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Osterie d Italia 2013/14; 1.700 Adressen, ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD ; Gastronom. Reisef. ; Deutsch; ca. 928 S. -100%: Alexandra Hoi, Ilse Schager, Michaela Spath, Monika Stuhl: Osterie d Italia 2013/14; 1.700 Adressen, ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD ; Gastronom. Reisef. ; Deutsch; ca. 928 S. - (ISBN: 9783833833144) 2013, Hallwag Im Gräfe Und Unzer Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Osterie d`Italia 2010/11: 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD (Gastronomische Reiseführer) von , , ,32%: Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl: Osterie d`Italia 2010/11: 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD (Gastronomische Reiseführer) von , , , (ISBN: 9783833819001) 2010, Graefe und Unzer Verlag Graefe und Unzer Verlag, in Deutsch, Broschiert.
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Osterie d Italia 2013/14; 1.700 Adressen, ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD ; Gastronom. Reisef. ; Deutsch; ca. 928 S. -
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Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl

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2010 Hardcover 944 S. 22 x 13,4 x 5,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Osterie d`Italia 2010/11über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d?ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d?Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser Jubil?umsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d?Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schätzen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie""Ich habe Lust auf"" oder ""Zu finden bei"" Und junge Küche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1`700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Köchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d`Italia 2010/11über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d?ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d?Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser Jubil?umsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d?Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schätzen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie""Ich habe Lust auf"" oder ""Zu finden bei"" Und junge Küche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1`700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Köchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Graefe und Unzer Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 13,4 x 5,2 cm. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. 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Graefe und Unzer Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 13,4 x 5,2 cm. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. 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Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? 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Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt.
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Graefe und Unzer Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 13,4 x 5,2 cm. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt.
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Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? 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Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt.
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Graefe und Unzer Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 13,4 x 5,2 cm. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt.
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9783833819001 - Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl: Osterie d'Italia 2010/11: 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD (Gastronomische Reiseführer) von , ,
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Graefe und Unzer Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 13,4 x 5,2 cm. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Nur in der deutschen AusgabeEin umfangreiches kulinarisches Lexikon italienisch - deutsch hilft beim Einkauf und im Restaurant. Damit wird Osterie d´Italia 2010/11 unentbehrlich für Ihren nächsten Italienaufenthalt. Aufschlussreicher als jeder ist der dreiseitige Dialog zwischen Paola Gho und Carlo Petrini zum zwanzigsten Geburtstag ihres Restaurantführers. Als sich die beiden vor zwei Jahrzehnten im Cantarelli in Samboseto trafen, kamen sie auf die Idee, solche Lokale gegen die aufkommende Nouvelle Cuisine und Fast Food Kultur zu schützen. Auch wenn das Cantarelli überlebte, ohne im Führer der Slow Food Vereinigung Aufnahme gefunden zu haben, haben die Erfinder dieses Gastroführers einen wichtigen Beitrag zur Rettung einer bedrohten Kultur geleistet. Sie sind aber auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, dass der Erfolg des Buches bestimmte Trends beschleunigte, die ihnen eigentlich nicht behagen. Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? Denn selbst die reiselustigsten und gefräßigsten Leser können die Beurteilungen der zahlreichen Mitarbeiter nicht persönlich überprüfen. Also gehen wohl die meisten Kritiker so vor wie ich. Sie suchen sich im umfangreichen Register Regionen und Küchen aus, die sie bereits kennen. Dann vergleichen sie die Eindrücke anderer mit den eigenen und hoffen, dass Tagesschwankungen keine allzu große Rolle spielten. Da ich acht Jahre in Italien lebte und arbeitete, hatte ich immerhin den Vorteil, etliche der vorgestellten Betriebe bereits zu kennen. Aber wie stark Kritiken auch von Gefühlen beeinflusst werden, merkte ich auf Seite 624. Denn nie hätte ich erwartet, auf mein zweites Zuhause während meiner Romjahre zu stoßen. Und so erfuhr ich, dass Gabriella und Giuseppe noch immer in Amt und Würde sind, Marco, dem ich gegen Naturalien die ersten Gitarregriffe beibrachte, nun die Gäste betreut und Giuseppe weiterhin römische Spezialitäten empfiehlt. Leser ohne persönlichen Bezug zu dieser Trattoria erfahren außer der Adresse auch die Ruhe- und Ferientage, die offizielle Anzahl der Plätze, die Preisspanne, die Möglichkeiten der Bezahlung und die Klassiker bei den Primi, Secondi, Beilagen und Desserts. Zudem trifft er auch bei dieser Osteria-Beschreibung auf ein Symbol, das auf interessante Geschäfte in der nahen Umgebung aufmerksam macht. Ob Giuseppe kulinarische Banausen, die löffelweise Parmesan über die Spaghetti vongole schütten, noch immer höflich auf andere Lokale aufmerksam macht, steht allerdings nicht. Da ich es nicht besonders mag, wenn ich bei einem Restaurant- oder Hotelführer Dutzende von Symbolen im Kopf behalten oder dauernd blättern muss, gefiel mir die Beschränkung auf ganz wenige Zeichen. Schön und außergewöhnlich fand ich, dass bei der Emilia-Romagna auf drei Seiten Adressen von Imbissbuden aufgeführt sind, wo man leckere romagnolische Piadina bekommt, wofür das Synonym Sandwich nun wirklich eine Beleidigung ist. Beispielhaft finde ich zudem das ausführliche kulinarische Lexikon, das auf vierzig Seiten alle wesentlichen Begriffe der italienischen Küche kurz und knapp erklärt. Mein FazitVom Umfang und Gewicht her alles andere als handlich enthält dieser Führer so viele empfehlenswerte Adressen, dass seine Besitzer mit große Wahrscheinlichkeit in jeder Region eine Osteria finden, die ihnen in guter Erinnerung bleibt. Und wer trotz sorgfältiger Recherchen der vielen Mitarbeiter auf eine Niete stoßen sollte, macht einfach die Erfahrung, dass in einer Küche dieser Art noch immer Menschen stehen, deren Tagesform sich nicht voraussagen lässt. Osterie d'Italia 2010/11Über 1.700 Adressen ausgewählt und empfohlen von SLOW FOOD Gastronomische Reiseführer Alexandra Hoi Ilse Schager Michaela Spath Monika Stuhl Italien Hotelführer Restaurantführer Trattoria Enoteca Italienaufenthalt kulinarisches 0 Jahre Osterie d´ItaliaAuch in diesem Jahr erscheint der Führer als komplett neu recherchierte Ausgabe und lädt Sie in die schönsten Gasthäuser des Landes ein. Osterie d´Italia 2010/11 empfiehlt eine einzigartige Auswahl von über 1.700 Osterien, Trattorien, Enotecen, Bars und Konditoreien, die im Sinne der Slow Food-Philosophie für eine originäre regionale Küche, ursprüngliche Gastlichkeit und sinnlichen Genuss stehen. Neu und nur in dieser JubiläumsausgabeItalienische Persönlichkeiten präsentieren ihre Heimatregionen in einem Vorwort. Darüber hinausInformationen zu landestypischen Traditionen und Bräuchen sowie Tipps zu besonderen kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. 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Denn ein Modell-Ambiente kann so stark zum Zwangsvorbild werden, dass Geselligkeit und Einfachheit zu kurz kommen. Sie wünschen sich deshalb für das 21. Jahrhundert, dass ein bestimmter Stil wiederbelebt wird, der soziale Netzwerke fördert und eine Trattoria zum zweiten Zuhause macht. Statt nur auf Speisen, Weine, Öle und Mineralwasser zu schauen, sollte wieder mehr berücksichtigt werden, ob jemand zur Gitarre greift oder Geschichten über die Pokale und Wimpel in der Vitrine erzählt. Oder vielleicht sollten in künftigen Ausgaben wieder ehemalige Rubriken auftauchen wie"Ich habe Lust auf" oder "Zu finden bei" Und junge Köche dürfen getrost dazu ermuntert werden, nebst Traditionsgerichten vermehrt Experimentelles anzubieten. Man kann also gespannt sein, wie sich dieser beliebte Gastroführer weiterentwickelt. Wie lässt sich ein Restaurantführer bewerten, in dem über 1'700 Betriebe vorgestellt werden? 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