Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
8 Angebote vergleichen

Preise20142016201820192020
Schnitt 28,00 28,00 28,00 28,78 28,00
Nachfrage
Bester Preis: 28,00 (vom 02.11.2013)
1
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.

30,66 (Fr. 34,90)¹ + Versand: 15,81 (Fr. 18,00)¹ = 46,47 (Fr. 52,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine Gemeindewohnung eine klare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität dar, doch in den letzten Jahren ist der Ruf der Gemeindebauten angeschlagen. Die österreichische Tageszeitung Die Presse veröffentlichte 2007 einen Artikel über mit dem provokativen Titel Gemeindebau als Unterschicht-Ghetto über die stattfindende soziale Entmischung und stellt damit die Frage, ob der Gemeindebau seiner Funktion als sozialer Wohnbau weiterhin nachkommen kann. Einerseits zieht die Mittelschicht eher in private Wohnungen ab und andererseits stösst der Gemeindebau, aufgrund der steigenden Zahl von Menschen, die von Armut bedroht sind, an seine Grenzen als Mittel des sozialen Ausgleichs. Diese Wohngebiete mit der Vielfalt an verschiedenen BewohnerInnen stellen die sozialen Felder dar, die in dieser Arbeit betrachtet werden. Obwohl der Beruf des/der HausbesorgerIn allgemein kein besonders Beliebter war und daher in den 70er Jahren ein regelrechter Mangel an HausbesorgerInnen in Wien bestand, gab es lange Vormerklisten mit Menschen, die auf einen HausbesorgerInnenposten in einem Gemeindebau warteten. Aus verschiedenen Gründen galten die Gemeindebauten als die letzte grosse Bastion der Hausbesorger. Knapp 70 Prozent der GemeindebaubewohnerInnen gaben in einer Studie zu dem HausbesorgerInnenwesen an, dass ihnen etwas fehlen würde, wenn es keine/n HausbesorgerIn mehr in ihrer Anlage gäbe. Vor allem für ältere Menschen scheint der/die HausbesorgerIn von grösserer Bedeutung zu sein, denn mehr als 80 Prozent der über 70 jährigen Befragten gaben an, dass ihnen ohne HausbesorgerIn etwas fehlen würde. HausbesorgerInnen sind für die Reinigung, Aufsicht und Instandhaltung des Nahraums zuständig. (Hausbesorgergesetz) Die Studie zum HausbesorgerInnenwesen zeigt ebenso auf, dass einige informelle Aufgaben, die über die eigentliche Arbeit hinausreichen, wie die Schlüsselaufbewahrung oder die Übernahme von Poststücken und Lieferungen, von vielen HausbesorgerInnen erledigt werden. Dadurch, dass sie auch vor Ort wohnen, sind sie in vielen Fällen in das Beziehungsgeflecht der BewohnerInnen innerhalb des Gemeindebaus eingebunden. Im Jahr 2000 [], PDF, 08.03.2010.
2
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine Gemeindewohnung eine klare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität dar, doch in den letzten Jahren ist der Ruf der Gemeindebauten angeschlagen. Die österreichische Tageszeitung ¿Die Presse¿ veröffentlichte 2007 einen Artikel über mit dem provokativen Titel ¿Gemeindebau als Unterschicht-Ghetto¿ über die stattfindende ¿soziale Entmischung¿ und stellt damit die Frage, ob der Gemeindebau seiner Funktion als sozialer Wohnbau weiterhin nachkommen kann. Einerseits zieht die Mittelschicht eher in private Wohnungen ab und andererseits stößt der Gemeindebau, aufgrund der steigenden Zahl von Menschen, die von Armut bedroht sind, an seine Grenzen als ¿Mittel des sozialen Ausgleichs¿. Diese Wohngebiete mit der Vielfalt an verschiedenen BewohnerInnen stellen die sozialen Felder dar, die in dieser Arbeit betrachtet werden. Obwohl der Beruf des/der HausbesorgerIn allgemein kein besonders Beliebter war und daher in den 70er Jahren ein regelrechter Mangel an HausbesorgerInnen in Wien bestand, gab es lange Vormerklisten mit Menschen, die auf einen HausbesorgerInnenposten in einem Gemeindebau warteten. Aus verschiedenen Gründen galten die Gemeindebauten als die ¿letzte große Bastion der Hausbesorger¿. Knapp 70 Prozent der GemeindebaubewohnerInnen gaben in einer Studie zu dem HausbesorgerInnenwesen an, dass ihnen ¿etwas fehlen würde¿, wenn es keine/n HausbesorgerIn mehr in ihrer Anlage gäbe. Vor allem für ältere Menschen scheint der/die HausbesorgerIn von größerer Bedeutung zu sein, denn mehr als 80 Prozent der über 70 jährigen Befragten gaben an, dass ihnen ohne HausbesorgerIn etwas fehlen würde. HausbesorgerInnen sind für die Reinigung, Aufsicht und Instandhaltung des Nahraums zuständig. (Hausbesorgergesetz) Die Studie zum HausbesorgerInnenwesen zeigt ebenso auf, dass einige informelle Aufgaben, die über die eigentliche Arbeit hinausreichen, wie die Schlüsselaufbewahrung oder die Übernahme von Poststücken und Lieferungen, von vielen HausbesorgerInnen erledigt werden. Dadurch, dass sie auch vor Ort wohnen, sind sie in vielen Fällen in das Beziehungsgeflecht der BewohnerInnen innerhalb des Gemeindebaus eingebunden. Im Jahr 2000 beschloss der Nationalrat die Abschaffung des Hausbesorgergesetzes. Dies bedeutet, dass es ¿auf Dienstverhältnisse, die nach dem 30. Juni 2000 abgeschlossen werden, nicht mehr anzuwenden¿ ist. ¿Es ist jedoch einschließlich künftiger Änderungen weiterhin auf Dienstverhältnisse anzuwenden, die vor dem 1. Juli 2000 abgeschlossen wurden.¿ (Hausbesorgergesetz) Dies bedeutet für die Praxis des Wiener Gemeindebaus, dass HausbesorgerIn, die in Pension gehen nicht nach besetzt werden. Von der Stadt Wien wurde ein Unternehmen gegründet, welches die Aufgaben dieser HausbesorgerInnen übernimmt. Diese Arbeit soll die Effekte von HausbesorgerInnen auf das vielschichtige Beziehungsgeflecht der GemeindebaubewohnerInnen beleuchten. Die Theorie zum sozialen Kapital bildet hierfür die Grundlage. Das Konzept des Sozialkapitals stellt einen populären Forschungsgegenstand dar und es hat auch schon Einzug in den politischen Diskurs gefunden. Dies brachte, nach Landolt, eine ¿gewisse Ausdünnung und Vereinfachung seines Kerngehalts¿ mit sich. Sozialkapital wird häufig als ein ¿Synonym für Vertrauen, Zivilität, Gemeinsinn bzw. Zusammenarbeit¿ verstanden. Landolt hinterfragt diese Reduktion des Sozialkapitalbegriffes, da so fast ausschließlich positive Assoziationen aufkommen. Dies führe zu der Logik, dass positive Ergebnisse mit dem Vorhandensein von Sozialkapital erklärt werden und für negative Ergebnisse wird der Mangel an Sozialkapital verantwortlich gemacht. Landolt schreibt: ¿Dieser heimtückischen Logik folgend liegen, die Ursachen von Armut, sich verschlechternder Infrastruktur, verödeten und müllüberhäuften Grünflächen etc. ausschließlich in einem Mangel oder gar der Abwesenheit von Gemeinsinn. Andere Ursachen, wie ein, 08.03.2010, PDF.
3
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine Gemeindewohnung eine klare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität dar, doch in den letzten Jahren ist der Ruf der Gemeindebauten angeschlagen. Die österreichische Tageszeitung ¿Die Presse¿ veröffentlichte 2007 einen Artikel über mit dem provokativen Titel ¿Gemeindebau als Unterschicht-Ghetto¿ über die stattfindende ¿soziale Entmischung¿ und stellt damit die Frage, ob der Gemeindebau seiner Funktion als sozialer Wohnbau weiterhin nachkommen kann. Einerseits zieht die Mittelschicht eher in private Wohnungen ab und andererseits stößt der Gemeindebau, aufgrund der steigenden Zahl von Menschen, die von Armut bedroht sind, an seine Grenzen als ¿Mittel des sozialen Ausgleichs¿. Diese Wohngebiete mit der Vielfalt an verschiedenen BewohnerInnen stellen die sozialen Felder dar, die in dieser Arbeit betrachtet werden. Obwohl der Beruf des/der HausbesorgerIn allgemein kein besonders Beliebter war und daher in den 70er Jahren ein regelrechter Mangel an HausbesorgerInnen in Wien bestand, gab es lange Vormerklisten mit Menschen, die auf einen HausbesorgerInnenposten in einem Gemeindebau warteten. Aus verschiedenen Gründen galten die Gemeindebauten als die ¿letzte große Bastion der Hausbesorger¿. Knapp 70 Prozent der GemeindebaubewohnerInnen gaben in einer Studie zu dem HausbesorgerInnenwesen an, dass ihnen ¿etwas fehlen würde¿, wenn es keine/n HausbesorgerIn mehr in ihrer Anlage gäbe. Vor allem für ältere Menschen scheint der/die HausbesorgerIn von größerer Bedeutung zu sein, denn mehr als 80 Prozent der über 70 jährigen Befragten gaben an, dass ihnen ohne HausbesorgerIn etwas fehlen würde. HausbesorgerInnen sind für die Reinigung, Aufsicht und Instandhaltung des Nahraums zuständig. (Hausbesorgergesetz) Die Studie zum HausbesorgerInnenwesen zeigt ebenso auf, dass einige informelle Aufgaben, die über die eigentliche Arbeit hinausreichen, wie die Schlüsselaufbewahrung oder die Übernahme von Poststücken und Lieferungen, von vielen HausbesorgerInnen erledigt werden. Dadurch, dass sie auch vor Ort wohnen, sind sie in vielen Fällen in das Beziehungsgeflecht der BewohnerInnen innerhalb des Gemeindebaus eingebunden. Im Jahr 2000 [...], PDF, 08.03.2010.
4
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

31,59 (Fr. 34,90)¹ + Versand: 16,29 (Fr. 18,00)¹ = 47,88 (Fr. 52,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die Politik des sozialen Wohnbaus war über Jahrzehnte hinweg eines der zentralen politischen Themen in Wien. Heute gibt es ungefähr 220.000 Gemeindewohnungen. Somit lebt ungefähr ein Viertel der Wiener Bevölkerung in Gemeindewohnungen. In der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit stellte der Umzug in eine Gemeindewohnung eine klare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität dar, doch in den letzten Jahren ist der Ruf der Gemeindebauten angeschlagen. Die österreichische Tageszeitung ¿Die Presse¿ veröffentlichte 2007 einen Artikel über mit dem provokativen Titel ¿Gemeindebau als Unterschicht-Ghetto¿ über die stattfindende ¿soziale Entmischung¿ und stellt damit die Frage, ob der Gemeindebau seiner Funktion als sozialer Wohnbau weiterhin nachkommen kann. Einerseits zieht die Mittelschicht eher in private Wohnungen ab und andererseits stösst der Gemeindebau, aufgrund der steigenden Zahl von Menschen, die von Armut bedroht sind, an seine Grenzen als ¿Mittel des sozialen Ausgleichs¿. Diese Wohngebiete mit der Vielfalt an verschiedenen BewohnerInnen stellen die sozialen Felder dar, die in dieser Arbeit betrachtet werden. Obwohl der Beruf des/der HausbesorgerIn allgemein kein besonders Beliebter war und daher in den 70er Jahren ein regelrechter Mangel an HausbesorgerInnen in Wien bestand, gab es lange Vormerklisten mit Menschen, die auf einen HausbesorgerInnenposten in einem Gemeindebau warteten. Aus verschiedenen Gründen galten die Gemeindebauten als die ¿letzte grosse Bastion der Hausbesorger¿. Knapp 70 Prozent der GemeindebaubewohnerInnen gaben in einer Studie zu dem HausbesorgerInnenwesen an, dass ihnen ¿etwas fehlen würde¿, wenn es keine/n HausbesorgerIn mehr in ihrer Anlage gäbe. Vor allem für ältere Menschen scheint der/die HausbesorgerIn von grösserer Bedeutung zu sein, denn mehr als 80 Prozent der über 70 jährigen Befragten gaben an, dass ihnen ohne HausbesorgerIn etwas fehlen würde. HausbesorgerInnen sind für die Reinigung, Aufsicht und Instandhaltung des Nahraums zuständig. (Hausbesorgergesetz) Die Studie zum HausbesorgerInnenwesen zeigt ebenso auf, dass einige informelle Aufgaben, die über die eigentliche Arbeit hinausreichen, wie die Schlüsselaufbewahrung oder die Übernahme von Poststücken und Lieferungen, von vielen HausbesorgerInnen erledigt werden. Dadurch, dass sie auch vor Ort wohnen, sind sie in vielen Fällen in das Beziehungsgeflecht der BewohnerInnen innerhalb des Gemeindebaus eingebunden. Im Jahr 2000 beschloss der Nationalrat die Abschaffung des Hausbesorgergesetzes. Dies bedeutet, dass es ¿auf Dienstverhältnisse, die nach dem 30. Juni 2000 abgeschlossen werden, nicht mehr anzuwenden¿ ist. ¿Es ist jedoch einschliesslich künftiger Änderungen weiterhin auf Dienstverhältnisse anzuwenden, die vor dem 1. Juli 2000 abgeschlossen wurden.¿ (Hausbesorgergesetz) Dies bedeutet für die Praxis des Wiener Gemeindebaus, dass HausbesorgerIn, die in Pension gehen nicht nach besetzt werden. Von der Stadt Wien wurde ein Unternehmen gegründet, welches die Aufgaben dieser HausbesorgerInnen übernimmt. Diese Arbeit soll die Effekte von HausbesorgerInnen auf das vielschichtige Beziehungsgeflecht der GemeindebaubewohnerInnen beleuchten. Die Theorie zum sozialen Kapital bildet hierfür die Grundlage. Das Konzept des Sozialkapitals stellt einen populären Forschungsgegenstand dar und es hat auch schon Einzug in den politischen Diskurs gefunden. Dies brachte, nach Landolt, eine ¿gewisse Ausdünnung und Vereinfachung seines Kerngehalts¿ mit sich. Sozialkapital wird häufig als ein ¿Synonym für Vertrauen, Zivilität, Gemeinsinn bzw. Zusammenarbeit¿ verstanden. Landolt hinterfragt diese Reduktion des Sozialkapitalbegriffes, da so fast ausschliesslich positive Assoziationen aufkommen. Dies führe zu der Logik, dass positive Ergebnisse mit dem Vorhandensein von Sozialkapital erklärt werden und für negative Ergebnisse wird der Mangel an Sozialkapital verantwortlich gemacht. Landolt schreibt: ¿Dieser heimtückischen Logik folgend liegen, die Ursachen von Armut, sich verschlechternder Infrastruktur, verödeten und müllüberhäuften Grünflächen etc. ausschliesslich in einem Mangel oder gar der Abwesenheit von Gemeinsinn. Andere Ursachen, wie ein, PDF, 08.03.2010.
5
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.

28,00 + Versand: 7,50 = 35,50
unverbindlich
Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten ab 28 € als pdf eBook: Eine kritische Untersuchung der Ressourcen, die aus den Beziehungen zwischen einzelnen BewohnerInnen, Gruppen und dem institutionellen Bereich durch das eine, im Nahraum wohnende Reinigungskraft, in tendenziell benachteiligten Wohngebieten entstehen. Aus dem Bereich: eBooks, Sachthemen & Ratgeber, Erziehung & Bildung,.
6
9783836643511 - Gerald Köteles: Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten
Gerald Köteles

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW EB DL

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.

28,00 + Versand: 7,50 = 35,50
unverbindlich
Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten ab 28 € als pdf eBook: Eine kritische Untersuchung der Ressourcen die aus den Beziehungen zwischen einzelnen BewohnerInnen Gruppen und dem institutionellen Bereich durch das eine im Nahraum wohnende Reinigungskraft in tendenziell benachteiligten Wohngebieten entstehen. Aus dem Bereich: eBooks, Sachthemen & Ratgeber, Erziehung & Bildung,.
7
9783836643511 - Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB DL

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783836643511 - Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Die Bedeutung von HausbesorgerInnen für das Sozialkapital der BewohnerInnen der Wiener Gemeindebauten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB DL

ISBN: 9783836643511 bzw. 3836643510, vermutlich in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…