Moglichkeiten, Uberlegungen Entscheidungen deutschen Obersten Fuhrung zur Verwendung chemischer Kampfstoffe im Zweiten Weltkrieg (German Edition)
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3763758046 - Gellermann, Günther W.: Der Krieg, der nicht stattfand : Möglichkeiten, Überlegungen u. Entscheidungen d. dt. obersten Führung zur Verwendung chem. Kampfstoffe im 2. Weltkrieg.
Gellermann, Günther W.

Der Krieg, der nicht stattfand : Möglichkeiten, Überlegungen u. Entscheidungen d. dt. obersten Führung zur Verwendung chem. Kampfstoffe im 2. Weltkrieg. (1986)

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geb., SU, 268 S. : Ill., graph. Darst. ; 24 cm; guter Zustand Der Erste Weltkrieg brachte den auf die beiderseitige Kampftruppe begrenzten Einsatz von in Wirkung und Einsatzmitteln noch recht unvollkommenen chemischen Kampfstoffen. Für einen künftigen Großkrieg wurde jedoch mit der Verwendung wesentlich verbesserter Giftgase gegen Front und Zivilbevölkerung gerechnet. Dies umso mehr, als im Jahr 1935 die Italiener gegen die völlig wehrlosen Abessinier Giftgase eingesetzt hatten. Aber der Zweite Weltkrieg war in bezug auf die Anwendung chemischer Waffen »ein Krieg, der nicht stattfand«. Heute verdrängt die Furcht vor dem Einsatz chemischer Waffen beinahe die Sorgen vor der weniger realistischen Drohung mit der Nuklearwaffe, denn: Chemische Kampfstoffe zerstören keine Städte, kein Material, sie können Gelände nur für begrenzte Zeit sperren, sie töten mit ihren völlig neuartigen Wirkungsweisen «nur« Menschen. Soldaten mögen auch dagegen durch Ausbildung, Ausrüstung und Bewaffnung relativ geschützt sein -- . aber die Bevölkerung? Günther W. Gellermann spannt in seiner wissenschaftlich bis ins Detail abgestützten Untersuchung den Bogen vom Ersten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch im Mai 1945. Sein Fazit lautet zusammengefaßt: Deutschland hat zu keinem Zeitpunkt des Zweiten Weltkriegs den Einsatz von Kampfstoffen ernsthaft erwogen. Die materiellen Möglichkeiten wären hierfür nicht ausreichend gewesen. Die neuen deutschen Kampfstoffe Tabun, Satin und Soman waren in der erforderlichen Einsatzmenge auf Grund von Rohstoffmangel und Fabrikationsschwierigkeiten nicht herstellbar. Auch fehlte die nötige Zahl von Einsatzmitteln, um die Kampfstoffe in der erforderlichen Menge an den Gegner heranzubringen. Der Stand der Gasschutzvorbereitungen sowohl für den militärischen als aber auch besonders für den zivilen Sektor kann nur als völlig unzureichend bezeichnet werden. So gab es damals — trotz einer großen und einsatzmutigen Luftschutzorganisation — für nur etwa 1/3 der Bevölkerung (mitgerechnet die Millionenzahl von Fremdarbeitern) Schutzmittel gegen chemische Kampfstoffe. Ein Gif tgaseinsatz des Gegners gegen die deutschen Fronten und die Zivilbevölkerung hätte — zumindest ab etwa Kriegsmitte — die deutsche Führung innerhalb kürzester Zeit zur Kapitulation gezwungen. Auch der deutschen chemischen Industrie — im In- und Ausland viel verleumdet —stellt der Autor das Zeugnis aus, daß sie sich, solange und soweit dies in einer Diktatur möglich ist, gegen die Produktion chemischer Kampfstoffe gewehrt hat. Bei seinen Untersuchungen hat der Autor jedoch Material entdeckt und hier erstmalig veröffentlicht. das als sensationell bezeichnet werden muß: Es handelt sich um die sogenannte »Leningradakte« vom Winter 1941 und um den Brief Winston Churchills an General Ismay vom 6. Juli 1944. Die erstere beinhaltet einen ausführlichen Vorschlag des Generalquartiermeisters des Heeres für den Einsatz von Giftgas gegen Verteidiger und Bevölkerung Leningrads. Dieser Vorschlag wurde ebenso verworfen wie ein späterer Vorschlag des Generalstabschefs des Heeres für den Einsatz von Giftgas gegen russische Partisanen. Hieraus aber zieht der Autor nicht den Schluß. daß es sich bei Hitler — oder bei den Gegnern Deutschlands — um moralische Erwägungen gehandelt habe. Als Beweis bringt Gellermann den hier erstmals veröffentlichten Brief Churchills vom 6. Juli 1944. der an Deutlichkeit und Zynismus nicht zu überbieten ist. Dieses nüchtern geschriebene, umso mehr durch seine Fakten und durch seine Originaldokumente so spannungsgeladene Werk zwingt den Leser zu vergleichenden Betrachtungen mit dem Stand von heute. Und auch die »Leningradakte« wird viele sehr nachdenklich stimmen.(SU-Text) Z23708H5 ISBN 3763758046 Versand D: 2,80 EUR Chemischer Krieg ; Geschichte 1914-1945; Deutschland ; Chemische Waffe ; Geschichte 1934-1945, Militär.
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9783763758043 - Gellermann, Günther W.: Der Krieg, der nicht stattfand : Möglichkeiten, Überlegungen u. Entscheidungen d. dt. obersten Führung zur Verwendung chem. Kampfstoffe im 2. Weltkrieg.
Gellermann, Günther W.

Der Krieg, der nicht stattfand : Möglichkeiten, Überlegungen u. Entscheidungen d. dt. obersten Führung zur Verwendung chem. Kampfstoffe im 2. Weltkrieg. (1986)

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geb., SU, 268 S. : Ill., graph. Darst. 24 cm guter Zustand Der Erste Weltkrieg brachte den auf die beiderseitige Kampftruppe begrenzten Einsatz von in Wirkung und Einsatzmitteln noch recht unvollkommenen chemischen Kampfstoffen. Für einen künftigen Großkrieg wurde jedoch mit der Verwendung wesentlich verbesserter Giftgase gegen Front und Zivilbevölkerung gerechnet. Dies umso mehr, als im Jahr 1935 die Italiener gegen die völlig wehrlosen Abessinier Giftgase eingesetzt hatten. Aber der Zweite Weltkrieg war in bezug auf die Anwendung chemischer Waffen ein Krieg, der nicht stattfand. Heute verdrängt die Furcht vor dem Einsatz chemischer Waffen beinahe die Sorgen vor der weniger realistischen Drohung mit der Nuklearwaffe, denn: Chemische Kampfstoffe zerstören keine Städte, kein Material, sie können Gelände nur für begrenzte Zeit sperren, sie töten mit ihren völlig neuartigen Wirkungsweisen nur Menschen. Soldaten mögen auch dagegen durch Ausbildung, Ausrüstung und Bewaffnung relativ geschützt sein -- . aber die Bevölkerung? Günther W. Gellermann spannt in seiner wissenschaftlich bis ins Detail abgestützten Untersuchung den Bogen vom Ersten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch im Mai 1945. Sein Fazit lautet zusammengefaßt: Deutschland hat zu keinem Zeitpunkt des Zweiten Weltkriegs den Einsatz von Kampfstoffen ernsthaft erwogen. Die materiellen Möglichkeiten wären hierfür nicht ausreichend gewesen. Die neuen deutschen Kampfstoffe Tabun, Satin und Soman waren in der erforderlichen Einsatzmenge auf Grund von Rohstoffmangel und Fabrikationsschwierigkeiten nicht herstellbar. Auch fehlte die nötige Zahl von Einsatzmitteln, um die Kampfstoffe in der erforderlichen Menge an den Gegner heranzubringen. Der Stand der Gasschutzvorbereitungen sowohl für den militärischen als aber auch besonders für den zivilen Sektor kann nur als völlig unzureichend bezeichnet werden. So gab es damals trotz einer großen und einsatzmutigen Luftschutzorganisation für nur etwa 1/3 der Bevölkerung (mitgerechnet die Millionenzahl von Fremdarbeitern) Schutzmittel gegen chemische Kampfstoffe. Ein Gif tgaseinsatz des Gegners gegen die deutschen Fronten und die Zivilbevölkerung hätte zumindest ab etwa Kriegsmitte die deutsche Führung innerhalb kürzester Zeit zur Kapitulation gezwungen. Auch der deutschen chemischen Industrie im In- und Ausland viel verleumdet stellt der Autor das Zeugnis aus, daß sie sich, solange und soweit dies in einer Diktatur möglich ist, gegen die Produktion chemischer Kampfstoffe gewehrt hat. Bei seinen Untersuchungen hat der Autor jedoch Material entdeckt und hier erstmalig veröffentlicht. das als sensationell bezeichnet werden muß: Es handelt sich um die sogenannte Leningradakte vom Winter 1941 und um den Brief Winston Churchills an General Ismay vom 6. Juli 1944. Die erstere beinhaltet einen ausführlichen Vorschlag des Generalquartiermeisters des Heeres für den Einsatz von Giftgas gegen Verteidiger und Bevölkerung Leningrads. Dieser Vorschlag wurde ebenso verworfen wie ein späterer Vorschlag des Generalstabschefs des Heeres für den Einsatz von Giftgas gegen russische Partisanen. Hieraus aber zieht der Autor nicht den Schluß. daß es sich bei Hitler oder bei den Gegnern Deutschlands um moralische Erwägungen gehandelt habe. Als Beweis bringt Gellermann den hier erstmals veröffentlichten Brief Churchills vom 6. Juli 1944. der an Deutlichkeit und Zynismus nicht zu überbieten ist. Dieses nüchtern geschriebene, umso mehr durch seine Fakten und durch seine Originaldokumente so spannungsgeladene Werk zwingt den Leser zu vergleichenden Betrachtungen mit dem Stand von heute. Und auch die Leningradakte wird viele sehr nachdenklich stimmen.(SU-Text) Z23708H5 ISBN 3763758046 WICHTIGER HINWEIS zu den Versandpauschalen: Bücher mit einer Gewichtsangabe ab 1001 g kosten 5,90 . (Versandpauschale reg. Paket) ***** Lieferungen außerhalb Deutschlands nur gegen Vorkasse * TÄGLICHER VERSAND (Montag-Freitag Pakete Dienstag-Freitag) *** Universitätsbibliotheken oder öffentliche Bibliotheken innerhalb Deutschlands müssen bei Vorkasseartikeln KEINE Vorauskasse leisten. Die Bestellung wird in diesem Fall auf Rechnung versandt. 1986. gebraucht gut, 594g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783763758043 - Gunther W Gellermann: Der Krieg, der nicht stattfand: Moglichkeiten, Uberlegungen und Entscheidungen der deutschen Obersten Fuhrung zur Verwendung chemischer Kampfstoffe im Zweiten Weltkrieg (German Edition)
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Gunther W Gellermann

Der Krieg, der nicht stattfand: Moglichkeiten, Uberlegungen und Entscheidungen der deutschen Obersten Fuhrung zur Verwendung chemischer Kampfstoffe im Zweiten Weltkrieg (German Edition) (1986)

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Symbolbild
W., Günther

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