Auf den Spuren des göttlichen Schelms. Bauformen des nordamerikanischen Indianermärchens des europäischen Volksmärchens. (Problemata ; 98)
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
176 S. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die vorliegende Studie setzt die Arbeit der sog. Märchenbiologen (Vladimir Propp, Alan Bundes) fort, die die auffällige Ähnlichkeit der Märchen über kulturelle Räume und Zeiten hinweg durch ein Strukturmodell glaubten erklären zu können, demzufolge die Märchenhandlung linear von einer Mangelsituation zu deren Bewältigung führt. Nicht behandelt wurde die Frage nach der Ursache dieser Gesetzmäßigkeit. Ihr sind die beiden Autoren nachgegangen und haben die Hypothese formuliert, daß es die zur Formkraft gewordene, im Wunder kulminierende, magische Kraft des Wunsches ist, die in den Märchen zum Ausdruck drängt. Märchen spielen in und mit der Zeit, da das Wünschen noch geholfen haben soll. Anhand eines Vergleiches repräsentativer Indianermärchen und Märchen aus der Sammlung Grimm wird die Funktion von Wunsch und Wunschmagie als Handlungsimpuls unter Beweis gestellt. Die bei aller Ähnlichkeit von Naturvölkermärchen und europäischen Volksmärchen nicht zu leugnenden kulturell bedingten Unterschiede werden anhand der Motive der Tierehe und Tierverwandlung deutlich gemacht. Der besonderen Bedeutung des Märchenhelden als Funktionsträger ist ein ausführliches Kapitel über die rätselhafte Gestalt des indianischen Trickster gewidmet. Die archaische Heldengestalt des Trickster wird von den Autoren als eine dem rituellen Clown verwandte Lachgestalt gesehen, welche sowohl die Mitte als auch die Grenze der Gattung des Märchens sinnfällig macht. ISBN 9783772808678 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 Originalleinen mit Schutzumschlag. Books.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Stuttgart- Bad Cannstatt, Frommann-Holzboog, 176 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die vorliegende Studie setzt die Arbeit der sog. Märchenbiologen (Vladimir Propp, Alan Bundes) fort, die die auffällige Ähnlichkeit der Märchen über kulturelle Räume und Zeiten hinweg durch ein Strukturmodell glaubten erklären zu können, demzufolge die Märchenhandlung linear von einer Mangelsituation zu deren Bewältigung führt. Nicht behandelt wurde die Frage nach der Ursache dieser Gesetzmäßigkeit. Ihr sind die beiden Autoren nachgegangen und haben die Hypothese formuliert, daß es die zur Formkraft gewordene, im Wunder kulminierende, magische Kraft des Wunsches ist, die in den Märchen zum Ausdruck drängt. Märchen spielen in und mit der Zeit, da das Wünschen noch geholfen haben soll. Anhand eines Vergleiches repräsentativer Indianermärchen und Märchen aus der Sammlung Grimm wird die Funktion von Wunsch und Wunschmagie als Handlungsimpuls unter Beweis gestellt. Die bei aller Ähnlichkeit von Naturvölkermärchen und europäischen Volksmärchen nicht zu leugnenden kulturell bedingten Unterschiede werden anhand der Motive der Tierehe und Tierverwandlung deutlich gemacht. Der besonderen Bedeutung des Märchenhelden als Funktionsträger ist ein ausführliches Kapitel über die rätselhafte Gestalt des indianischen Trickster gewidmet. Die archaische Heldengestalt des Trickster wird von den Autoren als eine dem rituellen Clown verwandte Lachgestalt gesehen, welche sowohl die Mitte als auch die Grenze der Gattung des Märchens sinnfällig macht. ISBN 9783772808678 Indianer [Märchen ; Indianer ; Indianer ; Märchen ; Indianer / Völkerkunde, Volkskunde, Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft] 1983.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rump [1253582], Münster, Germany.
176 Seiten sehr guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 21 cm, Original-Leineneinband mit Schutzumschlag, Books.

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