Love, (IN ENGLISCHER SPRACHE), A Century Of Love And Passion
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"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose Sie ist meine Rose" lautet die berühmteste Liebeserklärung Gertrude Steins an ihre Lebensgefährtin Alice B. Toklas, und "Geliebt sein, heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebt werden ist vergehen, Lieben ist dauern", beschreibt der Romantiker Rilke verklärt das größte und mächtigste aller Gefühle. Der deutsche Psychiater Richard Krafft konstatiert dagegen ganz nüchtern: "Liebe ist (nichts weiter als) der Kampf der Geschlechter." Ein provenzalisches Sprichwort sagt: Wer aus Liebe heiratet, dem stehen schöne Nächte und schreckliche Tage bevor. Oder "ist in dieser Vereinigung zweier Menschen jeder dazu bestimmt, den anderen irre zu machen?" fragt sich Ives Simon in ihrem Vorwort. "Gott ist tot, es lebe die Liebe" ruft das 20. Jahrhundert aus, während die Institution Kirche rapide an Macht verliert. Mit der Emanzipation, der Konsumfreude und dem Streben nach anhaltendem Glück geht es heute oft nicht darum , "einen Anderen zu lieben, sondern die Liebe zu lieben." Trotzdem wird -- meist gleichzeitig -- der Traum von der totalen Liebe geträumt, den unser Jahrhundert der Grenzüberschreitungen nachhaltig genährt hat. WIR WOLLEN ALLES. Leidenschaft, Romantik, Zuverläßigkeit, Ehe, erfüllenden Sex, immerwährende Spannung und ewiges Glück in einem und von einer Person. Jeder Liebende glaubt, etwas absolut Einmaliges, Neues, nie Dagewesenes, gar Mystisches und mit nichts zu Vergleichendes zu erleben. Die Zahl an glücklichen, leidenschaftlichen oder tragischen Liebesgeschichten ist unendlich. Woody Allen trennt sich von seiner Lebensgefährtin Mia Farrow und heiratet ihre Adoptivtochter. Bill Gates läßt sich von seiner neuen Ehefrau Melinda vertraglich zusichern, daß er sich einmal im Jahr für drei Tage mit seiner Ex-Frau treffen darf. "D´Annuncio hasse ich, aber ich bin verrückt nach ihm" schreibt die Duse, nachdem es ihr nicht gelungen war "lieber in irgendeinem Winkel (zu) sterben, als eine solche Seele zu lieben". "Ich bin bereit zu heiraten...aber gebt mir eine Frau, die wie der Mond nicht täglich an meinem Horizont erscheint!..." ruft Anton Tschechow aus. Und Zelda liebte das Spiel mit dem Feuer. Wenn Scott Fitzgerald, ihr berühmter Schriftstellergatte, auf einer Party mit einer anderen flirtete, arlamierte sie die Feuerwehr. Das Gefühl der Liebe ist im Grunde seines Wesens immer gleich und einzigartig, doch die Gestaltung des Liebeslebens verändert sich ständig mit den gesellschaftlichen Bedingungen. Die Einführung des Buches stellt eine soziologische Betrachtung dar zum stetigen Wandel des Verhältnisses Gesellschaft und Liebe und fegt mit Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit sofort den ersten zweifelhaften Eindruck, den es mit seiner quietschrosa und bonbonpinken Aufmachung macht, vom Tisch. Also kein leichtes Werk aus der roten Schummerecke, sondern eine hochgeistige und sehr umfassende Betrachtung der berühmtesten Liebesgeflüster von 1900 bis 1998. Vom kolorierten Liebesbrief bis zum virtuellen Liebes-Chat, von Einstein bis Clinton, kein Liebesfunke, der in diesem Jahrhundert um die Welt jagte und famose Herzen miteinander verband oder verbrannte, bleibt hier ungesehen. --Daphne Großmann, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Label: Taschen, Taschen, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Taschen, Verkaufsrang: 1003967.

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"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose Sie ist meine Rose" lautet die berühmteste Liebeserklärung Gertrude Steins an ihre Lebensgefährtin Alice B. Toklas, und "Geliebt sein, heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebt werden ist vergehen, Lieben ist dauern", beschreibt der Romantiker Rilke verklärt das größte und mächtigste aller Gefühle. Der deutsche Psychiater Richard Krafft konstatiert dagegen ganz nüchtern: "Liebe ist (nichts weiter als) der Kampf der Geschlechter." Ein provenzalisches Sprichwort sagt: Wer aus Liebe heiratet, dem stehen schöne Nächte und schreckliche Tage bevor. Oder "ist in dieser Vereinigung zweier Menschen jeder dazu bestimmt, den anderen irre zu machen?" fragt sich Ives Simon in ihrem Vorwort. "Gott ist tot, es lebe die Liebe" ruft das 20. Jahrhundert aus, während die Institution Kirche rapide an Macht verliert. Mit der Emanzipation, der Konsumfreude und dem Streben nach anhaltendem Glück geht es heute oft nicht darum , "einen Anderen zu lieben, sondern die Liebe zu lieben." Trotzdem wird -- meist gleichzeitig -- der Traum von der totalen Liebe geträumt, den unser Jahrhundert der Grenzüberschreitungen nachhaltig genährt hat. WIR WOLLEN ALLES. Leidenschaft, Romantik, Zuverläßigkeit, Ehe, erfüllenden ***, immerwährende Spannung und ewiges Glück in einem und von einer Person. Jeder Liebende glaubt, etwas absolut Einmaliges, Neues, nie Dagewesenes, gar Mystisches und mit nichts zu Vergleichendes zu erleben. Die Zahl an glücklichen, leidenschaftlichen oder tragischen Liebesgeschichten ist unendlich. Woody Allen trennt sich von seiner Lebensgefährtin Mia Farrow und heiratet ihre Adoptivtochter. Bill Gates läßt sich von seiner neuen Ehefrau Melinda vertraglich zusichern, daß er sich einmal im Jahr für drei Tage mit seiner Ex-Frau treffen darf. "D´Annuncio hasse ich, aber ich bin verrückt nach ihm" schreibt die Duse, nachdem es ihr nicht gelungen war "lieber in irgendeinem Winkel (zu) sterben, als eine solche Seele zu lieben". "Ich bin bereit zu heiraten...aber gebt mir eine Frau, die wie der Mond nicht täglich an meinem Horizont erscheint!..." ruft Anton Tschechow aus. Und Zelda liebte das Spiel mit dem Feuer. Wenn Scott Fitzgerald, ihr berühmter Schriftstellergatte, auf einer Party mit einer anderen flirtete, arlamierte sie die Feuerwehr. Das Gefühl der Liebe ist im Grunde seines Wesens immer gleich und einzigartig, doch die Gestaltung des Liebeslebens verändert sich ständig mit den gesellschaftlichen Bedingungen. Die Einführung des Buches stellt eine soziologische Betrachtung dar zum stetigen Wandel des Verhältnisses Gesellschaft und Liebe und fegt mit Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit sofort den ersten zweifelhaften Eindruck, den es mit seiner quietschrosa und bonbonpinken Aufmachung macht, vom Tisch. Also kein leichtes Werk aus der roten Schummerecke, sondern eine hochgeistige und sehr umfassende Betrachtung der berühmtesten Liebesgeflüster von 1900 bis 1998. Vom kolorierten Liebesbrief bis zum virtuellen Liebes-Chat, von Einstein bis Clinton, kein Liebesfunke, der in diesem Jahrhundert um die Welt jagte und famose Herzen miteinander verband oder verbrannte, bleibt hier ungesehen. --Daphne Großmann, Gebundene Ausgabe, Label: Taschen Verlag, Taschen Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Taschen Verlag, Verkaufsrang: 358202.

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"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose Sie ist meine Rose" lautet die berühmteste Liebeserklärung Gertrude Steins an ihre Lebensgefährtin Alice B. Toklas, und "Geliebt sein, heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebt werden ist vergehen, Lieben ist dauern", beschreibt der Romantiker Rilke verklärt das größte und mächtigste aller Gefühle. Der deutsche Psychiater Richard Krafft konstatiert dagegen ganz nüchtern: "Liebe ist (nichts weiter als) der Kampf der Geschlechter." Ein provenzalisches Sprichwort sagt: Wer aus Liebe heiratet, dem stehen schöne Nächte und schreckliche Tage bevor. Oder "ist in dieser Vereinigung zweier Menschen jeder dazu bestimmt, den anderen irre zu machen?" fragt sich Ives Simon in ihrem Vorwort. "Gott ist tot, es lebe die Liebe" ruft das 20. Jahrhundert aus, während die Institution Kirche rapide an Macht verliert. Mit der Emanzipation, der Konsumfreude und dem Streben nach anhaltendem Glück geht es heute oft nicht darum , "einen Anderen zu lieben, sondern die Liebe zu lieben." Trotzdem wird -- meist gleichzeitig -- der Traum von der totalen Liebe geträumt, den unser Jahrhundert der Grenzüberschreitungen nachhaltig genährt hat. WIR WOLLEN ALLES. Leidenschaft, Romantik, Zuverläßigkeit, Ehe, erfüllenden ***, immerwährende Spannung und ewiges Glück in einem und von einer Person. Jeder Liebende glaubt, etwas absolut Einmaliges, Neues, nie Dagewesenes, gar Mystisches und mit nichts zu Vergleichendes zu erleben. Die Zahl an glücklichen, leidenschaftlichen oder tragischen Liebesgeschichten ist unendlich. Woody Allen trennt sich von seiner Lebensgefährtin Mia Farrow und heiratet ihre Adoptivtochter. Bill Gates läßt sich von seiner neuen Ehefrau Melinda vertraglich zusichern, daß er sich einmal im Jahr für drei Tage mit seiner Ex-Frau treffen darf. "D´Annuncio hasse ich, aber ich bin verrückt nach ihm" schreibt die Duse, nachdem es ihr nicht gelungen war "lieber in irgendeinem Winkel (zu) sterben, als eine solche Seele zu lieben". "Ich bin bereit zu heiraten...aber gebt mir eine Frau, die wie der Mond nicht täglich an meinem Horizont erscheint!..." ruft Anton Tschechow aus. Und Zelda liebte das Spiel mit dem Feuer. Wenn Scott Fitzgerald, ihr berühmter Schriftstellergatte, auf einer Party mit einer anderen flirtete, arlamierte sie die Feuerwehr. Das Gefühl der Liebe ist im Grunde seines Wesens immer gleich und einzigartig, doch die Gestaltung des Liebeslebens verändert sich ständig mit den gesellschaftlichen Bedingungen. Die Einführung des Buches stellt eine soziologische Betrachtung dar zum stetigen Wandel des Verhältnisses Gesellschaft und Liebe und fegt mit Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit sofort den ersten zweifelhaften Eindruck, den es mit seiner quietschrosa und bonbonpinken Aufmachung macht, vom Tisch. Also kein leichtes Werk aus der roten Schummerecke, sondern eine hochgeistige und sehr umfassende Betrachtung der berühmtesten Liebesgeflüster von 1900 bis 1998. Vom kolorierten Liebesbrief bis zum virtuellen Liebes-Chat, von Einstein bis Clinton, kein Liebesfunke, der in diesem Jahrhundert um die Welt jagte und famose Herzen miteinander verband oder verbrannte, bleibt hier ungesehen. --Daphne Großmann, Gebundene Ausgabe, Label: Taschen Verlag, Taschen Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Taschen Verlag, Verkaufsrang: 546012.

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mit zahlreichen Abbildungen, 463 Seiten, gutes Exemplar Sprache: de Gewicht in Gramm: 0.

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