Warum überhaupt Religion? - 8 Angebote vergleichen
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Warum überhaupt Religion?: Der Gott der Richard Dawkins schuf
DE US
ISBN: 9783770546121 bzw. 3770546121, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, 3.
Sie nennen sich selbst The Brights. Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus.Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils mi, Sie nennen sich selbst The Brights. Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus.Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und - man sollte es nicht verschweigen - Unwissenheit. Aber Dawkins' zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten. Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist.Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel. Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund, einen guten Anfang.Dawkins' vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins' Naturalismus passt, müsste - ironisch genug - ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft.
Sie nennen sich selbst The Brights. Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus.Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils mi, Sie nennen sich selbst The Brights. Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus.Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und - man sollte es nicht verschweigen - Unwissenheit. Aber Dawkins' zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten. Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist.Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel. Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund, einen guten Anfang.Dawkins' vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins' Naturalismus passt, müsste - ironisch genug - ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft.
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Symbolbild
Warum überhaupt Religion? (2008)
DE HC NW
ISBN: 9783770546121 bzw. 3770546121, in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh & Co.KG Feb 2008, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Sie nennen sich selbst The Brights . Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und man sollte es nicht verschweigen Unwissenheit. Aber Dawkins zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten . Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel . Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund , einen guten Anfang . Dawkins vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins Naturalismus passt, müsste ironisch genug ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft. 112 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Sie nennen sich selbst The Brights . Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und man sollte es nicht verschweigen Unwissenheit. Aber Dawkins zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten . Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel . Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund , einen guten Anfang . Dawkins vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins Naturalismus passt, müsste ironisch genug ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft. 112 pp. Deutsch.
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Warum überhaupt Religion? - Der Gott der Richard Dawkins schuf
DE PB NW
ISBN: 9783770546121 bzw. 3770546121, in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh & Co.KG, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Warum überhaupt Religion?: Sie nennen sich selbst The Brights . Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und man sollte es nicht verschweigen Unwissenheit. Aber Dawkins zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten . Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel . Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund , einen guten Anfang . Dawkins vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins Naturalismus passt, müsste ironisch genug ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft. Taschenbuch.
Warum überhaupt Religion?: Sie nennen sich selbst The Brights . Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste Helle Kopf ist Richard Dawkins. Sein Buch Der Gotteswahn gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und man sollte es nicht verschweigen Unwissenheit. Aber Dawkins zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen Realisten und religiösen Fundamentalisten . Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was Transzendenz meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind religiös sensibel . Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen letzten Existenzgrund , einen guten Anfang . Dawkins vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim egoistischen Gen bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins Naturalismus passt, müsste ironisch genug ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft. Taschenbuch.
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Warum überhaupt Religion? Der Gott der Richard Dawkins schuf (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783770546121 bzw. 3770546121, in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Niederlande, 2-3 werkdagen.
bol.com.
Sie nennen sich selbst "The Brights". Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste "Helle Kopf" ist Richard Dawkins. Sein Buch "Der Gotteswahn" gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenschei... Sie nennen sich selbst "The Brights". Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste "Helle Kopf" ist Richard Dawkins. Sein Buch "Der Gotteswahn" gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und - man sollte es nicht verschweigen - Unwissenheit. Aber Dawkins' zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen "Realisten" und religiösen "Fundamentalisten". Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was "Transzendenz" meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind "religiös sensibel". Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen "letzten Existenzgrund", einen "guten Anfang". Dawkins' vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim "egoistischen Gen" bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins' Naturalismus passt, müsste - ironisch genug - ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft.Taal: Duits;Afmetingen: 8x217x138 mm;Gewicht: 180,00 gram;Verschijningsdatum: februari 2008;ISBN10: 3770546121;ISBN13: 9783770546121; Duitstalig | Paperback | 2008.
bol.com.
Sie nennen sich selbst "The Brights". Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste "Helle Kopf" ist Richard Dawkins. Sein Buch "Der Gotteswahn" gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenschei... Sie nennen sich selbst "The Brights". Sie sind stolz darauf, Atheisten zu sein. Sie haben ein Credo: das naturalistische Weltbild, mit dem sie alles Übernatürliche und Mystische bekämpfen. Der bekannteste "Helle Kopf" ist Richard Dawkins. Sein Buch "Der Gotteswahn" gilt mittlerweile als Meilenstein des Neuen Atheismus. Das ist intellektuell alarmierend. Denn der Prozess, den Dawkins gegen die Religion im Allgemeinen und die Existenz Gottes im Besonderen anstrengt, stützt sich auf teils fadenscheinige, teils misslungene Argumente, auch auf Polemik und - man sollte es nicht verschweigen - Unwissenheit. Aber Dawkins' zornige Haltung passt in eine überhitzte Konfrontation zwischen wissenschaftlichen "Realisten" und religiösen "Fundamentalisten". Dabei orientieren sich beide Seiten an einem Religionsverständnis, das im weitesten Sinne mythologisch ist. Demnach wird das, was "Transzendenz" meint, in pseudo-empirischen Begriffen erläutert. Es geht um das Jenseits. Gott wird als allmächtiger Herrscher gedacht. Er liefert das Weltdesign, wirkt Wunder und richtet die Menschen. Im Gegensatz dazu leitet sich jedes aufgeklärte Verständnis von Transzendenz aus den Alltagskonzepten der Wahrheit und Wirklichkeit, des Guten und Vollkommenen her. Alle diese Konzepte sind "religiös sensibel". Denn sie formen ein Modell des absolut Realen, das unabhängig von menschlicher Perspektive und Endlichkeit, als absoluter Horizont unseres Erkenntnis- und Erlösungsstrebens existiert. Es erfordert einen "letzten Existenzgrund", einen "guten Anfang". Dawkins' vernachlässigt die Frage, ob eine zuinnerst säkularisierte Gesellschaft, deren Mitglieder religiös unsensibel wären, überhaupt denkbar sei. Wie sich indessen zeigen lässt, gibt es eine Fülle metaphorischer Hinweise dafür, dass eine solche Gesellschaft gar nichts Humanes mehr hätte, angefangen beim "egoistischen Gen" bis hin zu den Alpträumen einer Golem-, Cyborg- oder Matrix-Welt. Der Gott, der zu Dawkins' Naturalismus passt, müsste - ironisch genug - ein Superdämon hinter dem Schleier unserer Immanenz sein, vergleichbar dem Teufelsgott, der im gnostischen Mythos die Welt erschafft.Taal: Duits;Afmetingen: 8x217x138 mm;Gewicht: 180,00 gram;Verschijningsdatum: februari 2008;ISBN10: 3770546121;ISBN13: 9783770546121; Duitstalig | Paperback | 2008.
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Warum überhaupt Religion? (2008)
~DE PB NW
ISBN: 9783770546121 bzw. 3770546121, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 02/2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Warum überhaupt Religion?, Titelzusatz: Der Gott der Richard Dawkins schuf, Autor: Strasser, Peter, Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG // Verlag Wilhelm Fink, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Atheismus // Religionsphilosophie // Christentum // Weltreligionen // Religiöse Fragen und Debatten, Rubrik: Religion // Theologie, Allgemeines, Lexika, Seiten: 112, Gewicht: 180 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 02/2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Warum überhaupt Religion?, Titelzusatz: Der Gott der Richard Dawkins schuf, Autor: Strasser, Peter, Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG // Verlag Wilhelm Fink, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Atheismus // Religionsphilosophie // Christentum // Weltreligionen // Religiöse Fragen und Debatten, Rubrik: Religion // Theologie, Allgemeines, Lexika, Seiten: 112, Gewicht: 180 gr, Verkäufer: averdo.
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Warum überhaupt Religion?: Der Gott der Richard Dawkins schuf (2008)
~DE US
ISBN: 3770546121 bzw. 9783770546121, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.
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