Die Pommerschen Hofgerichte, Geschichte - Personal - Probleme der Forschung
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| Die Pommerschen Hofgerichte | Kovac | 2007
DE NW
ISBN: 9783830029403 bzw. 3830029403, in Deutsch, Kovac, neu.
Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die Qualifikation der Richter sagen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden in diesem Buch Leichenpredigten von Präsidenten, Direktoren und Assessoren der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern vorgestellt. Diese Lebensbeschreibungen stammen aus den Jahren 1604 bis 1736 und damit aus der Hochzeit der Produktion der barocken Texte, die ausdrücklich als 'Ehrengedächtnis' auf Verstorbene verfaßt wurden. Dementsprechend kritisch kommentiert und eingeleitet müssen sie werden, um sie als Quelle modern nutzbar zu machen. In zwei längeren Texten wird die Geschichte der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern von ihrer Entstehung bis ins 19. Jh. dargestellt, die Differenz zwischen dem Lob in den Leichenpredigten und dem teilweise verheerenden Urteil der Visitationsabschiede zur Arbeit der Gerichte wird explizit diskutiert. Zahlreiche verbleibende Lücken der Forschung werden aufgezeigt, die hoffentlich zur weiteren Arbeit anregen.
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Die Pommerschen Hofgerichte, Geschichte - Personal - Probleme der Forschung (2007)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783830029403 bzw. 3830029403, Band: 2382, vermutlich in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft, Band 2 382 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Pommern, Jg. 48 (2010), H. 3, S. 46f.: "Der Band fasst erstmals unser Wissen über die pommerschen Hofgerichte von 1421 bis 1849 zusammen und behandelt diese als oberste Landesgerichte eingerichteten Institutionen mit ihren Standorten in Wolgast [.] und Stettin [.]. [.] Es wäre zu wünschen, dass dies [Erforschung der personellen Besetzung der obersten Landesgerichte], im Rahmen eines großzügig angelegten Forschungsprojektes [.] eines Tages ermöglicht wird. Der verdienstvolle und sehr empfehlenswerte Band, der aus einem Greifswalder Proseminar zum Thema erwachsen ist, liefert dafür eine anregende Grundlage." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die Qualifikation der Richter sagen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden in diesem Buch Leichenpredigten von Präsidenten, Direktoren und Assessoren der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern vorgestellt. Diese Lebensbeschreibungen stammen aus den Jahren 1604 bis 1736 und damit aus der Hochzeit der Produktion der barocken Texte, die ausdrücklich als "Ehrengedächtnis" auf Verstorbene verfaßt wurden. Dementsprechend kritisch kommentiert und eingeleitet müssen sie werden, um sie als Quelle modern nutzbar zu machen. In zwei längeren Texten wird die Geschichte der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern von ihrer Entstehung bis ins 19. Jh. dargestellt, die Differenz zwischen dem Lob in den Leichenpredigten und dem teilweise verheerenden Urteil der Visitationsabschiede zur Arbeit der Gerichte wird explizit diskutiert. Zahlreiche verbleibende Lücken der Forschung werden aufgezeigt, die hoffentlich zur weiteren Arbeit anregen.
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft, Band 2 382 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Pommern, Jg. 48 (2010), H. 3, S. 46f.: "Der Band fasst erstmals unser Wissen über die pommerschen Hofgerichte von 1421 bis 1849 zusammen und behandelt diese als oberste Landesgerichte eingerichteten Institutionen mit ihren Standorten in Wolgast [.] und Stettin [.]. [.] Es wäre zu wünschen, dass dies [Erforschung der personellen Besetzung der obersten Landesgerichte], im Rahmen eines großzügig angelegten Forschungsprojektes [.] eines Tages ermöglicht wird. Der verdienstvolle und sehr empfehlenswerte Band, der aus einem Greifswalder Proseminar zum Thema erwachsen ist, liefert dafür eine anregende Grundlage." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die Qualifikation der Richter sagen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden in diesem Buch Leichenpredigten von Präsidenten, Direktoren und Assessoren der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern vorgestellt. Diese Lebensbeschreibungen stammen aus den Jahren 1604 bis 1736 und damit aus der Hochzeit der Produktion der barocken Texte, die ausdrücklich als "Ehrengedächtnis" auf Verstorbene verfaßt wurden. Dementsprechend kritisch kommentiert und eingeleitet müssen sie werden, um sie als Quelle modern nutzbar zu machen. In zwei längeren Texten wird die Geschichte der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern von ihrer Entstehung bis ins 19. Jh. dargestellt, die Differenz zwischen dem Lob in den Leichenpredigten und dem teilweise verheerenden Urteil der Visitationsabschiede zur Arbeit der Gerichte wird explizit diskutiert. Zahlreiche verbleibende Lücken der Forschung werden aufgezeigt, die hoffentlich zur weiteren Arbeit anregen.
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Die Pommerschen Hofgerichte, Geschichte - Personal - Probleme der Forschung (2007)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830029403 bzw. 3830029403, Band: 2382, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft, Band 2 382 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Sedina-Archiv, Bd. 13, Jg. 56 (2010), Nr. 2, S. 51f.: "[.] die neueren Geschichtswerke über Pommern (Wehrmann, Branig, Eggert, Schmidt) (widmen sich) der Justizgeschichte bestenfalls kurz und randständig. Dabei eröffnet die Kenntnis der regionalen Rechtsverwaltungsgeschichte dem Genealogen einen sehr guten Zugang zu bisher wenig genutzten und vielversprechenden Quellen. Auch deshalb kommt der vorliegenden Publikation über die Hofgerichte in Wolgast und Greifswald, in Stettin (Stargard) und die Männer, die an diesen Orten wirkten, Bedeutung zu. [.] Die teilweise spannend zu lesende Arbeit wird durch ein umfangreiches Personen- und Ortsregister erschlossen." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die Qualifikation der Richter sagen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden in diesem Buch Leichenpredigten von Präsidenten, Direktoren und Assessoren der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern vorgestellt. Diese Lebensbeschreibungen stammen aus den Jahren 1604 bis 1736 und damit aus der Hochzeit der Produktion der barocken Texte, die ausdrücklich als "Ehrengedächtnis" auf Verstorbene verfaßt wurden. Dementsprechend kritisch kommentiert und eingeleitet müssen sie werden, um sie als Quelle modern nutzbar zu machen. In zwei längeren Texten wird die Geschichte der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern von ihrer Entstehung bis ins 19. Jh. dargestellt, die Differenz zwischen dem Lob in den Leichenpredigten und dem teilweise verheerenden Urteil der Visitationsabschiede zur Arbeit der Gerichte wird explizit diskutiert. Zahlreiche verbleibende Lücken der Forschung werden aufgezeigt, die hoffentlich zur weiteren Arbeit anregen.
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft, Band 2 382 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Sedina-Archiv, Bd. 13, Jg. 56 (2010), Nr. 2, S. 51f.: "[.] die neueren Geschichtswerke über Pommern (Wehrmann, Branig, Eggert, Schmidt) (widmen sich) der Justizgeschichte bestenfalls kurz und randständig. Dabei eröffnet die Kenntnis der regionalen Rechtsverwaltungsgeschichte dem Genealogen einen sehr guten Zugang zu bisher wenig genutzten und vielversprechenden Quellen. Auch deshalb kommt der vorliegenden Publikation über die Hofgerichte in Wolgast und Greifswald, in Stettin (Stargard) und die Männer, die an diesen Orten wirkten, Bedeutung zu. [.] Die teilweise spannend zu lesende Arbeit wird durch ein umfangreiches Personen- und Ortsregister erschlossen." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die Qualifikation der Richter sagen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden in diesem Buch Leichenpredigten von Präsidenten, Direktoren und Assessoren der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern vorgestellt. Diese Lebensbeschreibungen stammen aus den Jahren 1604 bis 1736 und damit aus der Hochzeit der Produktion der barocken Texte, die ausdrücklich als "Ehrengedächtnis" auf Verstorbene verfaßt wurden. Dementsprechend kritisch kommentiert und eingeleitet müssen sie werden, um sie als Quelle modern nutzbar zu machen. In zwei längeren Texten wird die Geschichte der Hofgerichte in Vor- und Hinterpommern von ihrer Entstehung bis ins 19. Jh. dargestellt, die Differenz zwischen dem Lob in den Leichenpredigten und dem teilweise verheerenden Urteil der Visitationsabschiede zur Arbeit der Gerichte wird explizit diskutiert. Zahlreiche verbleibende Lücken der Forschung werden aufgezeigt, die hoffentlich zur weiteren Arbeit anregen.
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ISBN: 9783830029403 bzw. 3830029403, in Deutsch, 382 Seiten, Kovac, Dr. Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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ISBN: 9783830029403 bzw. 3830029403, in Deutsch, 382 Seiten, Kovac, Dr. Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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