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Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit
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Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit
ISBN: 9783832496074 bzw. 3832496076, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf den Begriff der deutsch-jüdischen Literatur der zweiten Generation. Die Autoren sind auf der Suche nach einer jüdisch geprägten Identität, die sich auf eine jüdische Kultur bezieht, welche in Deutschland als Folge der Assimilation und der systematischen Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus kaum noch existent ist. Sie entwickeln Antworten darauf, wie sich ein Rückbezug auf diese Traditionen, die vor dem Bruch in der Geschichte gelebt wurden, gestalten kann. Ihre Texte kreisen um die Schwierigkeiten der Gestaltung eines jüdischen Lebens inmitten der Täter und deren Kindern. Der Schwerpunkt der Analyse wird auf Esther Dischereits Geschichte Joëmis Tisch und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden Roman von einem Kinde und Damals, dann und danach erschienen sind, liegen. Roman von einem Kinde und Joëmis Tisch sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. Im Einzelnen sind dies Honigmanns Soharas Reise und Eine Liebe aus nichts und Dischereits Essaysammlungen Übungen jüdisch zu sein sowie Mit Eichmann an der Börse. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. In Kapitel 3 werden zunächst die einzelnen Aspekte der deutsch-jüdischen Identität der jeweiligen Protagonistinnen untersucht. Das Kapitel ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion, Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Im Vordergrund wird hier die reine Textarbeit stehen. Eine Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen erfolgt nur punktuell. An dieser Stelle wird aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen noch kein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt. Hier werden lediglich die Vorgehensweisen und die Sprache der Schriftstellerinnen analysiert und einander gegenübergestellt. In Kapitel 4 werden diese einzelnen Identitätsbausteine dann in ihrer Gesamtheit betrachtet, es wird der Prozess der Identitätsfindung der Hauptfiguren beider Autorinnen nachvollzogen und analysiert, ob diese Identitätsfindungen gelungen sind. Als Basis dient hierbei das theoretische Modell der Identität von Jürgen Habermas, das von einer Konstruktion der Identität als einem aktiven, kontinuierlich stattfindenden Prozess ausgeht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung4 2.Hintergrund7 2.1Autorinnen der zweiten Generation7 2.2Autobiographisches Schreiben9 3.Aspekte der deutsch-jüdischen Identitätsbildung11 3.1Geschichte und eigene Erfahrungen11 3.1.1Shoah13 3.1.2Erzählen um zu erinnern22 3.1.3Motiv des Friedhofs23 3.2Judentum und Religion25 3.3Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit32 3.4Leben in Deutschland oder Emigration35 3.4.1Israel39 4.Sich eine Identität erschreiben41 4.1Sprache und Struktur48 4.2Wirklichkeitsstatus der Texte53 5.Resümee55 Literaturverzeichnis57.
Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 9783832496074 bzw. 3832496076, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf den Begriff der deutsch-jüdischen Literatur der zweiten Generation. Die Autoren sind auf der Suche nach einer jüdisch geprägten Identität, die sich auf eine jüdische Kultur bezieht, welche in Deutschland als Folge der Assimilation und der systematischen Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus kaum noch existent ist. Sie entwickeln Antworten darauf, wie sich ein Rückbezug auf diese Traditionen, die vor dem ¿Bruch in der Geschichte¿ gelebt wurden, gestalten kann. Ihre Texte kreisen um die Schwierigkeiten der Gestaltung eines jüdischen Lebens inmitten der Täter und deren Kindern. Der Schwerpunkt der Analyse wird auf Esther Dischereits Geschichte Joëmis Tisch und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden Roman von einem Kinde und Damals, dann und danach erschienen sind, liegen. Roman von einem Kinde und Joëmis Tisch sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. Im Einzelnen sind dies Honigmanns Soharas Reise und Eine Liebe aus nichts und Dischereits Essaysammlungen Übungen jüdisch zu sein sowie Mit Eichmann an der Börse. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. In Kapitel 3 werden zunächst die einzelnen Aspekte der deutsch-jüdischen Identität der jeweiligen Protagonistinnen untersucht. Das Kapitel ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion, Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Im Vordergrund wird hier die reine Textarbeit stehen. Eine Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen erfolgt nur punktuell. An dieser Stelle wird aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen noch kein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt. Hier werden lediglich die Vorgehensweisen und die Sprache der Schriftstellerinnen analysiert und einander gegenübergestellt. In Kapitel 4 werden diese einzelnen Identitätsbausteine dann in ihrer Gesamtheit betrachtet, es wird der Prozess der Identitätsfindung der Hauptfiguren beider Autorinnen nachvollzogen und analysiert, ob diese Identitätsfindungen gelungen sind. Als Basis dient hierbei das theoretische Modell der Identität von Jürgen Habermas, das von einer Konstruktion der Identität als einem aktiven, kontinuierlich stattfindenden Prozess ausgeht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung4 2.Hintergrund7 2.1Autorinnen der zweiten Generation7 2.2Autobiographisches Schreiben9 3.Aspekte der deutsch-jüdischen Identitätsbildung11 3.1Geschichte und eigene Erfahrungen11 3.1.1Shoah13 3.1.2Erzählen um zu erinnern22 3.1.3Motiv des Friedhofs23 3.2Judentum und Religion25 3.3Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit32 3.4Leben in Deutschland oder Emigration35 3.4.1Israel39 4.Sich eine Identität erschreiben41 4.1Sprache und Struktur48 4.2Wirklichkeitsstatus der Texte53 5.Resümee55 Literaturverzeichnis57, 29.05.2006, PDF.
Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 9783832496074 bzw. 3832496076, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf den Begriff der deutsch-jüdischen Literatur der zweiten Generation. Die Autoren sind auf der Suche nach einer jüdisch geprägten Identität, die sich auf eine jüdische Kultur bezieht, welche in Deutschland als Folge der Assimilation und der systematischen Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus kaum noch existent ist. Sie entwickeln Antworten darauf, wie sich ein Rückbezug auf diese Traditionen, die vor dem ¿Bruch in der Geschichte¿ gelebt wurden, gestalten kann. Ihre Texte kreisen um die Schwierigkeiten der Gestaltung eines jüdischen Lebens inmitten der Täter und deren Kindern. Der Schwerpunkt der Analyse wird auf Esther Dischereits Geschichte Joëmis Tisch und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden Roman von einem Kinde und Damals, dann und danach erschienen sind, liegen. Roman von einem Kinde und Joëmis Tisch sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. Im Einzelnen sind dies Honigmanns Soharas Reise und Eine Liebe aus nichts und Dischereits Essaysammlungen Übungen jüdisch zu sein sowie Mit Eichmann an der Börse. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. In Kapitel 3 werden zunächst die einzelnen Aspekte der deutsch-jüdischen Identität der jeweiligen Protagonistinnen untersucht. Das Kapitel ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion, Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Im Vordergrund wird hier die reine Textarbeit stehen. Eine Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen erfolgt nur punktuell. An dieser Stelle wird aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen noch kein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt. Hier werden lediglich die Vorgehensweisen und die Sprache der Schriftstellerinnen analysiert und einander gegenübergestellt. In Kapitel 4 werden diese einzelnen Identitätsbausteine dann in ihrer Gesamtheit betrachtet, es wird der Prozess der Identitätsfindung der Hauptfiguren beider Autorinnen nachvollzogen und analysiert, ob diese Identitätsfindungen gelungen sind. Als Basis dient hierbei das theoretische Modell der Identität von Jürgen Habermas, das von einer Konstruktion der Identität als einem aktiven, kontinuierlich stattfindenden Prozess ausgeht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung4 2.Hintergrund7 2.1Autorinnen der zweiten Generation7 2.2Autobiographisches Schreiben9 3.Aspekte der deutsch-jüdischen Identitätsbildung11 3.1Geschichte und eigene Erfahrungen11 3.1.1Shoah13 3.1.2Erzählen um zu erinnern22 3.1.3Motiv des Friedhofs23 3.2Judentum und Religion25 3.3Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit32 3.4Leben in Deutschland oder Emigration35 3.4.1Israel39 4.Sich eine Identität erschreiben41 4.1Sprache und Struktur48 4.2Wirklichkeitsstatus der Texte53 5.Resümee55 Literaturverzeichnis57, PDF, 29.05.2006.
Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 9783832496074 bzw. 3832496076, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die Lebensentwürfe der Figuren bei Esther Dischereit und Barbara Honigmann aussehen und aus welchen Elementen jüdische Identität in ihren Texten konstruiert wird. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf den Begriff der deutsch-jüdischen Literatur der zweiten Generation. Die Autoren sind auf der Suche nach einer jüdisch geprägten Identität, die sich auf eine jüdische Kultur bezieht, welche in Deutschland als Folge der Assimilation und der systematischen Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus kaum noch existent ist. Sie entwickeln Antworten darauf, wie sich ein Rückbezug auf diese Traditionen, die vor dem Bruch in der Geschichte gelebt wurden, gestalten kann. Ihre Texte kreisen um die Schwierigkeiten der Gestaltung eines jüdischen Lebens inmitten der Täter und deren Kindern. Der Schwerpunkt der Analyse wird auf Esther Dischereits Geschichte Joëmis Tisch und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden Roman von einem Kinde und Damals, dann und danach erschienen sind, liegen. Roman von einem Kinde und Joëmis Tisch sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. Im Einzelnen sind dies Honigmanns Soharas Reise und Eine Liebe aus nichts und Dischereits Essaysammlungen Übungen jüdisch zu sein sowie Mit Eichmann an der Börse. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. In Kapitel 3 werden zunächst die einzelnen Aspekte der deutsch-jüdischen Identität der jeweiligen Protagonistinnen untersucht. Das Kapitel ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion, Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Im Vordergrund wird hier die reine Textarbeit stehen. Eine Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen erfolgt nur punktuell. An dieser Stelle wird aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen noch kein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt. Hier [], PDF, 29.05.2006.
Sich eine Identität erschreiben - zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 9783832496074 bzw. 3832496076, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Sich eine Identität erschreiben - Zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 9783638734950 bzw. 3638734951, in Deutsch, GRIN, neu.
Sich eine Identität erschreiben - Zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit
ISBN: 9783638734950 bzw. 3638734951, in Deutsch, 64 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Mein Buchshop, [4021159].
Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Thema ist die Identitätsdarstellung und Identitätsentwicklung der Figuren in der deutsch-jüdischen Literatur nach 1980 am Beispiel der Werke von Barbara Honigmann und Esther Dischereit. , Abstract: Der Leitfaden der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung sein, aus welchen Elementen jüdische Identität in den ersten Werken Esther Dischereits und Barbara Honigmanns entsteht. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf die deutsch-jüdische Literatur der 2. Generation. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. Kapitel 3 ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion,Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Der Schwerpunkt der Analyse wird dabei auf Esther Dischereits Geschichte 'Joëmis Tisch' und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden 'Roman von einem Kinde' und 'Damals, dann und danach' erschienen sind, liegen. 'Roman von einem Kinde' und 'Joëmis Tisch' sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. In Einzelnen sind dies Honigmannns 'Soharas Reise' und 'Eine Liebe aus Nichts' und Dischereits Essaysammlungen 'Übungen, jüdisch zu sein' sowie 'Mit Eichmann an die Börse'. Die Texte werden hier an sich betrachtet, d. h. ohne eine tiefgehende Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen und ohne, dass aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen bereits ein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt wird. Zunächst werden die Vorgehensweisen und die Sprache der Schriftstellerinnen analysiert und einander gegenübergestellt. In Kapitel 4 werden dann diese einzelnen Identitätsbausteine in ihrer Gesamtheit betrachtet und es wird der Prozess der Identitätsfindung der Hauptfiguren beider Autorinnen nachvollzogen und analysiert, ob diese Identitätsfindung gelungen ist. Als Basis dient hierbei das theoretische Modell der Identität von Jürgen Habermas, das von einer Konstruktion der Identität als einem aktiven, kontinuierlich stattfindenden Prozess ausgeht. Taschenbuch, Neuware, 210x149x12 mm, 105g, 64, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Sich eine Identität erschreiben - Zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit
ISBN: 9783638734950 bzw. 3638734951, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Sich eine Identität erschreiben - Zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit, Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Thema ist die Identitätsdarstellung und Identitätsentwicklung der Figuren in der deutsch-jüdischen Literatur nach 1980 am Beispiel der Werke von Barbara Honigmann und Esther Dischereit. , Abstract: Der Leitfaden der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung sein, aus welchen Elementen jüdische Identität in den ersten Werken Esther Dischereits und Barbara Honigmanns entsteht. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf die deutsch-jüdische Literatur der 2. Generation. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. Kapitel 3 ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion,Jüdischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Der Schwerpunkt der Analyse wird dabei auf Esther Dischereits Geschichte "Joëmis Tisch" und den Erzählungen von Barbara Honigmann, die in den Bänden "Roman von einem Kinde" und "Damals, dann und danach" erschienen sind, liegen. "Roman von einem Kinde" und "Joëmis Tisch" sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten häufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen geprägt. Wo es für die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werken der Autorinnen betrachtet. In Einzelnen sind dies Honigmannns "Soharas Reise" und "Eine Liebe aus Nichts" und Dischereits Essaysammlungen "Übungen, jüdisch zu sein" sowie "Mit Eichmann an die Börse". Die Texte werden hier an sich betrachtet, d. h. ohne eine tiefgehende Interpretation in Hinblick auf die Biographie der Autorinnen und ohne, dass aus den festgestellten, die Identität der Protagonistinnen prägenden, Einzelelementen bereits ein Gesamtbild der jeweiligen Identität erzeugt wird. Zunächst werden die Vorgehensweisen und die Sprache der Schriftstellerinnen analysiert und einander gegenübergestellt. In Kapitel 4 werden dann diese einzelnen Identitätsbausteine in ihrer Gesamtheit betrachtet und es wird der Prozess der Identitätsfindung der Hauptfiguren beider Autorinnen nachvollzogen und analysiert, ob diese Identitätsfindung gelungen ist. Als Basis dient hierbei das theoretische Modell der Identität von Jürgen Habermas, das von einer Konstruktion der Identität als einem aktiven, kontinuierlich stattfindenden Prozess ausgeht.
Sich Eine Identitat Erschreiben - Zum Werk Von Barbara Honigmann Und Esther Dischereit (2006)
ISBN: 3638734951 bzw. 9783638734950, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, gebraucht.
used books,books, Sich eine Identität erschreiben - Zum Werk von Barbara Honigmann und Esther Dischereit, Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leitfaden der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung sein, aus welchen Elementen judische Identitat in den ersten Werken Esther Dischereits und Barbara Honigmanns entsteht. Ausgangspunkt ist ein Blick auf das autobiographische Schreiben, das sich wie ein roter Faden durch die Werke beider Autorinnen zieht, sowie auf die deutsch-judische Literatur der 2. Generation. Der Hauptteil dieser Arbeit beschaftigt sich mit einer vergleichenden Analyse der wichtigsten Motive der Schriftstellerinnen. Kapitel 3 ist unterteilt in die Abschnitte Geschichte und eigene Erfahrungen, Judentum und Religion, Judischsein und Erfahrung der Fremdheit sowie Leben in Deutschland oder Emigration. Der Schwerpunkt der Analyse wird dabei auf Esther Dischereits Geschichte "Joemis Tisch" und den Erzahlungen von Barbara Honigmann, die in den Banden "Roman von einem Kinde" und "Damals, dann und danach" erschienen sind, liegen. "Roman von einem Kinde" und "Joemis Tisch" sind die ersten literarische Werke der Autorinnen, zudem sind sie nahezu zur gleichen Zeit entstanden. Wie es bei ersten Texten haufig der Fall ist, sind diese Werke sehr von der Autobiographie der Autorinnen gepragt. Wo es fur die Analyse hilfreich ist, werden auch Einzelaspekte aus weiteren Werk.
Sich Eine Identitat Erschreiben - Zum Werk Von Barbara Honigmann Und Esther Dischereit
ISBN: 9783638734950 bzw. 3638734951, in Englisch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.