Von dem Buch Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität: Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom (German Edition) haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität: Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom (German Edition)100%: Wommer, Bernd: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität: Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom (German Edition) (ISBN: 9783836653336) 2007, Diplomica Verlag Okt 2007, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität84%: Wommer, Bernd: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (ISBN: 9783836603331) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität als eBook von73%: Wommer, Bernd: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität als eBook von (ISBN: 9783638627672) 2007, Grin-Verlag, München , Deutschland, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität: Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom (German Edition)
13 Angebote vergleichen

Preise2013201420152018
Schnitt 37,47 39,70 41,73 38,00
Nachfrage
Bester Preis: 26,76 (vom 31.10.2013)
1
9783836603331 - Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783836603331 bzw. 3836603330, in Deutsch, diplom.de, neu.

38,00 + Versand: 43,99 = 81,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung:In vielen Märkten steigt der Wettbewerbsdruck durch die fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft. Zur langfristigen Existenzsicherung muss es daher das Ziel der Unternehmen sein, kostengünstig zu produzieren bzw. Gewinn maximierend zu agieren. Dabei rückt verstärkt ein Markt in den Fokus, in dem die Thematik des wirtschaftlichen Handelns bisher nur wenig involviert war - der Markt für Elektrizität. Durch die Liberalisierung der Strommärkte, die im Frühjahr 1998 auch Deutschland erreichte, herrscht nun auch in diesem Markt vollständiger Wettbewerb.Diese „neue Freiheit“ birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die sich vor allem bei den Stromanbietern und der stromintensiven Industrie als Nachfrager in den schwankenden Absatz- und Beschaffungspreisen besonders stark widerspiegeln. Da sich Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Strompreise direkt auf das Unternehmensergebnis auswirken, bedarf es der Absicherung mittels Terminmarktinstrumenten.Der Forwardkontrakt i.
2
9783836603331 - Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783836603331 bzw. 3836603330, in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: In vielen Märkten steigt der Wettbewerbsdruck durch die fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft. Zur langfristigen Existenzsicherung muss es daher das Ziel der Unternehmen sein, kostengünstig zu produzieren bzw. Gewinn maximierend zu agieren. Dabei rückt verstärkt ein Markt in den Fokus, in dem die Thematik des wirtschaftlichen Handelns bisher nur wenig involviert war - der Markt für Elektrizität. Durch die Liberalisierung der Strommärkte, die im Frühjahr 1998 auch Deutschland erreichte, herrscht nun auch in diesem Markt vollständiger Wettbewerb. Diese ¿neue Freiheit¿ birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die sich vor allem bei den Stromanbietern und der stromintensiven Industrie als Nachfrager in den schwankenden Absatz- und Beschaffungspreisen besonders stark widerspiegeln. Da sich Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Strompreise direkt auf das Unternehmensergebnis auswirken, bedarf es der Absicherung mittels Terminmarktinstrumenten. Der Forwardkontrakt ist ein solches Absicherungsinstrument, mit dem sich die Beschaffungsseite gegen steigende und die Anbieterseite gegen fallende Strompreise schützen kann. Gleichzeitig bietet ein derartiger Kontrakt Raum für mögliche Spekulationen. Aus wettbewerbsorientierter Sicht stellt sich hinsichtlich der Absicherung für die Unternehmen daher weniger die Frage ob, sondern viel mehr zu welchem Preis die Absicherung erfolgen soll. Die Bewertung von Forwards und die damit verbundene Konstruktion von Forwardkurven für den Elektrizitätsmarkt stellen somit eine wesentliche Grundlage für das Managen von Preisrisiken dar. Da sich aber die klassischen Bewertungsverfahren für Commodities auf Grund mangelhafter Speicherbarkeit von Strom nicht ohne weiteres auf die Strommärkte übertragen lassen, eröffnet sich ein weites Feld finanzanalytischer Theorien. Gang der Untersuchung: Nach einer Einführung, die der Darlegung der Besonderheiten des Gutes ¿Strom¿ und deren Auswirkungen auf die Preisbildung im Spotmarkt dient, rücken der Terminmarkt und die darin gehandelten Forwards in das Zentrum der Betrachtung. Die Thematik der Preisbildung von Forwards im Elektrizitätmarkt, die den Hauptteil dieser Arbeit bildet, wird in Kontrast gestellt zu den sich für speicherbare Konsumgüter bewährten klassischen Speicher- und Riskpremiumtheorien. Zunächst wird die Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie dargestellt. Diese Theorie stellt einen Preiszusammenhang auf Grundlage von [...], PDF, 21.05.2007.
3
3836603330 - Bernd Wommer: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 3836603330 bzw. 9783836603331, in Deutsch, 101 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Inhaltsangabe:Einleitung: In vielen Märkten steigt der Wettbewerbsdruck durch die fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft. Zur langfristigen Existenzsicherung muss es daher das Ziel der Unternehmen sein, kostengünstig zu produzieren bzw. Gewinn maximierend zu agieren. Dabei rückt verstärkt ein Markt in den Fokus, in dem die Thematik des wirtschaftlichen Handelns bisher nur wenig involviert war - der Markt für Elektrizität. Durch die Liberalisierung der Strommärkte, die im Frühjahr 1998 auch Deutschland erreichte, herrscht nun auch in diesem Markt vollständiger Wettbewerb. Diese ¿neue Freiheit¿ birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die sich vor allem bei den Stromanbietern und der stromintensiven Industrie als Nachfrager in den schwankenden Absatz- und Beschaffungspreisen besonders stark widerspiegeln. Da sich Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Strompreise direkt auf das Unternehmensergebnis auswirken, bedarf es der Absicherung mittels Terminmarktinstrumenten. Der Forwardkontrakt ist ein solches Absicherungsinstrument, mit dem sich die Beschaffungsseite gegen steigende und die Anbieterseite gegen fallende Strompreise schützen kann. Gleichzeitig bietet ein derartiger Kontrakt Raum für mögliche Spekulationen. Aus wettbewerbsorientierter Sicht stellt sich hinsichtlich der Absicherung für die Unternehmen daher weniger die Frage ob, sondern viel mehr zu welchem Preis die Absicherung erfolgen soll. Die Bewertung von Forwards und die damit verbundene Konstruktion von Forwardkurven für den Elektrizitätsmarkt stellen somit eine wesentliche Grundlage für das Managen von Preisrisiken dar. Da sich aber die klassischen Bewertungsverfahren für Commodities auf Grund mangelhafter Speicherbarkeit von Strom nicht ohne weiteres auf die Strommärkte übertragen lassen, eröffnet sich ein weites Feld finanzanalytischer Theorien. Gang der Untersuchung: Nach einer Einführung, die der Darlegung der Besonderheiten des Gutes ¿Strom¿ und deren Auswirkungen auf die Preisbildung im Spotmarkt dient, rücken der Terminmarkt und die darin gehandelten Forwards in das Zentrum der Betrachtung. Die Thematik der Preisbildung von Forwards im Elektrizitätmarkt, die den Hauptteil dieser Arbeit bildet, wird in Kontrast gestellt zu den sich für speicherbare Konsumgüter bewährten klassischen Speicher- und Riskpremiumtheorien. Zunächst wird die Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie dargestellt. Diese Theorie stellt einen Preiszusammenhang auf Grundlage von [...], 2007, 101 Seiten, eBooks.
4
9783836603331 - Bernd Wommer: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität - Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität - Eine Analyse der Übertragbarkeit der klassischen Bewertungsansätze für Commodities auf das Gut Strom (1998)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783836603331 bzw. 3836603330, in Deutsch, Diplom.De Diplom.De, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität: Inhaltsangabe:Einleitung: In vielen Märkten steigt der Wettbewerbsdruck durch die fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft. Zur langfristigen Existenzsicherung muss es daher das Ziel der Unternehmen sein, kostengünstig zu produzieren bzw. Gewinn maximierend zu agieren. Dabei rückt verstärkt ein Markt in den Fokus, in dem die Thematik des wirtschaftlichen Handelns bisher nur wenig involviert war - der Markt für Elektrizität. Durch die Liberalisierung der Strommärkte, die im Frühjahr 1998 auch Deutschland erreichte, herrscht nun auch in diesem Markt vollständiger Wettbewerb. Diese ¿neue Freiheit¿ birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die sich vor allem bei den Stromanbietern und der stromintensiven Industrie als Nachfrager in den schwankenden Absatz- und Beschaffungspreisen besonders stark widerspiegeln. Da sich Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Strompreise direkt auf das Unternehmensergebnis auswirken, bedarf es der Absicherung mittels Terminmarktinstrumenten. Der Forwardkontrakt ist ein solches Absicherungsinstrument, mit dem sich die Beschaffungsseite gegen steigende und die Anbieterseite gegen fallende Strompreise schützen kann. Gleichzeitig bietet ein derartiger Kontrakt Raum für mögliche Spekulationen. Aus wettbewerbsorientierter Sicht stellt sich hinsichtlich der Absicherung für die Unternehmen daher weniger die Frage ob, sondern viel mehr zu welchem Preis die Absicherung erfolgen soll. Die Bewertung von Forwards und die damit verbundene Konstruktion von Forwardkurven für den Elektrizitätsmarkt stellen somit eine wesentliche Grundlage für das Managen von Preisrisiken dar. Da sich aber die klassischen Bewertungsverfahren für Commodities auf Grund mangelhafter Speicherbarkeit von Strom nicht ohne weiteres auf die Strommärkte übertragen lassen, eröffnet sich ein weites Feld finanzanalytischer Theorien. Gang der Untersuchung: Nach einer Einführung, die der Darlegung der Besonderheiten des Gutes ¿Strom¿ und deren Auswirkungen auf die Preisbildung im Spotmarkt dient, rücken der Terminmarkt und die darin gehandelten Forwards in das Zentrum der Betrachtung. Die Thematik der Preisbildung von Forwards im Elektrizitätmarkt, die den Hauptteil dieser Arbeit bildet, wird in Kontrast gestellt zu den sich für speicherbare Konsumgüter bewährten klassischen Speicher- und Riskpremiumtheorien. Zunächst wird die Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie dargestellt. Diese Theorie stellt einen Preiszusammenhang auf Grundlage von [...], Ebook.
5
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836653336 bzw. 3836653338, in Deutsch, Diplomica Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu.

38,00 + Versand: 7,90 = 45,90
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschließend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln. 116 pp. Deutsch.
6
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836653336 bzw. 3836653338, in Deutsch, Diplomica Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu.

38,00 + Versand: 17,13 = 55,13
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschließend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln. 116 pp. Deutsch.
7
9783836603331 - Bernd Wommer: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783836603331 bzw. 3836603330, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

38,03 (Fr. 44,00)¹ + Versand: 15,56 (Fr. 18,00)¹ = 53,59 (Fr. 62,00)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien, Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt? Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschliessend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln. PDF, 01.01.2007.
8
9783836603331 - Bernd Wommer: Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität
Bernd Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783836603331 bzw. 3836603330, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt? Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschliessend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln. 01.01.2007, PDF.
9
Wommer

Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783836653336 bzw. 3836653338, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

38,00 + Versand: 14,00 = 52,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
- Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschließend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln. Deutsch.
10
Wommer

| Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität | Diplomica | 2007

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783836653336 bzw. 3836653338, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

Der Einsatz von Forwards im Strommarkt gewinnt durch den steigenden Wettbewerbsdruck zunehmend an Bedeutung. Oftmals wird aber aufgrund von erwarteten Risiken auf das Loslösen von klassischen Volllieferungsverträgen verzichtet. Dabei können durch Inanspruchnahme dieser Absicherungsinstrumente immense Wettbewerbsvorteile und mögliche Spekulationsgewinne generiert werden, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas sind Theorien vorhanden, die eine faire Bewertung von Forwards und Futures ermöglichen. Wie kann aber eine Bewertung von Forwards auf das Gut Strom erfolgen, wenn eine mangelnde Speicherfähigkeit eine Anwendung der klassischen Theorien nicht zulässt? Dies ist die Kernfrage mit der sich der Autor im Rahmen seiner Diplomarbeit befasst. Dabei spielen sowohl die klassische Speicher- und Riskpremiumtheorie, auf Basis zeitlicher Gleichgewichtsbeziehungen, als auch die für die Preisbildung entwickelten stochastischen Modelle eine entscheidende Rolle. Nach einer detaillierten Schilderung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt übertragen und deren Anwendbarkeit erörtert. Dieser Auseinandersetzung folgt eine exakte Beschreibung der bisher vorhandenen Preisbildungsmodelle im Markt für Elektrizität, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgefiltert werden. Im Bereich der Speicher- oder auch Cost-of-Carry-Theorie wird speziell auf das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) eingegangen. Dieser Ansatz stellt durch die Integration einer Verstromungsoption primärer Brennstoffe einen Meilenstein der Forschung im Bereich der Preisbildung von Forwardkontrakten im Strommarkt dar. Der konkurrierende Ansatz der Riskpremiumtheorie bietet eine weitere Methode, mittels derer eine Bewertung von Forwards möglich wird. Hierbei bildet speziell der Hedging-Ansatz, als Bestandteil dieser Theorie, die Grundlage für einen Preisbildungsmechanismus im Strommarkt. Ein Ansatz, den sich Bessembinder und Lemmon (2002) in ihrem aufgezeigten Modell zu Nutze machen. Die stochastischen Modelle (reduced forms) hingegen versuchen auf Basis der Modellierung von Spotpreisen eine Bewertung von Forwardkontrakten vorzunehmen und komplettieren bisher die für den Strommarkt anwendbaren Modelle. Im Einzelnen werden die gewichtigsten Arbeiten von Kaminski (1997), Pilipovic (1998), Lucia/ Schwartz (2002) und De Jong/ Huisman (2003) abgehandelt. Inwieweit die Modelle in der Praxis anwendbar sind, wird abschließend anhand empirischer Untersuchungen aufgezeigt. Die Arbeit richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene auf dem Gebiet des Strommarktes. Speziell für Unternehmen mit einer stromintensiven Produktion werden interessante Ansätze dargelegt mit denen sich Jahre im Voraus Plansicherheit hinsichtlich der Stromkosten erzeugen lassen. Durch die klare Struktur der Arbeit wird dem Leser ein Verständnis der Thematik vereinfacht. Aufbauend auf den Grundlagen des Elektrizitätsmarktes und der Besonderheit der Ware Strom werden die für Forwardkontrakte entwickelten Preisbildungsmodelle aufgezeigt. Bevor speziell die auf den Strommarkt ausgerichteten Modelle beschrieben werden, wird immer erst das zugehörige klassische Modell für speicherbare Commodities abgehandelt. Diese vergleichende Vorgehensweise vereinfacht es dem Leser ein Verständnis für die deutlich komplexeren Sachverhalte des Strommarktes zu entwickeln.
Lade…