Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtssequenz zum Themenbereich: Heimat entdecken, Kirche am Ort
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Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtssequenz zum Themenbereich: Heimat entdecken, Kirche am Ort (2006)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff ¿Kirche¿ vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was ¿dem Herrn gehörig(e Versammlung)¿ bedeutet. Das Wort ¿ekklesia¿ (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ¿Volksversammlung¿ (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt ¿herausgerufene¿ Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt. Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar: als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das ¿[¿] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht¿. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den ¿Grundformen christlichen Lebens vor Gott¿ Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden. Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der ¿[¿] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe¿, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird. Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, [...], PDF, 11.12.2006.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff ¿Kirche¿ vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was ¿dem Herrn gehörig(e Versammlung)¿ bedeutet. Das Wort ¿ekklesia¿ (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ¿Volksversammlung¿ (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt ¿herausgerufene¿ Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt. Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar: als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das ¿[¿] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht¿. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den ¿Grundformen christlichen Lebens vor Gott¿ Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden. Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der ¿[¿] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe¿, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird. Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, den die christliche Kirche bereithält, einbetten. Um Kirche in ihrer Mehrdimensionalität und Dynamik als geistliches Haus aus lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2, 5) gerecht zu werden, muss von einem statischen Kirchenbegriff, wie er lange Zeit vertreten wurde, abgesehen werden. Nur so besteht die Chance, auch (kirchenfernen) Menschen, für die ein Kirchengebäude keine existentielle Relevanz hat, einen Zugang zu Religion und Kirche zu eröffnen. Erst, wenn der Blick von Kirche als außerweltlicher, unveränderlicher Größe hin auf ihre Lebendigkeit gelingt, kann sie in ihrem eigentlichen Sinne erfahrbar werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Theologische Vorerwägungen 3 II.Religionspädagogische Vorerwägungen5 III.Sachanalyse9 IV.Anmerkungen zur Klasse 12 V.Didaktische Vorerwägungen13 1.Lehrplanbezug13 2.Bedeutung der Inhalte für den Schüler14 3.Didaktische Konsequenzen15 VI.Aufbau der Unterrichtseinheit und Lernziele17 VII.Methodische Vorerwägungen20 VIII.Stundenentwürfe29 IX.Nachbesinnung42 X.Quellenverzeichnis47 1.Literatur47 2.Internet48 XI.Versicherung49 XII.Anhang50 Textprobe:Textprobe: Kapitel VII, Methodische Vorerwägungen: In den methodischen Vorerwägungen sollen die Gedanken zur Gestaltung des Unterrichtsgangs und zur Erstellung des 3D-Modells geschildert werden. Da das Schreiben des Briefes an den Kirchenvorstand, der dem Modell beigegeben wurde, in einer späteren Unterrichtsstunde erfolgte, wird die betreffende Unterrichtsstunde hier nicht explizit erwähnt. Die Schüler wurden in den Stunden vor dem Unterrichtsgang mit Kirchengebäuden verschiedener Baustile, ihren Grundrissen und der damit verbundenen Bedeutung für die Gläubigen vertraut gemacht. Des Weiteren kennen sie den, PDF, 11.12.2006.
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9783836600309 - Brunhild Arnswald: Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtssequenz zum Themenbereich: Heimat entdecken, Kirche am Ort
Brunhild Arnswald

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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff Kirche vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was dem Herrn gehörig(e Versammlung) bedeutet. Das Wort ekklesia (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff ¿Kirche¿ vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was ¿dem Herrn gehörig(e Versammlung)¿ bedeutet. Das Wort ¿ekklesia¿ (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ¿Volksversammlung¿ (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt ¿herausgerufene¿ Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt. Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar: als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das ¿[¿] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht¿. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den ¿Grundformen christlichen Lebens vor Gott¿ Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden. Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der ¿[¿] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe¿, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird. Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, den die christliche Kirche bereithält, einbetten. Um Kirche in ihrer Mehrdimensionalität und Dynamik als geistliches Haus aus lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2, 5) gerecht zu werden, muss von einem statischen Kirchenbegriff, wie er lange Zeit vertreten wurde, abgesehen werden. Nur so besteht die Chance, auch (kirchenfernen) Menschen, für die ein Kirchengebäude keine existentielle Relevanz hat, einen Zugang zu Religion und Kirche zu eröffnen. Erst, wenn der Blick von Kirche als außerweltlicher, unveränderlicher Größe hin auf ihre Lebendigkeit gelingt, kann sie in ihrem eigentlichen Sinne erfahrbar werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Theologische Vorerwägungen 3 II.Religionspädagogische Vorerwägungen5 III.Sachanalyse9 IV.Anmerkungen zur Klasse 12 V.Didaktische Vorerwägungen13 1.Lehrplanbezug13 2.Bedeutung der Inhalte für den Schüler14 3.Didaktische Konsequenzen15 VI.Aufbau der Unterrichtseinheit und Lernziele17 VII.Methodische Vorerwägungen20 VIII.Stundenentwürfe29 IX.Nachbesinnung42 X.Quellenverzeichnis47 1.Literatur47 2.Internet48 XI.Versicherung49 XII.Anhang50 Textprobe:Textprobe: Kapitel VII, Methodische Vorerwägungen: In den methodischen Vorerwägungen sollen die Gedanken zur Gestaltung des Unterrichtsgangs und zur Erstellung des 3D-Modells geschildert werden. Da das Schreiben des Briefes an den Kirchenvorstand, der dem Modell beigegeben wurde, in einer späteren Unterrichtsstunde erfolgte, wird die betreffende Unterrichtsstunde hier nicht explizit erwähnt. Die Schüler wurden in den Stunden vor dem Unterrichtsgang mit Kirchengebäuden verschiedener Baustile, ihren Grundrissen und der damit verbundenen Bedeutung für die Gläubigen vertraut gemacht. Des Weiteren kennen sie den, 11.12.2006, PDF.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff Kirche vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was dem Herrn gehörig(e Versammlung) bedeutet. Das Wort ekklesia (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff ¿Kirche¿ vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was ¿dem Herrn gehörig(e Versammlung)¿ bedeutet. Das Wort ¿ekklesia¿ (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ¿Volksversammlung¿ (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt ¿herausgerufene¿ Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt. Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar: als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das ¿[¿] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht¿. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den ¿Grundformen christlichen Lebens vor Gott¿ Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden. Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der ¿[¿] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe¿, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird. Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, den die christliche Kirche bereithält, einbetten. Um Kirche in ihrer Mehrdimensionalität und Dynamik als geistliches Haus aus lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2, 5) gerecht zu werden, muss von einem statischen Kirchenbegriff, wie er lange Zeit vertreten wurde, abgesehen werden. Nur so besteht die Chance, auch (kirchenfernen) Menschen, für die ein Kirchengebäude keine existentielle Relevanz hat, einen Zugang zu Religion und Kirche zu eröffnen. Erst, wenn der Blick von Kirche als ausserweltlicher, unveränderlicher Grösse hin auf ihre Lebendigkeit gelingt, kann sie in ihrem eigentlichen Sinne erfahrbar werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Theologische Vorerwägungen 3 II.Religionspädagogische Vorerwägungen5 III.Sachanalyse9 IV.Anmerkungen zur Klasse 12 V.Didaktische Vorerwägungen13 1.Lehrplanbezug13 2.Bedeutung der Inhalte für den Schüler14 3.Didaktische Konsequenzen15 VI.Aufbau der Unterrichtseinheit und Lernziele17 VII.Methodische Vorerwägungen20 VIII.Stundenentwürfe29 IX.Nachbesinnung42 X.Quellenverzeichnis47 1.Literatur47 2.Internet48 XI.Versicherung49 XII.Anhang50 Textprobe:Textprobe: Kapitel VII, Methodische Vorerwägungen: In den methodischen Vorerwägungen sollen die Gedanken zur Gestaltung des Unterrichtsgangs und zur Erstellung des 3D-Modells geschildert werden. Da das Schreiben des Briefes an den Kirchenvorstand, der dem Modell beigegeben wurde, in einer späteren Unterrichtsstunde erfolgte, wird die betreffende Unterrichtsstunde hier nicht explizit erwähnt. Die Schüler wurden in den Stunden vor dem Unterrichtsgang mit Kirchengebäuden verschiedener Baustile, ihren Grundrissen und der damit verbundenen Bedeutung für die Gläubigen vertraut gemacht. Des Weiteren kennen sie den, PDF, 11.12.2006.
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9783836600309 - Brunhild Arnswald: Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtssequenz zum Themenbereich: Heimat entdecken, Kirche am Ort
Symbolbild
Brunhild Arnswald

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ISBN: 9783836600309 bzw. 3836600307, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff Kirche vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was dem Herrn gehörig(e Versammlung) bedeutet. Das Wort ekklesia (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leiten unseren Begriff Kirche vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was dem Herrn gehörig(e Versammlung) bedeutet. Das Wort ekklesia (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die Volksversammlung (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt herausgerufene Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt. Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar: als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das [] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den Grundformen christlichen Lebens vor Gott Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden. Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der [] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird. Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, [].
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9783836600309 - Brunhild Arnswald: Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtssequenz zum Themenbereich: Heimat entdecken, Kirche am Ort
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Psychologie), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Wir leiten unseren Begriff „Kirche“ vom griechischen kyriaké (ecclesia) ab, was „dem Herrn gehörig(e Versammlung)“ bedeutet.Das Wort „ekklesia“ (latinisiert = ecclesia und so in die theologische Sprache übernommen) bezeichnete in der klassischen Antike ursprünglich die Bürgerversammlung einer Polis, also die „Volksversammlung“ (vgl. Apg 19, 39). Ab dem ersten Jahrhundert übertrugen die neutestamentlichen Glaubenszeugen diesen Begriff im geistlichen Sinne auf die Christengemeinde (lokale Gemeinschaft) und in der Folgezeit auf die Gemeinschaft aller Christen (universelle Kirche). Sie benannten damit nicht nur den Ort der Versammlung der Gläubigen, sondern entwickelten daraus ihr Selbstverständnis als ein Leib, der aus vielen Gliedern besteht (vgl. Paulus, 1. Kor 12, 12-21 und 24f). Die Gemeinde Jesu wurde damit als das aus der Welt „herausgerufene“ Volk Gottes gesehen, das sich in seinem Namen versammelt.Kirche in ihrer Ganzheit wird heute im Wesentlichen in drei Dimensionen erfahrbar:als Sakralbau, d. h. als reales Gebäude, das „[…] das geistige Gebäude des Glaubens sichtbar macht“. Es dient nicht nur der Versammlung der Mitglieder einer christlichen Gemeinde, sondern bietet den „Grundformen christlichen Lebens vor Gott“ Raum im Sinne einer Stätte, an der Menschen Gott nahe sein und ihm begegnen können. Architektur, Raumdimensionen und Inventar unterstützen dieses Geschehen durch symbolische Verdichtung und spiegeln die Glaubensvorstellungen und das Gottesbild einer Zeit oder Gemeinde wider. Die Kirche wird in diesem Zusammenhang als Heilsort verstanden, an dem Glaube real stattfindet und die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen transparent wird, als Ort, an dem sich Sichtbares und Unsichtbares verbinden.Kirche als Zusammenfassung dessen, was in der Kirche geschieht im Sinne der „[…] mittelbaren Fortsetzung des Wirkens Jesu und der Gestaltwerdung der Liebe“, wie sie in Gottesdienst, Sakramenten, Seelsorge, Feiern, Diakonie usw. umgesetzt wird.Kirche als organisierte Gemeinschaft von Menschen, die zu Jesus gehören. Sie gestalten christliches Leben in konkreten Situationen und bringen damit die Identität des christlichen Glaubens zum Ausdruck, wobei sie um den Fortbestand der christlichen Religion bemüht sind. Kirche in dieser Hinsicht meint Menschen, die in den Erfahrungen mit ihrer Gemeinde religiöse Bedürfnisse befriedigen, menschliche Zuwendung erfahren oder erbringen und ihren Lebensalltag in den Rahmen, den die christliche Kirche bereithält, einbetten.Um Kirche in ihrer Mehrdimensionalität und Dynamik als geistliches Haus aus lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2, 5) gerecht zu werden, muss von einem statischen Kirchenbegriff, wie er lange Zeit vertreten wurde, abgesehen werden. Nur so besteht die Chance, auch (kirchenfernen) Menschen, für die ein Kirchengebäude keine existentielle Relevanz hat, einen Zugang zu Religion und Kirche zu eröffnen. Erst, wenn der Blick von Kirche als ausserweltlicher, unveränderlicher Grösse hin auf ihre Lebendigkeit gelingt, kann sie in ihrem eigentlichen Sinne erfahrbar werden.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:I.Theologische Vorerwägungen 3II.Religionspädagogische Vorerwägungen5III.Sachanalyse9IV.Anmerkungen zur Klasse 12V.Didaktische Vorerwägungen131.Lehrplanbezug132.Bedeutung der Inhalte für den Schüler143.Didaktische Konsequenzen15VI.Aufbau der Unterrichtseinheit und Lernziele17VII.Methodische Vorerwägungen20VIII.Stundenentwürfe29IX.Nachbesinnung42X.Quellenverzeichnis471.Literatur472.Internet48XI.Versicherung49XII.Anhang50Textprobe:Textprobe:Kapitel VII, Methodische Vorerwägungen: In den methodischen Vorerwägungen sollen die Gedanken zur Gestaltung des Unterrichtsgangs und zur Erstellung des 3D-Modells geschildert werden. Da das Schreiben des Briefes an den Kirchenvorstand, der dem Modell beigegeben wurde, in einer späteren Unterrichtsstunde erfolgte, wird die betreffende Unterrichtsstunde hier nicht explizit erwähnt. Die Sch.
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