Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler 2nd ed. (2012)

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ISBN: 9783776016819 bzw. 3776016817, in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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2nd ed. Hardcover 635 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Versand D: 6,99 EUR Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Angelegt am: 10.05.2012.
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (1999)

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ISBN: 9783776016819 bzw. 3776016817, Band: 150, vermutlich in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag, gebundenes Buch.

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Karl F. Haug Fachbuchverlag: Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. 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Karl F. Haug Fachbuchverlag: Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999.
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (1999)

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ISBN: 9783776016819 bzw. 3776016817, Band: 150, vermutlich in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Karl F. Haug Fachbuchverlag: Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999.
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (1999)

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Karl F. Haug Fachbuchverlag: Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999.
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Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (1999)

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Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999.
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (1999)

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ISBN: 9783776016819 bzw. 3776016817, Band: 150, vermutlich in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag, gebundenes Buch.

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Karl F. Haug Fachbuchverlag, 2nd ed.. 2nd ed.. Hardcover. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent´s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999.
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James T Kent (Autor)

Homöopathische Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica. Carbo animalis - Lachesis, Bd. 2 [Gebundene Ausgabe] von Tyler (2014)

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2nd ed. Hardcover 635 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. Die Homöopathischen Arzneimittelbilder von James Tyler Kent gehören seit vielen Jahren zu den Klassikern der Homöopathie. Ursprünglich in dem 1897 von Kent ins Leben gerufenen Journal of Homoeopathics als Vorlesungsmitschriften veröffentlicht, erschienen die mitstenographierten Vorlesungen erstmals 1905 gesammelt und um viele Arzneimittelbilder bereichert als Lectures on Homoeopathic Materia Medica. Kent war zu dieser Zeit Professor für Materia Medica und homöopathische Therapie an der "Post-Graduate School of Homoeopathics“ in Philadelphia und ab 1900 am "Dunham Medical College“ und "Hering Medical College“ in Chicago. Wie der Autor im Vorwort zur ersten Auflage des Buches betont, hat er die Sprache dieser Vorlesungen bewußt einfach gehalten, weil seines Erachtens die Arzneimittel so am besten zu erlernen sind. Es sei schließlich die Sprache des Laien, so seine Begründung, durch die der Arzt in der Praxis von den Krankheiten erfahre; deshalb müsse sich auch die Materia Medica einer einfachen Sprache bedienen und nach Möglichkeit Fachausdrücke vermeiden. In diesem Zusammenhang weist er ferner darauf hin, daß die Form der Darstellung der einzelnen Mittel keinem bestimmten Muster folgt, denn, um das Charakteristische jeder Arznei herauszuarbeiten, bedürfe es jeweils einer etwas anderen Herangehensweise. Ebenso hätte er in diesen Vorlesungen nicht die ganze Materia Medica durchnehmen können; nur die wichtigsten und gut geprüften Arzneien, die sich durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen, seien berücksichtigt worden, um an ihnen zu demonstrieren, wie die Materia Medica entwickelt und nutzbringend angewendet werden sollte. Kent, der seine Vorlesungen nicht als Abrisse der homöopathischen Arzneimittel versteht, sondern als Untersuchungen hinsichtlich einiger ihrer hervorstechendsten Eigenschaften, schreibt schließlich bescheiden im Vorwort zur zweiten, erweiterten und 1911 erschienenen Auflage"Wenn diese Vorlesungen wenigstens ein paar homöopathische Ärzte in die Lage versetzen, zu einem tieferen Verständnis unserer Polychreste zu gelangen, dann hätte sich schon alles erfüllt, was ich mir davon erhofft habe“. Sieht man von einzelnen Vorlesungen einmal ab, die – mit sehr viel Übersetzungsfehlern behaftet und zum Teil in einem haarsträubenden Deutsch verfaßt – seit 1906 in der Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Äerzte (ab 1910 unter dem neuen Namen Berliner homöopathische Zeitschrift) erschienen, stellten die 1958 von Medizinalrat Dr. Heits herausgegebenen Kent’s Arzneimittelbilder der deutschen Homöopathenschaft erstmals sämtliche in der zweiten Auflage enthaltenen Vorlesungen zur Verfügung. Diese bisherige Übersetzung war freilich nicht nur lückenhaft, sondern hielt auch dem heutigen Stand der homöopathischen Forschung nicht mehr stand. Um so erfreulicher ist es deshalb, daß sich der Karl F. Haug Verlag (Heidelberg) dazu entschlossen hat, eine – nun erstmals – vollständige, quellenorientierte deutsche Neuübersetzung auf den Markt zu bringen. Von dem auf insgesamt drei Teile konzipierten Werk – Band 1Abrotanum bis Capsicum, Band 2Carbo animalis bis Lachesis, Band 3Laurocerasus bis Zincum metallicum – liegt nunmehr der erste Band vor. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen besorgte Rainer Wilbrand und zwar auf der Grundlage sämtlicher Fassungen der Lectures. Konkret bedeutet dies, daß der Autor Kents "letzten Willen“, die zweite Auflage, vollständig wiedergibt, sie aber durch einzelne Begriffe, Passagen oder auch ganze Absätze aus den vorangegangenen Fassungen, wenn diese zur Verdeutlichung oder zu einem Mehr an Informationen beitragen, anreichert. Bei seiner Arbeit ist es dem Autor durch eine intensive Quellenrecherche gelungen, zahlreiche Übertragungsfehler in der Kette der Autoren zwischen Hahnemann und Kent zu bereinigen. Besonders beachtenswert erscheint hierbei auch, daß selbst viele der klinischen Quellen aus C. Herings zehnbändigen Werk Guiding Symptoms, die Kent hauptsächlich zitiert, auf ihr Original zurückgeführt werden konnten. Da die Qualität der meisten in der zweiten Auflage hinzugekommenen Arzneidarstellungen nicht die Anschaulichkeit der Vorlesungen in der ersten Auflage erreicht und es auch zweifelhaft ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um "Vorlesungen“ handelt, hat Rainer Wilbrand diese im Inhaltsverzeichnis extra gekennzeichnet. Für die Quellenangaben, die jeweils am Ende eines Symptoms stehen, hat der Autor zahlreiche hochgestellte Chiffren in Kombination von Buchstaben und Zahlen gewählt, wobei die Zahlen entweder eine Symptomnummer (z. B. bei den Werken Hahnemanns), einen Paragraphen (z. B. beim Lehrbuch der Homöopathie von Grauvogel) oder eine Seitenzahl (z.B. bei der AHZ [Allgemeine Homöopathische Zeitung]) bedeuten können. Diese Angaben sind in mehrfacher Hinsicht eine sinnvolle Sache. Zum einen kann man etwaige Unklarheiten leicht durch das Nachschlagen im Original beseitigen, zum anderen – und dies wiegt besonders schwer – bedeuten sie ein höheres Maß an Sicherheit bezüglich der Richtigkeit des betreffenden Symptoms. Mit dem vorliegenden Buch steht nun den deutschsprachigen Homöopathen (und interessierten Laien) eine neue, längst überfällige quellenkritische Übersetzung zur Verfügung, die ein intensives Studium von Kents Arzneimittelbildern erlaubt. Da es sich bei dem mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis sowie einem ausführlichen Register ("Index der Arzneimittelquerverweise“) ausgestatteten Werk für den homöopathischen Praktiker um eine äußerst zuverlässige Arbeitshilfe handelt, darf man schon jetzt auch auf die Folgebände zwei und drei gespannt sein.J. T. Kent, Homöopathische Arzneimittelbilder, 2nd ed. HeidelbergHaug, 1999. 2, 2014-09-19.
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