Das Jahr Vierundzwanzig - Progymnasma 1965 - 89. - 8 Angebote vergleichen
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Das Jahr Vierundzwanzig - Progymnasma 1965 - 89. (2003)
~DE US
ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, Band: 21, vermutlich in Deutsch, Czernin Verlag, Wien, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
87 Seiten, Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. Sprache: Deutsch Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm, Books.
87 Seiten, Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. Sprache: Deutsch Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm, Books.
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Das Jahr Vierundzwanzig - Progymnasma 1965 - 89. (2003)
DE US
ISBN: 3707601668 bzw. 9783707601664, Band: 21, in Deutsch, Czernin Verlag, Wien, gebraucht.
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
87 Seiten, Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. Versand D: 2,50 EUR Tschechische Literatur der Gegenwart.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
87 Seiten, Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. Versand D: 2,50 EUR Tschechische Literatur der Gegenwart.
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Das Jahr vierundzwanzig
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ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, in Deutsch, gebraucht.
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Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch Das Jahr vierundzwanzig die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist. Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken, die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník, Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch Das Jahr vierundzwanzig die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist. Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken, die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren: Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellscchaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen.Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschfatsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtigsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt.
Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch Das Jahr vierundzwanzig die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist. Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken, die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník, Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch Das Jahr vierundzwanzig die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist. Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken, die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren: Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellscchaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen.Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschfatsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtigsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt.
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Das Jahr Vierundzwanzig - Progymnasma 1965 - 89. (2003)
DE US
ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, Band: 21, in Deutsch, Czernin Verlag, Wien, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
87 Seiten, Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. 2003. gebraucht wie neu, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
87 Seiten, Illustrierter OPappband, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - (fast) wie neu. Aus dem Tschechischen übersetzt von Michael Stavaric. "Patrik Ouredník beschreibt in seinem ungewöhnlichen Buch 'Das Jahr vierundzwanzig' die Jahre 1965 bis 1989 in der damaligen Tschechoslowakei als persönliche und unmissverständliche Erinnerung an ein Leben im realen Sozialismus. Das Sich-Erinnern wird dabei zum maßgeblichen Faktor des Verstehens einer ganzen Generation, deren Alltag von Frustration und Ohnmacht geprägt ist.Das totalitäre System und die daraus resultierenden Fatalitäten ersticken die Hoffnung auf ein eigenständiges Leben. Ouredník erinnert sich der Zeit des Prager Frühlings, der Normalisierungsära und der Sanften Revolution, an deren Ende die ersehnte Freiheit wartet. Er knüpft mit seiner Methodik an die literarischen Experimente zweier Autoren : Joe Brainard und Georges Perec. Einen wesentlichen Unterschied bildet allerdings die Tatsache, dass Ouredník wichtigen Erinnerungen nicht ausweicht. Ganz im Gegenteil: Historische Ereignisse geben seinem Schaffen Struktur und Rahmen. Das Erinnern verdeutlicht mit fortschreitender Lektüre nur eines: In einer totalitären Gesellschaft existiert kein privater Raum. Jede individuelle Erinnerung ist auch in einem umfassenderen Kontext gültig. Der Autor selbst unterteilt seine Erinnerungen in vierundzwanzig Lebensjahre, wobei die Einträge mit zunehmendem Alter schwinden: ganz so, als würde seine Erinnerung abnehmen. Womit auch der erklärte Feind der Erinnerung thematisiert wird: das Vergessen. Patrik Ouredník stellt Bezüge her, verbindet spielerisch Wichtiges mit Unwichtigem, Persönliches mit Gesellschaftsrelevantem. Er erklärt nicht, kommentiert nicht und wertet nicht. Seine Erinnerung lebt von der Sprache, dem ersten und wichtisgsten Schutzwall gegenüber jeglichem Totalitarismus. Und zugleich ist es auch die Sprache, die eine Ideologie der Gesellschaft widerspiegelt."(Verlagstext). Autorenporträt : Patrik Ourednik, geboren 1957 in der Tschechoslowakei, emigrierte 1985 nach Paris. Veröffentlichung literarischer und gesellschaftlich-kultureller Artikel. Zahlreiche Publikationen in französischer und tschechischer Sprache. Der Autor lebt in Paris. 2003. gebraucht wie neu, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Symbolbild
Das Jahr Vierundzwanzig. Progymnasa 1965-89. (2003)
DE US FE
ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, in Deutsch, Czernin Verlags Gmbh, Wien, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, antiquariat don quijote, [3435061].
Aus d. Tschechischen v.: Stavaric, Michael, Pappe, wie neu, 220g, 1.
Aus d. Tschechischen v.: Stavaric, Michael, Pappe, wie neu, 220g, 1.
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Das Jahr vierundzwanzig (2003)
DE HC NW FE
ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, in Deutsch, 88 Seiten, Czernin, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, meinebuchauslese.
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Das Jahr vierundzwanzig (2003)
DE HC US FE
ISBN: 9783707601664 bzw. 3707601668, in Deutsch, 88 Seiten, Czernin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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