Rousseaus Begriff der volonté générale: Eine Annährung die Theologie (Schriften zur politischen Theorie)
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Rousseaus Begriff der volonté générale. Eine Annährung die Theologie (Schriften zur politischen Theorie) (2013)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830071082 bzw. 3830071086, in Deutsch, 266 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Serendipity UnLtd.
Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion. Paperback, Ausgabe: 1, Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-04-02, Studio: Verlag Dr. Kovac.
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Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion. Paperback, Ausgabe: 1, Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-04-02, Studio: Verlag Dr. Kovac.
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Rousseaus Begriff der volonté générale | - -
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ISBN: 9783830071082 bzw. 3830071086, in Deutsch, Kovac, neu.
Von Matthias Glötzner: Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen?Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau...
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Rousseaus Begriff der volonté générale, Eine Annährung die Theologie (2013)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830071082 bzw. 3830071086, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Schriften zur politischen Theorie, Band 13 266 pages. Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
Schriften zur politischen Theorie, Band 13 266 pages. Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
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Rousseaus Begriff der volonté générale
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Eine Annährung über die Theologie, Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
Eine Annährung über die Theologie, Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
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Rousseaus Begriff der volonté générale
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Eine Annährung über die Theologie, Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
Eine Annährung über die Theologie, Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die Theologen des französischen Gnadenstreits bis hin zu Althusius sowie Diderot und Montesquieu untersucht. War sich Rousseau dieser theologischen Vorgeschichte bewusst, als er vom allgemeinen Willen schrieb? Und wenn ja: Inwieweit müssen wir diesem Umstand bei der Rousseau-Interpretation Rechnung tragen? Indem diese Untersuchung die Erkenntnisse aus der Begriffsgeschichte mit einer detaillierten Analyse Rousseaus Verständnis der volonté générale verwebt, zeigt sich, dass ein tieferes Verständnis von Rousseau nur dann zu gewinnen ist, wenn man ihn auch von der Theologie kommend liest. Erst dann wird ersichtlich, welch elementare Bedeutung die Zivilreligion für ihn besitzt. Denn religion civile erschöpft sich für Rousseau keineswegs in den Ausführungen gegen Ende des Contrat social, sondern durchzieht sein politisches Hauptwerk von Beginn an. Indem nämlich bereits die volonté générale die transzendente Legitimation des politischen Gemeinwesens besorgt, übernimmt sie die Kernaufgabe jeder bürgerlichen Religion.
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