Taste und Imagination: Untersuchungen zur Literaturtheorie Joseph Addisons (Arbeiten zur Ästhetik, Didaktik, Literatur- und Sprachwissenschaft)
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Taste und Imagination: Untersuchungen zur Literaturtheorie Joseph Addisons (Arbeiten zur Ästhetik, Didaktik, Literatur- und Sprachwissenschaft) (1982)
DE PB NW
ISBN: 9783820457056 bzw. 3820457054, in Deutsch, 198 Seiten, 189. Ausgabe, Lang, Peter Frankfurt, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich präformierten Geschmack abhängig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-ästhetische Kategorie verselbständigte sich nur scheinbar gegenüber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schönen führte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenössischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfügte und die ästhetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu müssen glaubte. Taschenbuch, Ausgabe: 189 S. Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982-12-31, Studio: Lang, Peter Frankfurt.
Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich präformierten Geschmack abhängig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-ästhetische Kategorie verselbständigte sich nur scheinbar gegenüber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schönen führte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenössischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfügte und die ästhetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu müssen glaubte. Taschenbuch, Ausgabe: 189 S. Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982-12-31, Studio: Lang, Peter Frankfurt.
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Taste und Imagination Untersuchungen zur Literaturtheorie Joseph Addisons (1982)
DE PB NW
ISBN: 9783820457056 bzw. 3820457054, in Deutsch, Frankfurt/M., Bern, 1982. 198 S. Taschenbuch, neu.
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Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich präformierten Geschmack abhängig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-ästhetische Kategorie verselbständigte sich nur scheinbar gegenüber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schönen führte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenössischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfügte und die ästhetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu müssen glaubte.
Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich präformierten Geschmack abhängig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-ästhetische Kategorie verselbständigte sich nur scheinbar gegenüber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schönen führte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenössischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfügte und die ästhetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu müssen glaubte.
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Taste Und Imagination, Untersuchungen Zur Literaturtheorie Joseph Addisons (1982)
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ISBN: 9783820457056 bzw. 3820457054, in Deutsch, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich praformierten Geschmack abhangig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-asthetische Kategorie verselbstandigte sich nur scheinbar gegenuber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Li... Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich praformierten Geschmack abhangig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-asthetische Kategorie verselbstandigte sich nur scheinbar gegenuber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schonen fuhrte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenossischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfugte und die asthetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu mussen glaubte."Taal: Duits;Gewicht: 250,00 gram;Verschijningsdatum: december 1982;ISBN10: 3820457054;ISBN13: 9783820457056; Duitstalig | Paperback | 1982.
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Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich praformierten Geschmack abhangig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-asthetische Kategorie verselbstandigte sich nur scheinbar gegenuber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Li... Addisons literaturtheoretische Position wird mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Untersuchung der Begriffe Taste und Imagination herausgearbeitet. Taste erweist sich als von jenem gesellschaftlich praformierten Geschmack abhangig, der im 17. Jahrhundert das Ideal des englischen Gentleman bestimmte. Taste als literar-asthetische Kategorie verselbstandigte sich nur scheinbar gegenuber diesem Geschmackskonzept, was wiederum zu einer Deformation des Imaginationsbegriffs und zur Verpflichtung von Literatur auf die verengenden Parameter des Grossen, Neuen und Schonen fuhrte. Damit aber reduzierte Addison implizit auch die Aufgabe der Kritik auf die Suche nach konformen literarischen Texten. Zugleich scheiterte sein Versuch, Kritik durch Anlehnung an die methodischen Verfahren der zeitgenossischen Naturwissenschaft aufzuwerten. Statt dessen tendierte er zu einem Literaturmodell, das sich dem Bildungsideal des Gentleman bruchlos einfugte und die asthetische Reaktion im Sinne der genannten Kategorien der systematischen Analyse nach naturwissenschaftlichem Vorbild vorziehen zu mussen glaubte."Taal: Duits;Gewicht: 250,00 gram;Verschijningsdatum: december 1982;ISBN10: 3820457054;ISBN13: 9783820457056; Duitstalig | Paperback | 1982.
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