Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö
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Dr. Otto Eichelberger

Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

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ISBN: 9783776016062 bzw. 377601606X, Band: 1, in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
1996 Hardcover 956 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Versand D: 6,99 EUR Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger, Angelegt am: 28.06.2013.
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Dr. Otto Eichelberger

Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

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ISBN: 9783776016062 bzw. 377601606X, Band: 1, in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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1996 Hardcover 956 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Versand D: 6,99 EUR Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger, Angelegt am: 28.06.2013.
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Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 377601606X bzw. 9783776016062, Band: 1, in Deutsch, Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
1996 Hardcover 956 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger, 2, 2014-09-19.
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Dr. Otto Eichelberger

Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

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1996 Hardcover 956 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger, 2, 2014-09-19.
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Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

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Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart, 1996. 1996. Hardcover. Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sicht” eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungen”. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtung” der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.” Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuels” für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriff”. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxis”, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathie” folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikum”, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösung” in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkunde” monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathie” veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannes”. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.” Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger.
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Dr. Otto Eichelberger

Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homö (1996)

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1996 Hardcover 956 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sichtö eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sichtö eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent`schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger, 2, 2014-09-19.
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Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel H (1996)

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Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sichtö eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger.
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Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel H (1996)

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Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart: Karl F. Haug Fachbuchverlag MVS Medizinverlage Stuttgart, 1996. 1996. Hardcover. Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sichtö eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger Dr. Eichelberger erkannte als einer der ersten deutschen Homöopathen der neueren Zeit, dass nur die klassische Homöopathie als wahre Homöopathie Hahnemanns eine Zukunft hat. Deshalb begann er, das Haus der klassischen Homöopathie in Deutschland wieder zu errichten. Ab 1947 ließ er sich als Kassenarzt nieder und behandelte ausschließlich mit homöopathischen und anthroposophischen Heilmitteln. 1955 erfuhr die klassische Homöopathie mit der Herausgabe von Dr. A. Voegelis „Heilkunst in neuer Sichtö eine bedeutende theoretische Basis. Dies veranlasste Dr. Eichelberger, jahrelang regelmäßig an dessen Seminaren in Deutschland teilzunehmen. 1971 begann Dr. Eichelberger, selbst Seminare in allen deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Doch er blieb stets auch ein Lernender und ging deshalb immer wieder bei den Meistern in die Lehre; so weilte er 1972 einige Wochen bei Dr. Pierre Schmidt in Genf. Seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlichte Dr. Eichelberger 1966 unter dem Titel: „Hochpotenzen bei akuten Erkrankungenö. Nach zwanzig Jahren eines mühsamen Lernprozesses ging er an die Öffentlichkeit, um sogleich die „naturwissenschaftlich kritische Richtungö der Homöopathie zu bekämpfen. Es ging ihm nicht um die Kritik, sondern um die eigentliche Homöopathie Hahnemanns. So begann er 1967 zu lehren. Ein erster Lehrvortrag hatte den Titel: „Die kunstgerechte Aufnahme der Anamnese als Voraussetzung zur Findung des Simile.ö Seine Vortragskunst fand 1969 auf der Jahrestagung des DZVhÄ ihre Anerkennung in der Verleihung des „Samuelsö für seinen Vortrag „Hahnemann und der Konstitutionsbegriffö. Es folgte die Herausgabe der Rundbriefe zur Weiterbildung in klassischer Homöopathie, die er bis 1995 in ununterbrochener Folge weiterführte. Die Rundbriefe enthielten die Vor- und Nachbereitung seiner Kolloquien, die er für Ärzte und Heilpraktiker getrennt und ab 1976 für Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam abhielt. 1976 erschien der erste Band „Klassische Homöopathie Lehre und Praxisö, der aus den Rundbriefen entstanden war und dem 3 weitere Bände über die „Klassische Homöopathieö folgten. Dies war der Beginn der größten Sammlung moderner homöopathischer Kasuistiken, ein wahres Lernbuch. Die Arbeiten Dr. Eichelbergers zeugen auch von einem unermüdlichen Fleiß. Seit 1972 zeichnete er die im Kent'schen Repertorium verstreuten Synonyme auf und fasste sie zusammen. Nach acht Jahren war dieses Werk geschafft. Diese Veröffentlichung fand dann Eingang in das gesichtete Repertorium „Kent Praktikumö, das 1984 erschien. In seiner Arzneimittelwahl favorisierte Dr. Eichelberger seit 1974 die LM bzw. Q-Potenzen als wahrer Jünger Hahnemanns, der sich vom Organon leiten ließ. Er begann gleichzeitig, den homöopathischen Fragebogen in die tägliche Arbeit mit den Patienten einzubeziehen. 1980 hatte Dr. Eichelberger den großen Fragebogen fertiggestellt, der bis heute ungefähr eine Viertel Million Mal zur Erstellung einer homöopathischen Erstanamnese verwandt wurde. Erste Überlegungen zur Technik einer Computer-Repertorisation stellte er im Rundbrief vom 28. 10. 1981 an. Er hat als erster in Deutschland erkannt, dass die Homöopathie der Moderne ohne Computer nicht mehr auskommen wird. So erarbeitete er zusammen mit Herrn Albrecht das erste funktionsfähige Programm zur Repertorisation, das Homöolog. 1986 erschien die Abhandlung „Computerrepertorisation. Probleme und Lösungö in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1980 regte Dr. Eichelberger die Gründung der Deutschen Gesellschaft für klassische Homöopathie an. Die DGKH sollte sich für Lehre, Praxis, Forschung und Verbreitung der Homöopathie einsetzen. Dem ersten Vorstandskollegium gehörten 3 Ärzte, 3 Heilpraktiker und 3 Laien an. Seit Juni 1983 wurden in der Zeitschrift „Naturheilkundeö monatlich die „Blätter für Klassische Homöopathieö veröffentlicht. Sein großes Interesse galt dem Versuch, die Homöopathie an der Universität lehrbar zu machen. Ab 1986 arbeitete er auf die Gründung einer Akademie für angewandte Homöopathie hin. Dies war der Beginn für einen bewegten, sehr arbeitsreichen und kostspieligen Lebensabschnitt des 70-Jährigen. Wer ihn in diesen Jahren begleiten konnte, weiß um die kraftvolle Dynamik dieses „Jungen Mannesö. Er bemühte sich um einen Lehrstuhl für Homöopathie mit dem Nahziel eines Fernstudiums an der Fernuniversität Hagen. Von dort kam nach den Vorarbeiten der Bescheid, das Curriculum sei sehr gut nachvollziehbar und im Fernstudium sicher durchführbar. „Damals bin ich erstmals in meinem Leben wie auf Wolken gegangen.ö Es wurde die Verbindung mit der Universität Witten-Herdecke aufgenommen. Der Dekan der medizinischen Fakultät erklärte sich kooperationsbereit. Er erwartete aber von der DGKH, die einen Stiftungslehrstuhl einrichten wollte, die restlose Finanzierung. Daran scheiterte letztlich dieser Lehrstuhl. Im Jahre 1992 gab Dr. Eichelberger die Leitung der DGKH in jüngere Hände. Er schrieb unzählige Artikel in den homöopathischen Journalen, viele Vorworte zu klassischen homöopathischen Werken wie E. A. Farrington, Klinische Arzneimittellehre, oder C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre und auch zu neueren Werken wie G. Risch, Homöopathik - und vielen anderen. Dr. Eichelberger hat ganz wesentlich die Entwicklung der klassischen Homöopathie im 20. Jahrhundert in Deutschland initiiert, mit neuen Impulsen versehen, in Seminararbeiten, im Zusammenführen von gleichgesinnten Menschen und in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Nicht zuletzt als praktizierender homöopathischer Arzt konnte er unzähligen Patienten zu Gesundheit und Heilung verhelfen. Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe] von Dr. Otto Eichelberger Band 1 Mit den Schwerpunkten: Anamnese, Repertorisation und 300 Krankheitsfällen Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren Naturheilen Naturheilkunde Naturheilverfahren DZVhÄ anthroposophische Heilmittel Homöopathen Q-Potenzen Hahnemann Organon Heilpraktiker O. Eichelberger, Klassische Homöopathie, Bd.1, Lehre und Praxis [Gebundene Ausgabe], Band 1 Heidelberg Haug Otto Eichelberger.
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