Gerhard Richter: Übermalte Fotografien - 8 Angebote vergleichen

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3775722424 - Richter, Gerhard: Ausstellungskatalog: Übermalte Fotografien, 2008, Hatje Cantz
Richter, Gerhard

Ausstellungskatalog: Übermalte Fotografien, 2008, Hatje Cantz (2008)

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ISBN: 3775722424 bzw. 9783775722421, in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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1. Auflage Hatje Cantz Verlag, 2008. 392 Seiten 26,5 x 22,5 cm, Leinen Sprache: Deutsch ISBN: 3775722424 EAN: 9783775722421 Bestell-Nr: 333372 Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben, Name auf Vorsatz // Mit zahlreichen Abbildungen. Schlagworte: Malerei, Fotografie. ArtikeldetailsÜbermalte Fotografien Richter, Gerhard 1. Auflage Hatje Cantz Verlag, 2008. 392 Seiten 26,5 x 22,5 cm, Leinen Sprache: DeutschISBN: 3775722424 EAN: 9783775722421Bestell-Nr: 333372Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben, Name auf Vorsatz // Mit zahlreichen Abbildungen.Schlagworte: Malerei, FotografieEUR 129,63 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-12-13), Sehr gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, EAN: 9783775722421, Thematik: Malerei, Buchtitel: Übermalte Fotografien, Sprache: Deutsch, Format: 26,5 x 22,5 cm, Leinen, Produktart: Bücher.
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9783775722421 - Richter, Gerhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.): Übermalte Fotografien
Richter, Gerhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.)

Übermalte Fotografien (2008)

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Gerhard Richter: Übermalte Fotografien 2008,Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit. In makelloser, neuwertiger Erhaltung. Der Katalog Gerhard Richter. Übermalte Fotografien begleitete die gleichnamige Ausstellung im Museum Morsbroich in Leverkusen und im Centre de la photographie in Genf. Ausstellung und Katalog geben erstmals einen umfangreichen Überblick über Gerhard Richters übermalte Fotografien, meist kleinformatige Werke, die der Künstler seit mindestens 1986 schafft. 400 bisher größtenteils unveröffentlichte Werke aus zahlreichen privaten Sammlungen, einschließlich Gerhard Richters eigener, wurden für dieses Projekt zusammengeführt. Herausgegeben von Markus Heinzelmann, mit Texten von Siri Hustvedt, Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede und Botho Strauß. Gerhard Richter hat in seinem facettenreichen Œuvre immer wieder Fotografien als Grundlage für seine Arbeiten herangezogen. Seine unscharfen Abmalungen nach fotografischen Vorlagen sind von der Kunstforschung vielfach untersucht worden. Im Unterschied dazu hat Richter jedoch auch handelsübliche Fotoabzüge direkt mit Ölfarbe übermalt. Inspiriert von den zufälligen Farbklecksen und -spuren auf den Vorlagen für seine Gemälde, entstanden dabei bildmäßige Übermalungen. Bereits in Richters Atlas waren solche Übermalungen zu finden. Jene in der Regel kleinformatigen Bilder befinden sich fast ausnahmslos in Privatbesitz und werden selten öffentlich gezeigt. Auch in diesen, von einem malerischen Schleier überzogenen Sujets erweist Richter sich als »Meister im Distanzhalten«, wie Robert Storr es einmal formuliert hat. Diese Monografie bietet die einzigartige Gelegenheit, einen umfangreichen Werkkomplex im Œuvre des Künstlers zu würdigen, der bisher wenig Beachtung fand. Mit der Ausstellung „Gerhard Richter. Übermalte Fotografien“ präsentiert das Museum Morsbroich erstmals einen nahezu unbekannten Strang im Werk des weltberühmten Künstlers. Die rund 500 Arbeiten der Ausstellung aus den Jahren 1986 bis 2008 stammen fast ausnahmslos aus Privatbesitz und belegen, wie sich über einen langen Zeitraum und weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit die umfangreiche Gruppe der Fotoübermalungen zu einem faszinierenden Werkblock entwickelt hat. Gerhard Richter hat die Technik der Fotoübermalung durch Zufall entdeckt: Als er Fotografien und Zeitungsausschnitte als Vorlagen für seine Ölgemälde benutzte, sind ihm während des Malens und beim Abgleich der Farbwerte immer wieder Ölfarben auf die Fotos getropft. Die dabei entstandenen Farbeffekte und die Wechselwirkung zwischen den unterschiedlichen Medien Fotografie und Malerei haben Richter dazu angeregt, mit dieser außergewöhnlichen Kombination intensiv zu experimentieren und sie zu einer eigenständigen Werkgruppe auszubauen. In der Regel verwendet der Künstler für seine Übermalungen handelsübliche Fotoabzüge in der Größe von 10 mal 15 Zentimetern. Die Fotos entstehen im Familien- und Freundeskreis, im Urlaub und auf Reisen, während der Suche nach Motiven für seine Gemälde oder einfach beim Spazierengehen. Richter fertigt jedes Jahr Tausende von Fotos an, von denen all diejenigen, die nicht in das private Fotoalbum aufgenommen oder weiter verarbeit werden, in einer großen Kiste landen. An manchen Tagen, an denen Richter mit dem Rakel abstrakte Ölbilder geschaffen hat, holt er einige ausgewählte Fotografien wieder hervor und fertigt mit den noch nassen Farbresten seine Übermalungen an. Richter zieht die Fotos durch die Ölfarbe, schiebt die Farbe zu dicken Wülsten auf, verwischt sie und erzielt auf diese Weise surreale Farbschlieren, drückt die Fotos flach auf den Rakel und hebt sie vorsichtig wieder ab, so dass sich die zähe Farbe zu vielfältigen, gezackten Farbinseln erhebt. Bisweilen geht der Künstler noch einmal mit dem Spachtel durch die nasse Masse. Dabei entsteht ein fantastisches Wechselspiel zwischen den beiden Realitäten Fotografie und Malerei: Die dokumentarische Form des Fotos und der ungegenständliche Charakter des Farbauftrags kommentieren sich gegenseitig und zeitigen eine märchenhafte Flut von Assoziationen und Bildsensationen. „Beim Betrachten dieser übermalten kleinen Bilder in der Größe von Schnappschüssen, die ich wie Karten durchmischen könnte, wenn ich sie je in die Hand bekäme, dachte ich: Sie sind so schön. (…) Ich war entzückt von den Farben der Übermalung und des Bildes darunter, und als ich mit der Betrachtung fortfuhr, wurde ich wehmütig, traurig, amüsiert, verwirrt, erstaunt, und manchmal überkam mich ein Gefühl eines schmerzlichen Verlusts. Einige Male habe ich laut gelacht. Ich war die ganze Zeit fasziniert.“ (Siri Hustvedt in ihrem Essay für den Katalog), 2008, Hardcover/Leinen, wie neu, 22,80 x 26,60 cm, 1.Auflage/First edition, 392, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783775722421 - Richter, Gerhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.): Übermalte Fotografien
Richter, Gerhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.)

Übermalte Fotografien (2008)

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Gerhard Richter: Übermalte Fotografien 2008,Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit. In makelloser, neuwertiger Erhaltung. Der Katalog Gerhard Richter. Übermalte Fotografien begleitete die gleichnamige Ausstellung im Museum Morsbroich in Leverkusen und im Centre de la photographie in Genf. Ausstellung und Katalog geben erstmals einen umfangreichen Überblick über Gerhard Richters übermalte Fotografien, meist kleinformatige Werke, die der Künstler seit mindestens 1986 schafft. 400 bisher größtenteils unveröffentlichte Werke aus zahlreichen privaten Sammlungen, einschließlich Gerhard Richters eigener, wurden für dieses Projekt zusammengeführt. Herausgegeben von Markus Heinzelmann, mit Texten von Siri Hustvedt, Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede und Botho Strauß. Gerhard Richter hat in seinem facettenreichen Œuvre immer wieder Fotografien als Grundlage für seine Arbeiten herangezogen. Seine unscharfen Abmalungen nach fotografischen Vorlagen sind von der Kunstforschung vielfach untersucht worden. Im Unterschied dazu hat Richter jedoch auch handelsübliche Fotoabzüge direkt mit Ölfarbe übermalt. Inspiriert von den zufälligen Farbklecksen und -spuren auf den Vorlagen für seine Gemälde, entstanden dabei bildmäßige Übermalungen. Bereits in Richters Atlas waren solche Übermalungen zu finden. Jene in der Regel kleinformatigen Bilder befinden sich fast ausnahmslos in Privatbesitz und werden selten öffentlich gezeigt. Auch in diesen, von einem malerischen Schleier überzogenen Sujets erweist Richter sich als »Meister im Distanzhalten«, wie Robert Storr es einmal formuliert hat. Diese Monografie bietet die einzigartige Gelegenheit, einen umfangreichen Werkkomplex im Œuvre des Künstlers zu würdigen, der bisher wenig Beachtung fand. Mit der Ausstellung „Gerhard Richter. Übermalte Fotografien“ präsentiert das Museum Morsbroich erstmals einen nahezu unbekannten Strang im Werk des weltberühmten Künstlers. Die rund 500 Arbeiten der Ausstellung aus den Jahren 1986 bis 2008 stammen fast ausnahmslos aus Privatbesitz und belegen, wie sich über einen langen Zeitraum und weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit die umfangreiche Gruppe der Fotoübermalungen zu einem faszinierenden Werkblock entwickelt hat. Gerhard Richter hat die Technik der Fotoübermalung durch Zufall entdeckt: Als er Fotografien und Zeitungsausschnitte als Vorlagen für seine Ölgemälde benutzte, sind ihm während des Malens und beim Abgleich der Farbwerte immer wieder Ölfarben auf die Fotos getropft. Die dabei entstandenen Farbeffekte und die Wechselwirkung zwischen den unterschiedlichen Medien Fotografie und Malerei haben Richter dazu angeregt, mit dieser außergewöhnlichen Kombination intensiv zu experimentieren und sie zu einer eigenständigen Werkgruppe auszubauen. In der Regel verwendet der Künstler für seine Übermalungen handelsübliche Fotoabzüge in der Größe von 10 mal 15 Zentimetern. Die Fotos entstehen im Familien- und Freundeskreis, im Urlaub und auf Reisen, während der Suche nach Motiven für seine Gemälde oder einfach beim Spazierengehen. Richter fertigt jedes Jahr Tausende von Fotos an, von denen all diejenigen, die nicht in das private Fotoalbum aufgenommen oder weiter verarbeit werden, in einer großen Kiste landen. An manchen Tagen, an denen Richter mit dem Rakel abstrakte Ölbilder geschaffen hat, holt er einige ausgewählte Fotografien wieder hervor und fertigt mit den noch nassen Farbresten seine Übermalungen an. Richter zieht die Fotos durch die Ölfarbe, schiebt die Farbe zu dicken Wülsten auf, verwischt sie und erzielt auf diese Weise surreale Farbschlieren, drückt die Fotos flach auf den Rakel und hebt sie vorsichtig wieder ab, so dass sich die zähe Farbe zu vielfältigen, gezackten Farbinseln erhebt. Bisweilen geht der Künstler noch einmal mit dem Spachtel durch die nasse Masse. Dabei entsteht ein fantastisches Wechselspiel zwischen den beiden Realitäten Fotografie und Malerei: Die dokumentarische Form des Fotos und der ungegenständliche Charakter des Farbauftrags kommentieren sich gegenseitig und zeitigen eine märchenhafte Flut von Assoziationen und Bildsensationen. „Beim Betrachten dieser übermalten kleinen Bilder in der Größe von Schnappschüssen, die ich wie Karten durchmischen könnte, wenn ich sie je in die Hand bekäme, dachte ich: Sie sind so schön. (…) Ich war entzückt von den Farben der Übermalung und des Bildes darunter, und als ich mit der Betrachtung fortfuhr, wurde ich wehmütig, traurig, amüsiert, verwirrt, erstaunt, und manchmal überkam mich ein Gefühl eines schmerzlichen Verlusts. Einige Male habe ich laut gelacht. Ich war die ganze Zeit fasziniert.“ (Siri Hustvedt in ihrem Essay für den Katalog), 2008, Hardcover/Leinen, wie neu, 22,80 x 26,60 cm, 1.Auflage/First edition, 392, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3775722424 - Richter, Gerhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.): Übermalte Fotografien
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Übermalte Fotografien (2008)

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Gerhard Richter: Übermalte Fotografien 2008,Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit. In makelloser, neuwertiger Erhaltung. Der Katalog Gerhard Richter. Übermalte Fotografien begleitete die gleichnamige Ausstellung im Museum Morsbroich in Leverkusen und im Centre de la photographie in Genf. Ausstellung und Katalog geben erstmals einen umfangreichen Überblick über Gerhard Richters übermalte Fotografien, meist kleinformatige Werke, die der Künstler seit mindestens 1986 schafft. 400 bisher größtenteils unveröffentlichte Werke aus zahlreichen privaten Sammlungen, einschließlich Gerhard Richters eigener, wurden für dieses Projekt zusammengeführt. Herausgegeben von Markus Heinzelmann, mit Texten von Siri Hustvedt, Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede und Botho Strauß. Gerhard Richter hat in seinem facettenreichen uvre immer wieder Fotografien als Grundlage für seine Arbeiten herangezogen. Seine unscharfen Abmalungen nach fotografischen Vorlagen sind von der Kunstforschung vielfach untersucht worden. Im Unterschied dazu hat Richter jedoch auch handelsübliche Fotoabzüge direkt mit Ölfarbe übermalt. Inspiriert von den zufälligen Farbklecksen und -spuren auf den Vorlagen für seine Gemälde, entstanden dabei bildmäßige Übermalungen. Bereits in Richters Atlas waren solche Übermalungen zu finden. Jene in der Regel kleinformatigen Bilder befinden sich fast ausnahmslos in Privatbesitz und werden selten öffentlich gezeigt. Auch in diesen, von einem malerischen Schleier überzogenen Sujets erweist Richter sich als Meister im Distanzhalten, wie Robert Storr es einmal formuliert hat. Diese Monografie bietet die einzigartige Gelegenheit, einen umfangreichen Werkkomplex im uvre des Künstlers zu würdigen, der bisher wenig Beachtung fand. Mit der Ausstellung Gerhard Richter. Übermalte Fotografien präsentiert das Museum Morsbroich erstmals einen nahezu unbekannten Strang im Werk des weltberühmten Künstlers. Die rund 500 Arbeiten der Ausstellung aus den Jahren 1986 bis 2008 stammen fast ausnahmslos aus Privatbesitz und belegen, wie sich über einen langen Zeitraum und weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit die umfangreiche Gruppe der Fotoübermalungen zu einem faszinierenden Werkblock entwickelt hat. Gerhard Richter hat die Technik der Fotoübermalung durch Zufall entdeckt: Als er Fotografien und Zeitungsausschnitte als Vorlagen für seine Ölgemälde benutzte, sind ihm während des Malens und beim Abgleich der Farbwerte immer wieder Ölfarben auf die Fotos getropft. Die dabei entstandenen Farbeffekte und die Wechselwirkung zwischen den unterschiedlichen Medien Fotografie und Malerei haben Richter dazu angeregt, mit dieser außergewöhnlichen Kombination intensiv zu experimentieren und sie zu einer eigenständigen Werkgruppe auszubauen. In der Regel verwendet der Künstler für seine Übermalungen handelsübliche Fotoabzüge in der Größe von 10 mal 15 Zentimetern. Die Fotos entstehen im Familien- und Freundeskreis, im Urlaub und auf Reisen, während der Suche nach Motiven für seine Gemälde oder einfach beim Spazierengehen. Richter fertigt jedes Jahr Tausende von Fotos an, von denen all diejenigen, die nicht in das private Fotoalbum aufgenommen oder weiter verarbeit werden, in einer großen Kiste landen. An manchen Tagen, an denen Richter mit dem Rakel abstrakte Ölbilder geschaffen hat, holt er einige ausgewählte Fotografien wieder hervor und fertigt mit den noch nassen Farbresten seine Übermalungen an. Richter zieht die Fotos durch die Ölfarbe, schiebt die Farbe zu dicken Wülsten auf, verwischt sie und erzielt auf diese Weise surreale Farbschlieren, drückt die Fotos flach auf den Rakel und hebt sie vorsichtig wieder ab, so dass sich die zähe Farbe zu vielfältigen, gezackten Farbinseln erhebt. Bisweilen geht der Künstler noch einmal mit dem Spachtel durch die nasse Masse. Dabei entsteht ein fantastisches Wechselspiel zwischen den beiden Realitäten Fotografie und Malerei: Die dokumentarische Form des Fotos und der ungegenständliche Charakter des Farbauftrags kommentieren sich gegenseitig und zeitigen eine märchenhafte Flut von Assoziationen und Bildsensationen. Beim Betrachten dieser übermalten kleinen Bilder in der Größe von Schnappschüssen, die ich wie Karten durchmischen könnte, wenn ich sie je in die Hand bekäme, dachte ich: Sie sind so schön. () Ich war entzückt von den Farben der Übermalung und des Bildes darunter, und als ich mit der Betrachtung fortfuhr, wurde ich wehmütig, traurig, amüsiert, verwirrt, erstaunt, und manchmal überkam mich ein Gefühl eines schmerzlichen Verlusts. Einige Male habe ich laut gelacht. Ich war die ganze Zeit fasziniert. (Siri Hustvedt in ihrem Essay für den Katalog), 2008, Hardcover/Leinen, wie neu, 22,80 x 26,60 cm, 1.Auflage/First edition, 392, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3775722424 - Richter, Derhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.): Gerhard Übermalte Fotografien
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Richter, Derhard - Heinzelmann, Markus (Hrsg.)

Gerhard Übermalte Fotografien (2008)

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Gerhard Übermalte Fotografien (2008)

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Gerhard Richter: Übermalte Fotografien 2008,Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit. In makelloser, neuwertiger Erhaltung. Der Katalog Gerhard Richter. Übermalte Fotografien begleitete die gleichnamige Ausstellung im Museum Morsbroich in Leverkusen und im Centre de la photographie in Genf. Ausstellung und Katalog geben erstmals einen umfangreichen Überblick über Gerhard Richters übermalte Fotografien, meist kleinformatige Werke, die der Künstler seit mindestens 1986 schafft. 400 bisher größtenteils unveröffentlichte Werke aus zahlreichen privaten Sammlungen, einschließlich Gerhard Richters eigener, wurden für dieses Projekt zusammengeführt. Herausgegeben von Markus Heinzelmann, mit Texten von Siri Hustvedt, Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede und Botho Strauß. Gerhard Richter hat in seinem facettenreichen uvre immer wieder Fotografien als Grundlage für seine Arbeiten herangezogen. Seine unscharfen Abmalungen nach fotografischen Vorlagen sind von der Kunstforschung vielfach untersucht worden. Im Unterschied dazu hat Richter jedoch auch handelsübliche Fotoabzüge direkt mit Ölfarbe übermalt. Inspiriert von den zufälligen Farbklecksen und -spuren auf den Vorlagen für seine Gemälde, entstanden dabei bildmäßige Übermalungen. Bereits in Richters Atlas waren solche Übermalungen zu finden. Jene in der Regel kleinformatigen Bilder befinden sich fast ausnahmslos in Privatbesitz und werden selten öffentlich gezeigt. Auch in diesen, von einem malerischen Schleier überzogenen Sujets erweist Richter sich als Meister im Distanzhalten, wie Robert Storr es einmal formuliert hat. Diese Monografie bietet die einzigartige Gelegenheit, einen umfangreichen Werkkomplex im uvre des Künstlers zu würdigen, der bisher wenig Beachtung fand. Mit der Ausstellung Gerhard Richter. Übermalte Fotografien präsentiert das Museum Morsbroich erstmals einen nahezu unbekannten Strang im Werk des weltberühmten Künstlers. Die rund 500 Arbeiten der Ausstellung aus den Jahren 1986 bis 2008 stammen fast ausnahmslos aus Privatbesitz und belegen, wie sich über einen langen Zeitraum und weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit die umfangreiche Gruppe der Fotoübermalungen zu einem faszinierenden Werkblock entwickelt hat. Gerhard Richter hat die Technik der Fotoübermalung durch Zufall entdeckt: Als er Fotografien und Zeitungsausschnitte als Vorlagen für seine Ölgemälde benutzte, sind ihm während des Malens und beim Abgleich der Farbwerte immer wieder Ölfarben auf die Fotos getropft. Die dabei entstandenen Farbeffekte und die Wechselwirkung zwischen den unterschiedlichen Medien Fotografie und Malerei haben Richter dazu angeregt, mit dieser außergewöhnlichen Kombination intensiv zu experimentieren und sie zu einer eigenständigen Werkgruppe auszubauen. In der Regel verwendet der Künstler für seine Übermalungen handelsübliche Fotoabzüge in der Größe von 10 mal 15 Zentimetern. Die Fotos entstehen im Familien- und Freundeskreis, im Urlaub und auf Reisen, während der Suche nach Motiven für seine Gemälde oder einfach beim Spazierengehen. Richter fertigt jedes Jahr Tausende von Fotos an, von denen all diejenigen, die nicht in das private Fotoalbum aufgenommen oder weiter verarbeit werden, in einer großen Kiste landen. An manchen Tagen, an denen Richter mit dem Rakel abstrakte Ölbilder geschaffen hat, holt er einige ausgewählte Fotografien wieder hervor und fertigt mit den noch nassen Farbresten seine Übermalungen an. Richter zieht die Fotos durch die Ölfarbe, schiebt die Farbe zu dicken Wülsten auf, verwischt sie und erzielt auf diese Weise surreale Farbschlieren, drückt die Fotos flach auf den Rakel und hebt sie vorsichtig wieder ab, so dass sich die zähe Farbe zu vielfältigen, gezackten Farbinseln erhebt. Bisweilen geht der Künstler noch einmal mit dem Spachtel durch die nasse Masse. Dabei entsteht ein fantastisches Wechselspiel zwischen den beiden Realitäten Fotografie und Malerei: Die dokumentarische Form des Fotos und der ungegenständliche Charakter des Farbauftrags kommentieren sich gegenseitig und zeitigen eine märchenhafte Flut von Assoziationen und Bildsensationen. Beim Betrachten dieser übermalten kleinen Bilder in der Größe von Schnappschüssen, die ich wie Karten durchmischen könnte, wenn ich sie je in die Hand bekäme, dachte ich: Sie sind so schön. () Ich war entzückt von den Farben der Übermalung und des Bildes darunter, und als ich mit der Betrachtung fortfuhr, wurde ich wehmütig, traurig, amüsiert, verwirrt, erstaunt, und manchmal überkam mich ein Gefühl eines schmerzlichen Verlusts. Einige Male habe ich laut gelacht. Ich war die ganze Zeit fasziniert. (Siri Hustvedt in ihrem Essay für den Katalog), 2008, Hardcover/Leinen, wie neu, 22,80 x 26,60 cm, 392, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783775722421 - Text(e) von Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede, Siri Hustvedt, Botho Strauß, Hrsg. Markus Heinzelmann: Gerhard Richter : Übermalte Fotografien (German)
Text(e) von Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede, Siri Hustvedt, Botho Strauß, Hrsg. Markus Heinzelmann

Gerhard Richter : Übermalte Fotografien (German) (2008)

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9783775722421 - Text(e) von Markus Heinzelmann, Uwe M. Schneede, Siri Hustvedt, Botho Strauß, Hrsg. Markus Heinzelmann: Gerhard Richter : Übermalte Fotografien (German)
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Gerhard Richter : Übermalte Fotografien (German) (2008)

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