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Aktionen als Non-Profit-PR Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich
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Aktionen ALS Non-Profit-PR (Paperback) (2008)
ISBN: 9783836660358 bzw. 3836660350, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Ein riesiges Transparent auf einem AKW-K hlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden dar ber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch? Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive L sungen zu erarbeiten? Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments ver ndert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten aktionistischen Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace sterreich durchgef hrter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion f r die veranstaltende Gruppe und f r die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenst ndiges Mittel der ffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen m ndliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgew hlter Teil ffentlichkeiten - Repr sentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, k nnen Inhalte allerdings nur verk rzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als Helden bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seri S. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn.
Aktionen als Non-Profit-PR (2009)
ISBN: 3836610353 bzw. 9783836610353, in Deutsch, 244 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Kühlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darüber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch? Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lösungen zu erarbeiten?Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verändert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten aktionistischen Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace Österreich durchgeführter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion für die veranstaltende Gruppe und für die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet.Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenständiges Mittel der Öffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mündliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewählter Teilöffentlichkeiten - Repräsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse.Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, können Inhalte allerdings nur verkürzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als Helden bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seriös. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn andere Gruppen nicht die gleichen Aktionsformen einsetzen. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage führt dazu, dass selbst gelungene Aktionen das Interesse an Umweltthemen immer schwerer wecken können.Die aus der Untersuchung der Greenpeace-Aktionen gezogenen Schlussfolgerungen zeigen dem im Non-Profit-Bereich tätigen PR-Praktiker auf, welche Chancen und Risiken sich durch den gezielten Einsatz aktionistischer Formen ergeben. Im Rahmen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung leistet dieses Buch einen Beitrag zur Erfassung und Erklärung des Mediums Aktion im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Professionalisierung, zwischen alternativer und etablierter Öffentlichkeitsarbeit. 2009, 244 Seiten, eBooks.
Aktionen als Non-Profit-PR (2008)
ISBN: 9783836660358 bzw. 3836660350, in Deutsch, Diplomica Verlag Mrz 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Kühlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darüber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lösungen zu erarbeiten Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verändert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten aktionistischen Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace Österreich durchgeführter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion für die veranstaltende Gruppe und für die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenständiges Mittel der Öffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mündliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewählter Teilöffentlichkeiten Repräsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, können Inhalte allerdings nur verkürzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als Helden bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seriös. Aktionen dienen als Markenzeichen aber nur, wenn andere Gruppen nicht die gleichen Aktionsformen einsetzen. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage führt dazu, dass selbst gelungene Aktionen das Interesse an Umweltthemen immer schwerer wecken können. Die aus der Untersuchung der Greenpeace-Aktionen gezogenen Schlussfolgerungen zeigen dem im Non-Profit-Bereich tätigen PR-Praktiker auf, welche Chancen und Risiken sich durch den gezielten Einsatz aktionistischer Formen ergeben. Im Rahmen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung leistet dieses Buch einen Beitrag zur Erfassung und Erklärung des Mediums Aktion im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Professionalisierung, zwischen alternativer und etablierter Öffentlichkeitsarbeit. 244 pp. Deutsch.
Aktionen als Non-Profit-PR. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich
ISBN: 9783836610353 bzw. 3836610353, in Deutsch, Diplomica Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Kühlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren – jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darüber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch? Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lösungen zu erarbeiten? Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verändert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten „aktionistischen“ Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace Österreich durchgeführter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion für die veranstaltende Gruppe und für die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenständiges Mittel der Öffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mündliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewählter Teilöffentlichkeiten – Repräsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst – zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute edienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, können Inhalte allerdings nur verkürzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als „Helden“ bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seriös. Aktionen dienen als Markenzeichen – aber nur, wenn andere Gruppen nicht die gleichen Aktionsformen einsetzen. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage führt dazu, dass selbst gelungene Aktionen das Interesse an Umweltthemen immer schwerer wecken können. Die aus der Untersuchung der Greenpeace-Aktionen gezogenen Schlussfolgerungen zeigen dem im Non-Profit-Bereich tätigen PR-Praktiker auf, welche Chancen und Risiken sich durch den gezielten Einsatz aktionistischer Formen ergeben. Im Rahmen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung leistet dieses Buch einen Beitrag zur Erfassung und Erklärung des „Mediums Aktion“ im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Professionalisierung, zwischen alternativer und etablierter Öffentlichkeitsarbeit.
Aktionen als Non-Profit-PR - Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich
ISBN: 9783836610353 bzw. 3836610353, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Aktionen als Non-Profit-PR: Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Kühlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darüber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lösungen zu erarbeiten Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verändert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten `aktionistischen` Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace Österreich durchgeführter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion für die veranstaltende Gruppe und für die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenständiges Mittel der Öffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mündliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewählter Teil?ffentlichkeiten - Repräsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, können Inhalte allerdings nur verkürzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als `Helden` bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seriös. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn andere Gruppen nicht die gleichen Aktionsformen einsetzen. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage fährt dazu, dass selbst gelungene Aktionen das Interesse an Umweltthemen immer schwerer wecken können. Die aus der Untersuchung der Greenpeace-Aktionen gezogenen Schlussfolgerungen zeigen dem im Non-Profit-Bereich tätigen PR-Praktiker auf, welche Chancen und Risiken sich durch den gezielten Einsatz aktionistischer Formen ergeben. Im Rahmen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung leistet dieses Buch einen Beitrag zur Erfassung und Erklärung des `Mediums Aktion` im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Professionalisierung, zwischen alternativer und etablierter Öffentlichkeitsarbeit. Ebook.
Aktionen ALS Non-Profit-PR
ISBN: 9783836660358 bzw. 3836660350, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. 244 pages. Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Khlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lsungen zu erarbeiten Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verndert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten aktionistischen Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace sterreich durchgefhrter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion fr die veranstaltende Gruppe und fr die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenstndiges Mittel der ffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mndliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewhlter Teilffentlichkeiten - Reprsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, knnen Inhalte allerdings nur verkrzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als Helden bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seris. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn This item ships from La Vergne,TN.
Aktionen als Non-Profit-PR
ISBN: 9783836660358 bzw. 3836660350, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Economics, Ein riesiges Transparent auf einem AKW-Khlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden darber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch? Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive Lsungen zu erarbeiten? Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments verndert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten "aktionistischen" Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace sterreich durchgefhrter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion fr die veranstaltende Gruppe und fr die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenstndiges Mittel der ffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen mndliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgewhlter Teilffentlichkeiten - Reprsentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, knnen Inhalte allerdings nur verkrzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als "Helden" bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seris. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn andere Gruppen nicht die gleichen Aktionsformen einsetzen. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage fhrt dazu, dass selbst gelungene Aktionen das Interesse an Umweltthemen immer schwerer wecken knnen. Die aus der Untersuchung der Greenpeace-Aktionen gezogenen Schlussfolgerungen zeigen dem im Non-Profit-Bereich ttigen PR-Praktiker auf, welche Chancen und Risiken sich durch den gezielten Einsatz aktionistischer Formen ergeben. Im Rahmen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung leistet dieses Buch einen Beitrag zur Erfassung und Erklrung des "Mediums Aktion" im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Professionalisierung, zwischen alternativer und etablierter ffentlichkeitsarbeit.
Aktionen als Non-Profit-PR
ISBN: 9783836610353 bzw. 3836610353, in Deutsch, neu.
Aktionen als Non-Profit-PR ab 43 € als pdf eBook: Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,.
Aktionen als Non-Profit-PR
ISBN: 9783836660358 bzw. 3836660350, in Deutsch, Diplomica Verlag, gebundenes Buch, neu.
*Aktionen als Non-Profit-PR* - Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich / Taschenbuch für 48 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Medienwissenschaft.