Einführung in die Scholastische Theologie. | Book | condition very good
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Inhalt: 0 EINLEITUNG: WAS IST SCHOLASTISCHE THEOLOGIE? 0.1 Zur Begriffsgeschichte von Scholastik 0.2 Definitionsversuche 0.3 Charakteristika 0.4 Scholastische Theologie 1 WIE ENTSTEHT SCHOLASTISCHE THEOLOGIE? 1.1 Problem- und Methodenvorgaben der Väterzeit 1.1.1 Philosophie und Theologie 1.1.2 Auctoritas und ratio 1.1.3 Augustinus' christliches Bildungs- und Theologieprogramm 1.1.4 Theologische Systematik und Axiomatik: Boethius 1.1.5 Sentenzensammlung: Isidor von Sevilla 1.2 Methoden und Darstellungsformen der Schultheologie 1.2.1 Schulentwicklung, Bildungsgang und Artes Liberales 1.2.2 Lehrvorgang 1.2.3 Bibel und scholastische Theologie 1.2.4 Sentenzensammlungen und Summen 1.2.5 Theologische Systembildung 1.2.6 Traktat und Brief 1.2.7 Die scholastische Predigt 2 DAS SELBSTVERSTÄNDNIS FRÜHSCHOLASTISCHER THEOLOGIEN 2.1 Widerspruchsfreiheit und theologische Wahrheit: Johannes Scottus Eriugena 2.2 Das gesuchte Verstehen des Glaubens: Anselm von Canterbury 2.3 Systematik der Vätersentenzen: Die Schule von Laon 2.4 Theologie als Weisheit und Lebensform: Hugo von St. Viktor 2.5 Theologie als Sprachkritik: Peter Abaelard 2.6 Metaphysische Grammatik der Rede von Gott: Gilbert Porreta 2.7 Das Schulbuch: Die Sentenzen des Petrus Lombardus 2.8 Theologische Axiomatik 2.9 Auf dem Weg zu einer theologischen Orthosprache 2.10 Scholastische und monastische Theologie 2.11 Die gelehrte Häresie 3 THEOLOGIE ALS WISSENSCHAFT IM RAHMEN DER UNIVERSITÄT 3.1 Die Universität als Heimat der Theologie 3.1.1 Universitätsorganisation, Lehrbetrieb und Darstellungsformen 3.1.2 Die Mendikantenorden an den Universitäten 3.1.3 Biblische oder systematische Theologie? 3.2 Aristoteles als Herausforderung der Theologie 3.2.1 Ein neues Wissenschaftsmodell 3.2.2 Ein heidnisches Welt- und Menschenbild 3.2.3 Der Einfluss außerchristlicher Synthesen 3.2.4 Die kirchliche Reaktion: Aristotelesverbote 3.2.5 Theologische und naturwissenschaftliche Wahrheit 3.2.6 Die Verurteilungen von 1270 und 1277 3.3 Die Wissenschaftlichkeit der Theologie 3.3.1 Glaube und Argument: Wilhelm von Auxerre 3.3.2 Zwischen Bibel und Wissenschaft: Die frühen Dominikaner 3.3.3 Heilsgeschichte oder Metaphysik: Die Summa Halensis 3.3.4 Voraussetzungen und Zieltheologischer Wissenschaft: Albertus Magnus 3.3.5 Theologie als Wissenschaft und Weisheit in Christus: Bonaventura 3.3.6 Ein Ausweis der Wissenschaftlichkeit?: Thomas von Aquin 3.3.7 Die franziskanische Reaktion: Wilhelm de la Mare 3.3.8 Immunisierung durch Erleuchtung: Heinrich von Gent 3.3.9 Augustinische oder aristotelische Wissenschaft?: Ägidius Romanus 4 THEOLOGIE ZWISCHEN SCHULSTREIT UND KIRCHENREFORM 4.1 Scholastische Theologie im gesellschaftlichen Umbruch 4.1.1 Die Entwicklung des akademischen Studiums 4.1.2 Schulenbildung und Wegestreit 4.1.3 Theologie, Kirche und Gesellschaft: Wyclif und Hus 4.1.4 Zu einer biblischen und affektiven Theologie: Johannes Gerson 4.1.5 Universitätstheologie und Seelsorge für Hofdamen: Heinrich von Langenstein 4.1.6 Scholastikkritik der Devotio moderna und Reformtheologie 4.2 Theologische Gewissheit in unsicherer Zeit? 4.2.1 Menschliches Handeln im Wissen um Gott: Duns Scotus 4.2.2 Sicherung menschlicher Aussagen über Gott: Franziskus de Meyronnes 4.2.3 Axiomatische Metaphysik als Grundlage der Theologie: Meister Eckhart 4.2.4 Was können wir wissen?: Wilhelm von Ockham 4.2.5 Aussagenlogik des Glaubens: Robert Holcot 4.2.6 Was können wir tun?: Gregor von Rimini 4.2.7 Göttliches Wissen und menschliche Freiheit: Marsilius von Inghen 4.2.8 Wie finde ich einen gnädigen Gott?: Gabriel Biel 5 HUMANISTISCHE UND REFORMATORISCHE THEOLOGIEREFORM 5.1 Universität, Humanismus und Reformation 5.1.1 Reformatio Studii: Wunsch und Realität 5.1.2 Biblisch-humanistische Reform der Theologie: Erasmus von Rotterdam 5.1.3 Universitätstheologie und Reformation: Disputatio 5.2 Reformatorisches Theologieverständnis 5.2.1 Contra scholasticam theologiam: Martin Luther 5.2.2 Die neue Summa: Melanchthons Loci theologici 5.2.3 Summe der Selbst- und Gotteserkenntnis im Leben: Calvin 5.3 Katholisches Theologieverständnis 5.3.1 Humanistische Theologiereform und Kontroverse: Johannes Eck 5.3.2 Cajetan und der neue Thomismus 6 DIE SCHOLASTISCHE THEOLOGIE DER FRÜHEN NEUZEIT 6.1 Entfaltung und Darstellungsformen scholastischer Theologie 6.1.1 Die Universität als territoriale und konfessionelle Bildungsanstalt 6.1.2 Katholische Theologie nach dem Tridentinum 6.1.3 Scholastische und Positive Theologie 6.1.4 Schulenbildung der katholischen Theologie 6.1.5 Darstellungsformen 6.2 Die Scholastik der protestantischen Orthodoxie 6.2.1 Vom Bekenntnis zum theologischen System 6.2.2 Theologiebegriff der lutherischen Frühorthodoxie: Johann Gerhard 6.2.3 Antischolastische Scholastik: Abraham Calov 6.2.4 Theologie in einem Satz: Johann Adam Scherzer 6.2.5 Theologie im Rahmen der Enzyklopädie: Johann Heinrich Alsted 6.2.6 Reformierte Cartesianische Scholastik: Christoph Wittich 303 6.3 Gott und der neuzeitliche Mensch: Der Gnadenstreit 306 6.3.1 Der Mensch als freies Werkzeug Gottes: Francisco Suárez 307 6.3.2 Natürliche Sittlichkeit oder Gnadenwirkung?: Gabriel Vasquez 310 6.3.3 Entscheidung Gottes und Freiheit des Menschen: Bartholomäus Mastrius 314 6.3.4 Gottes Wissen in Abhängigkeit vom freien Menschen: Rodrigo de Arriaga 317 6.3.5 Thomistische Abwehr der scientia media: Jean Baptiste Gonet 321 6.3.6 Kausal-metaphysische Vorherbestimmung des Willens: Ludwig Babenstuber 324 6.4 Die schwierige Assimilation des Neuen 328 6.4.1 Caramuel und der Fall Galilei 328 6.4.2 Cartesianische Eucharistielehre: Robert Desgabets 330 6.4.3 Eklektische Theologie: Eusebius Amort 333 7 AUSBLICK: AUFKLÄRUNG UND NEUSCHOLASTIK 336 WEITERFÜHRENDE LITERATUR 343 PERSONENREGISTER 347 Klappentext: Nach einer begrifflichen Klärung bereitet die hier vorliegende Einführung das gesamte Spektrum auf von der Entstehung der Scholastik über das Selbstverständnis frühscholastischer Theologen, über ihre Schulgebundenheit und Schulmäßigkeit, über die scholastische Theologie zwischen Schulstreit und Kirchenreform, der Reformation bis zur frühen Neuzeit. Ein Ausblick auf Aufklärung und Neuscholastik rundet das Werk ab. Dabei stellt dieses Lehr- und Arbeitsbuch diesen vielschichtigen Komplex detailreich und umfassend vor. 1995, Taschenbuch, wie neu, 18,5 cm H, 1,5 cm B, 12 cm T sehr guter Zustand, 330g, Erstausgabe (Uni-Taschenbücher, UTB 1865), 353, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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8. VIII, 353 S., kartoniert (Besitzervermerk auf Vorsatz Ex Libris auf Innendeckel gut erhalten) (=UTB 1865), 1995. kartoniert, 800g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung.

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1995 978-3-8252-1865-2. Paderborn: Schöningh 1995. 8°. VIII, 353 S., kartoniert (Besitzervermerk auf Vorsatz; Ex Libris auf Innendeckel; gut erhalten) (=UTB ; 1865).

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