: und "Das Vertrauen". Epistemata / Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 479
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kart., 382 S. ; 24 cm:, der Hinterdeckel ist mit leichter Eckknickspur sonst ist das Buch sehr gut erhalten. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Versand) Anna Seghers schreibt ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' mit der Absicht, Zeitdokumente zu liefern. Darin wendet sie sich an eine Leserschaft, die diejenigen einschließt, die - wie sie selbst - die Verantwortung auf sich genommen haben, die Deutsche Demokratische Republik zum Sozialismus zu führen. Und die deutlich als fehlerhaft anerkannte Richtung der politischen Führung wird kritisiert, wenn auch nuanciert und oft nur in Andeutungen. Die realistische Darstellung einer erfundenen Handlung wird in diesem Band von der Interpretation des Dostojewskij-Essays ,Woher sie kommen, wohin sie gehen' von 1963 ausgehend untersucht. In der Analyse der Entstehungsprozesse von ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' spiegelt sich die Haltung Anna Seghers' zur Spaltung Deutschlands und der Welt nach dem zweiten Weltkrieg, der Republikflucht, dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 und dem Stalinismus wider. Die Romane beweisen letztlich, daß die Dichterin ihre Jugendträume einer gerechten Gesellschaftsordnung nie aufgegeben hat, auch wenn sie sich im Laufe der Jahre dessen bewußt wird, daß sie unrealisierbar bleiben müssen.(Verlagsinfo) // Inhalt: »Man kann ohne Freude nicht leben": Anna Seghers Trauer Von Marisa Siguan 9 Vorwort von Sonja Hilzinger 11 Vorbemerkung 13 Entgegengesetzte Meinungsäußerungen 15 1.1 Eine problematische Rezeption 15 1.2 Die Antwort Anna Seghers' 22 1.3 Woher sie kommen, wohin sie gehen 32 2 Die Entscheidung 45 2.1 Das erste Kapitel: die drei Spanienkämpfer 46 2.1.1 Eine Betriebsversammlung in Kossin 47 2.1.2 Eine Versammlung in Spanien 58 2.2 Die Spaltung der Welt in Ost und West 63 2.2.1 Ernst und Katharina Riedl 65 2.2.1.1 Das erste Treffen 65 2.2.1.2 Das zweite Treffen 67 2.2.1.3 Das dritte Treffen 76 2.2.1.4 Das vierte Treffen 77 2.2.1.5 Katharinas Weg in den Tod 83 2.2.2 Die sozialistische Planwirtschaft 88 2.2.2.1 Die Wirtschaftspolitik der SED 88 2.2.2.2 Die technische Intelligenz 98 2.2.2.3 Das kapitalistische Modell 102 2.3 Die Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit 104 2.3.1 Die Fortsetzung der alten Machtstrukturen 104 2.3.1.1 Die Machthaber 106 2.3.1.2 Das Volk 113 2.3.2 Die Ordnung des Neuen: die SED 120 2.4. Die Flucht der Kossiner Werkleitung 133 2.4.1 Die Planung 134 2.4.2 Die Durchführung 140 2.4.3 Die Bewältigung der Folgen 157 2.5 Der optimistische Ausblick in die Zukunft 161 2.5.1 Modelle für eine sozialistische Erziehung 161 2.5.1.1 Robert Lohse 162 170 180 183 183 186 188 192 198 2.5.1.2 Die Wichtigkeit der Erziehung der Jugend 2.5.1.3 Das Vorbild und die Hilfe der UdSSR 2.5.2 Das Spanienbuch Herbert Melzers 2.5.2.1 Die USA-Etappe 2.5.2.2 Die wichtigen Erlebnisse in Mexiko 2.5.2.3 Paris 2.5.2.4 Hadersfeld 2.5.3 Helen Wilcox 2.6 Schlußfolgerung 204 3 Das Vertrauen 213 3.1 Das erste Kapitel: Ernst Riedl als Anschluß 214 3.1.1 Riedls Geschäftsreise in die BRD 214 3.1.2 Sprechen in Andeutungen 221 3.2 Ein Sozialismus nach stalinistischem Muster: der Arbeiter Thomas Helge! als Held 226 3.2.1 Die Figurenkonstellation um Thoinas Helger 227 3.2.2 Der Tod Stalins 239 3.2.3 Die Schuldfrage Thomas Helgers 251 3.2.4 Heinz Köhler und Janausch als Gegner 258 3.3 Die sozialistische Gesellschaftsordnung in der DDR 262 3.3.1 Vertrauen vs. Mißtrauen 262 3.3.2 Der „ungeteilte Mensch' im Sozialismus 274 3.3.3 Klassenunterschiede und politische Pädagogik 277 3.3.3.1 Eine „sozialistische" Klassengesellschaft 277 3.3.3.2 Erziehung und Literatur 279 3.3.3.3 Die Partei 288 3.4 Der Volksaufstand des 17. Juni 1953 294 3.4.1 Die Gründe 297 3.4.1.1 Die Sabotage des Westens 297 3.4.1.2 Die DDR-interne Problematik 298 3.4.2 Der Aufstand 313 3.4.3 Kein optimistischer Ausblick in die Zukunft 321 3.5 Das Kolorit des Westens 327 3.5.1 Das Wirtschaftswunder 327 3.5.2 Eine Spur Hoffnung in einer verkommenen Gesellschaft 331 3.6 Schlußfolgerung 335 Fazit 3.

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kart., 382 S. ; 24 cm:, der Hinterdeckel ist mit leichter Eckknickspur sonst ist das Buch sehr gut erhalten. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Versand) Anna Seghers schreibt ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' mit der Absicht, Zeitdokumente zu liefern. Darin wendet sie sich an eine Leserschaft, die diejenigen einschließt, die - wie sie selbst - die Verantwortung auf sich genommen haben, die Deutsche Demokratische Republik zum Sozialismus zu führen. Und die deutlich als fehlerhaft anerkannte Richtung der politischen Führung wird kritisiert, wenn auch nuanciert und oft nur in Andeutungen. Die realistische Darstellung einer erfundenen Handlung wird in diesem Band von der Interpretation des Dostojewskij-Essays ,Woher sie kommen, wohin sie gehen' von 1963 ausgehend untersucht. In der Analyse der Entstehungsprozesse von ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' spiegelt sich die Haltung Anna Seghers' zur Spaltung Deutschlands und der Welt nach dem zweiten Weltkrieg, der Republikflucht, dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 und dem Stalinismus wider. Die Romane beweisen letztlich, daß die Dichterin ihre Jugendträume einer gerechten Gesellschaftsordnung nie aufgegeben hat, auch wenn sie sich im Laufe der Jahre dessen bewußt wird, daß sie unrealisierbar bleiben müssen.(Verlagsinfo) // Inhalt: »Man kann ohne Freude nicht leben": Anna Seghers Trauer Von Marisa Siguan 9 Vorwort von Sonja Hilzinger 11 Vorbemerkung 13 Entgegengesetzte Meinungsäußerungen 15 1.1 Eine problematische Rezeption 15 1.2 Die Antwort Anna Seghers' 22 1.3 Woher sie kommen, wohin sie gehen 32 2 Die Entscheidung 45 2.1 Das erste Kapitel: die drei Spanienkämpfer 46 2.1.1 Eine Betriebsversammlung in Kossin 47 2.1.2 Eine Versammlung in Spanien 58 2.2 Die Spaltung der Welt in Ost und West 63 2.2.1 Ernst und Katharina Riedl 65 2.2.1.1 Das erste Treffen 65 2.2.1.2 Das zweite Treffen 67 2.2.1.3 Das dritte Treffen 76 2.2.1.4 Das vierte Treffen 77 2.2.1.5 Katharinas Weg in den Tod 83 2.2.2 Die sozialistische Planwirtschaft 88 2.2.2.1 Die Wirtschaftspolitik der SED 88 2.2.2.2 Die technische Intelligenz 98 2.2.2.3 Das kapitalistische Modell 102 2.3 Die Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit 104 2.3.1 Die Fortsetzung der alten Machtstrukturen 104 2.3.1.1 Die Machthaber 106 2.3.1.2 Das Volk 113 2.3.2 Die Ordnung des Neuen: die SED 120 2.4. Die Flucht der Kossiner Werkleitung 133 2.4.1 Die Planung 134 2.4.2 Die Durchführung 140 2.4.3 Die Bewältigung der Folgen 157 2.5 Der optimistische Ausblick in die Zukunft 161 2.5.1 Modelle für eine sozialistische Erziehung 161 2.5.1.1 Robert Lohse 162 170 180 183 183 186 188 192 198 2.5.1.2 Die Wichtigkeit der Erziehung der Jugend 2.5.1.3 Das Vorbild und die Hilfe der UdSSR 2.5.2 Das Spanienbuch Herbert Melzers 2.5.2.1 Die USA-Etappe 2.5.2.2 Die wichtigen Erlebnisse in Mexiko 2.5.2.3 Paris 2.5.2.4 Hadersfeld 2.5.3 Helen Wilcox 2.6 Schlußfolgerung 204 3 Das Vertrauen 213 3.1 Das erste Kapitel: Ernst Riedl als Anschluß 214 3.1.1 Riedls Geschäftsreise in die BRD 214 3.1.2 Sprechen in Andeutungen 221 3.2 Ein Sozialismus nach stalinistischem Muster: der Arbeiter Thomas Helge!. als Held 226 3.2.1 Die Figurenkonstellation um Thoinas Helger 227 3.2.2 Der Tod Stalins 239 3.2.3 Die Schuldfrage Thomas Helgers 251 3.2.4 Heinz Köhler und Janausch als Gegner 258 3.3 Die sozialistische Gesellschaftsordnung in der DDR 262 3.3.1 Vertrauen vs. Mißtrauen 262 3.3.2 Der „ungeteilte Mensch' im Sozialismus 274 3.3.3 Klassenunterschiede und politische Pädagogik 277 3.3.3.1 Eine „sozialistische" Klassengesellschaft 277 3.3.3.2 Erziehung und Literatur 279 3.3.3.3 Die Partei 288 3.4 Der Volksaufstand des 17. Juni 1953 294 3.4.1 Die Gründe 297 3.4.1.1 Die Sabotage des Westens 297 3.4.1.2 Die DDR-interne Problematik 298 3.4.2 Der Aufstand 313 3.4.3 Kein optimistischer Ausblick in die Zukunft 321 3.5 Das Kolorit des Westens 327 3.5.1 Das Wirtschaftswunder 327 3.5.2 Eine Spur Hoffnung in einer verkommenen Gesellschaft 331 3.6 Schlußfolgerung 335 Fazit 344 Abkürzungen 353 Literaturverzeichnis 355 V23766H6 ISBN 9783826026232 Versand D: 2,80 EUR Seghers, Anna: Die Entscheidung ; Deutschlandbild ; Sozialismus ; Kritik; Seghers, Anna: Das Vertrauen ; Deutschlandbild ; Sozialismus ; Kritik, Deutsche Literatur.

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1. Auflage geheftet Sozialismus; DDR-Literatur; Seghers, Anna[DNB]; Die Entscheidung[DNB]; Deutschlandbild (DDR)[DNB]; Sozialismus[DNB]; Kritik[DNB] Anna Seghers schreibt ,Die Entscheidung` und ,Das Vertrauen` mit der Absicht, Zeitdokumente zu liefern. Darin wendet sie sich an eine Leserschaft, die diejenigen einschließt, die – wie sie selbst – die Verantwortung auf sich genommen haben, die Deutsche Demokratische Republik zum Sozialismus zu führen. Und die deutlich als fehlerhaft anerkannte Richtung der politischen Führung wird kritisiert, wenn auch nuanciert und oft nur in Andeutungen. Die realistische Darstellung einer erfundenen Handlung wird in diesem Band von der Interpretation des Dostojewskij-Essays ,Woher sie kommen, wohin sie gehen` von 1963 ausgehend untersucht. In der Analyse der Entstehungsprozesse von ,Die Entscheidung` und ,Das Vertrauen` spiegelt sich die Haltung Anna Seghers´ zur Spaltung Deutschlands und der Welt nach dem zweiten Weltkrieg, der Republikflucht, dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 und dem Stalinismus wider. Die Romane beweisen letztlich, daß die Dichterin ihre Jugendträume einer gerechten Gesellschaftsordnung nie aufgegeben hat, auch wenn sie sich im Laufe der Jahre dessen bewußt wird, daß sie unrealisierbar bleiben müssen. ISBN 9783826026232 Versand D: 3,45 EUR.

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