Die Don-Quijote-Rezeption Friedrich Schlegels und Heinrich Heines im Kontext des europäischen Kulturtransfers. Ein Narr als Angelpunkt transnationaler Denkansätze., Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Band 305.
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Die Don-Quijote-Rezeption Friedrich Schlegels und Heinrich Heines im Kontext des europäischen Kulturtransfers. Ein Narr als Angelpunkt transnationaler Denkansätze., Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Band 305. (2012)
DE USISBN: 9783825360603 bzw. 3825360601, Band: 305, in Deutsch, Heidelberg: Winter. gebraucht.
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404 Seiten. Illustrierter Hardcoverband in neuwertigem Zustand. - Im Verlauf der europäischen Kulturtransferprozesse unterlag die spanische Kultur und somit auch Cervantes´ ‚Don Quijote´ lange Zeit überwiegend diffamierenden Rezeptionsansätzen. Eine Bewertungswende erfuhr Spanien erst durch die intensiven Akkulturationen der deutschen Frühromantik. Der ‚Don Quijote´ findet sich als ästhetischer Verknüpfungspunkt in Friedrich Schlegels universalistisch ausgerichteten Literaturbetrachtungen, deren transnationale Orientierung grundlegende Ideen der heutigen Kulturtransferforschung vorweg zu nehmen scheint. Heinrich Heine erweiterte die transnational-idealistischen Überlegungen und nutzte den Roman als politisch-soziologisches Modell, an dem er aktuelle gesellschaftliche Missstände und die eigene Zerrissenheit spiegelte. Die sich auf diese Weise etablierende kosmopolitische Deutung des ‚Don Quijote´ weist auf die zentrale Stellung hin, die der Roman auch losgelöst vom historischen Entstehungshintergrund innerhalb der europäischen Kulturverflechtungen einnimmt. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 660.
404 Seiten. Illustrierter Hardcoverband in neuwertigem Zustand. - Im Verlauf der europäischen Kulturtransferprozesse unterlag die spanische Kultur und somit auch Cervantes´ ‚Don Quijote´ lange Zeit überwiegend diffamierenden Rezeptionsansätzen. Eine Bewertungswende erfuhr Spanien erst durch die intensiven Akkulturationen der deutschen Frühromantik. Der ‚Don Quijote´ findet sich als ästhetischer Verknüpfungspunkt in Friedrich Schlegels universalistisch ausgerichteten Literaturbetrachtungen, deren transnationale Orientierung grundlegende Ideen der heutigen Kulturtransferforschung vorweg zu nehmen scheint. Heinrich Heine erweiterte die transnational-idealistischen Überlegungen und nutzte den Roman als politisch-soziologisches Modell, an dem er aktuelle gesellschaftliche Missstände und die eigene Zerrissenheit spiegelte. Die sich auf diese Weise etablierende kosmopolitische Deutung des ‚Don Quijote´ weist auf die zentrale Stellung hin, die der Roman auch losgelöst vom historischen Entstehungshintergrund innerhalb der europäischen Kulturverflechtungen einnimmt. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 660.
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Die Don-Quijote-Rezeption Friedrich Schlegels und Heinrich Heines im Kontext des europäischen Kulturtransfers. Ein Narr als Angelpunkt transnationaler Denkansätze. Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Band 305. (2012)
DE USISBN: 9783825360603 bzw. 3825360601, Band: 305, in Deutsch, Heidelberg: Winter. gebraucht.
Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
404 Seiten. Gebundene Ausgabe.Illustrierter Hardcoverband in neuwertigem Zustand. - Im Verlauf der europäischen Kulturtransferprozesse unterlag die spanische Kultur und somit auch Cervantes Don Quijote lange Zeit überwiegend diffamierenden Rezeptionsansätzen. Eine Bewertungswende erfuhr Spanien erst durch die intensiven Akkulturationen der deutschen Frühromantik. Der Don Quijote findet sich als ästhetischer Verknüpfungspunkt in Friedrich Schlegels universalistisch ausgerichteten Literaturbetrachtungen, deren transnationale Orientierung grundlegende Ideen der heutigen Kulturtransferforschung vorweg zu nehmen scheint. Heinrich Heine erweiterte die transnational-idealistischen Überlegungen und nutzte den Roman als politisch-soziologisches Modell, an dem er aktuelle gesellschaftliche Missstände und die eigene Zerrissenheit spiegelte. Die sich auf diese Weise etablierende kosmopolitische Deutung des Don Quijote weist auf die zentrale Stellung hin, die der Roman auch losgelöst vom historischen Entstehungshintergrund innerhalb der europäischen Kulturverflechtungen einnimmt. (Verlagsanzeige).
404 Seiten. Gebundene Ausgabe.Illustrierter Hardcoverband in neuwertigem Zustand. - Im Verlauf der europäischen Kulturtransferprozesse unterlag die spanische Kultur und somit auch Cervantes Don Quijote lange Zeit überwiegend diffamierenden Rezeptionsansätzen. Eine Bewertungswende erfuhr Spanien erst durch die intensiven Akkulturationen der deutschen Frühromantik. Der Don Quijote findet sich als ästhetischer Verknüpfungspunkt in Friedrich Schlegels universalistisch ausgerichteten Literaturbetrachtungen, deren transnationale Orientierung grundlegende Ideen der heutigen Kulturtransferforschung vorweg zu nehmen scheint. Heinrich Heine erweiterte die transnational-idealistischen Überlegungen und nutzte den Roman als politisch-soziologisches Modell, an dem er aktuelle gesellschaftliche Missstände und die eigene Zerrissenheit spiegelte. Die sich auf diese Weise etablierende kosmopolitische Deutung des Don Quijote weist auf die zentrale Stellung hin, die der Roman auch losgelöst vom historischen Entstehungshintergrund innerhalb der europäischen Kulturverflechtungen einnimmt. (Verlagsanzeige).
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Die 'Don Quijote'-Rezeption Friedrich Schlegels und Heinrich Heines im Kontext des europäischen Kulturtransfers: Ein Narr als Angelpunkt . Neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge]) (2012)
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Die 'Don Quijote'-Rezeption Friedrich Schlegels und Heinrich Heines im Kontext des europäischen Kulturtransfers: Ein Narr als Angelpunkt . Neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge]) (2012)
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