Rechtmäßigkeit der Rettung Verschütteter im Wege der Ortung Mobiltelefonen. Schriftenreihe Studien zum Verwaltungsrecht ; Bd. 41
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Von Händler/Antiquariat, Petra Gros, 56068 Koblenz.
XIII, 244 Seiten; gebundene Ausgabe Ausgesondertes Buch aus juristischer Fachbibliothek. Übliche Merkmale: Signatur auf Buchrücken und Buchdeckel, Stempel im Buch. Buchschnitt an allen drei Seiten mit roten Strichen gekennzeichnet. Text ansonsten sauber und ohne Markierungen. Inhaltsverzeichnis Einführung § 1 Anlass der Untersuchung und Forschungsziel 1 § 2 Problemaufriss und Gang der Untersuchung 7 Erster Teil Technische Funktionsweise der Ortung eines Mobiltelefons §1 Grundlagen der Mobilkommunikation 13 A. Physikalische Grundlagen einer Funkschnittstelle 14 B. Aufbau und Funktionsweise eines GSM-Systems 15 I. Funkschnittstelle 16 II. Wesentliche Infrastruktur zum Betreiben von Mobilfunknetzen 18 § 2 Ortung eines aktiven Mobiltelefons 20 A. Grundvoraussetzungen einer Ortung 20 B. Laufzeit- und Feldstärkemessung 24 I. Ortung mittels Laufzeitmessung 25 n. Ortung mittels Feldstärkemessung 26 C. Aufbau und Funktionsweise des temporären GSM-Netzes der Rettungskräfte 27 D. Aufbau und Funktionsweise des Störsenders 28 § 3 Zusammenfassung 29 Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1009254367VIII Inhaltsverzeichnis Zweiter Teil Frequenzvergabe für Mobilfunkdienste : 1 Ebenen der Frequenzplanung: internationale und nationale Vorgaben 31 A. Internationale Frequenzverwaltung 32 I. Globale Ebene 32 II. Europäische Ebene 33 B. Nationale Frequenzverwaltung 35 I. Kompetenzverteilung 35 II. Überblick über das Frequenzordnungsrecht der §§ 52 ff. TKG 36 in. Gebühren und Beiträge für die Frequenzzuteilung und -nutzung 43 1. Frequenzzuteilungsgebühr gem. § 142 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TKG 44 a) Bemessungsmaßstab 44 b) Anwendbare Vorschriften 46 2. Frequenznutzungsbeitrag gem. § 143 TKG 48 3. Gebühren- und Beitragsbefreiung 50 ' 2 Bundesnetzagentur: Rechtsnatur, Rechtsgrundlagen und Be- fugnisse 51 A. Die Regulierungsbehörde 51 I. Rechtsform 51 II. Organisation 52 in. Zur eingeschränkten Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur 53 B. Aufgaben und Befugnisse 55 I. Aufgaben 55 II. Befugnisse 56 1. Anordnungsbefugnisse 56 2. Auskunftsbefugnisse 57 3. Ermittlungsbefugnisse 57 4. Vorläufige Anordnungen, § 130 TKG 58 C. Rechtsbehelfe 59Inhaltsverzeichnis IX Dritter Teil Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 1 Ermächtigungsgrundlagen 62 A. Vorbehalt des Gesetzes 62 B. Entbehrlichkeit einer Ermächtigungsgrundlage für informelle Gefahrenabwehrmaßnahmen? 63 C. Ermächtigungsgrundlagen 68 I. §55Abs. IS . l,Abs.3S. li.V.m. §58TKG 69 1. Begründeter Einzelfall: Erprobung innovativer Techno- logien oder kurzfristig auftretender Frequenzbedarf ... 70 2. Keine Beeinträchtigung eingetragener Frequenznutzungen 72 ü. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG 75 HI. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den polizeilichen Ge- neralklauseln 77 1. Keine Sperrwirkung der §§55, 58, 59, 65 TKG 79 2. Hinreichende Normenklarheit der polizeilichen Gene- ralklausel 81 3. Vermeidung „erheblicher Störungen" 84 4. Einhaltung der Rahmenbedingungen 86 IV. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den katastrophenschutz- rechtlichen Generalklauseln 87 V. §65 TKG 88 1. Naturkatastrophe 89 2. Besonders schwerer Unglücksfall 91 3. Benötigen der Frequenzen zur Bewältigung von Aufgaben 91 VI. § 65 TKG analog als Ermächtigungsgrundlage für erheb- liche Störungen 94 1. Analogievoraussetzungen 95 a) Regelungslücke 95 b) Vergleichbarkeit der Interessenslagen 98 2. Zwischenergebnis: Analoge Anwendbarkeit des § 65 TKG auf Störsender 101 VII. Zwischenergebnis 101 D. Verfassungsmäßigkeit von § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den polizeilichen Generalklauseln 101 I. Materielle Verfassungsmäßigkeit 102X Inhaltsverzeichnis 1. Grundrechtsbeeinträchtigungen der Verschütteten .... 102 a) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG) 103 b) Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) 105 2. Grundrechtsbeeinträchtigungen der Netzbetreiber und An- bieter von Mobilfunkdiensten 110 a) Grundrechtsberechtigung juristischer Personen ... . 110 b) Grundrechtsberechtigung der Deutschen Telekom AG . 112 c) Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) 115 aa) Schutzbereich 116 (1) Persönlicher Schutzbereich 116 (2) Sachlicher Schutzbereich 117 bb) Eingriff 118 (1) Enger Zusammenhang mit der beruflichen Be- tätigung 119 (2) Tatsächlich berufsregelnde Auswirkungen . . . 120 cc) Rechtfertigung 122 (1) Vereinbarkeit mit dem Gesetzesvorbehalt ... 122 (2) Verhältnismäßigkeit 123 d) Eigentumsfreiheit (Art. 14 Abs. 1 GG) 125 aa) Schutzbereich 125 (1) Eigentumsrechtliche Beurteilung der Frequenz- nutzungserlaubnisse 126 (a) Anwendung des Art. 14 Abs. 1 GG auf öf- fentlich-rechtliche Erlaubnisse 127 (b) Immissionsschutzrechtliche Genehmigun- gen unter dem Schutz von Art. 14 Abs. 1 GG als Vergleichsmaßstab 129 (c) Anwendbarkeit von Art. 14 Abs. 1 GG auf frequenzrechtliche Genehmigungen .... 130 (aa) Im Anschluss an ein Vergabeverfah- ren zugeteilte Mobilfunkfrequenzen . . 132 (bb) Sonstige Frequenzzuteilungsverfahren . 134 (2) Eigentumsrechtliche Beurteilung des Mobil- funknetzes 135 bb) Ausgestaltung des Schutzbereichs und Eingriff . . 136 cc) Rechtfertigung 140 (1) Vereinbarkeit mit dem Regelungsvorbehalt. . . 140 (2) Verhältnismäßigkeit 140Inhaltsverzeichnis XI e) Allgemeine Handlungsfreiheit 143 3. Grundrechtsbeeinträchtigungen unbeteiligter Privatper- sonen 143 a) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs.2S. 1GG) 143 aa) Eingriff durch Verkürzung des Freiheitsgehalts von Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 144 bb) Eingriff durch Verletzung einer Schutzpflicht . . . 146 (1) Schutzpflichtendimension der Grundrechte . . . 146 (2) Schutzpflichtengehalt des Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 148 (3) Gewährleistung eines flächendeckenden mo- bilfunkgestützten Notrufsystems als geschul- dete Schutzmaßnahme 149 cc) Zwischenergebnis 154 b) Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S.1GG ) 154 aa) Schutzbereich 155 bb) Eingriff 156 cc) Rechtfertigung 156 c) Fernmeldegeheimnis (Art. 10 Abs. 1 GG) 157 d) Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) 160 e) Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) .. . 161 II. Zwischenergebnis 161 E. Verfassungsmäßigkeit von § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den katastrophenschutzrechtlichen Generalklauseln 161 I. Formelle Verfassungsmäßigkeit 161 II. Materielle Verfassungsmäßigkeit 162 F. Verfassungsmäßigkeit von § 65 TKG analog 163 I. Analogieverbot in der Eingriffsverwaltung 163 II. Zwischenergebnis 168 G. Zusammenfassung 169 ; 2 Formelle Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 169 A. Zuständigkeiten im Einsatzfall 170 I. Katastrophenfall 170 H. Sonstiger Schadensfall '. 172 B. Verfahren und Form 173XII Inhaltsverzeichnis I 3 Materielle Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 174 A. Tatbestand des § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der polizei- lichen oder katastrophenschutzrechtlichen Generalklausel ... 175 I. Frequenznutzung zur Ausübung gesetzlicher Befugnisse . . 175 1. Polizeirechtliche Generalklausel 175 2. Katastrophenschutzrechtliche Generalklausel 176 II. Vermeidung erheblicher Störungen 177 III. Einhaltung der Rahmenbedingungen 178 B.Rechtsfolge 178 I. Entschließungsermessen 178 II. Auswahlermessen 179 C. Tatbestand und Rechtsfolge von § 65 TKG analog 181 D. Entschädigung für erlittene Umsatzeinbußen 183 I. Entschädigung von Eingriffen auf der Grundlage von § 65 TKG 184 II. Entschädigung von Eingriffen auf der Grundlage von § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der entsprechenden sicher- heitsrechtlichen Generalklausel 185 1. Katastrophenschutzrechtliche Entschädigung 186 2. Polizeirechtliche Entschädigung 188 3. Sperrwirkung des Telekommunikationsgesetzes 189 E. Zwischenergebnis 191 i 4 Ergebnis 191 Vierter Teil Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Erprobungsfall § 1 Ermächtigungsgrundlagen 196 A . § 5 5 Abs . 1 S. 1, Abs . 3 S. 1 un d Abs. 5 i. V. m . § 5 8 TK G ... . 197 I. Begründeter Einzelfall: Erprobung innovativer Technolo- gien oder kurzfristig auftretender Frequenzbedarf 198 II. Keine Beeinträchtigung eingetragener Frequenznutzungen . 199 HI. Zwischenergebnis 201 B. § 65 TKG 201 I. Wortlaut 202Inhaltsverzeichnis Xffl l.Art.35Abs.2S.2GG 202 2. § 12a Abs. 1 S. 1 VersG 205 3. Zwischenergebnis 206 H. Systematik 206 1. § 58 TKG als abschließende Regelung 206 2. § 58 TKG als durch §§ 55 und 65 TKG ergänzte Regelung 207 3. Vergleich der Eingriffsintensitäten 208 4. Zwischenergebnis 209 m.Telos 210 IV. Zwischenergebnis 212 C. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der polizeilichen General- klausel 212 D. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V m. einer katastrophenschutz- rechtlichen Rechtsgrundlage 214 E. §65 TKG analog 216 F. Zwischenergebnis 217 Anforderungen an die formelle Rechtmäßigkeit der Erprobung 217 Materielle Rechtmäßigkeit der Erprobung 220 A. § 55 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1 und Abs. 5 i. V. m. § 58 TKG ... . 220 B. § 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. einer katastrophenschutz- rechtlichen Rechtsgrundlage 221 C. Ergebnis 223 Fünfter Teil Zusammenfassung und Gesamtergebnis § 1 Zusammenfassende Problembeschreibung 225 § 2 Zusammenfassende rechtliche Darstellung 226 § 3 Abschließende Bewertung 229 Literaturverzeichnis 231 Versand D: 1,95 EUR Deutschland ; Katastrophenhilfe ; Handy ; Funkortung ; Telekommunikationsrecht ; Ermächtigung ; Verfassungsrecht, Recht.

Petra Gros, [3076014].
XIII, 244 Seiten gebundene AusgabeAusgesondertes Buch aus juristischer Fachbibliothek. Übliche Merkmale: Signatur auf Buchrücken und Buchdeckel, Stempel im Buch. Buchschnitt an allen drei Seiten mit roten Strichen gekennzeichnet. Text ansonsten sauber und ohne Markierungen. Inhaltsverzeichnis Einführung 1 Anlass der Untersuchung und Forschungsziel 1 2 Problemaufriss und Gang der Untersuchung 7 Erster Teil Technische Funktionsweise der Ortung eines Mobiltelefons 1 Grundlagen der Mobilkommunikation 13 A. Physikalische Grundlagen einer Funkschnittstelle 14 B. Aufbau und Funktionsweise eines GSM-Systems 15 I. Funkschnittstelle 16 II. Wesentliche Infrastruktur zum Betreiben von Mobilfunknetzen 18 2 Ortung eines aktiven Mobiltelefons 20 A. Grundvoraussetzungen einer Ortung 20 B. Laufzeit- und Feldstärkemessung 24 I. Ortung mittels Laufzeitmessung 25 n. Ortung mittels Feldstärkemessung 26 C. Aufbau und Funktionsweise des temporären GSM-Netzes der Rettungskräfte 27 D. Aufbau und Funktionsweise des Störsenders 28 3 Zusammenfassung 29 Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1009254367VIII Inhaltsverzeichnis Zweiter Teil Frequenzvergabe für Mobilfunkdienste : 1 Ebenen der Frequenzplanung: internationale und nationale Vorgaben 31 A. Internationale Frequenzverwaltung 32 I. Globale Ebene 32 II. Europäische Ebene 33 B. Nationale Frequenzverwaltung 35 I. Kompetenzverteilung 35 II. Überblick über das Frequenzordnungsrecht der 52 ff. TKG 36 in. Gebühren und Beiträge für die Frequenzzuteilung und -nutzung 43 1. Frequenzzuteilungsgebühr gem. 142 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TKG 44 a) Bemessungsmaßstab 44 b) Anwendbare Vorschriften 46 2. Frequenznutzungsbeitrag gem. 143 TKG 48 3. Gebühren- und Beitragsbefreiung 50 ' 2 Bundesnetzagentur: Rechtsnatur, Rechtsgrundlagen und Be- fugnisse 51 A. Die Regulierungsbehörde 51 I. Rechtsform 51 II. Organisation 52 in. Zur eingeschränkten Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur 53 B. Aufgaben und Befugnisse 55 I. Aufgaben 55 II. Befugnisse 56 1. Anordnungsbefugnisse 56 2. Auskunftsbefugnisse 57 3. Ermittlungsbefugnisse 57 4. Vorläufige Anordnungen, 130 TKG 58 C. Rechtsbehelfe 59Inhaltsverzeichnis IX Dritter Teil Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 1 Ermächtigungsgrundlagen 62 A. Vorbehalt des Gesetzes 62 B. Entbehrlichkeit einer Ermächtigungsgrundlage für informelle Gefahrenabwehrmaßnahmen? 63 C. Ermächtigungsgrundlagen 68 I. 55Abs. IS . l,Abs.3S. li.V.m. 58TKG 69 1. Begründeter Einzelfall: Erprobung innovativer Techno- logien oder kurzfristig auftretender Frequenzbedarf ... 70 2. Keine Beeinträchtigung eingetragener Frequenznutzungen 72 ü. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG 75 HI. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den polizeilichen Ge- neralklauseln 77 1. Keine Sperrwirkung der 55, 58, 59, 65 TKG 79 2. Hinreichende Normenklarheit der polizeilichen Gene- ralklausel 81 3. Vermeidung erheblicher Störungen" 84 4. Einhaltung der Rahmenbedingungen 86 IV. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den katastrophenschutz- rechtlichen Generalklauseln 87 V. 65 TKG 88 1. Naturkatastrophe 89 2. Besonders schwerer Unglücksfall 91 3. Benötigen der Frequenzen zur Bewältigung von Aufgaben 91 VI. 65 TKG analog als Ermächtigungsgrundlage für erheb- liche Störungen 94 1. Analogievoraussetzungen 95 a) Regelungslücke 95 b) Vergleichbarkeit der Interessenslagen 98 2. Zwischenergebnis: Analoge Anwendbarkeit des 65 TKG auf Störsender 101 VII. Zwischenergebnis 101 D. Verfassungsmäßigkeit von 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den polizeilichen Generalklauseln 101 I. Materielle Verfassungsmäßigkeit 102X Inhaltsverzeichnis 1. Grundrechtsbeeinträchtigungen der Verschütteten .... 102 a) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG) 103 b) Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) 105 2. Grundrechtsbeeinträchtigungen der Netzbetreiber und An- bieter von Mobilfunkdiensten 110 a) Grundrechtsberechtigung juristischer Personen ... . 110 b) Grundrechtsberechtigung der Deutschen Telekom AG . 112 c) Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) 115 aa) Schutzbereich 116 (1) Persönlicher Schutzbereich 116 (2) Sachlicher Schutzbereich 117 bb) Eingriff 118 (1) Enger Zusammenhang mit der beruflichen Be- tätigung 119 (2) Tatsächlich berufsregelnde Auswirkungen . . . 120 cc) Rechtfertigung 122 (1) Vereinbarkeit mit dem Gesetzesvorbehalt ... 122 (2) Verhältnismäßigkeit 123 d) Eigentumsfreiheit (Art. 14 Abs. 1 GG) 125 aa) Schutzbereich 125 (1) Eigentumsrechtliche Beurteilung der Frequenz- nutzungserlaubnisse 126 (a) Anwendung des Art. 14 Abs. 1 GG auf öf- fentlich-rechtliche Erlaubnisse 127 (b) Immissionsschutzrechtliche Genehmigun- gen unter dem Schutz von Art. 14 Abs. 1 GG als Vergleichsmaßstab 129 (c) Anwendbarkeit von Art. 14 Abs. 1 GG auf frequenzrechtliche Genehmigungen .... 130 (aa) Im Anschluss an ein Vergabeverfah- ren zugeteilte Mobilfunkfrequenzen . . 132 (bb) Sonstige Frequenzzuteilungsverfahren . 134 (2) Eigentumsrechtliche Beurteilung des Mobil- funknetzes 135 bb) Ausgestaltung des Schutzbereichs und Eingriff . . 136 cc) Rechtfertigung 140 (1) Vereinbarkeit mit dem Regelungsvorbehalt. . . 140 (2) Verhältnismäßigkeit 140Inhaltsverzeichnis XI e) Allgemeine Handlungsfreiheit 143 3. Grundrechtsbeeinträchtigungen unbeteiligter Privatper- sonen 143 a) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs.2S. 1GG) 143 aa) Eingriff durch Verkürzung des Freiheitsgehalts von Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 144 bb) Eingriff durch Verletzung einer Schutzpflicht . . . 146 (1) Schutzpflichtendimension der Grundrechte . . . 146 (2) Schutzpflichtengehalt des Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 148 (3) Gewährleistung eines flächendeckenden mo- bilfunkgestützten Notrufsystems als geschul- dete Schutzmaßnahme 149 cc) Zwischenergebnis 154 b) Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S.1GG ) 154 aa) Schutzbereich 155 bb) Eingriff 156 cc) Rechtfertigung 156 c) Fernmeldegeheimnis (Art. 10 Abs. 1 GG) 157 d) Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) 160 e) Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) .. . 161 II. Zwischenergebnis 161 E. Verfassungsmäßigkeit von 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. den katastrophenschutzrechtlichen Generalklauseln 161 I. Formelle Verfassungsmäßigkeit 161 II. Materielle Verfassungsmäßigkeit 162 F. Verfassungsmäßigkeit von 65 TKG analog 163 I. Analogieverbot in der Eingriffsverwaltung 163 II. Zwischenergebnis 168 G. Zusammenfassung 169 2 Formelle Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 169 A. Zuständigkeiten im Einsatzfall 170 I. Katastrophenfall 170 H. Sonstiger Schadensfall '. 172 B. Verfahren und Form 173XII Inhaltsverzeichnis I 3 Materielle Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Verschüttungsfall 174 A. Tatbestand des 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der polizei- lichen oder katastrophenschutzrechtlichen Generalklausel ... 175 I. Frequenznutzung zur Ausübung gesetzlicher Befugnisse . . 175 1. Polizeirechtliche Generalklausel 175 2. Katastrophenschutzrechtliche Generalklausel 176 II. Vermeidung erheblicher Störungen 177 III. Einhaltung der Rahmenbedingungen 178 B.Rechtsfolge 178 I. Entschließungsermessen 178 II. Auswahlermessen 179 C. Tatbestand und Rechtsfolge von 65 TKG analog 181 D. Entschädigung für erlittene Umsatzeinbußen 183 I. Entschädigung von Eingriffen auf der Grundlage von 65 TKG 184 II. Entschädigung von Eingriffen auf der Grundlage von 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der entsprechenden sicher- heitsrechtlichen Generalklausel 185 1. Katastrophenschutzrechtliche Entschädigung 186 2. Polizeirechtliche Entschädigung 188 3. Sperrwirkung des Telekommunikationsgesetzes 189 E. Zwischenergebnis 191 i 4 Ergebnis 191 Vierter Teil Rechtmäßigkeit der Ortung eines Mobiltelefons im Erprobungsfall 1 Ermächtigungsgrundlagen 196 A . 5 5 Abs . 1 S. 1, Abs . 3 S. 1 un d Abs. 5 i. V. m . 5 8 TK G ... . 197 I. Begründeter Einzelfall: Erprobung innovativer Technolo- gien oder kurzfristig auftretender Frequenzbedarf 198 II. Keine Beeinträchtigung eingetragener Frequenznutzungen . 199 HI. Zwischenergebnis 201 B. 65 TKG 201 I. Wortlaut 202Inhaltsverzeichnis Xffl l.Art.35Abs.2S.2GG 202 2. 12a Abs. 1 S. 1 VersG 205 3. Zwischenergebnis 206 H. Systematik 206 1. 58 TKG als abschließende Regelung 206 2. 58 TKG als durch 55 und 65 TKG ergänzte Regelung 207 3. Vergleich der Eingriffsintensitäten 208 4. Zwischenergebnis 209 m.Telos 210 IV. Zwischenergebnis 212 C. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. der polizeilichen General- klausel 212 D. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V m. einer katastrophenschutz- rechtlichen Rechtsgrundlage 214 E. 65 TKG analog 216 F. Zwischenergebnis 217 Anforderungen an die formelle Rechtmäßigkeit der Erprobung 217 Materielle Rechtmäßigkeit der Erprobung 220 A. 55 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1 und Abs. 5 i. V. m. 58 TKG ... . 220 B. 55 Abs. 1 S. 4 und 5 TKG i. V. m. einer katastrophenschutz- rechtlichen Rechtsgrundlage 221 C. Ergebnis 223 Fünfter Teil Zusammenfassung und Gesamtergebnis 1 Zusammenfassende Problembeschreibung 225 2 Zusammenfassende rechtliche Darstellung 226 3 Abschließende Bewertung 229 Literaturverzeichnis 231.

Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Studien zum Verwaltungsrecht, Band 41 262 pages. Fortschritte der Wissenschaft auf dem Gebiet der Ortung von Mobiltelefonen haben neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, die geeignet sind, Rettungseinsätze im Katastrophen- und Unglücksfall zu optimieren. Erprobung und Einsatz der neuen Ortungsmethoden werfen Rechtsfragen auf, die die Verfasserin begutachtet. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Beurteilung der dabei entstehenden Grundrechtskollisionslagen. Im Hinblick auf die Rechtfertigung der Grundrechtseingriffe beurteilt die Verfasserin die Reichweite telekommunikationsrechtlicher Ermächtigungsgrundlagen (insb. die §§ 55, 58 und 65 TKG) und die Tragfähigkeit landesrechtlicher Befugnisnormen.

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