/ | Die Korrespondenz mit Jacob 1952 | Wilhelm Fink | 1. Aufl. 2014 | 2014
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Die Korrespondenz mit Jacob 1952 (2014)
DE HC NW
ISBN: 9783770555970 bzw. 377055597X, Band: 12, in Deutsch, Wilhelm Fink, gebundenes Buch, neu.
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Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952 In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928 1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. Der Band setzt die mehrbändige Edition der Schriften von Susan Taubes fort. Diese umfasst ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte sowie Briefe und andere Dokumente aus dem Nachlass. Nur wenige dieser Texte wurden bereits zu Lebzeiten veröffentlicht, ein Großteil wird hier erstmals kommentiert vorgelegt. 20.01.2014, gebundene Ausgabe.
Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952 In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928 1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. Der Band setzt die mehrbändige Edition der Schriften von Susan Taubes fort. Diese umfasst ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte sowie Briefe und andere Dokumente aus dem Nachlass. Nur wenige dieser Texte wurden bereits zu Lebzeiten veröffentlicht, ein Großteil wird hier erstmals kommentiert vorgelegt. 20.01.2014, gebundene Ausgabe.
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Symbolbild
Die Korrespondenz mit Jacob 1952 (2014)
DE NW
ISBN: 9783770555970 bzw. 377055597X, Bände: 1, 2, in Deutsch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1,2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn. 360 pp. Deutsch.
Neuware - In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1,2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn. 360 pp. Deutsch.
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Die Korrespondenz mit Jacob 1952 (2014)
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ISBN: 9783770555970 bzw. 377055597X, Bände: 1, 2, in Deutsch, Fink Wilhelm GmbH + Co.KG, neu.
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Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1,2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn. Buch.
Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1,2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn. Buch.
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/ Taubes | Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952 | Wilhelm Fink | 1. Aufl. 2014 | 2014
DE NW
ISBN: 9783770555970 bzw. 377055597X, Band: 12, in Deutsch, Wilhelm Fink, neu.
In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1,2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn.
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Die Korrespondenz mit 1952. Hrsg. kommentiert von Christina Pareigis. Schriften 1.2. (2014)
DE
ISBN: 9783770555970 bzw. 377055597X, Bände: 1, 2, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Fink, 314 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928-1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes` Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. ISBN 9783770555970Briefliteratur [Taubes, Susan ; Taubes, Jacob ; Briefsammlung 1952, Philosophie, Religion, Religionsphilosophie, Andere Religionen] 2014.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Fink, 314 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928-1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. A. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes` Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. ISBN 9783770555970Briefliteratur [Taubes, Susan ; Taubes, Jacob ; Briefsammlung 1952, Philosophie, Religion, Religionsphilosophie, Andere Religionen] 2014.
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