Der irdische Blick durch das Fernrohr. Literarische Wahrrnehmung*perimente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Stiftung für Romantikforschung Band 45.
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Der irdische Blick durch das Fernrohr
DE NW
ISBN: 9783826039676 bzw. 382603967X, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu.
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Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden.
Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden.
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Symbolbild
Der irdische Blick durch das Fernrohr. Literarische Wahrrnehmung*perimente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Stiftung für Romantikforschung Band 45. (2009)
DE PB NW FE
ISBN: 9783826039676 bzw. 382603967X, Band: 45, in Deutsch, Verlag Königshausen und Neumann, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
Deutsch[DNB]; Literatur[DNB]; Fernrohr (Motiv)[DNB]; Naturwissenschaften[DNB]; Wahrnehmung[DNB]; Geschichte 1600-2000[DNB] Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden. ISBN 9783826039676 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Deutsch[DNB]; Literatur[DNB]; Fernrohr (Motiv)[DNB]; Naturwissenschaften[DNB]; Wahrnehmung[DNB]; Geschichte 1600-2000[DNB] Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden. ISBN 9783826039676 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Der irdische Blick durch das Fernrohr. Literarische Wahrrnehmung*perimente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Stiftung für Romantikforschung Band 45. (2009)
DE NW
ISBN: 9783826039676 bzw. 382603967X, Band: 45, in Deutsch, Verlag Königshausen und Neumann, neu.
Speyer & Peters GmbH, [4956081].
geheftetDeutsch[DNB] Literatur[DNB] Fernrohr (Motiv)[DNB] Naturwissenschaften[DNB] Wahrnehmung[DNB] Geschichte 1600-2000[DNB] Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden. ISBN 9783826039676.
geheftetDeutsch[DNB] Literatur[DNB] Fernrohr (Motiv)[DNB] Naturwissenschaften[DNB] Wahrnehmung[DNB] Geschichte 1600-2000[DNB] Die Arbeit untersucht den Blick durch das Fernrohr, wie ihn Autoren von Barthold Heinrich Brockes über Jean Paul und Adalbert Stifter bis zu Marlen Haushofer und Richard Ford immer wieder in ihren Werken thematisieren. Sie zeigt, dass sich das Fernrohr nicht in seiner Funktion als optisches Gerät erschöpft, sondern als Apparatur zur Wirklichkeitsstiftung des Subjekts begriffen werden muss. Der Fernrohrblick, wie ihn die genannten Autoren über eine Zeitspanne von gut 400 Jahren reflektieren, fungiert als eine Kulturtechnik visueller Selbstreflexion, die ihren Benutzern in Krisenzeiten (Sinn-, Schreib-, Ehekrise usf.) Halt geben soll. Dass das Fernrohr aufgrund seiner medialen Eigenschaften diese Aufgabe nicht immer zu leisten im Stande ist, zeigen die ausgewählten Texte. Ihre Interpretation ist eingebettet in die Darstellung der naturwissenschaftlichen (Galileo Galilei) sowie der alltagsgeschichtlichen Benutzung (Samuel Pepys) des Instruments. Dieser Hintergrund lässt die literarische Verarbeitung des Fernrohrblicks erst verständlich werden. ISBN 9783826039676.
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Der irdische Blick durch das Fernrohr: Literarische Wahrnehmung*perimente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert (2009)
DE PB US
ISBN: 9783826039676 bzw. 382603967X, in Deutsch, 304 Seiten, Königshausen u. Neumann, Taschenbuch, gebraucht.
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Der irdische Blick durch das Fernrohr: Literarische Wahrnehmung*perimente vom 17. bis zum 20. Jahrhundert (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783826039676 bzw. 382603967X, in Deutsch, 304 Seiten, Königshausen u. Neumann, Taschenbuch, neu.
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