Michael Horlacher. Ein Agrarfunktionär in der Weimarer Republik. Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 159. 591 Seiten
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Michael Horlacher - Ein Agrarfunktionär in der Weimarer Republik (2011)
DE US
ISBN: 9783770053063 bzw. 3770053060, Band: 159, in Deutsch, Droste Vlg, gebraucht.
Gruenhagen, [3100507].
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 159. Michael Horlacher (18881957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch für den Typus des bürgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionärs. Agrarpolitik war für ihn Gegenstand intellektueller Beschäftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitäre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht über die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine bürokratisch-autoritären agrarpolitischen Vorschläge, die auf eine Stärkung der Exekutive gegenüber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nährboden für sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstörungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-bürokratischer und repräsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfüllte, zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verständnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung für das Scheitern der Weimarer Republik maßgeblich mitverantwortlich gemacht werden.ungelesen, Schutzumschlag mit kleinen Altersspuren.. Leinen m. Schutzumschlag.
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 159. Michael Horlacher (18881957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch für den Typus des bürgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionärs. Agrarpolitik war für ihn Gegenstand intellektueller Beschäftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitäre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht über die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine bürokratisch-autoritären agrarpolitischen Vorschläge, die auf eine Stärkung der Exekutive gegenüber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nährboden für sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstörungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-bürokratischer und repräsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfüllte, zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verständnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung für das Scheitern der Weimarer Republik maßgeblich mitverantwortlich gemacht werden.ungelesen, Schutzumschlag mit kleinen Altersspuren.. Leinen m. Schutzumschlag.
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Symbolbild
Michael Horlacher (2011)
DE NW
ISBN: 9783770053063 bzw. 3770053060, in Deutsch, Droste Verlag Okt 2011, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Michael Horlacher (1888-1957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch für den Typus des bürgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionärs. Agrarpolitik war für ihn Gegenstand intellektueller Beschäftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitäre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht über die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine bürokratisch-autoritären agrarpolitischen Vorschläge, die auf eine Stärkung der Exekutive gegenüber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nährboden für sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstörungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-bürokratischer und repräsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfüllte, zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verständnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung für das Scheitern der Weimarer Republik maßgeblich mitverantwortlich gemacht werden. 591 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Michael Horlacher (1888-1957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch für den Typus des bürgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionärs. Agrarpolitik war für ihn Gegenstand intellektueller Beschäftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitäre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht über die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine bürokratisch-autoritären agrarpolitischen Vorschläge, die auf eine Stärkung der Exekutive gegenüber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nährboden für sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstörungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-bürokratischer und repräsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfüllte, zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verständnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung für das Scheitern der Weimarer Republik maßgeblich mitverantwortlich gemacht werden. 591 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Michael Horlacher (2011)
DE NW
ISBN: 9783770053063 bzw. 3770053060, in Deutsch, Droste Verlag, neu.
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Neuware - Michael Horlacher (1888-1957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch fr den Typus des brgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionrs. Agrarpolitik war fr ihn Gegenstand intellektueller Beschftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht ber die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine brokratisch-autoritren agrarpolitischen Vorschlge, die auf eine Strkung der Exekutive gegenber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nhrboden fr sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstrungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-brokratischer und reprsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfllte, zur politischen Instabilitt der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verstndnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung fr das Scheitern der Weimarer Republik mageblich mitverantwortlich gemacht werden. Buch.
Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
Neuware - Michael Horlacher (1888-1957) war als Direktor der Bayerischen Landesbauernkammer von 1920 bis 1933 und als Landwirtschaft***perte der Bayerischen Volkspartei im Deutschen Reichstag seit 1924 einer der tonangebenden Agrarpolitiker in der Weimarer Republik. Er steht exemplarisch fr den Typus des brgerlich sozialisierten, akademisch gebildeten und am Leitbild des deutschen Berufsbeamten orientierten Landwirtschaftsfunktionrs. Agrarpolitik war fr ihn Gegenstand intellektueller Beschftigung, nicht existentieller Betroffenheit. Dabei hob ihn das elitre soziale Bewusstsein, das er vor diesem biographischen Hintergrund entwickelte, in seiner Selbstsicht ber die Mehrheit der Landwirte hinaus und bestimmte seine brokratisch-autoritren agrarpolitischen Vorschlge, die auf eine Strkung der Exekutive gegenber der Legislative hinausliefen. Dies war der Nhrboden fr sich radikalisierende Konflikte im landwirtschaftlichen Organisationswesen und hatte parlamentarische Funktionsstrungen zur Folge. Insgesamt trug die Art und Weise, wie Horlacher seine Doppelrolle von hauptamtlich-brokratischer und reprsentativ-parteipolitischer Interessenvertretung ausfllte, zur politischen Instabilitt der Weimarer Republik bei. Deshalb leistet diese Biographie einen Beitrag zum besseren Verstndnis einer protektionistischen Agrarpolitik, deren volkswirtschaftliche Folgen und desintegrierende Wirkungen auf das Parteiensystem sowohl von der politik- als auch der sozialgeschichtlich orientierten Forschung fr das Scheitern der Weimarer Republik mageblich mitverantwortlich gemacht werden. Buch.
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Michael Horlacher: Ein Agrarfunktionär in der Weimarer Republik (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien) (2011)
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