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3770010655 - Werner Charlotte Marlo: Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998
Werner Charlotte Marlo

Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998 (1996)

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ISBN: 3770010655 bzw. 9783770010653, in Deutsch, Droste Düsseldorf, gebundenes Buch, gebraucht, signiert.

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14 x 22 cm Hardcover Sehr guter Umschlag Gebundene Ausgabe Werner Charlotte Marlo Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998 HC mit SU- 14 x 22 cm - Verlag: Droste, Düsseldorf - 1996 - ISBN: 3770010655 - 351 Seiten Klappentext: Anna Amalia: Rokokof?rstin und Sehr gut Anna Amalia wurde am 24. Oktober 1739 als fünftes von dreizehn Kindern des Herzogpaares Philippine Charlotte (geb. von Preußen) (1716?1801) und Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713?1780) im Wolfenbütteler Schloss geboren. Sie erhielt eine für Prinzessinnen des Hochadels standesgemäße Bildung, vor allem durch die Theologen Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem und Matthias Theodor Christoph Mittelst?dt. Der Religionsunterricht bildete den wichtigsten Bestandteil der Erziehung, der sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch abgehalten wurde. Anna Amalias Erziehung folgte den protestantischen Traditionen des Braunschweiger Hauses, aber integrierte auch "vernünftige" Erkenntnisprinzipien und konfessionell ausgleichende Gedanken. Außerdem wurde sie in Staaten-, Regenten- und Reichsverfassungsgeschichte, Geografie und den schönen Künsten unterrichtet, lernte also Tanzen und Klavierspielen. Gemí? der testamentarischen Verfügung ihres Mannes fährte die Herzogswitwe seit dem 30. August 1759 die obervormundschaftliche Landesadministration (Regentschaft) in den Herzogtümern Weimar und Eisenach für ihre unmündigen Söhne. Die mit ihrem Monogramm versehenen Münzen trugen auf der Wertseite die Abkürzung F.S.W.U.E.O.V.M für "Fürstlich Sachsen-Weimar- und Eisenachische Obervormundschaftliche Landesmünze".[1] Die Verwendung des eigenen Monogramms auf den Kleinmünzen und vor allem des eigenen Porträts auf den Kurantmünzen lässt darauf schließen, dass Anna Amalia nicht nur mit Stellvertretungsabsicht, sondern auch mit eigenem Gestaltungsanspruch das Amt ausübte. Als Regentin hatte sie gegen die Beharrungskraft von Räten und Landständen zu kämpfen, gegen die sie sich, als die Volljährigkeit des Erbprinzen nahte, immer weniger durchsetzen konnte. Sie startete Reformansätze in Justiz, Policey (Sozial- und Ordnungspolitik) und Bildungswesen, diese blieben aber unvollendet. Als Anna Amalia am 3. September 1775 die Regierung an ihren Sohn Carl August übergab, waren die Staatsfinanzen durch den Siebenjährigen Krieg und eine aufwändige Hofhaltung zerrüttet. Inhalte und Formen der Geselligkeit, die Anna Amalia ausrichtete, wandelten sich über die Jahrzehnte ? Feste, Bälle und Redouten (Maskenbälle), Vorleserunden, Theateraufführungen, Konzerte und Kammermusiken sowie Vorträge und Vorführungen. Für die betriebsame Phase des Liebhabertheaters (1776?1780) bildete die Hofhaltung der Herzogsmutter das gesellig-kunstliebhabende Zentrum des Weimarer Gesamthofs. Diese Position als Zentralperson der Geselligkeit konnte Anna Amalia jedoch nicht aufrechterhalten, da sich das Interesse des Hofes immer mehr dem regierenden Herzogspaar, Carl August und seiner Frau Luise, zuwandte. Nach 1790 professionalisierten Herzog Carl August und Goethe die Geselligkeitsformen und Unterhaltungsmedien am Hof zunehmend. Die dilettierende Herzogsmutter schlossen sie von diesen Aktivitäten aus. Anna Amalia distanzierte sich daraufhin von Goethes (und Schillers) Bestreben, sich in Weimar als ästhetische "berwachungsinstanzen zu etablieren. Zu ausgreifenden mäzenatischen Ambitionen fehlten Anna Amalia die finanziellen Möglichkeiten, wie eine Auswertung ihrer Schatullrechnungen zeigte. "Aufgeklärt" war Anna Amalia insofern, als sie stets auch nach Außenwirkung zielte, wo sie informiert und aktuell erschien ? vor einem breiten, auch nicht-höfischen Publikum. So offen sie sich auch mit neuen Ideen auseinandersetzte, so treu blieb sie dem dynastischen Denken, in dem sie aufgewachsen war. Auch wenn sie an ihrer Witwenhofhaltung kein Zeremoniell einzuhalten brauchte, achtete sie stets auf Etikette und wohlanständiges Verhalten. Selbst wenn ihr die höfischen Normen manchmal zu eng erschienen, so beherrschte sie doch das höfische System von Gunsterweisung und Huldentzug. Ihren jüngeren Sohn Constantin, der zuerst eine deutsche Niederadlige und dann eine französische Bürgerliche heiraten wollte, verwies sie in standesgemäße Bahnen. ohne Angabe, 2018-08-27.
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3770010655 - Werner Charlotte Marlo: Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998
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Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998 (1996)

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14 x 22 cm Hardcover Sehr guter Umschlag Werner Charlotte Marlo Goethes Herzogin Anna Amalia - Fürstin zwischen Rokoko und Revolution mit Signatur und Widmung der Autorin, zur Erinnerung an Düsseldorf 1998 HC mit SU- 14 x 22 cm - Verlag: Droste, Düsseldorf - 1996 - ISBN: 3770010655 - 351 Seiten Klappentext: Anna Amalia: Rokokofürstin und Sehr gut Versand D: 2,00 EUR Anna Amalia wurde am 24. Oktober 1739 als fünftes von dreizehn Kindern des Herzogpaares Philippine Charlotte (geb. von Preußen) (1716–1801) und Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713–1780) im Wolfenbütteler Schloss geboren. Sie erhielt eine für Prinzessinnen des Hochadels standesgemäße Bildung, vor allem durch die Theologen Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem und Matthias Theodor Christoph Mittelstädt. Der Religionsunterricht bildete den wichtigsten Bestandteil der Erziehung, der sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch abgehalten wurde. Anna Amalias Erziehung folgte den protestantischen Traditionen des Braunschweiger Hauses, aber integrierte auch ‚vernünftige´ Erkenntnisprinzipien und konfessionell ausgleichende Gedanken. Außerdem wurde sie in Staaten-, Regenten- und Reichsverfassungsgeschichte, Geografie und den schönen Künsten unterrichtet, lernte also Tanzen und Klavierspielen. Gemäß der testamentarischen Verfügung ihres Mannes führte die Herzogswitwe seit dem 30. August 1759 die obervormundschaftliche Landesadministration (Regentschaft) in den Herzogtümern Weimar und Eisenach für ihre unmündigen Söhne. Die mit ihrem Monogramm versehenen Münzen trugen auf der Wertseite die Abkürzung F.S.W.U.E.O.V.M für "Fürstlich Sachsen-Weimar- und Eisenachische Obervormundschaftliche Landesmünze".[1] Die Verwendung des eigenen Monogramms auf den Kleinmünzen und vor allem des eigenen Porträts auf den Kurantmünzen lässt darauf schließen, dass Anna Amalia nicht nur mit Stellvertretungsabsicht, sondern auch mit eigenem Gestaltungsanspruch das Amt ausübte. Als Regentin hatte sie gegen die Beharrungskraft von Räten und Landständen zu kämpfen, gegen die sie sich, als die Volljährigkeit des Erbprinzen nahte, immer weniger durchsetzen konnte. Sie startete Reformansätze in Justiz, Policey (Sozial- und Ordnungspolitik) und Bildungswesen, diese blieben aber unvollendet. Als Anna Amalia am 3. September 1775 die Regierung an ihren Sohn Carl August übergab, waren die Staatsfinanzen durch den Siebenjährigen Krieg und eine aufwändige Hofhaltung zerrüttet. Inhalte und Formen der Geselligkeit, die Anna Amalia ausrichtete, wandelten sich über die Jahrzehnte – Feste, Bälle und Redouten (Maskenbälle), Vorleserunden, Theateraufführungen, Konzerte und Kammermusiken sowie Vorträge und Vorführungen. Für die betriebsame Phase des Liebhabertheaters (1776–1780) bildete die Hofhaltung der Herzogsmutter das gesellig-kunstliebhabende Zentrum des Weimarer Gesamthofs. Diese Position als Zentralperson der Geselligkeit konnte Anna Amalia jedoch nicht aufrechterhalten, da sich das Interesse des Hofes immer mehr dem regierenden Herzogspaar, Carl August und seiner Frau Luise, zuwandte. Nach 1790 professionalisierten Herzog Carl August und Goethe die Geselligkeitsformen und Unterhaltungsmedien am Hof zunehmend. Die dilettierende Herzogsmutter schlossen sie von diesen Aktivitäten aus. Anna Amalia distanzierte sich daraufhin von Goethes (und Schillers) Bestreben, sich in Weimar als ästhetische Überwachungsinstanzen zu etablieren. Zu ausgreifenden mäzenatischen Ambitionen fehlten Anna Amalia die finanziellen Möglichkeiten, wie eine Auswertung ihrer Schatullrechnungen zeigte. ‚Aufgeklärt´ war Anna Amalia insofern, als sie stets auch nach Außenwirkung zielte, wo sie informiert und aktuell erschien – vor einem breiten, auch nicht-höfischen Publikum. So offen sie sich auch mit neuen Ideen auseinandersetzte, so treu blieb sie dem dynastischen Denken, in dem sie aufgewachsen war. Auch wenn sie an ihrer Witwenhofhaltung kein Zeremoniell einzuhalten brauchte, achtete sie stets auf Etikette und wohlanständiges Verhalten. Selbst wenn ihr die höfischen Normen manchmal zu eng erschienen, so beherrschte sie doch das höfische System von Gunsterweisung und Huldentzug. Ihren jüngeren Sohn Constantin, der zuerst eine deutsche Niederadlige und dann eine französische Bürgerliche heiraten wollte, verwies sie in standesgemäße Bahnen.
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