Der österreichisch-ungarische Dualismus als Integrationskonzept. (Schriftenreihe Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse)
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Der österreichisch-ungarische Dualismus als Integrationskonzept. (Schriftenreihe Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse) (2001)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830004301 bzw. 3830004303, in Deutsch, 272 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, verlagdrkovac.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit für den Zeitraum zwischen 1867 und 1914 von einer Integration zwischen Österreich und Ungarn gesprochen werden kann, d.h. ob der Dualismus und seine verschiedenen Institutionen ein Integrationskonzept für die Habsburgermonarchie darstellen. Einerseits steht diese Arbeit daher in der Tradition zahlreicher Wirtschaftshistoriker, welche sich seit der Auflösung dieses Großwirtschaftsraumes mit dem Thema der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit der Monarchie beschäftigt haben. Durch neuere Untersuchungen, welche sich quantifizierende Methoden zunutze machen, steht heute ausreichend empirisches Material bereit, welches die Wirtschaftsleistung der Monarchie unmittelbar widerspiegelt. Andererseits ermöglichen die Erkenntnisse der modernen Integrationstheorie, dieses Thema erneut zu beleuchten. Somit können neue Antworten auf die Frage nach dem Nutzen der wirtschaftlichen Vereinigung gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen dabei in der ordnungsökonomischen Analyse der integrationspolitischen Konzepte und in dem Versuch einer empirischen Bewertung der Integrationswirkungen anhand der Ereignisse der Neuen Außenhandelstheorie. Eine empirische Untersuchung der Wachstumsmuster in der Habsburgermonarchie ergibt wesentliche Anhaltspunkte, dass die positiven Wirkungen der Handelsliberalisierung vor allem Ungarn zugute kamen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich die Habsburgermonarchie am Vorabend des ersten Weltkrieges durch ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum und zunehmende wirtschaftliche Verflechtungen zwischen den Reichsteilen auszeichnete. Der ökonomische Strukturwandel, welchem die Habsburgermonarchie während des Dualismus integrationsbedingt unterzogen war, ist zu diesem Zeitpunkt bereits überwunden. Taschenbuch, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Verlag Dr. Kovac, Verkaufsrang: 8133531.
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Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit für den Zeitraum zwischen 1867 und 1914 von einer Integration zwischen Österreich und Ungarn gesprochen werden kann, d.h. ob der Dualismus und seine verschiedenen Institutionen ein Integrationskonzept für die Habsburgermonarchie darstellen. Einerseits steht diese Arbeit daher in der Tradition zahlreicher Wirtschaftshistoriker, welche sich seit der Auflösung dieses Großwirtschaftsraumes mit dem Thema der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit der Monarchie beschäftigt haben. Durch neuere Untersuchungen, welche sich quantifizierende Methoden zunutze machen, steht heute ausreichend empirisches Material bereit, welches die Wirtschaftsleistung der Monarchie unmittelbar widerspiegelt. Andererseits ermöglichen die Erkenntnisse der modernen Integrationstheorie, dieses Thema erneut zu beleuchten. Somit können neue Antworten auf die Frage nach dem Nutzen der wirtschaftlichen Vereinigung gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen dabei in der ordnungsökonomischen Analyse der integrationspolitischen Konzepte und in dem Versuch einer empirischen Bewertung der Integrationswirkungen anhand der Ereignisse der Neuen Außenhandelstheorie. Eine empirische Untersuchung der Wachstumsmuster in der Habsburgermonarchie ergibt wesentliche Anhaltspunkte, dass die positiven Wirkungen der Handelsliberalisierung vor allem Ungarn zugute kamen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich die Habsburgermonarchie am Vorabend des ersten Weltkrieges durch ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum und zunehmende wirtschaftliche Verflechtungen zwischen den Reichsteilen auszeichnete. Der ökonomische Strukturwandel, welchem die Habsburgermonarchie während des Dualismus integrationsbedingt unterzogen war, ist zu diesem Zeitpunkt bereits überwunden. Taschenbuch, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Verlag Dr. Kovac, Verlag Dr. Kovac, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Verlag Dr. Kovac, Verkaufsrang: 8133531.
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Der österreichisch-ungarische Dualismus als Integrationskonzept (2001)
DE PB NW FE
ISBN: 9783830004301 bzw. 3830004303, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Band 69 272 pages. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit für den Zeitraum zwischen 1867 und 1914 von einer Integration zwischen Österreich und Ungarn gesprochen werden kann, d.h. ob der Dualismus und seine verschiedenen Institutionen ein Integrationskonzept für die Habsburgermonarchie darstellen. Einerseits steht diese Arbeit daher in der Tradition zahlreicher Wirtschaftshistoriker, welche sich seit der Auflösung dieses Großwirtschaftsraumes mit dem Thema der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit der Monarchie beschäftigt haben. Durch neuere Untersuchungen, welche sich quantifizierende Methoden zunutze machen, steht heute ausreichend empirisches Material bereit, welches die Wirtschaftsleistung der Monarchie unmittelbar widerspiegelt. Andererseits ermöglichen die Erkenntnisse der modernen Integrationstheorie, dieses Thema erneut zu beleuchten. Somit können neue Antworten auf die Frage nach dem Nutzen der wirtschaftlichen Vereinigung gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen dabei in der ordnungsökonomischen Analyse der integrationspolitischen Konzepte und in dem Versuch einer empirischen Bewertung der Integrationswirkungen anhand der Ereignisse der Neuen Außenhandelstheorie. Eine empirische Untersuchung der Wachstumsmuster in der Habsburgermonarchie ergibt wesentliche Anhaltspunkte, dass die positiven Wirkungen der Handelsliberalisierung vor allem Ungarn zugute kamen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich die Habsburgermonarchie am Vorabend des ersten Weltkrieges durch ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum und zunehmende wirtschaftliche Verflechtungen zwischen den Reichsteilen auszeichnete. Der ökonomische Strukturwandel, welchem die Habsburgermonarchie während des Dualismus integrationsbedingt unterzogen war, ist zu diesem Zeitpunkt bereits überwunden.
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Band 69 272 pages. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit für den Zeitraum zwischen 1867 und 1914 von einer Integration zwischen Österreich und Ungarn gesprochen werden kann, d.h. ob der Dualismus und seine verschiedenen Institutionen ein Integrationskonzept für die Habsburgermonarchie darstellen. Einerseits steht diese Arbeit daher in der Tradition zahlreicher Wirtschaftshistoriker, welche sich seit der Auflösung dieses Großwirtschaftsraumes mit dem Thema der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit der Monarchie beschäftigt haben. Durch neuere Untersuchungen, welche sich quantifizierende Methoden zunutze machen, steht heute ausreichend empirisches Material bereit, welches die Wirtschaftsleistung der Monarchie unmittelbar widerspiegelt. Andererseits ermöglichen die Erkenntnisse der modernen Integrationstheorie, dieses Thema erneut zu beleuchten. Somit können neue Antworten auf die Frage nach dem Nutzen der wirtschaftlichen Vereinigung gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen dabei in der ordnungsökonomischen Analyse der integrationspolitischen Konzepte und in dem Versuch einer empirischen Bewertung der Integrationswirkungen anhand der Ereignisse der Neuen Außenhandelstheorie. Eine empirische Untersuchung der Wachstumsmuster in der Habsburgermonarchie ergibt wesentliche Anhaltspunkte, dass die positiven Wirkungen der Handelsliberalisierung vor allem Ungarn zugute kamen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich die Habsburgermonarchie am Vorabend des ersten Weltkrieges durch ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum und zunehmende wirtschaftliche Verflechtungen zwischen den Reichsteilen auszeichnete. Der ökonomische Strukturwandel, welchem die Habsburgermonarchie während des Dualismus integrationsbedingt unterzogen war, ist zu diesem Zeitpunkt bereits überwunden.
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Der österreichisch-ungarische Dualismus als Integrationskonzept
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