Ordnung und Inferno: Das KZ-System im letzten Kriegsjahr
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Neuware - Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete 'Auslese' der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis Preis der Berliner Hochschulen (2013) 531 pp. Deutsch.

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Neuware - Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete 'Auslese' der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis Preis der Berliner Hochschulen (2013) 531 pp. Deutsch.

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Ordnung und Inferno: Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan H?rdler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen fährt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete "Auslese" der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Ebook.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese« der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Stefan Hördler, geb. 1977, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Washington, 2011-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, 2009 Fellow am Center for Advanced Holocaust Studies des U.S. Holocaust Memorial Museum.

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KURZE BESCHREIBUNG/ANMERKUNGEN: Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete "Auslese" der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können.Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis Preis der Berliner Hochschulen (2013) BIOGRAFIE Hördler, Stefan: Stefan Hördler, geboren 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Washington. Von 2011 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, 2009 Fellow am Center for Advanced Holocaust Studies des U.S. Holocaust Memorial Museum. Buch, gebundene Ausgabe.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese" der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Kindle Ausgabe, Format: Kindle eBook, Label: Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2015-10-05, Freigegeben: 2015-10-05, Studio: Wallstein Verlag, Verkaufsrang: 763731.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese" der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2015-10-05, Freigegeben: 2015-10-05, Studio: Wallstein Verlag, Verkaufsrang: 3987315.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese" der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2015-10-05, Freigegeben: 2015-10-05, Studio: Wallstein Verlag, Verkaufsrang: 301294.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese« der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Etikett: Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Varegrupper: eBooks, Publisert: 2015-10-05, Utgivelsesdato: 2015-10-05, Studio: Wallstein Verlag, Salg rangering: 680078.

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Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013)Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der na.