Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter: Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von . Rechtsschutz und zum Urheberrecht)
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter: Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von . Rechtsschutz und zum Urheberrecht) (2012)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830063407 bzw. 3830063407, in Deutsch, 286 Seiten, Kovac, Dr. Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, verlagdrkovac.
Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Taschenbuch, Ausgabe: 1., Label: Kovac, Dr. Verlag, Kovac, Dr. Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-07-01, Studio: Kovac, Dr. Verlag, Verkaufsrang: 7627370.
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Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Taschenbuch, Ausgabe: 1., Label: Kovac, Dr. Verlag, Kovac, Dr. Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-07-01, Studio: Kovac, Dr. Verlag, Verkaufsrang: 7627370.
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter, Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von Vorlagen unter urheberrechtlichem Leistungsschutz (2012)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830063407 bzw. 3830063407, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht, Band 92 286 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: UFITA - Archiv für Urheber-, Film- und Medienrecht, 2013/II: "[.] Hier hat ein kreativer und mutiger Autor sich modernen Fragen des Urheberrechts und der Medienlandschaft gewidmet und versucht, neue Wege aufzuzeigen, um der Kreativität von den von ihm so bezeichneten «Prosumenten» besser Geltung zu verschaffen. Sie sind ihm zu Dank verpflichtet." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz.
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht, Band 92 286 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: UFITA - Archiv für Urheber-, Film- und Medienrecht, 2013/II: "[.] Hier hat ein kreativer und mutiger Autor sich modernen Fragen des Urheberrechts und der Medienlandschaft gewidmet und versucht, neue Wege aufzuzeigen, um der Kreativität von den von ihm so bezeichneten «Prosumenten» besser Geltung zu verschaffen. Sie sind ihm zu Dank verpflichtet." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz.
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter. Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von Vorlagen unter urheberrechtlichem Leistungsschutz (Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783830063407 bzw. 3830063407, in Deutsch, 286 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac.
Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Paperback, Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-05-21, Studio: Verlag Dr. Kovac.
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Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Paperback, Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-05-21, Studio: Verlag Dr. Kovac.
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter: Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von . Rechtsschutz und zum Urheberrecht) (2012)
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ISBN: 9783830063407 bzw. 3830063407, in Deutsch, 286 Seiten, Kovac, Dr. Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Kovac, Dr. Verlag, Kovac, Dr. Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-07-01, Studio: Kovac, Dr. Verlag, Verkaufsrang: 6377251.
Von Händler/Antiquariat, verlagdrkovac.
Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen "TV Total" und "Metall auf Metall" im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der "Fair Dealing"-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ("spürbare Beeinträchtigung") bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Kovac, Dr. Verlag, Kovac, Dr. Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-07-01, Studio: Kovac, Dr. Verlag, Verkaufsrang: 6377251.
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter | - - 1. Aufl. 2012 -
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Von Philipp Wehler: Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde.Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen 'TV Total' und 'Metall auf Metall' im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert.Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der 'Fair Dealing'-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte ...
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| Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter | Kovac | 1. Auflage 2012 | 2012
DE NW
ISBN: 9783830063407 bzw. 3830063407, in Deutsch, Kovac, neu.
Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde. Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen 'TV Total' und 'Metall auf Metall' im Hinblick darauf, ob die Rechtsprechung § 24 UrhG verfassungskonform anwendet und den im Urheberrecht gebotenen Ausgleich der Interessen zwischen Künstlern der ersten und zweiten Generation anstrebt. Dabei werden insbesondere die Anforderungen an filmische Parodien und das im musikalischen Bereich weit verbreitete digitale Sampling konkretisiert. Aus einer Kurzbetrachtung des britischen Urheberrechts, insbesondere der 'Fair Dealing'-Ausnahmen, zieht der Verfasser Rückschlüsse für die Auslegung und Anwendung der Leistungsschutzrechte des Filmherstellers und des Tonträgerherstellers, die jeweils den Schutz wirtschaftlich-organisatorischer Leistungen bezwecken. Vor diesem Hintergrund befürwortet der Verfasser die Anwendung einer Eingriffsschwelle ('spürbare Beeinträchtigung') bei Beurteilen des Vorliegens eines Eingriffes in die Rechte aus § 85 UrhG sowie §§ 95, 94 UrhG. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass eine analoge Anwendung des § 24 UrhG auf die Übernahme von Vorlagen unter Leistungsschutz zu befürworten ist, aber ein ergänzendes Abgrenzungskriterium zur Anwendung kommen sollte: das Merkmal der Substitutionskonkurrenz.
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter - Neue Herausforderungen für 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von Vorlagen unter urheberrechtlichem Leistungsschutz
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Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter - Neue Herausforderungen für 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von Vorlagen unter urheberrechtlichem Leistungsschutz
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