Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Einführung von Eberhard K. Seifert. Mit Vorworten und Nachworten Schumpeters zu verschiedenen Ausgaben. Mit einer kommentierten Auswahlbibliographie. Mit Personen- und Sachregister. - (=UTB Politische Wissenschaft
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Schumpeter, Joseph A.

Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Einführung von Eberhard K. Seifert. Mit Vorworten und Nachworten Schumpeters zu verschiedenen Ausgaben. Mit einer kommentierten Auswahlbibliographie. Mit Personen- und Sachregister. - (=UTB Politische Wissenschaft (2005)

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IX, 542 Seiten mit einem Titelporträt. 18,5 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Kann der Kapitalismus weiterleben? Nein, meines Erachtens nicht.' (S. 105) Joseph A. Schumpeters Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie zählt zu den Klassikern der politischen Ökonomie. 1942 auf englisch, 1946 erstmals in deutscher Sprache publiziert, liegt dieses Standardwerk nunmehr in der achten Auflage vor. Neben einer Einführung zu Person und Werk sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie enthält der Band Vorworte Schumpeters zur englischen Ausgabe seines Buches und seinen Vortrag Der Marsch in den Sozialismus (1949). - Joseph Alois Julius Schumpeter (* 8. Februar 1883 in Triesch, Mähren, österreichische Reichshälfte von Österreich-Ungarn; † 8. Januar 1950 in Taconic, Connecticut, USA) war ein österreichischer Nationalökonom und Politiker. Er nahm 1925 die deutsche und 1939 die US-Staatsbürgerschaft an. In seinem Frühwerk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1911 entwickelt er eine eigenständige Position zur Problematik der wirtschaftlichen Entwicklung des Kapitalismus. In seiner Publikation Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie (1942) setzt er sich mit der Frage der Zukunft des Kapitalismus auseinander. Die posthum veröffentlichte Geschichte der ökonomischen Analyse gilt als Meilenstein der dogmenhistorischen Aufarbeitung wirtschaftswissenschaftlichen Denkens und umfasst dieses ab den Anfängen ökonomischer Analyse im antiken Wirtschaftsdenken bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik. Mit seinen umfangreichen Werken sowie seinem interdisziplinären Herangehen gilt Joseph A. Schumpeter daher als einer der herausragenden ökonomischen Denker des 20. Jahrhunderts. . Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie: Schumpeter hat folgende zentrale Beiträge geliefert: Neuprägung der Begriffe „Innovation" und „Innovator" sowie Ausarbeitung ihres Stellenwertes für lange Wellen in der ökonomischen Entwicklung, denen er die Bezeichnung Kondratjew-Zyklus gab. Gedanken zum Wesen und zur Motivationsgrundlage des Unternehmers: er unterscheidet Arbitrage-Unternehmer oder „Wirte" von „schöpferischen Unternehmern". Intensive Auseinandersetzung mit den Themen Kapitalismus und Sozialismus. Schumpeter hielt den Kapitalismus für nicht überlebensfähig. Er sah ihn aber – im Gegensatz zu Karl Marx – nicht primär durch seine Widersacher, das Proletariat, gefährdet, sondern durch die auf ihn selbst zurückwirkenden Konsequenzen seines Erfolgs, insbesondere durch das Veralten der Unternehmerfunktion, die Zerstörung der ihn schützenden gesellschaftlichen Schichten und die wachsende Ablehnung der Intellektuellen gegenüber dem Kapitalismus. Eine wichtige These Schumpeters war die Unterscheidung zwischen Kapitalist und Unternehmer (Entrepreneur). Unternehmer zeichnen sich seiner Meinung nach dadurch aus, dass sie ihre wirtschaftliche Position ständig durch Innovationen verbessern wollen. Demnach ist es der Unternehmergeist, welcher Innovationen erzeugt und damit Wirtschaftswachstum und sozialen Wandel vorantreibt. Der Zusammenhang zwischen Innovationstätigkeit und Diffusion der Innovationen bleibt aber bei Schumpeter ungeklärt. . Rezeption: Durch sein 1942 erschienenes Buch Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie wirkte Schumpeter weit in die Politikwissenschaft (Demokratietheorie) und die Soziologie hinein, dort früh auch besonders auf die Finanzsoziologie. Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt; die dort thematisierte Auffassung zur schöpferischen Zerstörung (Kapitel Sieben im Teil 2) wird ihm zugeschrieben. In seinem Beitrag zur Imperialismus-Diskussion verstand er im Gegensatz zu Lenin den Imperialismus nicht als aggressive Suche der Industrie- und Bankmonopole nach neuen Märkten, sondern als Ausdruck von letztlich irrationalem, meist innenpolitisch motiviertem und benutztem Chauvinismus der Oberschichten. Es wird angenommen, dass John Kenneth Galbraith in seiner Arbeit The New Industrial State von Schumpeters Sichtweisen der Kooperation beeinflusst wurde. Ferner wird ein Einfluss Schumpeters auf den Entwicklungsökonomen Ragnar Nurkse diskutiert. Im späten 20. Jahrhundert wurden Schumpeters Ideen in einigen Wachstumstheorien wieder aufgegriffen (Neo-Schumpeterianer). Auch die besondere Beachtung der Start-up-Unternehmen für den Strukturwandel hat Schumpetersche Wurzeln. . . . Aus: wikipedia-Joseph_Schumpeter. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 455, Books.
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3825201724 - Schumpeter, Joseph A.: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie
Symbolbild
Schumpeter, Joseph A.

Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie (1993)

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Schumpeter, Joseph A.

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IX, 542 Seiten mit einem Titelporträt. 18,5 cm. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Kann der Kapitalismus weiterleben? Nein, meines Erachtens nicht.' (S. 105) Joseph A. Schumpeters Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie zählt zu den Klassikern der politischen Ökonomie. 1942 auf englisch, 1946 erstmals in deutscher Sprache publiziert, liegt dieses Standardwerk nunmehr in der achten Auflage vor. Neben einer Einführung zu Person und Werk sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie enthält der Band Vorworte Schumpeters zur englischen Ausgabe seines Buches und seinen Vortrag Der Marsch in den Sozialismus (1949). - Joseph Alois Julius Schumpeter (* 8. Februar 1883 in Triesch, Mähren, österreichische Reichshälfte von Österreich-Ungarn; † 8. Januar 1950 in Taconic, Connecticut, USA) war ein österreichischer Nationalökonom und Politiker. Er nahm 1925 die deutsche und 1939 die US-Staatsbürgerschaft an. In seinem Frühwerk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1911 entwickelt er eine eigenständige Position zur Problematik der wirtschaftlichen Entwicklung des Kapitalismus. In seiner Publikation Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie (1942) setzt er sich mit der Frage der Zukunft des Kapitalismus auseinander. Die posthum veröffentlichte Geschichte der ökonomischen Analyse gilt als Meilenstein der dogmenhistorischen Aufarbeitung wirtschaftswissenschaftlichen Denkens und umfasst dieses ab den Anfängen ökonomischer Analyse im antiken Wirtschaftsdenken bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik. Mit seinen umfangreichen Werken sowie seinem interdisziplinären Herangehen gilt Joseph A. Schumpeter daher als einer der herausragenden ökonomischen Denker des 20. Jahrhunderts. ... Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie: Schumpeter hat folgende zentrale Beiträge geliefert: Neuprägung der Begriffe „Innovation“ und „Innovator“ sowie Ausarbeitung ihres Stellenwertes für lange Wellen in der ökonomischen Entwicklung, denen er die Bezeichnung Kondratjew-Zyklus gab. Gedanken zum Wesen und zur Motivationsgrundlage des Unternehmers: er unterscheidet Arbitrage-Unternehmer oder „Wirte“ von „schöpferischen Unternehmern“. Intensive Auseinandersetzung mit den Themen Kapitalismus und Sozialismus. Schumpeter hielt den Kapitalismus für nicht überlebensfähig. Er sah ihn aber – im Gegensatz zu Karl Marx – nicht primär durch seine Widersacher, das Proletariat, gefährdet, sondern durch die auf ihn selbst zurückwirkenden Konsequenzen seines Erfolgs, insbesondere durch das Veralten der Unternehmerfunktion, die Zerstörung der ihn schützenden gesellschaftlichen Schichten und die wachsende Ablehnung der Intellektuellen gegenüber dem Kapitalismus. Eine wichtige These Schumpeters war die Unterscheidung zwischen Kapitalist und Unternehmer (Entrepreneur). Unternehmer zeichnen sich seiner Meinung nach dadurch aus, dass sie ihre wirtschaftliche Position ständig durch Innovationen verbessern wollen. Demnach ist es der Unternehmergeist, welcher Innovationen erzeugt und damit Wirtschaftswachstum und sozialen Wandel vorantreibt. Der Zusammenhang zwischen Innovationstätigkeit und Diffusion der Innovationen bleibt aber bei Schumpeter ungeklärt. ... Rezeption: Durch sein 1942 erschienenes Buch Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie wirkte Schumpeter weit in die Politikwissenschaft (Demokratietheorie) und die Soziologie hinein, dort früh auch besonders auf die Finanzsoziologie. Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt; die dort thematisierte Auffassung zur schöpferischen Zerstörung (Kapitel Sieben im Teil 2) wird ihm zugeschrieben. In seinem Beitrag zur Imperialismus-Diskussion verstand er im Gegensatz zu Lenin den Imperialismus nicht als aggressive Suche der Industrie- und Bankmonopole nach neuen Märkten, sondern als Ausdruck von letztlich irrationalem, meist innenpolitisch motiviertem und benutztem Chauvinismus der Oberschichten. Es wird angenommen, dass John Kenneth Galbraith in seiner Arbeit The New Industrial State von Schumpeters Sichtweisen der Kooperation beeinflusst wurde. Ferner wird ein Einfluss Schumpeters auf den Entwicklungsökonomen Ragnar Nurkse diskutiert. Im späten 20. Jahrhundert wurden Schumpeters Ideen in einigen Wachstumstheorien wieder aufgegriffen (Neo-Schumpeterianer). Auch die besondere Beachtung der Start-up-Unternehmen für den Strukturwandel hat Schumpetersche Wurzeln. . . . Aus: wikipedia-Joseph_Schumpeter. 2005. 455g, 8. Auflage. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783825201722 - Schumpeter, Joseph A.: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Einführung von Eberhard K. Seifert. Mit Vorworten und Nachworten Schumpeters zu verschiedenen Ausgaben. Mit einer kommentierten Auswahlbibliographie. Mit Personen- und Sachregister. - (=UTB Politische Wissenschaft
Schumpeter, Joseph A.

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In seinem Frühwerk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1911 entwickelt er eine eigenständige Position zur Problematik der wirtschaftlichen Entwicklung des Kapitalismus. In seiner Publikation Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie (1942) setzt er sich mit der Frage der Zukunft des Kapitalismus auseinander. Die posthum veröffentlichte Geschichte der ökonomischen Analyse gilt als Meilenstein der dogmenhistorischen Aufarbeitung wirtschaftswissenschaftlichen Denkens und umfasst dieses ab den Anfängen ökonomischer Analyse im antiken Wirtschaftsdenken bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik. Mit seinen umfangreichen Werken sowie seinem interdisziplinären Herangehen gilt Joseph A. Schumpeter daher als einer der herausragenden ökonomischen Denker des 20. Jahrhunderts. ... Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie: Schumpeter hat folgende zentrale Beiträge geliefert: Neuprägung der Begriffe „Innovation“ und „Innovator“ sowie Ausarbeitung ihres Stellenwertes für lange Wellen in der ökonomischen Entwicklung, denen er die Bezeichnung Kondratjew-Zyklus gab. Gedanken zum Wesen und zur Motivationsgrundlage des Unternehmers: er unterscheidet Arbitrage-Unternehmer oder „Wirte“ von „schöpferischen Unternehmern“. Intensive Auseinandersetzung mit den Themen Kapitalismus und Sozialismus. Schumpeter hielt den Kapitalismus für nicht überlebensfähig. Er sah ihn aber – im Gegensatz zu Karl Marx – nicht primär durch seine Widersacher, das Proletariat, gefährdet, sondern durch die auf ihn selbst zurückwirkenden Konsequenzen seines Erfolgs, insbesondere durch das Veralten der Unternehmerfunktion, die Zerstörung der ihn schützenden gesellschaftlichen Schichten und die wachsende Ablehnung der Intellektuellen gegenüber dem Kapitalismus. 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Salin, Demokratie, Wirtschaft, Soziologie, Gesellschaft, Politik, Karl Marx, Marxismus, Nationalökonomie, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Industrielle Revolution, Soziale Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer Wandel, Ökonomie, Wirtschaftskritik, Wirtschaftswissenschaft, Volkswirtschaft, Sozialpolitik, Wachstum, Macht, Einkommen, Märkte, Preisbildung, Krisentheorie, Geld, Stagnationstheorie, Angelegt am: 31.05.2023.
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Schumpeter, Joseph A.

Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie (2005)

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542 S., Schnitt unfrisch, sonst sehr guter Zustand, kein Mängelexemplar, keine Besitzervermerke, einige wenige Bleistift-Anstreichungen. 2005, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 18,5 cm, 375g, 8. unveränderte Auflage, 552, Banküberweisung.
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