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»Falsche Juden'100%: Thurn, Nike: »Falsche Juden' (ISBN: 9783835328648) in Deutsch, auch als eBook.
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»Falsche Juden«: Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser73%: Nike Thurn: »Falsche Juden«: Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser (ISBN: 9783835317550) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783835328648 - »Falsche Juden'

»Falsche Juden' (2015)

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ISBN: 9783835328648 bzw. 3835328646, in Deutsch, Wallstein Verlag, neu, E-Book.

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Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen'. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden': Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht' werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch' gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise' (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren' (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`' (1893) und Mynonas »Der operierte Goj' (1922), Max Frischs »Andorra' (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra' (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur' (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen' (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde' (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching' (1995). PDF, 05.10.2015.
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9783835328648 - »Falsche Juden'

»Falsche Juden' (2015)

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Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen'. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden': Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht' werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch' gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise' (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren' (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`' (1893) und Mynonas »Der operierte Goj' (1922), Max Frischs »Andorra' (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra' (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur' (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen' (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde' (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching' (1995). 05.10.2015.
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9783835328648 - Thurn, Nike: »Falsche Juden« (eBook, PDF)
Thurn, Nike

»Falsche Juden« (eBook, PDF)

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Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«.In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).
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9783835317550 - »Falsche Juden«

»Falsche Juden«

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Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des "typisch Jüdischen". In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).
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9783835317550 - Thurn: | »Falsche Juden« | Wallstein | 2015
Thurn

| »Falsche Juden« | Wallstein | 2015

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ISBN: 9783835317550 bzw. 3835317555, in Deutsch, Wallstein, neu.

In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche 'falsche Juden': Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu 'gemacht' werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für 'typisch jüdisch' gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings 'Nathan der Weise' (1779) und Achim von Arnims 'Die Majorats-Herren' (1820), Oskar Panizzas 'Der operirte Jud`' (1893) und Mynonas 'Der operierte Goj' (1922), Max Frischs 'Andorra' (1961) und Georg Kreislers 'Sodom und Andorra' (1963), Edgar Hilsenraths 'Der Nazi & der Friseur' (1977) und Irene Disches 'Eine Jüdin für Charles Allen' (1989) sowie Klaus Pohls 'Die schöne Fremde' (1992) und Martin Walsers 'Kaschmir in Parching' (1995).
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9783835317550 - Falsche Juden

Falsche Juden (1995)

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In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche "falsche Juden": Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu "gemacht" werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für "typisch jüdisch" gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise" (1779) und Achim von Arnims "Die Majorats-Herren" (1820), Oskar Panizzas "Der operirte Jud`" (1893) und Mynonas "Der operierte Goj" (1922), Max Frischs "Andorra" (1961) und Georg Kreislers "Sodom und Andorra" (1963), Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" (1977) und Irene Disches "Eine Jüdin für Charles Allen" (1989) sowie Klaus Pohls "Die schöne Fremde" (1992) und Martin Walsers "Kaschmir in Parching" (1995).
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9783835328648 - Nike Thurn: »Falsche Juden«
Nike Thurn

»Falsche Juden«

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Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser, Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«.In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).
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9783835328648 - »Falsche Juden«

»Falsche Juden«

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Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser, Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«.In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).
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9783835328648 - Nike Thurn: »Falsche Juden - Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser
Nike Thurn

»Falsche Juden - Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser (1995)

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»Falsche Juden: Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen`. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden`: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht` werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch` gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945 Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise` (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren` (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`` (1893) und Mynonas »Der operierte Goj` (1922), Max Frischs »Andorra` (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra` (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur` (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen` (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde` (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching` (1995). Ebook.
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9783835317550 - Nike Thurn: "Falsche Juden" - Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser
Nike Thurn

"Falsche Juden" - Performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser (1995)

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"Falsche Juden": In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche `falsche Juden`: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu `gemacht` werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für `typisch jüdisch` gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945 Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings `Nathan der Weise` (1779) und Achim von Arnims `Die Majorats-Herren` (1820), Oskar Panizzas `Der operirte Jud`` (1893) und Mynonas `Der operierte Goj` (1922), Max Frischs `Andorra` (1961) und Georg Kreislers `Sodom und Andorra` (1963), Edgar Hilsenraths `Der Nazi & der Friseur` (1977) und Irene Disches `Eine Jüdin für Charles Allen` (1989) sowie Klaus Pohls `Die schöne Fremde` (1992) und Martin Walsers `Kaschmir in Parching` (1995). Buch.
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