Von dem Buch 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (Magisterarbeit) haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (Magisterarbeit)100%: Matthias Janssen: 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (Magisterarbeit) (ISBN: 9783832498412) 2006, Diplomica Verlag, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (German Edition)70%: Jan En, Matthias, and Janssen, Matthias: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (German Edition) (ISBN: 9783656035855) Grin Verlag, Norderstedt, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation54%: Matthias Janßen: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (ISBN: 9783638210287) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (Magisterarbeit)
18 Angebote vergleichen

Bester Preis: 74,00 (vom 06.11.2015)
1
9783832498412 - Matthias Janssen: 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janssen

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783832498412 bzw. 3832498419, in Deutsch, neu.

74,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (FB 3: Literatur- und Sprachwissenschaften, Studiengang Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der Begriff, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte.In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den Gebrauch von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der Beschaffenheit der Massenmedien, welche in ihren sprachlichen Ausformungen im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt.Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von Politik, Massenmedien und Wirklichkeit gewährt und daran anschließend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der Konstruktion von Wirklichkeit theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, wie Wirklichkeit um uns herum entsteht.In der Vergangenheit näherte sich die Kommunikationsforschung den thematischen Zusammenhängen der politischen Kommunikation vornehmlich aus einer Sichtweise, welche sich an den Ansätzen der Medienwirkungsforschung orientierte.Die bekannte Lasswellformel „Who says what to whom in which channel with what effect“ verdeutlicht in unverkennbarer Weise die in den Vordergrund gestellten Interessen. Der Gegenstand dieser Untersuchungen war stets, die Wirkzusammenhänge zu elaborieren. Der Formelteil Wer sagt Was zu Wem auf Welchem Kanal spiegelt sich innerhalb der Medienwirkungsforschung in verschiedenen Ansätzen wider, wobei mal die Rezipienten, mal die schreibende Zunft der Journalisten oder aber die unterschiedlichen Massenmedien selbst Ausgangspunkt des Forschungsinteresses waren. Die übereinstimmende zentrale Fragestellung blieb aber immer darauf ausgerichtet, wie Massenmedien die Wirklichkeit verzerren. Diese Herangehensweise halten wir in Bezug auf die politische Kommunikation für nicht ausreichend, da wir die Auffassung vertreten, dass sich die Prozesse massenmedialer Wirklichkeitskonstruktion nur unzureichend durch die Suche nach Kausalbezügen (z.B. Stimulus-Response-Modell u.A.) erklären lassen.Vielmehr wenden wir uns der Beschreibung wirklichkeitskonstituierender Kommunikationsprozesse in Massendemokratien aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive zu, die N. LUHMANN treffend mit den folgenden Fragen umreißt: „Wie konstruieren Massenmedien Realität? Oder komplizierter [...]: Wie können wir [...] die Realität ihrer Realitätskonstruktion beschreiben? Sie lautet nicht: Wie verzerren Massenmedien die Realität durch die Art und Weise ihrer Darstellung? Diese Fragen bilden den allgemeinen Rahmen der vorliegenden Arbeit.Nach einem kurzen einleitenden Abriss über die Entwicklung von Kommunikationsmedien, werden wir uns aus der Perspektive des Konstruktivismus dem Themenkomplex der Wirklichkeit nähern. Ausgangspunkt dieses Abschnitts ist der Begriff der Beobachtung, welcher in Hinsicht auf den konstruktivistischen Ansatz von bestimmender Bedeutung für die Beschreibung von Wirklichkeit ist. U. MATURANA folgert in diesem Zusammenhang: „[...], weil Leben und Beobachten gleichbedeutend sind“. Diese Feststellung besagt, dass es notwendig ist, die spezifischen Prozesse, welche in Verbindung mit dem Beobachten in Erscheinung treten, immer auch in Beziehung zu den.
2
9783832498412 - Matthias Janssen: 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janssen

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783832498412 bzw. 3832498419, in Deutsch, Diplom.de, neu.

74,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (FB 3: Literatur- und Sprachwissenschaften, Studiengang Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der Begriff, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte.In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den Gebrauch von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der Beschaffenheit der Massenmedien, welche in ihren sprachlichen Ausformungen im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt.Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von Politik, Massenmedien und Wirklichkeit gewährt und daran anschließend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der Konstruktion von Wirklichkeit theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, wie Wirklichkeit um uns herum entsteht.In der Vergangenheit näherte sich die Kommunikationsforschung den thematischen Zusammenhängen der politischen Kommunikation vornehmlich aus einer Sichtweise, welche sich an den Ansätzen der Medienwirkungsforschung orientierte.Die bekannte Lasswellformel „Who says what to whom in which channel with what effect“ verdeutlicht in unverkennbarer Weise die in den Vordergrund gestellten Interessen. Der Gegenstand dieser Untersuchungen war stets, die Wirkzusammenhänge zu elaborieren. Der Formelteil Wer sagt Was zu Wem auf Welchem Kanal spiegelt sich innerhalb der Medienwirkungsforschung in verschiedenen Ansätzen wider, wobei mal die Rezipienten, mal die schreibende Zunft der Journalisten oder aber die unterschiedlichen Massenmedien selbst Ausgangspunkt des Forschungsinteresses waren. Die übereinstimmende zentrale Fragestellung blieb aber immer darauf ausgerichtet, wie Massenmedien die Wirklichkeit verzerren. Diese Herangehensweise halten wir in Bezug auf die politische Kommunikation für nicht ausreichend, da wir die Auffassung vertreten, dass sich die Prozesse massenmedialer Wirklichkeitskonstruktion nur unzureichend durch die Suche nach Kausalbezügen (z.B. Stimulus-Response-Modell u.A.) erklären lassen.Vielmehr wenden wir uns der Beschreibung wirklichkeitskonstituierender Kommunikationsprozesse in Massendemokratien aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive zu, die N. LUHMANN treffend mit den folgenden Fragen umreißt: „Wie konstruieren Massenmedien Realität? Oder komplizierter [...]: Wie können wir [...] die Realität ihrer Realitätskonstruktion beschreiben? Sie lautet nicht: Wie verzerren Massenmedien die Realität durch die Art und Weise ihrer Darstellung? Diese Fragen bilden den allgemeinen Rahmen der vorliegenden Arbeit.Nach einem kurzen einleitenden Abriss über die Entwicklung von Kommunikationsmedien, werden wir uns aus der Perspektive des Konstruktivismus dem Themenkomplex der Wirklichkeit nähern. Ausgangspunkt dieses Abschnitts ist der Begriff der Beobachtung, welcher in Hinsicht auf den konstruktivistischen Ansatz von bestimmender Bedeutung für die Beschreibung von Wirklichkeit ist. U. MATURANA folgert in diesem Zusammenhang: „[...], weil Leben und Beobachten gleichbedeutend sind“. Diese Feststellung besagt, dass es notwendig ist, die spezifischen Prozesse, welche in Verbindung mit dem Beobachten in Erscheinung treten, immer.
3
9783832498412 - Matthias Janssen: 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janssen

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783832498412 bzw. 3832498419, in Deutsch, Diplom.de, neu.

74,69 (Fr. 80,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (FB 3: Literatur- und Sprachwissenschaften, Studiengang Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der Begriff, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte.In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den Gebrauch von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der Beschaffenheit der Massenmedien, welche in ihren sprachlichen Ausformungen im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt.Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von Politik, Massenmedien und Wirklichkeit gewährt und daran anschliessend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der Konstruktion von Wirklichkeit theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, wie Wirklichkeit um uns herum entsteht.In der Vergangenheit näherte sich die Kommunikationsforschung den thematischen Zusammenhängen der politischen Kommunikation vornehmlich aus einer Sichtweise, welche sich an den Ansätzen der Medienwirkungsforschung orientierte.Die bekannte Lasswellformel „Who says what to whom in which channel with what effect“ verdeutlicht in unverkennbarer Weise die in den Vordergrund gestellten Interessen. Der Gegenstand dieser Untersuchungen war stets, die Wirkzusammenhänge zu elaborieren. Der Formelteil Wer sagt Was zu Wem auf Welchem Kanal spiegelt sich innerhalb der Medienwirkungsforschung in verschiedenen Ansätzen wider, wobei mal die Rezipienten, mal die schreibende Zunft der Journalisten oder aber die unterschiedlichen Massenmedien selbst Ausgangspunkt des Forschungsinteresses waren. Die übereinstimmende zentrale Fragestellung blieb aber immer darauf ausgerichtet, wie Massenmedien die Wirklichkeit verzerren. Diese Herangehensweise halten wir in Bezug auf die politische Kommunikation für nicht ausreichend, da wir die Auffassung vertreten, dass sich die Prozesse massenmedialer Wirklichkeitskonstruktion nur unzureichend durch die Suche nach Kausalbezügen (z.B. Stimulus-Response-Modell u.A.) erklären lassen.Vielmehr wenden wir uns der Beschreibung wirklichkeitskonstituierender Kommunikationsprozesse in Massendemokratien aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive zu, die N. LUHMANN treffend mit den folgenden Fragen umreisst: „Wie konstruieren Massenmedien Realität? Oder komplizierter [...]: Wie können wir [...] die Realität ihrer Realitätskonstruktion beschreiben? Sie lautet nicht: Wie verzerren Massenmedien die Realität durch die Art und Weise ihrer Darstellung? Diese Fragen bilden den allgemeinen Rahmen der vorliegenden Arbeit.Nach einem kurzen einleitenden Abriss über die Entwicklung von Kommunikationsmedien, werden wir uns aus der Perspektive des Konstruktivismus dem Themenkomplex der Wirklichkeit nähern. Ausgangspunkt dieses Abschnitts ist der Begriff der Beobachtung, welcher in Hinsicht auf den konstruktivistischen Ansatz von bestimmender Bedeutung für die Beschreibung von Wirklichkeit ist. U. MATURANA folgert in diesem Zusammenhang: „[...], weil Leben und Beobachten gleichbedeutend sind“. Diese Feststellung besagt, dass es notwendig ist, die spezifischen Prozesse, welche in Verbindung mit dem Beobachten in Erscheinung treten, immer auch in Beziehung zu den.
4
9783832498412 - 11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation

11. September 2001: Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783832498412 bzw. 3832498419, in Deutsch, neu.

74,69 (Fr. 80,90)¹ + Versand: 27,70 (Fr. 30,00)¹ = 102,39 (Fr. 110,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (FB 3: Literatur- und Sprachwissenschaften, Studiengang Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der Begriff, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte.In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den Gebrauch von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der Beschaffenheit der Massenmedien, welche in ihren sprachlichen Ausformungen im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt.Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von Politik, Massenmedien und Wirklichkeit gewährt und daran anschliessend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der Konstruktion von Wirklichkeit theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, wie Wirklichkeit um uns herum entsteht.In der Vergangenheit näherte sich die Kommunikationsforschung den thematischen Zusammenhängen der politischen Kommunikation vornehmlich aus einer Sichtweise, welche sich an den Ansätzen der Medienwirkungsforschung orientierte.Die bekannte Lasswellformel „Who says what to whom in which channel with what effect“ verdeutlicht in unverkennbarer Weise die in den Vordergrund gestellten Interessen. Der Gegenstand dieser Untersuchungen war stets, die Wirkzusammenhänge zu elaborieren. Der Formelteil Wer sagt Was zu Wem auf Welchem Kanal spiegelt sich innerhalb der Medienwirkungsforschung in verschiedenen Ansätzen wider, wobei mal die Rezipienten, mal die schreibende Zunft der Journalisten oder aber die unterschiedlichen Massenmedien selbst Ausgangspunkt des Forschungsinteresses waren. Die übereinstimmende zentrale Fragestellung blieb aber immer darauf ausgerichtet, wie Massenmedien die Wirklichkeit verzerren. Diese Herangehensweise halten wir in Bezug auf die politische Kommunikation für nicht ausreichend, da wir die Auffassung vertreten, dass sich die Prozesse massenmedialer Wirklichkeitskonstruktion nur unzureichend durch die Suche nach Kausalbezügen (z.B. Stimulus-Response-Modell u.A.) erklären lassen.Vielmehr wenden wir uns der Beschreibung wirklichkeitskonstituierender Kommunikationsprozesse in Massendemokratien aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive zu, die N. LUHMANN treffend mit den folgenden Fragen umreisst: „Wie konstruieren Massenmedien Realität? Oder komplizierter [...]: Wie können wir [...] die Realität ihrer Realitätskonstruktion beschreiben? Sie lautet nicht: Wie verzerren Massenmedien die Realität durch die Art und Weise ihrer Darstellung? Diese Fragen bilden den allgemeinen Rahmen der vorliegenden Arbeit.Nach einem kurzen einleitenden Abriss über die Entwicklung von Kommunikationsmedien, werden wir uns aus der Perspektive des Konstruktivismus dem Themenkomplex der Wirklichkeit nähern. Ausgangspunkt dieses Abschnitts ist der Begriff der Beobachtung, welcher in Hinsicht auf den konstruktivistischen Ansatz von bestimmender Bedeutung für die Beschreibung von Wirklichkeit ist. U. MATURANA folgert in diesem Zusammenhang: „[...], weil Leben und Beobachten gleichbedeutend sind“. Diese Feststellung besagt, dass es notwendig ist, die spezifischen Prozesse, welche in Verbindung mit dem Beobachten in Erscheinung treten, immer auch in Beziehung zu den.
5
9783638210287 - Matthias Janssen: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janssen

11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783638210287 bzw. 3638210286, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der ´Begriff´, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den ´Gebrauch´ von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der ´Beschaffenheit´ der Massenmedien, welche in ihren ´sprachlichen Ausformungen´ im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von ´Politik´, ´Massenmedien´ und ´Wirklichkeit´ gewährt und daran anschließend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der ´Konstruktion von Wirklichkeit´ theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, ´wie Wirklichkeit um uns herum entsteht´. 30.07.2003, PDF.
6
9783638210287 - Matthias Janssen: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janssen

11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638210287 bzw. 3638210286, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

13,15 (Fr. 14,90)¹ + Versand: 15,89 (Fr. 18,00)¹ = 29,04 (Fr. 32,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der ´Begriff´, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den ´Gebrauch´ von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der ´Beschaffenheit´ der Massenmedien, welche in ihren ´sprachlichen Ausformungen´ im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von ´Politik´, ´Massenmedien´ und ´Wirklichkeit´ gewährt und daran anschliessend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der ´Konstruktion von Wirklichkeit´ theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, ´wie Wirklichkeit um uns herum entsteht´. PDF, 30.07.2003.
7
9783638210287 - Matthias Janßen: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation
Matthias Janßen

11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638210287 bzw. 3638210286, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag über politische Kommunikation: Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der `Begriff`, befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den `Gebrauch` von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der `Beschaffenheit` der Massenmedien, welche in ihren `sprachlichen Ausformungen` im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von `Politik`, `Massenmedien` und `Wirklichkeit` gewährt und daran anschließend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der `Konstruktion von Wirklichkeit` theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, `wie Wirklichkeit um uns herum entsteht`. Ebook.
8
9783656035855 - Matthias Janßen: 11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (German Edition)
Matthias Janßen

11. September 2001 - Ein empirisch-analytischer Beitrag politische Kommunikation (German Edition) (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB US

ISBN: 9783656035855 bzw. 3656035857, in Deutsch, 184 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

51,35 ($ 54,30)¹ + Versand: 16,03 ($ 16,95)¹ = 67,38 ($ 71,25)¹
unverbindlich

Neu ab: $54.35 (5 Angebote)
Gebraucht ab: $54.30 (2 Angebote)
Zu den weiteren 7 Angeboten bei Amazon.com

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 1-2 business days.
Von Händler/Antiquariat, super_star_seller.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untertitel: Die Relevanz diskursiver Strategien bei der Konstruktion politischer Wirklichkeiten in massenmedial vermittelter Kommunikation. , Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der 'Begriff', befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies über den 'Gebrauch' von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenüber, ihr politisches Handeln und Denken in der Öffentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist geprägt von der 'Beschaffenheit' der Massenmedien, welche in ihren 'sprachlichen Ausformungen' im gleichen Zuge die öffentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Für die Kommunikationswissenschaft eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhänge von 'Politik', 'Massenmedien' und 'Wirklichkeit' gewährt und daran anschließend ein Verständnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der 'Konstruktion von Wirklichkeit' theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse für die kulturelle Ausprägung von Gesellschaften begründet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozität die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und prägen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage für die Beantwortung der allgemeinen Frage, 'wie Wirklichkeit, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2011-10-24, Studio: GRIN Verlag.
9
9783656035855 - Matthias Jan En, Matthias Janssen: 11. September 2001 - Ein Empirisch-Analytischer Beitrag Uber Politische Kommunikation (Paperback)
Symbolbild
Matthias Jan En, Matthias Janssen

11. September 2001 - Ein Empirisch-Analytischer Beitrag Uber Politische Kommunikation (Paperback) (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW RP

ISBN: 9783656035855 bzw. 3656035857, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

83,26 + Versand: 3,53 = 86,79
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universitat Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untertitel: Die Relevanz diskursiver Strategien bei der Konstruktion politischer Wirklichkeiten in massenmedial vermittelter Kommunikation., Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der Begriff , befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies uber den Gebrauch von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenuber, ihr politisches Handeln und Denken in der Offentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist gepragt von der Beschaffenheit der Massenmedien, welche in ihren sprachlichen Ausformungen im gleichen Zuge die offentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Fur die Kommunikationswissenschaft eroffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhange von Politik , Massenmedien und Wirklichkeit gewahrt und daran anschliessend ein Verstandnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der Konstruktion von Wirklichkeit theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse fur die kulturelle Auspragung von Gesellschaften begrundet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozitat die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und pragen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage fur die Beantwortung der allgemeinen Frage, wie Wirklichkeit.
10
9783656035855 - Matthias Jan En: 11. September 2001 - Ein Empirisch-Analytischer Beitrag Uber Politische Kommunikation
Matthias Jan En

11. September 2001 - Ein Empirisch-Analytischer Beitrag Uber Politische Kommunikation (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783656035855 bzw. 3656035857, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.3, Universitat Duisburg-Essen (FB 3 Literatur und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untertitel: Die Relevanz diskursiver Strategien bei der Konstruktion politischer Wirklichkeiten in massenmedial vermittelter Kommunikation., Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur politischen Kommunikation dar, welche ihren Fokus auf das Problemfeld der massenmedialen Konstruktion politischer Wirklichkeiten richtet. Politische Kommunikation, das sagt bereits der 'Begriff', befasst sich mit der kommunikativen Vermittlung politischer Sachverhalte. In Demokratien unserer Zeit gelingt dies uber den 'Gebrauch' von Massenmedien. Politiker stehen der Aufgabe gegenuber, ihr politisches Handeln und Denken in der Offentlichkeit von Massendemokratien zu dokumentieren. Die Art und Weise, wie dieser Prozess vollzogen wird, ist gepragt von der 'Beschaffenheit' der Massenmedien, welche in ihren 'sprachlichen Ausformungen' im gleichen Zuge die offentliche Wahrnehmung der politischen Wirklichkeiten bestimmt. Fur die Kommunikationswissenschaft eroffnet sich durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein Forschungsgegenstand, der einen Einblick in die Zusammenhange von 'Politik', 'Massenmedien' und 'Wirklichkeit' gewahrt und daran anschliessend ein Verstandnis der politisch-kommunikativen Prozesse vermitteln kann. Der besondere Wert, politische Kommunikation aus dem Blickwinkel der 'Konstruktion von Wirklichkeit' theoretisch zu beschreiben und empirisch zu untersuchen, liegt in der konstitutiven Bedeutung dieser Prozesse fur die kulturelle Auspragung von Gesellschaften begrundet. Kommunikative, kognitive und kulturelle Prozesse, die in ihrer Reziprozitat die Bedingungen der Wirklichkeitswahrnehmung hervorbringen und pragen, bilden dabei den Ausgangspunkt und die Grundlage fur die Beantwortung der allgemeinen Frage, 'wie Wirklichkeit".
Lade…