriff des Unbewußten13b.der systematische Begriff des Unbewußten in der ersten und zweiten Topik13I.Grundlegendes13II.Darlegung17(1).der systematische Begriff des Unbewußten in der ersten Topik17(2).der systematische Begriff des Unbewußten in der zweiten Topik192.Fromm223.Lorenzer25II.Individualpsychologie261.Adler262.Sperber33III.Kognitive Psychologie33 1.Jung332.Neumann36 3.Barz38IV.Daseinsanalytische Schule41 1.Boss41V.Gestalttherapie44 1.Perls44VI.LSD-Unterstützte Therapie46 1.Grof46VII.Systemische Familientherapie471.Andolfi472.Watzlawick, Beavin, Jackson, Weakland, Fish50ZWEITER ABSCHNITTVERSUCH DER ENTDECKUNG UNBEWUSSTER STRUKTUREN IN GESELLSCHAFTLICHEN VORGÄNGEN58A.KONNEX ZUM BEGRIFF DES UNBEWUSSTEN IN DER PSYCHOTHERAPIE UND BILDUNG EINER ARBEITSHYPOTHESE FÜR DIE ANNÄHERUNG AN DAS „GESELLSCHAFTLICHE UNBEWUSSTE“58B.DARLEGUNG DER ZUGÄNGE ZUM „GESELLSCHAFTLICHEN UNBEWUSSTEN“ IN DER WISSENSCHAFTLICHEN LITERATUR NACH FREUD60I.Philosophie 601.Strukturalismus60a.Deleuze60b.Foucault61c.Lacan622.Marx643.Kuhn664.Maturana70 II.Psychoanalyse73 1.Freud732.Erdheim76 3.Fromm93III.Psychologie99 1.Rohracher992.Ulich101IV.Soziologie104 1.Durkheim104 2.Spiegel1053.Bader1074.Berger, Luckmann110 V.Ethnologie1181.Malinowski1182.Levi-Strauss129DRITTER ABSCHNITTVERSUCH EINES NEUEN PHILOSOPHISCHEN ANSATZES133A.ERKENNTNISTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN133I.Von der Notwendigkeit der erkenntnistheoretischen Reduktion der Wirklichkeit133II.Zugang zur Erkenntnis136B.ANTHROPOLOGISCHE ÜBERLEGUNGEN141 I.Vorbemerkungen141II.das Wesen der zwischenmenschlichen Strukturen1431.Exkurs: Vom konkreten Willen1442.Exkurs: Vom abstakten Begriff1513.Exkurs: Das Wesen der Reflexion und deren Bedeutung für den Willen153III.Hypothese bezüglich der Sozialisation der menschlichen Existenz1611.Fragestellung1612.Vom „Identifikationsgefühl“1633.Von der Empathie165IV.Exkurs: Vom Wesen und Zweck der Philosophie167 C.DAS INDIVIDUELLE UNBEWUSSTE172D.DAS GESELLSCHAFTLICHE UNBEWUSSTE174 I.Definition174II.Versuch der Beschreibung des Wesens der Gesellschaft174 III.Der Einfluß der (individuellen und Kollektiven) Interessen auf die Situiertheit des Einzelnen 204IV.Die Schizophrenie als Zugang zum gesellschaftlichen Unbewußten208 1.Versuch einer Annäherung an das Wesen der Schizophrenie208 2.Schizophrene Strukturen in der Gesellschaft210a.Vom Leitmotiv als gesellschaftliche Ordnungskomponente210b.Beispiele verdrängter gesellschaftlicher Widersprüche2123.Die Gesellschaft als Wechselspiel interagierender Regelkreise217a.Die Bedeutung des individuellen Leitmotivs für die Strukturiertheit des gesellschaftlichen Regelkreises217b.Vom gesellschaftlichen Leitmotiv219c.Von der Modifikation der gesellschaftlichen Regelkreise231I.konformes Verhalten231II.Reagieren auf äußere bzw. von der Logik des Leitmotivs nicht wahrgenommene Einflüsse234 III.Einlassen in den gesellschaftlichen Schatten235 Einführung von gesellschaftlichen bzw. Bewusstmachung gesellschaftlicher Paradoxa236d.Der Sinn der gesellschaftlich praktizierten Schizophrenie238V.Der Schatten als Zugang zum gesellschaftlichen Unbewußten2411.Mechanismen der Produktion eines gesellschaftlichen Schattens2412.Methoden der Bekämpfung gesellschaftlichen Kritikpotentials256a.Ignorierung257b.Inhaftierung (bzw. Kriminalisierung)257c.Hospitalisierung (bzw. Psychiatrierung)258d.Diskriminierung259e.finanzielle Benachteiligung262f.Diffamierung262g.Aggression bzw. Unterdrückung263h.Produktion gesellschaftlicher Ideale263i.Inhalierung264VI.Die Utopie einer befreiten Gesellschaft265BIBLIOGRAPHIE DER VERWENDETEN LITERATUR266INHALTSVERZEICHNIS289Textprobe:Textprobe:Kapitel 2.A, Versuch einer Annäherung an das Wesen der Schizophrenie:Die Schizophrenie kann als unübliche Wahrnehmung der Daseinswirklichkeit umschrieben werden. So reflektiert der Schizophrene z.B. „Dinge“ (=Aspekte) bzw. Zusammenhänge der Daseinserfahrungen in einer anderen Weise, als sie gemeinhin wahrgenommen werden (wie etwa einen Tisch als Flugzeug oder bekannte Personen als andere oder bestimmte eigene Körperwahrnehmungen nicht als eigene).Im Grunde kann man sich die Wirklichkeitswahrnehmung eines Schizophrenen derart vorstellen, daß er die von ihm wahrgenommenen Sinnesempfindungen und die damit verbundenen Emotionen und Wahrnehmungen in einer anderen Weise als üblich miteinander in einen Kontext bringt, wobei es zumindest als denkmöglich erscheinen muß, daß ein Schizophrener auch manche Empfindungen wahrnimmt, die ein „Normaler“ nicht zu sehen, fühlen etc. in der Lage ist; so z.B. wenn ein Schizophrener Stimmen etc. identifiziert, welche für einen „Normalen“ nur als Einbildungen klassifizierbar sind.Verallgemeinernd könnte man also sagen, daß Schizophrene eine andere Logik haben als wir und insofern andere Phänomene als wir wahrnehmen bzw. diese anders strukturieren. Der Schizophrene nimmt folglich eine Realität wahr, welche für unsere Logik als widersprüchlich bzw. unwahr zu qualifizieren ist.Auch die im ersten Augenblick als wirr erscheinenden Handlungen eines Schizophrenen weisen eine Logik auf. Diese unterscheidet sich aber von der Logik eines „Normalen“ dadurch, als sie einem Leitmotiv gerecht werden (wie z.B. Größenphantasien oder Verfolgungsgefühle), welches im Leben eines „Normalen“ einen nicht so zentralen Stellenwert einnimmt. Aus dem Blickwinkel dieses Leitmotivs heraus betrachtet, erscheint es dagegen allenfalls auch einem „Normalen“ möglich, die Wahrnehmungen und Verhaltensweisen des Schizophrenen als in sich „schlüssig“ anzuerkennen.2. Schizophrene Strukturen in der Gesellschaft:Im Grunde scheint jede Gesellschaft notgedrungenerweise schizophrene Strukturen aufzuweisen, wobei ich in diesem Zusammenhang „schizophren“ als eine Realität, welche trotz ihrer Widersprüchlichkeit in ihrer Widersprüchlichkeit nicht wahrgenommen wird, umschreiben würde. Daraus folgt, daß jeder Mensch zumindest in dem Maße schizophren ist, als er genötigt ist, sich mit den gesellschaftlich tabuisierten (=verdrängten) Widersprüchlichkeiten zu arrangieren.Der Schizophrene könnte (infolge seines im Vergleich zur Mehrzahl der übrigen Personen einer Gesellschaft anders gelagerten schizophrenen Umgangs mit den gesellschaftlichen Widersprüchen) daher unter Umständen sohin auch als besondere Verdeutlichung dessen, was in der je konkreten Gesellschaft unbedacht (bzw. ins Nichtwahrgenommene verdrängt) der Fall ist, betrachtet werden. Es scheint, daß die Weise, wie ein „Normaler“ sich mit den Widersprüchlichkeiten der Gesellschaft arrangiert, dem Verhaltensmuster eines Schizophrenen nicht unähnlich ist; die Verhaltensmuster der „Normalen“ eigentlich ebenso als schizophren zu werten sind; werden doch gelebte Widersprüchlichkeiten dadurch negiert bzw. nicht wahrgenommen, als jeder Daseinsvollzug als mit seinem Offenheitsbereich unter ein bestimmtes Leitmotiv gestellt (und somit als einseitig oder perspektivisch verfälscht reflektiert) beschrieben werden kann. Diesem Leitmotiv gemäß wird nun jede individuell erlebte bzw. wahrgenommene Wirklichkeit – der jeweiligen Logik dieses Leitmotivs entsprechend – geordnet (und wird sohin als Daseinserfahrung dem Inidividuum zugänglich), sodaß letztlich nur mehr dem Leitmotiv entsprechend wahrgenommen bzw. reflektiert wird, daher nur die der jeweiligen Motivationslage dienlichen bzw. diese bedrohenden Phänomene wahrgenommen und reflektiert werden. Es gelangt folglich nur das ins Bewußtsein, was ins Konzept paßt, mit dem Ziel, sich -um gleichsam nicht aus dem Konzept gebracht zu werden- der restlichen Daseinswirklichkeit zu verschließen; diese sohin ins Unbewußte zu verdrängen.
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9783836660471 - Hans Tessar: Die Produktion Gesellschaftlicher Unbewusstheit
Hans Tessar

Die Produktion Gesellschaftlicher Unbewusstheit

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Paperback. 260 pages. Dimensions: 8.7in. x 6.1in. x 0.6in.Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar; wer sollte fr diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hlt den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse fr uns, die Nutznieer unseres Gesellschaftssystems, gefhrlich sind, liegt auf der Hand; besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefgt. Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prgnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen vllig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die Fe gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783836660471 - Hans Tessar: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit
Hans Tessar

Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit (2008)

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Neuware - Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar; wer sollte für diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hält den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse für uns, die Nutznießer unseres Gesellschaftssystems, gefährlich sind, liegt auf der Hand; besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefügt. Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prägnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen völlig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaßen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die Füße gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert. 260 pp. Deutsch.
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9783836660471 - Hans Tessar: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit
Hans Tessar

Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit (2008)

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Neuware - Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar; wer sollte für diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hält den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse für uns, die Nutznießer unseres Gesellschaftssystems, gefährlich sind, liegt auf der Hand; besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefügt. Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prägnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen völlig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaßen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die Füße gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert. 260 pp. Deutsch.
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9783836610476 - Hans Tessar: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit - Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie
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Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit - Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie

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Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit: Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar wer sollte für diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hält den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse für uns, die Nutznießer unseres Gesellschaftssystems, gefährlich sind, liegt auf der Hand besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefügt.Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prägnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen völlig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaßen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die F??e gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert. Ebook.
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9783836610476 - Hans Tessar: Die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit. Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie
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Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar, wer sollte für diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hält den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse für uns, die Nutznießer unseres Gesellschaftssystems, gefährlich sind, liegt auf der Hand, besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefügt. Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prägnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen völlig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaßen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die Füße gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert.
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Eine neue Anthropologie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Gesellschaftsphilosophie, Schon der Begriff legt es nahe: Vom Unbewussten, das das was jemandem nicht bewusst ist, gibt es kein Bewusstsein. Mag sein, dass ein Psychotherapeut individuell unbewusste Wirklichkeiten einer anderen Person aus der Tiefe heraufholen kann. Das Unbewusste einer Gesellschaft ist nicht thematisierbar; wer sollte für diese verborgenen Wirklichkeiten als Therapeut fungieren. Dies hält den Autor aber nicht ab, die Strukturen und die Mechanismen der Unbewusstmachung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu thematisieren und zu analysieren. Dass die Ergebnisse dieser Analyse für uns, die Nutznießer unseres Gesellschaftssystems, gefährlich sind, liegt auf der Hand; besteht doch der Zweck der Unbewusstmachung in der Fernhaltung vor bedrohlichen Wirklichkeiten. Doch nicht genug, wird doch diesen durchaus auch politikwissenschaftlich und soziologisch brisanten Schlussfolgerungen eine Anleitung zur effektiven Gesellschaftsmanipulation beigefügt.Grundlage dieser Analyse sind umfangreiche Vorarbeiten im Rahmen der Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Politkwissenschaft, Ethnologie und Psychologie, welche zu Beginn der Arbeit prägnant dargestellt werden. Darauf aufbauend entwirft der Autor einen völlig neuartigen philosophischen Ansatz, durch welchen letztlich die klassischen philosophischen Disziplinen (Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie) neu geschrieben, gewissermaßen - um ein Bonmot zu verwenden - vom Kopf auf die Füße gestellt. Dieses neue philosophische Konzept ist durchaus eine Auseinandersetzung wert, zumal dieser neue Philosophieansatz mit philosophischen Mitteln die bisherigen philosophischen Grundfesten relativiert.
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Das gesellschaftliche Unbewusste

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9783836607179 - Hans Tessar: Das gesellschaftliche Unbewusste - Versuch der Ergründung unreflektierter gesellschaftlicher Strukturen
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