Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert Hrsg. von Heide und im Auftrag des Landkreises
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9783830673217 - Koch, Alois: Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert Hrsg. von Heide Weisshaar-Kiem und Guido Treffler im Auftrag des Landkreises Landsberg am Lech
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Koch, Alois

Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert Hrsg. von Heide Weisshaar-Kiem und Guido Treffler im Auftrag des Landkreises Landsberg am Lech (2007)

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170 S. : Kt. ; 23 cm kart. Mit der vorliegenden Arbeit greift Alois Koch einen bisher eher vernachlässigten Aspekt der Geschichte unseres Landes auf. Es ist der Versuch, tatsächliche Straßenverläufe und ihre Nutzung zu rekonstruieren. Am Beispiel der "Kardinalstraße" wird erkennbar, dass sich dahinter ein grundlegendes Problem der Wirtschaftsentwicklung im 15. und 16. Jahrhundert verbirgt. Das Bemühen des Bischofs von Augsburg, im 15. Jahrhundert den Güterverkehr auf der alten Verkehrsachse Augsburg?Füssen durch sein eigenes Territorium zu leiten, zielte offenbar dahin, am wirtschaftlichen Geschehen teilzuhaben und auf dem Weg über die Verkehrskontrolle das politische Gewicht gegenüber dem bayerischen Herzog am Lechrain auszubauen. Es erweist sich, dass es sich bei der bedeutsamen Verkehrsachse um eine "Straßenlandschaft" handelt, deren Varianten sich in einem breiten Band über das Land legten und deren Benutzer auf gezielte Eingriffe reagierten. Auf dem Umweg über Forschungen zum Rottwesen stieß der Autor im Bayerischen Hauptstaatsarchiv auf zwei Archivbände, in denen sich konkrete Hinweise auf Straßenverläufe im 15. und 16. Jahrhundert fanden. Es stellte sich heraus, dass zahlreiche Vorlagen für Lori's "Geschichte des Lechrains" (zweiter Band, Urkunden betreffend) aus diesen Bänden stammen. In zahlreichen Streitfällen wegen der Rottfuhren entstanden konkrete Beschreibungen der Straßen, wurden die berührten oder betroffenen Orte genannt. Es sind auch Hinweise auf Amtspersonen zu finden. Neben der "oberen" und der "unteren" Straße, die in weiten Strecken durch den heutigen Landkreis Landsberg und ab Schongau nach Mittenwald oder Füssen führte, gab es weiter westlich den wichtigen Verkehrsweg von Augsburg über Buchloe und Kaufbeuren und von da über Seeg oder Roßhaupten nach Füssen. Zwischen diesen zog die "Kardinalstraße" fast durchweg auf dem Gebiet des Hochstifts Augsburg, aber auch durch reichsritterschaftliche Besitzungen, über Buchloe oder Holzhausen durch das Hühnerbachtal bis Bernbeuren, Roßhaupten und Füssen. Die Auswertung der Jahresrechnungen der Stadt Schongau führte zu dem Ergebnis, dass im Verlauf des 16. Jahrhunderts eine allmähliche Verlagerung des Nord-Süd-Verkehrs von der ursprünglichen Hauptstraße am Lech weiter nach Westen stattgefunden haben musste, was die Finanzkraft der Stadt erheblich beeinträchtigte. Daneben kamen für zahlreiche größere und kleinere Orte in dem Streifen zwischen Augsburg und Füssen mit dem Schwerpunkt südlich der heutigen A 96 nicht uninteressante Details ans Tageslicht, die auch für die Heimatforschung von Interesse sein können. 9783830673213 Versand D: 2,90 EUR Handel, Kommunikation, Verkehr.
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9783830673217 - Alois Koch: Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert
Alois Koch

Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert

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Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert, Mit der vorliegenden Arbeit greift Alois Koch einen bisher eher vernachlässigten Aspekt der Geschichte unseres Landes auf. Es ist der Versuch, tatsächliche Straßenverläufe und ihre Nutzung zu rekonstruieren. Am Beispiel der Kardinalstraße wird erkennbar, dass sich dahinter ein grundlegendes Problem der Wirtschaftsentwicklung im 15. und 16. Jahrhundert verbirgt.Das Bemühen des Bischofs von Augsburg, im 15. Jahrhundert den Güterverkehr auf der alten Verkehrsachse AugsburgFüssen durch sein eigenes Territorium zu leiten, zielte offenbar dahin, am wirtschaftlichen Geschehen teilzuhaben und auf dem Weg über die Verkehrskontrolle das politische Gewicht gegenüber dem bayerischen Herzog am Lechrain auszubauen.Es erweist sich, dass es sich bei der bedeutsamen Verkehrsachse um eine Straßenlandschaft handelt, deren Varianten sich in einem breiten Band über das Land legten und deren Benutzer auf gezielte Eingriffe reagierten.Auf dem Umweg über Forschungen zum Rottwesen stieß der Autor im Bayerischen Hauptstaatsarchiv auf zwei Archivbände, in denen sich konkrete Hinweise auf Straßenverläufe im 15. und 16. Jahrhundert fanden. Es stellte sich heraus, dass zahlreiche Vorlagen für Lori's Geschichte des Lechrains (zweiter Band, Urkunden betreffend) aus diesen Bänden stammen.In zahlreichen Streitfällen wegen der Rottfuhren entstanden konkrete Beschreibungen der Straßen, wurden die berührten oder betroffenen Orte genannt. Es sind auch Hinweise auf Amtspersonen zu finden.Neben der oberen und der unteren Straße, die in weiten Strecken durch den heutigen Landkreis Landsberg und ab Schongau nach Mittenwald oder Füssen führte, gab es weiter westlich den wichtigen Verkehrsweg von Augsburg über Buchloe und Kaufbeuren und von da über Seeg oder Roßhaupten nach Füssen. Zwischen diesen zog die Kardinalstraße fast durchweg auf dem Gebiet des Hochstifts Augsburg, aber auch durch reichsritterschaftliche Besitzungen, über Buchloe oder Holzhausen durch das Hühnerbachtal bis Bernbeuren, Roßhaupten und Füssen.Die Auswertung der Jahresrechnungen der Stadt Schongau führte zu dem Ergebnis, dass im Verlauf des 16. Jahrhunderts eine allmähliche Verlagerung des Nord-Süd-Verkehrs von der ursprünglichen Hauptstraße am Lech weiter nach Westen stattgefunden haben musste, was die Finanzkraft der Stadt erheblich beeinträchtigte.Daneben kamen für zahlreiche größere und kleinere Orte in dem Streifen zwischen Augsburg und Füssen mit dem Schwerpunkt südlich der heutigen A 96 nicht uninteressante Details ans Tageslicht, die auch für die Heimatforschung von Interesse sein können.
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9783830673217 - Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert

Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert

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Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert, Mit der vorliegenden Arbeit greift Alois Koch einen bisher eher vernachlässigten Aspekt der Geschichte unseres Landes auf. Es ist der Versuch, tatsächliche Strassenverläufe und ihre Nutzung zu rekonstruieren. Am Beispiel der Kardinalstrasse wird erkennbar, dass sich dahinter ein grundlegendes Problem der Wirtschaftsentwicklung im 15. und 16. Jahrhundert verbirgt.Das Bemühen des Bischofs von Augsburg, im 15. Jahrhundert den Güterverkehr auf der alten Verkehrsachse AugsburgFüssen durch sein eigenes Territorium zu leiten, zielte offenbar dahin, am wirtschaftlichen Geschehen teilzuhaben und auf dem Weg über die Verkehrskontrolle das politische Gewicht gegenüber dem bayerischen Herzog am Lechrain auszubauen.Es erweist sich, dass es sich bei der bedeutsamen Verkehrsachse um eine Strassenlandschaft handelt, deren Varianten sich in einem breiten Band über das Land legten und deren Benutzer auf gezielte Eingriffe reagierten.Auf dem Umweg über Forschungen zum Rottwesen stiess der Autor im Bayerischen Hauptstaatsarchiv auf zwei Archivbände, in denen sich konkrete Hinweise auf Strassenverläufe im 15. und 16. Jahrhundert fanden. Es stellte sich heraus, dass zahlreiche Vorlagen für Lori's Geschichte des Lechrains (zweiter Band, Urkunden betreffend) aus diesen Bänden stammen.In zahlreichen Streitfällen wegen der Rottfuhren entstanden konkrete Beschreibungen der Strassen, wurden die berührten oder betroffenen Orte genannt. Es sind auch Hinweise auf Amtspersonen zu finden.Neben der oberen und der unteren Strasse, die in weiten Strecken durch den heutigen Landkreis Landsberg und ab Schongau nach Mittenwald oder Füssen führte, gab es weiter westlich den wichtigen Verkehrsweg von Augsburg über Buchloe und Kaufbeuren und von da über Seeg oder Rosshaupten nach Füssen. Zwischen diesen zog die Kardinalstrasse fast durchweg auf dem Gebiet des Hochstifts Augsburg, aber auch durch reichsritterschaftliche Besitzungen, über Buchloe oder Holzhausen durch das Hühnerbachtal bis Bernbeuren, Rosshaupten und Füssen.Die Auswertung der Jahresrechnungen der Stadt Schongau führte zu dem Ergebnis, dass im Verlauf des 16. Jahrhunderts eine allmähliche Verlagerung des Nord-Süd-Verkehrs von der ursprünglichen Hauptstrasse am Lech weiter nach Westen stattgefunden haben musste, was die Finanzkraft der Stadt erheblich beeinträchtigte.Daneben kamen für zahlreiche grössere und kleinere Orte in dem Streifen zwischen Augsburg und Füssen mit dem Schwerpunkt südlich der heutigen A 96 nicht uninteressante Details ans Tageslicht, die auch für die Heimatforschung von Interesse sein können.
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9783830673217 - Koch, Alois: Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert., Lech-Ammersee-Studien, Band 3.
Koch, Alois

Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert., Lech-Ammersee-Studien, Band 3. (2007)

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ISBN: 9783830673217 bzw. 3830673213, Band: 3, in Deutsch, EOS Verlag, Taschenbuch.

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170 Seiten Buch in guten Zustand. 9783830673217 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 302.
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9783830673217 - Alois Koch, Herausgeber: Landkreis Landsberg am Lech, Herausgeber: Weisshaar-Kiem, Herausgeber: Guido Treffler: Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert
Alois Koch, Herausgeber: Landkreis Landsberg am Lech, Herausgeber: Weisshaar-Kiem, Herausgeber: Guido Treffler

Die Trassen des Fernhandelsweges Augsburg-Füssen im 15. und 16. Jahrhundert (2008)

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ISBN: 9783830673217 bzw. 3830673213, in Deutsch, 170 Seiten, EOS Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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